A.N: Ich weiß, hat ein bisschen lange gedauert… -erröt- Aber ich hatte eine Baustelle in meinem Zimmer und musste somit für einen Monat irgendwo anders schlafen. Meinen PC konnte ich dadurch natürlich nicht benutzen... T-T

Aber jetzt ist es endlich soweit und somit liefere ich euch mit Freuden das letzte Kapitel von Obsession! XD

Enjoy

Last Chapter: My Life

Licht fällt durch den Spalt zwischen zwei marineblauen Gardinen und wirft seine dampfe Beleuchtung in einen eleganten Raum.

Cremefarbene Wandteppiche. Dunkles Parket, teilweise durch einen ebenfalls cremefarbigen, flauschigen Teppich bedeckt. Möbel und Bett aus dunklem Holz, Bettlacken aus marineblauer Seide. Auf einem der zwei cremefarbigen Kissen liegt der Kopf eines schwarzhaarigen Mannes.

Seine Haare der Farbe einer mondlosen Nacht mit seidigem Glanz auf dem Kissen zerstreut bilden einen dunklen Fächer um sein Gesicht. Seine Haut ist so weiß wie Schnee und er besitzt den Körper eines Adonis.

Auf seiner Brust ruht der Kopf eines anderen Mannes, wessen rabenschwarze Haare sein Kinn leicht streicheln.

Die Haut vom anderen ist wie aus flüssigen Honig bestehend und seine Arme liegen leicht um die nackten Hüften des anderen, wessen starken Arme um den samtigen Oberkörper des kleineren geschlungen sind, seine Fingerspitzen leicht die sanfte Haut streichelnd.

Ein leises Seufzen entkommt dem goldenen Körper und dieser kuschelt sich noch enger an den nackten Körper seines Geliebten. Das leichte Kitzeln welches dieses in seinem Nacken verursacht weckt den bleichen Schwarzhaarigen.

Seine Augenlieder heben sich langsam und enthüllen blutrote Tiefen.

Langsam erwachte Voldemort aus den Armen des Schlafes in welchem er sich befunden hatte.

Er blickt an sich hinunter und sieht den immer noch schlaffenden Christopher.

Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.

Christopher…

Jeder Tag mit ihm war süßer als der davor.

Noch nie hätte er auch nur träumen können das er eines Tages so froh sein könnte.

Christopher gab ihm alles.

Er hatte ihm seinen Körper, sein Herz und seine Seele gegeben.

Manchmal überkam ihm eine seltsame Traurigkeit, weil er ihm nicht entgegenkommen konnte.

Er vertraute Christopher und liebte ihn wie er noch niemanden geliebt hatte, doch Rienos Verrat hatte ihm die Augen geöffnet.

Er konnte niemandem blind vertrauen.

Christopher wusste zwar dass er seine Seele geteilt hatte, doch er hatte keine Ahnung dass es mehr als diesen einen Horcrux gab, den er in seiner Obhut hatte.

Trotzdem versuchte er jeden Tag ihm ein bisschen mehr zu vertrauen.

Es war nicht einfach, da er sein Leben lang nur sich selbst gehabt hatte.

Plötzlich jemanden zu haben der ihm alles gab war für ihn mehr als verwirrend.

Wieder einmal seufzte Christopher und schmiegte sich noch mehr an ihn.

Voldemorts Lächeln vertiefte sich.

Die Hand die bisher brav auf Christophers Hüfte gelegen hatte bewegte sich langsam zu den zwei Rundungen und fing an diese zu streicheln.

Immer wieder erkündete er mit Freude wie weich der Körper seines Geliebten sein konnte.

Er mochte es besonders die sanfte Haute mit seinem Mund zu kosten.

Langsam, genüsslich, immer wieder, durch jeden versteckten Zentimeter samtener Haut.

Leicht drückte er mit der Hand die eine der festen Pobacken und erzeugte ein sanftes Seufzen, welches nicht ganz ein Stöhnen war.

Dieser wachte jedoch nicht auf.

Voldemort zog seine Hand zurück und nahm einen Finger in den Mund um ihn zu befeuchten. Dann ließ er diesen wieder zu Christophers Hinterseite wandern und langsam in die warme Öffnung gleiten.

Christopher murmelte ihm Schlaf, wachte jedoch nicht auf.

Der Finger fing an die Enge zu erkundigen, doch es war erst als es einen Gewissen Punkt im kleineren Mann streifte, das dieser mit einem Stöhnen aufwachte.

"Nngh… Meister?"

