Da bin ich wieder, endlich zurück, das Chap habe ich eigentlich schon lange hier, aber ich war nicht so glücklich damit, aber dann hatte ich auch keine anderen Ansätze und so muss es jetzt so sein ;-)

Vielen, vielen lieben Dank für eure tollen Reviews, ich freue mich so wahnsinnig, wenn euch die Story gefällt und hoffe euch auch mit diesem Chap, dass mir echt schwer gefallen ist, nicht zu enttäuschen... Ganz liebe Grüße in die Gruppe knuddel

Er konnte seine Augen nicht von ihm abwenden, zu erstaunt, war er über das, was vor ihm geschah, er war sich nicht sicher gewesen, ob sich überhaupt etwas tun würde, woher hatte er wissen sollen, dass es gar keine wirkliche Schwierigkeit war einen neuen Zauberspruch zu erfinden, denn man nicht abschmettern konnte, weil es ihn so gar nicht gab. Ein Akt von Stunden war die Verwandlung gewesen- die Voldemort zu dem gemacht hatte, was er gewesen war, der jahrelang gut durchdachten Planung und der schweren Suche nach dem richtigen Mitteln und Wegen, von dem keine der Information ihm leicht zugetragen wurden, und nun...

Voldemort hatte so eine Wut in sich, dass er nicht bemerkte, wie ihn die Kraft verließ, er hörte sich selber nicht schreien. Er verstand nicht, warum Bella nach vorne gerannt kam und ungläubig auf ihren Meister blickte um sich zu Harry umzublicken und vor ihm nieder zu knien...

Selbst jetzt war er sich seines Ausbruches noch nicht gewahr, er fuhr sich mit den Händen über das Gesicht, als erwarte er, dass er im nächsten Moment wieder seinen Körper verlassen würde, aber das tat er nicht. So blieb er jetzt, wer er war, doch er war nicht mehr, der er die letzten Jahrzehnte gewesen war. Noch immer war er nicht verstummt, es schien als würde der Schmerz, den er die Jahre über in seinem Inneren getragen hatte, nun nach draußen dringen und ihn ebenso verlassen, wie das was ihn als letztes von seinem lieblosen Vater unterschieden hatte.

Harry trat einige Schritte zurück, er konnte seinen Blick noch nicht von Voldemort abwenden, doch er fragte sich, wie Bellatrix so schnell Herrin der Lage werden konnte, das sie wusste, dass nun ein schnelles Handeln gefragt war. Er haderte mit sich, so war es doch verlockend, jetzt konnte er die Gelegenheit ergreifen und die Zaubererwelt dahin schaffen, wo er sie haben wollte, er konnte alles ändern, er konnte dafür sorgen, dass die Machenschaften im Ministerium ein Ende hatte, er würde dafür sorgen, dass die wahren Todesser dafür bezahlten, aber sie erst mal hinter das Licht führen. Sollten sie dafür bezahlen, was sie in den letzten Jahrzehnten der Zaubererwelt angetan hatten. Er würde nun der sein, auf den sie hören würden, bei dem sie sich nicht mehr wagen würden, verrückte Storys zu bringen, aus Angst, er würde sie niederschmettern, wie er es schon mit jemanden getan hatte. Jetzt in diesem Moment war er nur eine Handbreite vor der Ergreifung dieser Macht entfernt. Doch er warf den Blick auf seine Freundin, die langsam aber bestimmt mit dem Kopf schüttelte, eine Welle der Liebe durchflutete ihn, er würde das die Leute regeln lassen, die dafür verantwortlich waren, er hatte nun für lange Zeit ganz andere Dinge zu tun...

