Kapitel 5
Nach vier Runden Zauberschach waren Remus und die anderen als eine der letzten Grüppchen zu Bett gegangen. Zwar fühlte Remus sich nich gerade gut bei dem Gedanken, dass er am nächsten Morgen wohl sehr müde im Unterricht sitzen würde doch konnte er jetzt auch noch nicht einschlafen.
Das Gespräch mit James ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Zwar hatte es seine Gedanken über James nicht beeinflusst, doch beschäftigte es ihn dennoch. Er konnte durchaus verstehen, dass James und auch die anderen schlecht über Sirius Black dachten. Er war ja selbst überrascht gewesen, als dieser nach Gryffindor kam. Vor allem da James' Vater ein Auror war und natürlich jeder nicht schwarzmagische Zauberer schlecht über die Blacks und andere reinblutfanatische Familien dachte, konnte er James verstehen. Doch war gerade er sich sicher, dass bestimmte Umstände nicht immer bedeuteten, dass man ein schlechter Mensch war. Remus glaubte ziemlich fest daran, dass in Sirius ein guter Kern steckte, der beste Grund war einfach, dass er ein Gryffindor und kein Slytherin geworden war. Wäre er ein Hufflepuff geworden, hätte man argumentieren können, er sei zu untalentiert für Slytherin gewesen. Wäre er ein Ravenclaw geworden, könnte man sagen er sei vielleicht zu intelligent und strebsam. Beides wäre noch irgendwie vereinbar mit den Gedankengängen eines Slytherins gewesen. Aber Gryffindor war das genaue Gegenteil von Slytherin! Und das er bisher nicht grade Freunde in Gryffindor gefunden hatte, war für ihn auch klar. Wenn man von vornherein auf Ablehnung stößt, ist man bestimmt nicht der Erste, der in Kontakt mit anderen tritt. Und Remus konnte sich genau vorstellen, wie es für Sirius sein musste. Denn wenn sein Geheimnis rauskäme, würde es für ihn nicht anders aussehen.
Remus drehte sich auf die Seite und sah aus dem Fenster. Dort draußen konnte er den zunehmenden Mond in seiner ganzen Pracht bewundern.
Er erschauderte augenblicklich. Schon allein der Gedanke an das, was der Mond mit ihm anrichtete, ließ ihn seine Augen ganz fest vor dem Anblick zusammenkneifen. Also drehte er sich ganz schnell wieder auf die andere Seite und sah nun auf die dunklen Vorhänge seine Bettes. Man konnte Peter leise schnarchen hören.
Das erinnerte Remus daran, dass es auch für ihn an der Zeit war zu schlafen.
Es dauerte nicht mehr lange bis auch Remus als Letzter im Schlafsaal der Erstklässler endlich einschlief.
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Am nächsten morgen kamen 5 von 6 Gryffindor- Erstklässlern nur schwar aus dem Bett. Die Sonne schien warm und hell in ihren Schlafsaal und kündigte einen warmen Septembermorgen an.
Sirius Black war als Erster aus dem Bett gestiegen, hatte sich in Windeseile angezogen und auf den Weg in die große Halle gemacht. Wenn er früh da war, konnte er noch einen Platz abseits anderer Gruppen bekommen und so den lästigen Gryffindors wenigstens etwas aus dem Weg gehen.
Sein erster Schultag war nicht gerade ein Erfolg gewesen. Die anderen Gryffindors hatten ihn wie erwartet nicht gerade fröhlich aufgenommen. Zwar hatten sie ihn weitesgehend in Ruhe gelassen doch spürte er immer wieder ihre Blicke auf sich und wusste auch, dass die meisten über ihn redeten, wenn er irgendwo lang ging.
Besonders nervig fand er diesen Potter. Ein ziemlich arroganter Kerl, der leider ähnlich begabt war wie er selbst. Aber es machte ihm Spaß diesen auf die Palme zu bringen, was leicht war, denn den schien eh alles zu stören, was er tat.
Einzig und allein dieser Streberling Lupin hatte sich ihm gegenüber bisher ganz normal verhalten. Nun hatte er zwar auch nicht seine Gesellschaft gesucht, worum Sirius auch mehr als dankbar war, denn das würde ihm bestimmt erst recht einigen Ärger mit den Slytherins einbringen, doch hatte er ihn auch nicht behandelt wie ein besonders brutales Exemplar einer Peitschenden Weide.