Dieser antwortete nicht. Stattdessen bewegte er jetzt diesen Finger ein und aus, während er mit der anderen Hand die schnell hart werdenden Nippel neckte.

"Mmmmh…Meister." Schnurrte Christopher jetzt vollkommen wach.

Leicht trennte er seine vollen, rosa Lippen, um das Salz auf der Haut seines Meisters aufzusammeln.

Dieser keuchte leicht auf und legte den Kopf in den Nacken um ihm mehr Platz zu gewähren. Nach kurzer Zeit hatte Christopher angefangen sein Becken gegen den seines Meisters zu bewegen. Er legte eines seiner Beine auf die andere Seite der weißen Hüften, so dass er über seinen Geliebten kniete, während er sich über ihn bewegte.

Voldemort stöhnte erdrückt als die weiche Haut der Oberschenkel vom anderen Mann die sensible Haut seiner Erektion streifte.

Er entfernte seinen Finger um nach seinem Zauberstab zu greifen, war jedoch leicht verzweifelt als er ihn nicht finden konnte.

Er knurrte frustriert.

Seine Erregung wurde immer stärker, er konnte ohne Zauberstab den Schmierzauber nicht aussprechen und es war außer Frage dass er ohne in Christopher eindrang.

"Kein Zauberstab?" fragte Christopher mit einem Keuchen.

"Nein!" kam Voldemorts geknurrte Antwort.

Christopher lächelte leicht als er den verzweifelten Unterton erkannte.

"Keine Sorge, es gibt andere Gleitmittel." Sagte er mit einem Augenzwinkern bevor er sich über den Körper seines Meisters gleiten lies bis er sich problemlos über dessen Schritt beugen konnte.

Er lächelte Voldemort süß an und nahm die samtene Länge in den Mund.

Voldemort zuckte mit den Hüften und schrie auf.

"Aaaaah… Christopher…!"

Dieser konzentrierte sich darauf das harte Fleisch in seinem Mund zu befeuchten, während er mit einer Hand seinen eigenen Eingang vorbereitete.

Voldemort hatte das Gefühl zu schweben.

Er hatte immer wieder Schwierigkeiten zu glauben wie gut der Goldäugige mit seinem Mund sein konnte.

"Gott Christopher!"

Dieser lies schließlich die Erektion aus seinem Mund gleiten und positionierte sich mit beide Knien über die Länge seines Geliebten. Dann ließ er sich langsam fallen.

Beide Männer schrieen vor Lust auf.

Mit einem Stoss hatte er Voldemort vollkommen in sich aufgenommen.

Langsam fing Christopher einen Rhythmus mit seinen Hüften an, welcher nach kurzer Zeit härter, wilder, leidenschaftlicher wurde.

Nicht desto trotz blieb der Akt zwischen ihnen liebevoll.

Voldemort streichelte, in den Fängen der Ekstase verloren, Christophers Hüften.

Beide Augenpaare in einem tiefen Blick verbunden.

Christopher, der bei jeder Bewegung ein zufriedenes Lächeln und ein leises Stöhnen nicht unterdrücken konnte, seufzte immer wieder "Meister…Meister…"

Voldemort saugte die wunderschöne Sicht geradezu auf. Vor Schweiz schimmernde Haut, geöffnete Lippen, rosa angehauchte Wangen, glühende Augen und ein wunderschöner Körper der sich über den seinen bewegte.

Keiner konnte die Lust die der Andere in ihm hervorruft lange aushalten und schließlich kamen sie kurz hintereinander. Der eine auf den Bauch und die Brust vom anderen, der andere sich tief in seinen Geliebten vergießend.

Christopher ein letztes mal „Meister" stöhnend, bevor er sich auf die breite Brust vom anderen fallen ließ. Immer noch die Nachwirkungen der Eckstasse genießend schloss Voldemort seine Arme um den zitternden Körper über sich.

Liebevoll streichelte er die sanfte Haut von Christophers Rücken.

Nach einer Weile seufzte er und sagte leise „Ich liebe dich."

Christopher lächelte ihn überglücklich an und küsste ihn sanft auf die Lippen.

„Ich sie auch Meister."

Voldemort verstärkte kurz den Druck seiner Arme, bevor er Christopher deutete aufzustehen. Dann stand er vom Bett auf und bewegte sich zur Tür die, wie er schon wusste, zum Badezimmer führte.

„Komm mit Christopher."

Dieser gehorchte sofort.