Bellatrix ignorierend trat er noch eine Schritt nach vorne, und sah seinen Erzfeind an: „Du hast vor nicht allzu langer Zeit gesagt, dass es nichts schlimmeres gibt als den Tod", mit einem spitzbübischen- nein fast schon diabolischen Grinsen fuhr er fort: „Nun denn, wieder eine Täuschung, ich habe was gefunden... Du wirst dein Leben dahinfristen, indem du nicht mehr sterben kannst- doch was viel schöner ist, das lässt dir mehr Zeit zu genießen,dass du von nun an keine Zauberkräfte mehr hast." Voldemort wollte was sagen, doch Harry schnitt ihm das Wort ab „Still, ich rede jetzt, oder ich binde dich an einem Grab fest." Doch sein Gegenüber war sich der Tragweite der letzten Geschehnisse noch nicht bewusst und lächelte grausam: „So weit bist du nicht". Doch Harry fuhr ungerührt fort: „Ich habe einen neuen Zauberspruch kreiert, doch das Verfahren ist aus dem Mittelalter. Einige wenige Magier, die bestimmte Grenzen überschritten haben, können mit der Macht des jeweiligen Auserwählten gebrochen werden. Ich habe lange nicht verstanden, wie du dich so darum gekümmert hast, was nun mit der Auserwählung ist, und warum du versucht hast mich zu töten und leider geb ich zu, dass Dumbledore mir da auch keine Antwort drauf wusste." Harry hielt inne und genoss es, dass er seine Rolle auskosten konnte, die Rolle des Wissenden, des Überlegenen und nicht dessen, wie sein Widersacher, der nur das Wort hatte, weil er dank seiner Machenschaften das Wissen besaß oder weil alle schwiegen, aus Angst um ihr Wohlergehen. Er nutze die Pause entfernt sich ein Stück von den beiden Schwarzmagiern, dann fuhr er fort: „Es ist folgendes festgesetzt. Jeder Mächtige besitzt das eigene Gegenstück, damit das Gleichgewicht gehalten wird und damit es auf keine Fall dazu kommte, dass die Welt der Magie aussterben kann.. Nun, da das Gleichgewicht durch die Ausübung der schwarzen Magie in diesem hohen Maß aus dem Ruder lief, wurde ich zum Gegenspieler. Da ich meine Anschlag ohne Probleme überlebte, wurde das Schicksal besiegelt, als wir erst dann wieder aufeinander trafen, als ich alt genug war, um mich selber zu verteidigen.Da du aber in der Zwischenzeit zu einem höheren Level aufgestiegen bist", ein höhnisches grinsen zierte Voldemorts Gesicht, der seine Mimiken nicht mehr so im Griff zu haben schien; „konnte ich mich einer Macht bedienen, die dir fremd ist, das ist das Recht und Gesetz der Zauberer, so dass es nicht dazu kommt, dass die beiden Seiten einander nicht mehr ebenbürtig sind. Und die Strafe für das Vergehen der Unsterblickeit oder fast-Unsterblickeit- zum Glück wie ich bemerken darf- ist die Aberkennung der Zaubererkräfte..."

Er hatte sich wieder im Griff, doch Harry war sich trotzdem sicher, dass er erkennen konnte, dass Voldemort zwar den Schmerz ausgeschrieen hatte, doch es loderte in seinem Innern, Voldemort hatte immer gewusst, das er Fähigkeiten besaß, es war als fehle seine Seele, doch bei der Ironie, sie fehlte ihm wirklich und das einzige was ihm noch blieb war der Selbstmord, denn so wie er seine Untergebenen behandelt hatte, würde sie schneller von ihm verschwinden, als Einhörner vor Fremden. Zurückgelassen mit einem Herz aus Eis und eine zerstückelten Seele, nein, der Tod konnte und würde nicht schlimmer sein.

Aber Harry musste handeln, er sah Bellatrix an: „Bring ihn ins Ministerium, dass könnte deine Strafe mildern", ohne ein weiteres Wort verschwanden die beiden vor Harrys Augen und dieser wand sich seiner Liebsten zu. Es kam ihm vor, als sehe er sie das erste Mal. Die langen roten Haare, die Sommersprossen im Gesicht, die feine, zarte Statur und die Augen, die ihn mit so einer Liebe und Freude ansahen, dass ihm warm ums Herz wurde und er wusste, er hatte überlebt, und all das was noch folgen würde, konnte nicht schlimmer sein und sie würden auch das bewältigen. Langsam ging er auf sie zu und kniete vor ihr nieder, löste ihre Fesseln und zog sie zu sich auf die Erde, sie verloren sich in einem Kuss, der seine Last regelrecht von seinen Schultern nahm, wenn er bei ihr war, dann konnte er sich frei fühlen,er wusste, dass sie die einzige Frau war, die ihn liebte, ihn und nicht die Person, die er darstellte, er war Phönix und kein Harry für sie, mit ihr würde er glücklich sein und er würde sie glücklich machen, den bei ihrer Stärke, die sie von Haus aus besaß, würde er es sein, der trotzdem ihre Schulter zum Anlehnen sein konnte und würde.