Diesen interessanten Baum hatte Sirius am letzten Nachmittag auf den Länderein entdeckt. Er hatte sich sobald der Unterricht vorbei war aus dem Schloss begeben, um möglichst keinen Kontakt zu irgendwem und schon gar nicht zu den Slytherins zu haben. Zwar war es nervig vom halben Schloss angestarrt zu werden, aber immer angequatscht und gefragt werden, wie er sich das erlauben konnte, war noch schlimmer. Im Laufe des Vormittages war er mindestens fünfmal seinen Cousinen über den Weg gelaufen, die ihn entweder böse ansahen oder ihn erneut zur Rede stellen wollten. Auch Malfoy hatte ihm schon einen Vortrag gehalten, was für eine Schande es sei, dass er seine Familie und seine Reinblütigkeit dermaßen in den Dreck gezogen hatte. Dadurch hätte Sirius es beinahe geschafft zu seiner allerersten Stunde zu spät zu kommen.
Also hatte Sirius am Nachmittag das Schloss verlassen, um sich mit dem Gelände vertraut zu machen. Dabei war er vor der Peitschenden Weide hängen geblieben. Eigentlich war dies ein unscheinbarer Baum und Sirius hätte ihn nicht bemerkt, wenn nicht ein Vogel, der sich auf diesem Gewächs hatte niederlassen wollen einen brutalen Seitenhieb abbekommen hätte. Daraufhin hatte Sirius sich einen Spaß daraus gemacht den Baum mit Steinen und Ästen abzuwerfen, die der Baum attakierte bis schließlich Hogwarts' Wildhüter erschienen war. Wie sich herausstellte, war der riesenhafte Mensch, der die Erstklässler über den See geleitet hatte der Wildhüter von Hogwarts.
Er hatte Sirius lachend darum gebeten den Baum in Frieden zu lassen und ihm etwas über ihn erzählt. Dass er neu gepflanz war, weil Dumbledore ihn benötigte, dass man ihm nicht zu nahe kommen sollte, wie er ihn eingeplanzt hatte; sowas halt. Wie Sirius rausgefunden hatte, hieß dieser Wildhüter Hagrid, warum er so groß war, wollte er jedoch nicht verraten. Alles in allem war dieser Nachmittag auf jeden Fall besser gewesen, als er nach dem Vormittag erwartet hatte.
Sirius hatte sich inzwischen wieder auf einen Platz ganz hinten am Gryffindortisch niedergelassen. Es waren bisher nur vereinzelt Schüler an den Haustischen zu finden. Aber Sirius hatte vor schnell zu frühstücken und dann, wenn die meisten Schüler kamen im Gemeinschaftsraum seine Hausaufgaben zu Ende zu machen, um diese in vollkommener Ruhe erledigen zu können.
Er wollte gerade die Große Halle verlassen, denn eine große Schar Schüler strömte in die Halle, als die Eulen die Post vorbeibrachten. Eigentlich erwartete Sirius keine Post, wer sollte ihm auch schreiben, doch diesmal flatterte eine große, schwarze Eule auf ihn zu. Schwarz, groß, erhaben, das konnte nur eine Eule seiner Familie sein. Sie ließ ihm einen Brief auf den Kopf fallen und flog sofort dorthin zurück, wo sie hergekommen war. Sirius hob den Brief, der natürlich auf die Erde gefallen war auf und verließ die große Halle schnellen Schrittes. Er hatte schon wieder bemerkt, wie die meisten Schüler sich nach ihm umdrehten, als hofften sie zu erfahren, was in seinem Brief stand. Das würden sie natürlich nicht.
Im Gemeinschaftsraum war es tatsächlich leer, als Sirius dort ankam. Vorsichtshalber setzte er sich dennoch auf einen Sessel in der Ecke und öffnete den Brief.
Deine Cousinen waren so frei mich und deine Mutter gleich nach der Auswahlzeremonie zu benachrichtigen. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich in allerhöchstem Maße geschockt war. Deine Mutter war einer Ohnmacht nahe. Wir halten es dennoch für notwendig dich über unsere Schritte zu informieren, auch wenn du es nicht für nötig hieltest uns deinen größten Fehltritt selbst mitzuteilen. Heute Abend werden wir mit deiner Tante Azalea und deinem Onkel Dionysius beraten, wie es mit dir weiter gehen wird. Wir hoffen, dass alles ein Irrtum war und wir wieder alles in die richtigen Bahnen lenken können.
Ich denke, ich muss nicht klar stellen, wie demütigend es für uns war, zu erfahren, was du dir geleistet hast.
Es wird ein Nachspiel geben.
Missmutig faltete Sirius den Brief zusammen und brachte ihn hoch in seinen Schlafsaal. Zu dieser Uhrzeit brannte leider kein Feuer im Kamin, sodass er den Brief nicht verbrennen konnte. Für das, was er von seinen Eltern gewohnt war, war dieser Brief recht milde ausgefallen. Er hatte mindestens ein halbes Dutzend Heuler erwartet. Aber wenn sein Vater so ruhig blieb, konnte das nur entweder bedeuten, dass er wirklich noch Gnade erwies, wenn Sirius nach Slytherin kam (wobei er dies für die unwahrscheinlichere Variante hielt) oder dass das Nachspiel umso schlimmer würde. Aber das kümmerte Sirius im Moment nicht. Er war in Hogwarts. Dort konnte sein Vater ihm auch mit noch so viel schwarzer Magie ein Jahr lang erst mal nichts tun. Und hier hatte er erstmal seine eigenen Probleme. Zum einen musste er den Gryffindors aus dem Weg gehen, denn er durfte und wollte mit denen nichts zu tun haben. Zum anderen waren die Slytherins aber ebenso lästig und hatten sogar schon begonnen ihn zu verhöhnen.