Einst in die übergroße Marmorbadewanne gestiegen fing Christopher an seinen Meister zu waschen. Das Gefühl der weichen Hände auf seinem Körper und der Anblick eines tropfenden Christopher reichten dafür aus, deren morgendlichen Aktivitäten zu wiederholen.

Am Frühstuck saßen beide Zauberer voreinander und genossen das Essen.

Sie hatten ein merkwürdiges Ritual zwischen ihnen, welches, wenn jemand es gesehen hätte nicht hätte glauben können. Jedes Mal, wenn Christopher sich die Mundwinkel mit ein bisschen Marmelade beschmierte, war der dunkle Lord nur all zu bereit es abzulecken und jedes Mal, wenn Voldemort dies tat lächelte ihn Christopher sanft an.

(A.N: Nyaaa!! Sind sie nicht suuuuess?)

Christopher saß ihm Wohnzimmer von Potter Mansion, ein warmes Feuer, welches im riesigen Kamin vor ihm brannte, genießend. Ein Buch lag offen auf seinem Schoss, doch er hatte seit zwei Stunden keine Seite mehr gedreht.

Es war immer so, wenn sein Meister das Schloss für ein wichtiges Todessertreffen oder eine wichtige Angelegenheit verließ. Letztens hatte er es öfters verlassen, um die Familie seines Bruders zu jagen. Drei mal schon waren sie ihm entkommen. Und gerade deshalb war er heute nervöser als je zuvor. Denn heute würde er vielleicht erfahren wie er an sie kommen könnte. Seit Monaten schon suchte sein Meister einen Weg seinen kleinen Neffen Harry, zu erreichen um ihn, seitdem er eine Prophezeiung gehört hatte, zu vernichten.

Und Peter Pettigrew, einer der Freunde seines Bruders, hatte ihm vor einigen Stunden aufgesucht um ihn zu informieren dass er ihm den Weg, auf die Potters zu kommen, liefern konnte.

Es tat ihm Leid für seinen Bruder, doch seitdem er von der Prophezeiung gehört hatte, hoffte auch er auf diesen Moment.

Er wünschte wirklich das Pettigrew seinem Meister die Informationen geben konnte die er versprach.

Die Eingangstür wurde geöffnet und Voldemort kam rein. Sofort sprang Christopher auf und ging auf ihn zu. „Willkommen zu Hause Meister!"

Ich konnte mich hieran gewöhnen, dachte Voldemort als er Christopher zu sich zog und ihn sanft auf die Lippen küsste. Dieser lächelte glücklich. Er konnte immer noch nicht glauben wie sehr sein Meister sich ihm gegenüber verändert hatte, seit diesem Tag vor vier ein halb Jahre, wo er und sein Meister sich unter den verzauberten Kirschenblüten geliebt hatten. Er konnte dennoch nicht leugnen wie glücklich ihn das machte. Sein Meister vertraute ihm. Er hatte ihn wortwörtlich ein Stuck seiner Seele anvertraut, wo Rieno nicht mal gewusst hatte, das er sie geteilt hatte. Er sagte ihm zwar nur selten dass er ihn liebte, doch zeigte es ihm mit tausend Gesten. Für andere waren diese Gesten bedeutungslos, doch für ihn bedeuteten sie die Welt. Er wusste das sein Meister nicht jemand war der sein Herz so einfach öffnete, umso mehr waren die süßen ‚Ich liebe dich' wertvoller.

Er fragte sich oft was ein einfacher Mensch wie ‚er' wohl haben konnte damit ein Zauberer wie sein Meister ihn liebte.

Voldemort drehte sich zu ihm um.

„Christopher?" Sofort erwachte er aus seinen Gedanke.

„Ja Meister?"

„Heute brauchst du nicht auf mich zu warten. Es scheint du hattest gut geraten. Dein Bruder und seine Familie leben doch in Godrick Hollow. Da heute Halloween ist, ist es der perfekte Zeitpunkt mich vom Gewicht der Prophezeiung zu befreien. Danach werde ich wohl den Rest des Abends an einem Todessertreffen verbringen. Mach dir also keine Sorgen, wenn ich nicht vor Morgengrauen zurück bin. Morgen. Morgen wird der Tagesprophet einen weiteren Tod anzeigen und du, mein lieber Christopher, wirst der letzte Potter sein." Voldemort bewegte sich wieder Richtung Eingang und wurde mit jedem Schritt schlechter gelaunt.

„Verdammt! Was bringt es Apparieren zu können, wenn man es an wichtigen Orten nicht benutzen kann?" Fragte es schließlich aufgebracht als sie die Tür erreichten.