Trotzdem mussten sie sich jetzt auf den Weg machen, er stand komplett unter Strom, er glaubte nicht, dass die Todesser sofort spürte das das dunkle Mal verschwunden war, er musste seine Schule retten, er musste seinem Vater bescheid geben und dann dafür sorgen, dass alle anderen Angriffe vereitelt wurden. Er griff in seine Tasche und war froh, dass er seine DAMünze dabei hatte, er wusste zwar nicht, wer diese noch in Benutzung hatet, aber ein Versuch war es wert. Er nahm seine Freundin in den Arm und apperierte mit ihr zu allererst in den Snape Manior.

Sie kamen ohne ein Geräusch von sich zu geben im Kaminzimmer an, das erkannte Phönix dadran, dass sein Vater kurz zusammen zuckte, bevor er sich blitzschnell vom Fenster entfernte und auf seinen Sohn und Ginny zukam und beide, ja beide, in eine kräftige und doch liebevolle Umarmung zog. Er küsste seinen Sohn aufs Haar und wies an den Horizont, der Mond sah blutrot aus. "Wie die Zentauren es provezeiht haben, der Himmel wird nie verschont sein, wenn die Welt der Magie sich zur Befreieung aufmacht", flüsterte Ginny und ohne ein weiteres Wort apperierten sie zusammen noch Hogwarts, mit dem schlimmsten rechnend.

Neben ihm keuchte Ginny auf, es herrschte Krieg, genau vor ihren Augen. Todesser waren überall vor dem Eingang Hogwarts versammelt und versuchten in das Schloss zu kommen, von den Fenstern des Schlossen kämpften Schüler, vor dem Eingang schützend Dumbledore und seine Lehrerschaft. Doch es waren nicht nur Zauberer, da war das Schreien der Zaubersprüche, da war das Heulen der Werwölfe, Hagrid und seine lieben Tierchen, die neben ihm kämpften. Da war Lupin, der einzige Werwolf ihrer Seite.

Es lagen schon Opfer auf dem Boden, Schreie erhallten, Schmerzenschreie, die einem durch Mark und Bein gingen. Harry löste sich von seiner Familie, sein Vater apperierte mit Ginny zu den Lehrern und sie gingen auf den Kampf ein, verteidigten das Schloss mit vereinten Kräften. Phönix hatte seinen Umhang übergeschlungen und ging über das Schlachtfeld, ohne angegriffen zu werden, keiner stellte sich ihn in den Weg, keiner stoppte ihn. Langsam ging er auf die beiden Malfoys zu, die beieinander standen und gegen die Lehrerschaft kämpften. Es war als wäre Phönix mit einem Schutzwall gesichert, der seine starke Aura wieder spiegelte, keiner griff ihn an, es war ihm, als folgten alle Augen ihm, als wenn der Fight zum erliegen kommen würde. Lucius drehte sich zu ihm um und sah ihn mit kalten Augen an, Phönix ließ den Umhang zurückgleiten, so dass sie sich ins Gesicht sehen konnten: "Du!", stieß Malfoy hervor und seine Augen bohrten sich in seine, als erwarte der Malfoy, er könne so sehen, was geschehen war. In dieser Stille, die über die Ländereien legte, wie mit Geisterhand über sie hereinbrach, ploppte es kurz, und Bellatrix stand vor ihnen: "Es ist vorbei", schrie sie, wie wahnsinnig stürmte sie auf ihren Schwager und sie beide verschwanden vor ihren Augen. Man konnte die Panik in dem Verhalten der zurückgebliebenen Todesser sehen, Phönix warf einen Blick auf seinen Vater, der Dumbledore die Stelle auf seinem Arm zeigte, an der das dunkle Mal eingebrannt gewesen war, doch da war nichts zu sehen. Unruhe kam auf, eine Welle von hochgeschwemmten Emotionen kam auf, sie warf Phönix fast um, der mitten in feindlichen Linien stand, die Werwölfe waren schon im Wald verschwunden und viele der Todesser waren erstarrt, nicht wissend, was sie machen sollten. Das war der Moment, in dem Phönix in voller Erschöpfung zusammen brach, mitten in den feindlichen Linien...

Haha, ich bin so gemein---- Wusste nicht wie das passieren konnte, meine Story hat sich mal wieder vollkommen selbstständig gemacht, was soll ich tun.