Die erste Stunde an diesem Tag war Verwandlung, was sie bei ihrer Hauslehrerin hatten. Sirius war nicht gerade begeistert, denn bei ihr würde man wohl nicht so leicht etwas anderes tun können, wenn es langweilig wurde. Er schätzte sie als ziemlich streng ein. Sirius war diesmal als Erster am Klassenraum, denn er wusste nicht, wie er sonst den großen Schülermassen ausweichen konnte. Zu seinem Glück kam der Rest seiner Klasse jedoch recht spät und so blieb ihnen nicht viel Zeit ihm blöde Blicke zuzuwerfen. Als schließlich die strenge Hexe die Tür zum Klassenraum öffnete, steuerte Sirius sofort auf einen Platz ganz hinten zu. Da die anderen Schüler nicht neben ihm sitzen wollten, blieb die plätze in seiner Reihe größteinteils leer. Zum Glück, dachte Sirius. Dennoch fand er es irgendwo in seinem Inneren, auch wenn er es sich nicht eingestand, ziemlich blöd, dass er keine neuen Bekanntschaften machen konnte und in den Stunden niemanden zum quatschen hatte. Denn die anderen schienen immer ziemlichen Spaß zu haben.
Die strenge Hexe erläuterte, wie alle Lehrer zuvor, erst einmal, worum es in ihrem Unterricht ging. Kein Grund für Sirius zuzuhören und so überlegte er schon einmal, was er an diesem Nachmittag tun konnte, um den anderen aus dem Weg zu gehen. Noch einmal rausgehen? Im Zimmer sitzen? Er musste irgendwann auch noch diese nervigen Aufsätze zu Ende schreiben (Nachdem er den Brief gelesen hatte, war er nicht mehr wirklich weit gekommen). Aber auf den Gemeinschaftsraum hatte er keine Lust. Unschlüssig wog er seine Möglichkeiten ab, als die Professorin ihren Vortrag beendet hatte und jedem Schüler ein Streichholz auf den Tisch legte.
"So, ich möchte jetzt, dass jeder von Ihnen zum Ende der Stunde dieses Streichholz in eine Nadel verwandeln kann. Das nötige Wissen steht auf Seite 12 Ihres Buches. Sollten Sie Fragen haben, stehe ich Ihnen zur Verfügung. Neue Streichhölzer liegen hier vorne auf meinem Pult."
Daraufhin herrschte Seitenblättern und konzentrierte Ruhe. Keiner wollte unter den Augen der Hexe den Eindruck erwecken er bemühe sich nicht und so las auch Sirius Seite 12 gründlich durch bevor er sich seinem Streichholz widmete. Er konzentrierte sich einen Augenblick, schwang dann seinen Zauberstab und vor ihm lag eine Nadel, die im Sonnenlicht, das durch das Fenster in den Raum schien, funkelte. Zufrieden blickte er sein Werk an, als zwei Reihen vor ihm Potter den Arm hob.
"Ja, Mr Potter?", fragte Professor McGonagell und sah auf, denn sie hatte sich selbst an ihr Pult gesetzt und sich in einen Stapel Pergamentrollen vertieft.
"Wenn man sein Streichholz verwandelt hat, darf man einfach ein neues nehmen?", fragte Potter.
"Natürlich, dafür liegen sie ja hier, aber ich glaube kaum, dass Sie so schnell ein weiteres brauchen werden, Mr Potter.", antwortete die Lehrerin und warf Potter einen kurzen, strengen Blick durch ihre Brille zu.
Potter jedoch stand einfach auf und schritt auf das Pult der Professorin zu. Anscheinend hatte er sein Streichholz ebenfalls schon verwandelt. Als wäre dies das Signal gewesen, stand auch Sirius schnell auf und ging mit seiner Nadel in der Hand schnellen Schrittes nach vorn, sodass er sich noch neben Potter stellen und sich ebenfalls ein weiteres Streichholz neben konnte. Dieser drehte sich zu ihm und warf ihm einen verärgerten Blick zu, worauf Sirius sein übliches, arrogantes Grinsen aufsetzte.