Christopher schenkte ihm einen entschuldigenden Blick. „Es tut mir leid Meister, doch nur die Potters können aus dem Schloss ein und aus apparieren. Um es ebenfalls zu können, bräuchten sie ein Bund mit einem..."

Voldemort lächelte wieder.

„Hmmm... noch ein Grund dich heiraten zu wollen."

Christophers Augen wurden unglaublich groß.

„W-Was?"

Voldemort hauchte ihm ein Kuss auf die Lippen und verschwand, sanft lächelnd, durch die Eingangstür.

Das Zeitungspapier fiel aus leblosen Händen zu Boden.

Auf der ersten Seite konnte man folgende Überschrift lesen:

„Derjenige-Der-Nicht-Genannt-Werden-Darf vernichtet!! Die Welt schreit ‚Gelobt sei Harry Potter, Der-Junge-Der-Lebt!!!' "

Ein Geräusch wie aus einem verwundeten Tier entkam seinen kehle.

„Nein... Es ist unmöglich! Nein... Meister! MEISTER!!!"

In einem Augenblick befand er sich vor dem zerstörten Haus seines Bruders und seiner Familie.

Christopher fiel auf die Knie als er den Zustand des Hauses sah. Er wusste dass eine solche Explosion nur durch einen sehr mächtigen und plötzlichen Magieausbruch stattfinden konnte und dass dies meistens geschah, wenn... wenn ein mächtiger Zauberer starb.

Es war also wahr. Deswegen war das dunkle Mal auf seinem Arm am Morgen nicht mehr da gewesen. Er hatte gedacht dass sein Meister etwas gemacht hatte, da er ihm ständig sagte dass er kein Todesser sei. Und jedes Mal, wenn er ihn fragte was er denn sei, lächelte Voldemort ihn nur undefinierbar.

Doch er hatte sich geirrt.

Sein Meister hatte nichts mit dem Mal getan, sein Meister war gestorben. Und deswegen war das Mal nicht mehr sichtbar. Sein meister hatte ihn verlassen.

Christopher ballte beide Hände zu Fäusten, beide Augen fest geschlossen und legte den Kopf in den Nacken.

„NEIIIIIIIN!!"

Der Windstoss der durch seinen Magieausbruch entstand, fegte die Reste des Hauses weg, doch bevor irgendjemand reagieren konnte war er wieder verschwunden.

Unaufhaltsam ging Christopher wie besessen durch Potter Mansion. Er hatte seine Sonne verloren und wusste nicht mehr wohin. Wie in einem Fiebertraum gesunken sprach er mit sich selbst.

„Meister... Meister... wieso sind sie gegangen? ... Wieso haben sie diese Welt verlassen? ... Sie hatten noch so viel zu erreichen... Meister... Meister... das Mal ist verschwunden... nicht mehr da... genauso wie sie... nicht mehr da... nicht mehr sichtbar..." Plötzlich blieb er stehen.

„Nicht mehr sichtbar... aber immer noch da."

Entschlossen lief er zu seinem Zimmer. Er zeigte mit seinem Zauberstab auf eine der vier Wände und ein verborgener Eingang ging auf. Er lief eilig die Steinstuffen hinunter, bis er sich im Herz des Schlosses befand. Ein runder Raum aus Stein mit hohem Dach und breiten Steinsäulen, in der Mitte wessens sich ein runder Steintisch befand. Auf dem Steintisch konnte man im goldenen Glanz der Fackeln einen goldenen Kelch sehen. Der Kelch war von einer roten Halbkugel beschützt, auf welche Christopher drei Bluttropfen fallen lies. Der Schutzzauber verschwand und Christopher nahm den Kelch ehrfürchtig ihn beide Hände. Dann drehte er sich um und legte den Weg zur Bibliothek zurück. Mit einer lässigen Zauberstabbewegung sprang dort eine Tür offen. „Dark section".

Einmal drinnen bewegte er sich Zielbewusst zu einem der vielen bücherbedeckten Regale und holte ein dickes, schwarzes Buch raus.

Er blätterte ungeduldig die durch die Zeit vergilbten Seiten, bis er endlich ein Ritual fand, welches ihm helfen würde, die Seele seines Meisters zu beschützen. Er hatte immer noch vor Augen das Moment wo sein Meister ihm den Horcrux anvertraut hatte.

Schütze es wohl Christopher, denn was du in Händen hältst ist ein Stück meiner Seele."