Tja Potter, du bist nicht der einzige, der zaubern kann, was für ein Pech, dachte Sirius, der direkt vor der Lehrerin lieber nichts sagen wollte. James warf ihm einen vernichtenden Blick zu und ging zu seinem Platz zurück, als Professor McGonagell gerade ihre Verwunderung überwunden hatte und den beiden erklärte, dass sie erstaunlich schnell seien und jeweils 5 Punkte verdient hätten. Als Sirius schließlich auch nach hinten schritt (nicht ohne James noch einmal arrogant anzugrinsen), stand auch Remus Lupin auf und zeigte sein Ergebnis vor.
Am Ende der Stunde hatten sowohl Sirius als auch James jeweils genug Nadeln für ein Nähkästchen zusammen und einige Punkte für ihr Haus gesammelt.
Sirius verließ den Raum als Letzter, dennoch kam er nicht umhin vor dem Klassenraum auf Potter, Lupin und Pettigrew zu stoßen, da Letzterer anscheinend seine Bücher hatte fallen lassen.
"Ach,der Black. Na, du musst dir ja mächtig toll vorkommen. Ein Black, sooo viele Streichhölzer verwandelt...nur leider ein Gryffindor", sagte Potter, als er Sirius aus dem Raum kommen sah. Dabei setzte er sein überhebliches, nicht minder arrogantes Grinsen auf, als Sirius es zuvor auf dem Gesicht gehabt hatte. Der kleine Pettigrew hatte bei Sirius Erscheinen seine Bücher fast wieder fallen gelassen und sich langsam hinter Potter und Lupin zurückgezogen. Lupin hingegen hatte niemanden angesehen und sah nun leicht resigniert auf den Boden vor sich.
"Selbst warste aber auch ziemlich Stolz auf dich, was Potter? Mann, wenn ich nur halb so toll wär, wie du...", höhnte Sirius und setzte selbst ein höhnisches Grinsen auf. Die Sache mit Gryffindor überging er lieber.
Potter setzte gerade zu einer Antwort an, doch in diesem Moment kam Professor McGonagell aus ihrem Raum.
Sie beäugte die vier Jungen eindringlich und meinte schließlich:
"Was auch immer Sie besprechen, ich würde Ihnen raten, es woanders zu tun. Die Pause ist kurz und Sie sollten sie lieber nutzen Ihren nächsten Raum zu finden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie sich hier schon auskennen."
Daraufhin warf sie ihnen einen weiteren strengen Blick zu, sodass Sirius und die anderen ihrer Aufforderung mehr oder wenig widerwillig folgten. Sirius ließ sich etwas zurückfallen, weil er keinen Bock hatte, noch einmal Potters dumme Kommentare zu hören. Dieser schien sich nun aber mit Lupin zu unterhalten und das Interesse an ihm verloren zu haben.
Ihr Weg führte sie letztendlich zum Gewächshaus eins, wo der Rest der Klasse bereits wartete. Es dauerte nicht lange bis eine noch relativ junge Hexe mit wuschligen, schwarzen Haaren erschien und sie in ihr Gewächshaus führte.
Sie stellte sich als Professor Sprout, der Lehrerin für Kräuterkunde vor und kam ohne größe Umschweife zu ihrer Aufgabe. Die Riesenkürbisspflanzen im Schulgarten, die bisher noch keine Früchte trugen, mussten auseinander gepflanzt werden, da sie sich sonst in kürzester Zeit beim Wachsen behindern würden. So musste sich jeder Schüler die geeigneten Geräte von vorne aus einer Kiste nehmen und der Lehrerin daraufhin aus dem Gewächshaus in den Schulgarten folgen. Dort sahen sich die Schüler einer riesigen Anzahl Pflanzen und einem noch riesigeren Beet gegenüber.
Na toll. Jetzt spielen wir hier Gärtner oder was?, dachte Sirius enttäuscht, der eher gehofft hatte fleischfressende Pflanzen oder giftige Knollen zu sehen. Stattdessen durfte er jetzt Kürbisse verpflanzen. Anscheinend war er nicht der einzige, der diese Aufgabe für einen blöden Witz hielt, denn keiner seiner Mitschüler hatte schon angefangen die Pflanzen auszubuddeln. Schließlich machte Lupin den Anfang, kniete sich neben einer kleinen Pflanze nieder und begann sie auszugraben. Seinem Beispiel folgend machte sich auch Potter auf seinen ersten Kürbis umzupflanzen. Das konnte Sirius allerdings nicht lang mit ansehen und begann daher ebenfalls Kürbisse auszugraben (möglichst weit von den anderen entfernt) und so war schließlich die ganze Klasse am Kürbisse umpflanzen.
Da es eine große Menge Pflanzen war, brauchte die Klasse natürlich einige Zeit. Am Ende hatte jeder rund sechs Pflanzen von den anderen getrennt, denn es dauerte eine halbe Ewgikeit bis eine Pflanze mit allen Wurzlen und unbeschädigt ausgebuddelt war. Wie jedoch auch schon die Stunde zuvor waren James und Sirius eifrig dabei sich gegenseitig zu übertrumpfen. In ihrem kleinen Kampf kriegte wohl die eine oder andere Wurzlen einen üblen Kratzer ab, dennoch schafften beide bis zum Ende der Stunde 11 Pflanzen. Sirius ärgerte es ziemlich, als Professor Sprout sie schließlich freundlich, aber energisch gebeten hatte, ihre Schaufeln wieder wegzubringen, denn er hatte unbedingt James schlagen wollen. James selbst schien jedoch auch nicht begeistert von dem Gleichstand und schritt daher eilig voran.
Auch im Verteidigungsunterricht waren James und Sirius in ihren Wettstreit vertieft. Verteidigung wurde von einem mittelalten Zauberer unterrichtet, der anscheinend einmal im Zaubereiministerium gearbeitet hatte und alles lieber ruhig, vorsichtig und vorschriftsgemäß anging.
Überhaupt waren James und Sirius in jeder Unterrichtsstunde damit beschäftigt besser zu sein als der andere.
Außerhalb des Unterrichts folgte Sirius jedoch weiter seiner Strategie den anderen auszuweichen, indem er die Länderein erforschte. So hatte er schon den Riesenkraken im See beobachtet und war am Rand des verbotenen Walds gewesen, wo jedoch Hagrids Hütte stand und er leider nicht in den Wald gehen konnte, obwohl es ihn doch sehr gereizt hatte.
Von seinen Eltern hatte er seit dem Brief am zweiten Schultag keine weiteren Nachrichten erhalten. Seine Cousinen Bellatrix und Narzissa lebten jedoch anscheinend den Ärger seiner gesamten Verwandschaft genüsslich aus. Jedes Mal wenn sie ihn sahen, begannen sie laut zu erzählen, welch Querolant Sirius auch schon früher gewesen war oder sie zogen sich mit ihm in eine kleine Ecke zurück und drohten ihm die schlimmsten Strafen an, wenn er sich mit einem Gryffindor verbündete. Sirius ließ sich jedoch nicht sonderlich davon einschüchtern. Mal ganz davon abgesehen, dass er bezweifelte, dass sie es so schnell wagen würden mitten im Schloss ihren Cousin halbtot zu zaubern, würde er sich sowieso nicht mit den Gryffindors einlassen.
Die meisten Gryffindors hatten zwar aufgehört zu tuscheln, wenn er vorbeikam, hielten jedoch weiterhin Abstand. So hatte er immerhin seine Ruhe und das war Sirius sehr recht. Der einzige, der nicht ganz so einfach war, war James. Wenn sie im Unterricht wieder einmal ihrem kleinen Wettstreit gefolgt waren, welche meist ohne Ergebnis ausgingen, war dieser gern zu Stichelein aufgelegt mit denen er die anderen Erstklässler zum Lachen brachte.
Die einzigen, die sich nicht an James' "Späßen" beteiligten, waren Lily Evans und Remus Lupin. Lily war irgendwann sogar der Kragen geplatzt und sie hatte James an den Kopf geworfen, dass er ein ganz schöner Feigling sein müsse, wenn er Sirius nur in der Gruppe beleidigen konnte. Das hatte immerhin zur Folge gehabt, dass James sich daraufhin mit ihre gestritten hatte und Sirius wieder seine Ruhe gehabt hatte. Remus hingegen behandelte ihn meist recht normal und hatte eines morgens sogar versucht ein Gespräch mit ihm angefangen, als sie wohl oder übel nebeneinander sitzen musste. Zwar hatte Sirius im Großen und Ganzen gar nichts gegen Remus, er war immerhin nicht so nervig, wie die anderen Gryffindors, aber in der Großen Halle mit einem Gryffindor sprechen..Das wollte sich Sirius dann doch nicht antun und hatte einfach so getan, als würde er Remus nicht hören.
Zur Freude vieler Erstklässler war an einem der letzten Sommertage schließlich auch die erste Flugstunde angesetzt. Nachmittags trotten die einzelnen Häuser hinunter auf die Länderein, wo bereits eine junge Hexe, die allerdings schon jetzt graue Haare hatte und und eine Reihe Besen auf sie warteten.
Sirius hatte sich natürlich wieder einen Besen ganz am Ende er Reihe reserviert und war relativ froh, dass sich Lily neben ihn gestellt hatte, die sich ihm gegenüber ebenfalls recht normal verhielt, auch wenn sie, glücklicherweise, kein Gespräch suchte.
"So, meine lieben Erstklässler. Willkommen zu Ihrer ersten Flugstunde. Mein Name ist Madam Hooch. Ich werde Ihnen das Fliegen beibringen. Zu allererst stellt sich nun aber bitte jeder von Ihnen neben seinen Besen und hält seine Hand ausgestreckt über ihn. Sehr gut. Und jetzt rufen Sie "Hoch" und lassen den Besen in Ihre Hand aufsteigen.", wurden die Schüler schließlich von ihrer Lehrerin angewiesen.