M-Meister!! Ich... es ist eine zu große Ehre!! Ich..."

Sei still Christopher! Ich traue dir diesen Horcrux nur an, weil ich dir vertraue, dass wenn es sein sollte, du es mit deinem Leben oder deiner eigenen Seele beschützten wirst."

Meister... ja. Natürlich. Was immer sie wünschen. Es wird mir eine Ehre sein..."

Aber vergiss nicht Christopher: Nichts ist wichtiger als dieser Kelch. Verstanden? Wenn ich eines Tages verschwinden sollte musst du vor allem diesen Kelch mit deinem ganzen Sein beschützen."

Ja, Meister."

Der Tag war gekommen. Viel früher als er befürchtet hatte. Viel, viel früher.

Er musste aber sein Versprechen halten. Er wusste dass sein Meister früher oder später zurückkommen würde, eher später, da er selbst nicht auf die Suche gehen konnte und er wusste dass die ganzen anderen Todesser seinen Meister verraten würden. Außer vielleicht Snape oder Bellatrix Lestrange. Er hoffte innig dass diese es tun würden. Bevor sein Neffe die Volljährigkeit erreichte. Denn danach könnte es sein, das der mächtigste Schutzzauber nicht reichen wurde.

Christopher wusste dass Harry seine Eltern wahrscheinlich rächen wollen würde und dass der einzige Weg ihn davon abzuhalten, sein Leben für seinen Meister preiszugeben war. Deshalb das Ritual. Ein Ritual welches ihm erlauben würde, durch die Opfergabe seines Blutes und seines Lebens, den Horcrux sogar nach dem Tod zu schützen.

Christopher rief mit seinem Zauberstab einen Dolch zu sich, nahm ihn fest in die Hand und schnitt tief in das Fleisch seines Handgelenkes. Blut quoll ungehindert aus der frischen Wunde und tropfte auf den Boden. Er wechselte den Dolch zu anderen Hand und wieder schnitt er bis das Blut in starken Ströme floss.

Mit seinem Blut in den Kelch gießend fing er das Ritual an.

Wahrend er die notwendigen Sprüche sprach und die Symbole mit seinem Blut auf den Boden zeichnete, war das einzige was er denken konnte: „Meister, vergeben Sie mir das ich nicht mehr hier sein werde um Sie zu dienen. Ich hätte Sie so gerne noch ein letztes Mal geliebt. So gerne wäre ich in euren Armen gestorben und der glücklichste Mensch auf Erden gewesen. Doch es kann nicht sein. Zuerst muss ich sicherstellen dass Sie, mein Lord, ewig existieren werden und ich dadurch mein Versprechen halte. Ich bete das wir, mein Lord, mein Meister, mein Geliebter, eines Tages wieder vereint seien werden. Ich liebe Sie mein Lord. Ich wünschte Sie könnten mich hören, oder dass ich es ihnen ein letztes Mal sagen könnte. Ich wünschte... ich wollte..."

Langsam wurde Christophers Welt schwarz. Er hatte jedes Gefühl verloren.

In seinem letzten Atemzug hauchte er Meister, dann erlosch sein Licht.

Little Hangleton, Riddle Friedhof (nach dem Trimagischen Turnier)

Schreie durchbrachen die Luft. Voldemort stand in der Mitte der Gräber, links und rechts von ihm wälzten sich die Todesser auf dem Boden.

Seit Harry Potter ihm entkommen war hielt er sie unter Crucio.

Plötzlich hörte er auf und ging zum Haus.

Als er an Lucius vorbei schritt blickte er kurz in seine Richtung und dieser wusste dass er ihm folgen sollte.

Einst wieder vor dem großen Kamin installiert deutete er ihm an sich zu nähern.

„Lucius. Antworte mir, wo ist Christopher? Und sei gewiss ich werde wissen ob du lügst. Ich habe mich gewundert, als ich als Geist nicht mehr in Potter Mansion eindringen konnte und jetzt ist er nicht da. Sicherlich hat er das dunkle Mal bemerkt. Sag mir die Wahrheit, hat er Seiten gewechselt? ANTWORTE!!"

Lucius schien nicht antworten zu wollen, doch er wusste dass nichts Gutes daraus hervorkommen würde. Noch schlimmer als wenn sein Meister die Antwort bekam.

„Mein Lord... Christopher Potter ist... seitdem sie verschwunden sind weiß man nichts mehr von ihm..."

Schütze es wohl Christopher, denn was du in Händen hältst ist ein Stück meiner Seele.