Sirius tat wie ihm geheißen und sogleich flog ihm der Besen in die Hand. Nur wenige andere Schüler schafften es ebenfalls auf Anhieb. In der Reihe gegenüber musste er missmutig feststellen, dass Snape es ebenfalls geschafft hatte und auch Potter schien leider nicht ganz unbegabt zu sein. Remus hingegen brauchte einige Versuche bis sein Besen ihm in die Hand flog und das Peter mal wieder halb am Verzweifeln war, ließ Sirius auch nur noch mit den Augen rollen.
Der Hut hat echt gute Arbeit geleistet, dachte er mal wieder verbittert und wartete auf die nächsten Anweisungen. Im Folgenden mussten alle Schüler einmal kurz in die Luft steigen und gleich wieder herutnerkommen. Als alle dies einigermaßen beherrschten (einigen schienen schon hieran fast zu scheitern), durften sie langsam im Kreis fliegen.
Sirius achtete sorgfältig darauf, dass er genügend Abstand zu den anderen Fliegern hatte und beobachtete besonders Potter und Snape. Snape jedoch schien mit dem im Kreis Fliegen schon wesentlich mehr Probleme zu haben und schlingerte teilweise gefährlich, was Sirius dazu brachte, leise zu lachen. Während er die beiden im Auge behielt, bemerkte er gar nicht, dass Professor McGonagell auf die Gruppe zugegangen war.
"Erstklässler!", rief Madam Hooch woraufhin die Schüler in der Luft stehenblieben (einige hielten sich zusätzlich an ihren Mitschülern fest).
"Ich muss für einen Augenblick ins Schloss. Fliegen Sie ruhig weiter im Kreis. Wer sich unsicher fühlt, landet lieber. Aber seien Sie gewarnt, wenn auch nur einer von Ihnen etwas anderes tut, als im Kreis fliegen oder am zu Boden warten, landen Sie schneller beim Direktor, als Sie "Quidditch" sagen können!"
Damit verließ sie den Übungsort der Schüler und folgte McGonagell ins Schloss. Sirius drehte weiter gelangweilt seine Runden. Das war alles andere als spannend.
In diesem Moment schloss Potter zu ihm auf.
"Na,Black! Planst du schon deine Karriere als Jäger bei den Slytherins?" Potter warf ihm sein übliches, überlegenes Grinsen zu und flog weiterhin neben Sirius her.
"Ach, halt's Maul, Potter", blaffte Sirius zurück, der keinen Bock auf diesen Idioten hatte. Konnte er ihn nicht einfach mal in Ruhe lassen, wenn er ihn schon nicht leiden konnte? Was konnte er denn dafür, dass er ausgerechnet ein Black war?
"Oh, so freundlich heut Black?"
Potter machte keine Anstalten ihn in Ruhe zu lassen.
"Kapierst du schlecht Potter, du sollst mich in Ruhe lassen! Pettigrew ist wohl ein schlechter Einfluss oder warst du schon immer so begriffsstutzig?"
Langsam wurde Sirius wütend. Bald würden Snape und die anderen noch glauben, er wäre Potters Freund und das hätte ihm gerade noch gefehlt.
"Sprich nicht so über meinen Freund, Black! Kein Wunder, dass du keine hast, nicht mal bei den Slytherins!"
Sirius warf ihm bloß einen vernichtenden Blick zu, denn eigentlich wusste er nicht, was er dazu sagen sollte. Er hatte keine Freunde, weil er keine brauchte, sagte er sich und versuchte Potter zu entkommen, indem er schnell flog. Potter jedoch hatte schneller aufgeholt als Sirius wollte.
"Hey Black! Wir machen ein Wettfliegen! Wenn ich gewinne, lässt du meine Freunde in Ruhe und machst eine Woche meine Hausaufgaben und wenn du gewinnst, lass ich dich in Ruhe!"
Potter sah ihn herausfordernd an. Auch wenn Sirius keine Lust hatte, die Chance ihn loszuwerden und endlich seine Ruhe zu haben, war sehr verlockend. Außerdem war dies die Chance klarzustellen, dass er besser war als der blöde Potter.
"Einverstanden!",antwortete er daher, "Und wohin fliegen wir?"
"Zu dem Baum dahinten" Potter wies auf einen Baum etwas weiter weg.
Beide flogen etwas höher und blieben in der Luft stehen.
"Hey, was macht ihr da?", hörte Sirius Remus von unten her rufen, doch James begann schon zu zählen:
"3,...2,...1, los!"
James und Sirius legten sich flach auf die Besen und rasten auf den Baum zu. Noch nie zuvor hatte Sirius dieses irre Gefühl gehabt. Es machte ihm riesigen Spaß mit der Geschwindigkeit zu fliegen. Für einen Augenblick hatte er sogar vergessen, das er sich in einem direkten Wettkampf mit James befand. Zuerst hatte James einen kleinen Vorsprung gehabt, doch Sirius hatte in Sekundenschnelle aufgeschlossen und nun sausten sie auf gleicher Höhe auf den Baum zu. Noch war dieser in weiter Ferne.
Neben sich sah Sirius, wie James versuchte seinen Besen dazu zu bringen, schneller zu werden, sodass auch Sirius sich etwas weiter nach vorne legte.
Im nächsten Moment wäre Sirius vor Schreck beinahe vom Besen gefallen. Sie waren dem Baum mittlerweile näher gekommen und Sirius hatte ein verdächtiges Schlagen eines Astes gesehen- Sie flogen direkt auf die Peitschende Weide zu!
"Potter! Wir können den Baum nicht als Ziel nehmen! Wir brauchen ein anderes!", rief er seinem Kontrahenten fast panisch zu ohne großartig darüber nachzudenken, was er da eigentlich grad tat.
"Ach, hast du Angst zu verlieren?" Potter drehte sein Gesicht zu Sirius und lachte kurz.
"Nein, Mann, aber der Baum ist gefährlich!"
"Willst du mich verarschen? Auf sowas fall ich nicht rein, Black! Du verlogener.."
Was genau Sirius war, erfuhr er nicht, denn er versuchte angestrengt zu überlegen, wie sie nicht von dem Baum verprügelt würden. Potter war zu vernagelt ihm zuzuhören ( So ein verdammter Idiot!). Sie waren dem Baum jetzt schon gefährlich nah. Sah Potter denn nicht, dass der Baum um sich schlug, wenn etwas in seine Reichweite kam? Wie blöd, war der eigentlich?
Sirius war jetzt alles egal, er riss seinen Besen zu Seite in der Hoffnung Potter würde es ihm nachmachen. Tatsächlich flog Potter nur noch wenige Meter weiter und hielt nur knapp vor dem Baum an.
"Was soll das Black? Gibst du auf?", rief er irritiert und verärgert.
"Mann, du Idiot, schau mal."
Sirius landete vorsichtig. Er hob einen Stock auf und warf ihn mit aller Kraft gegen die Peitschende Weide. Sobald der Stock für den Baum zu erreichen war, schlug ein Ast aus und zertrümmerte den Stock. Gleich darauf warf Sirius noch einen weiteren Stock, damit Potter auch ja begriff.
Potter landete langsam ein Stück vor ihm, den Blick unverwandt auf den Baum gerichtet, der ihn mit Sicherheit halbtot geprügelt hätte, wenn er noch etwas weiter geflogen wär.
"Was ist das denn für ein Baum?", brachte er entsetzt hervor, als er sich gefangen hatte.
"'Ne Peitschende Weide",antwortete Sirius, der ebenfalls einen Moment gebannt auf den Baum gestarrt hatte.
"War klar, dass du solche Bäume kennst.", blaffte James sofort und sah Sirius ärgerlich an.
"Das weiß ich von Hagrid, du Vollidiot!"
Potter musterte ihn einen Augenblick lang, sagte jedoch nichts.
"Gehen wir zurück.", meinte er schließlich und ging in die Richtung zurück, wo ihre Gruppe wartete. Sirius folgte ihm mittlerweile auch recht wütend. Da hatte er ihm grad ziemlich aus der Patsche geholfen und der konnte nichts anderes als ihn beschuldigen! Hätte er bloß nichts gesagt! Wenn die Slytherins davon erfuhren, würde er ziemlichen Stress bekommen. Allerdings war Sirius sich sicher, dass Potter zu überzeugt von sich selbst war, als dass er zugeben würde, dass Sirius ihm geholfen hatte.
Schon von Weitem konnten die beiden sehen, dass ihre Lehrerin wohl wieder bei der Gruppe angekommen war. Alle ihre Mitschüler waren gelandet und standen nun um ihre Lehrerin.
Sirius und James ließen sich jedoch recht viel Zeit bis sie endlich wieder bei den anderen waren.
"Können Sie mir das erklären?"
Sirius konnte regelrecht spüren, wie schwer es der Lehrerin fiel ihnen noch eine Chance zur Erklärung zu geben, denn ihre Augen funkelten bedrohlich.
"Ähm..also..", begann Potter zu stammeln.
So kriegen wir bestimmt keinen Ärger, Potter, dachte Sirius und nahm es schließlich selbst in die Hand. Er musste wohl in den sauren Apfel beißen.
"Mein Besen hat gebockt, Professor."
"Hat er?", fragte die Lehrerin und sah die beiden nicht weniger sauer als zuvor an.