„... die ganzen Eulen die ich ihm geschickt habe sind mit unberührten Briefen zurückgekommen..."

Sei still Christopher! Ich traue dir diesen Horcrux nur an, weil ich dir vertraue, dass wenn es sein sollte, du es mit deinem Leben oder deine eigenen Seele beschützen wirst.

„... ich fürchte das Christopher... ihr Verschwinden nicht verkraften konnte und..."

Aber vergiss nicht Christopher: Nichts ist wichtiger als dieser Kelch. Verstanden? Wenn ich eines Tages verschwinden sollte musst du vor allem diesen Kelch mit deinem ganzen Sein beschützen.

„... diese Welt verlassen hat."

„NEIN!", entkam es plötzlich den dünnen Lippen Lord Voldemorts und mit einem Zeichen seiner Hand befahl er Lucius zu verschwinden. „Es kann nicht meine Schuld gewesen sein! Es war nicht meine Schuld! Welche Schuld? Christopher geht es gut. Jaa... Er wartet auf mich, wie immer… Vor dem Kamin… Wenn ich ankomme wird er aufstehen und mich begrüßen. Dann wird er mich küssen und..."

Voldemort unterdrückte ein Wimmern und apparierte zu den Gittern von Potter Mansion. Verzweifelt griff er nach den Gittern, doch als er das Tor berührte verbrannte er sich bis zum Blut. Christopher hatte die Schutzzauber so geändert dass sie ihn durchlassen würden, solange er der Erbe war.

Was nur eins bedeuten konnte: Christopher. Sein Christopher war tot. Er hatte ihn verlassen. Wegen ihm. Nein. Er hatte ihn verraten. Dieser Schmerz... er hielt es nicht aus. Es tat so weh...

Ein fast animalisches Brüllen entkam seiner Kehle und eine Welle Magie brach aus. Schließlich fiel er auf die Knie und hielt sich die Brust.

Liebe ist doch eine Schwäche... nichts was einem stärker machen soll tut so weh. Albus Dumbledore, du bist ein Lügner und ein Narr. Du bringst der Welt ein Haufen Mist bei. Doch du lügst. Liebe ist keine stärke. Es ist die größte Schwäche von allen…

„Verdammt seihst du Christopher Potter!! Verdammt seihst du weil du mich dazu gebracht hast, zu fühlen was ich nie fühlen wollte! Verdammt seihst du weil du mich kurz mit deiner Liebe gewärmt hast um mich dann in der Kälte zu lassen! Verdammt seihst du weil du mich verlassen hast! Verdammt seihst du... verdammt seihst du... verdammt..."

Christopher..."

END

A.N: Ich hoffe ich habe Voldemort nicht zu OOC beschrieben... Es war richtig schwer in nur drei Chaps zu schreiben wie er sich entwickelt und doch dazu kommt Christopher zu lieben ohne zu sehr ins OOC zu schwanken.

Am Ende tat er mir sogar leid. Er ist zwar derjenige der Chris gesagt hat sich wenn nötig umzubringen. Aber damals hatte er sich noch nicht so richtig an Christopher gebunden. Dazu noch wollte er am Ende nicht mal zugeben das es seine Schuld war. Sein Ego hielt ihn davon auf. So ist Voldi eben. Aber trotzdem leidete er unter Chritophers tod.

So. Ich hoffe es hat euch gefallen, dies war das letzte Chap von der LVxCP Story. Für die, die Obsession gelesen haben und „Spirit Dreams Inside" noch nicht kennen: Wenn ihr mehr Details über deren Liebes Geschichte haben wollt würde ich es an eurer Stelle lesen. In einer Weile gibt es ein Gespräch Voldemort/Harry wo sie über Christopher reden... Okay. In einer LAAAAANGEN Weile, doch es wird (ACHTUNG SPOILER!!!!!) ein Happy end für diese Geschichte geben. Christophers Wunsch wird vielleicht doch erfüllt... (Ende Spoiler.)

Wie auch immer. Ich hoffe ihr lasst mir ein kleines Wörtchen um zu wissen was euch gefallen hat und was nicht.

An Lynseyth: Danke fuer alles! Ze t'm pitchoune!XD

An EngelKatja, Schattentaenzerin, LittleWhisper und Dein Fan aus dem Schatten: DAAAANKE!! Ohne euch waehre diese Story nicht weiter gekommen! DANKE!! XD

Bis bald hoffentlich!!

Cheerio!!

Leilia