"Ja", antwortete schließlich auch James, "Ich dachte, ich geb ihm 'nen Tipp, wie er ihn wieder unter Kontrolle kriegt, weil mein Vater schon mit mir geflogen ist"
"Aber der Besen hat sich auch so wieder gefangen. Leider erst ganz dahinten.", log Sirius und wies in Richtung Peitschender Weide.
"Strafarbeit. Ob bockender Besen oder nicht, Sie sollten nichts tun, was ich Ihnen nicht erlaubt habe. Sie melden sich heute Abend um acht beim Hausmeister. Ich beende damit die Stunde."
Damit verließ sie mit wehendem Umhang den Übungsplatz. Potter war sofort zu seinen kleinen Freunden zurückgegangen. Immerhin ließ er Sirius jetzt in Ruhe. Das bedeutete allerdings nicht, dass die anderen dies genauso taten.
"Na Black, hast du etwa einen bockenden Besen erwischt? Das tut mir ja Leid. Deine Begabung schein ja nicht so weit zu reichen."
Der Slytherin mit dem er in einem Boot gesessen hatte, Avery, war auf ihn zugekommen mit den restlichen Slytherins hinter sich.
"Was soll man von einem Gryffindor auch erwarten? Wenn du nicht bald zu uns wechselst, geht bei dir noch alles verloren, was an Talent noch übrig ist bei dir.", höhnte ein Slytherinmädchen mit langen schwarzen Haaren, dass durch seine extreme Blässe sofort auffiel. Die anderen Slytherins brachen sofort in schallendes Gelächter aus. Sirius hatte jedoch nicht den geringsten Nerv und entgegnete schlicht:" Ich ziehe es vor, erst einmal meine Hausaufgaben zu machen, danke."
Also ließ er die Gruppe einfach stehen und ging hinter den anderen Schüler her, die Sirius und die Slytherins angestarrt hatten, als sie ins Schloss gingen.
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Es war mittlerweile Abend geworden und James, Remus und Peter hatten ihren üblichen Platz am Fenster im Gemeinschaftsraum eingenommen. Eigentlich hatte James heute seinen Verwandlungsaufsatz schreiben wollen doch der Vorfall in der Flugstunde hatte ihm gründlich die Stimmung versaut. Er und Sirius hatten bis vor einer Viertelstunde die Besen der Schule putzen dürfen unter Aufsicht des Hausmeisters. Dabei hatten er und Sirius möglichst weit voneinander entfernt gearbeitet und sich nicht eines Blickes gewürdigt. Sirius war danach sofort in den Schlafsaal verschwunden.
Natürlich hatte er Remus und Peter erzählt, was wirklich passiert war. Remus hatte ziemlich geschockt reagiert, als er von der Peitschenden Weide gehört hatte, was James gewundert hatte, denn normal war er immer recht gefasst.
Jetzt zeigte Remus Peter noch einmal wie man eine Feder in eine Stock verwandelte. James sah missmutig aus dem Fenster. Warum hatte er sich gerade von Black helfen müssen? Das würde er ihm bestimmt ewig auf die Nase binden.
"Jetzt nimm's doch nicht so schwer.", sagte Remus schließlich und weckte ihn damit ein wenig aus seinen Gedanken auf.
"Du verstehst das nicht", gab er schlecht gelaunt zurück und versuchte die Sterne, die mitterlweile am Himmel standen, zu zählen.
"Hm...Aber soll ich dir mal was erzählen? Ihr beide passt echt gut zusammen. Ihre seid euch ziemlich ähnlich. Beide total begabt, stur,..."
"Wir zwei passen zusammen?Geht's dir noch gut?" Wütend hatte James sich vom Fenster abgewandt und blickte seinen Freund entgeistert an. Auch Peter hörte ihnen mittlerweile zu.
"Ja, find ich."
"Wir sind total verschieden! Hallo, er ist ein Black! Der führt doch nichts Gutes im Schilde. So einem kann man nicht vertrauen!", erzürnte sich James.
"Hm, aber geholfen hat er dir heute trotzdem. Wenn er wirklich so schlecht wäre, hätte er dir dann Bescheid gesagt? Ich denk schon, dass man sich auf ihn verlassen kann. Du kannst ihm ja wenigstens mal 'ne Chance geben dir zu zeigen, dass ihr Freunde sein könnte"
"Mann, Remus, ich hab dir doch gesagt, der ist ein Black, der braucht keine Chance. Und hör endlich auf mir ständig damit zu kommen! Das nervt unheimlich!"
Wütend stürmte James ohne ein weiteres Wort in den Schlafsaal hinauf. Bei Sirius' Bett waren beide Vorhänge zugezogen und kein Laute zu hören. Aber das interessierte James wenig. Er zog seine eigenen Vorhänge zu und ließ sich wütend auf sein Bett fallen.
Einem Black konnte man nicht vertrauen, da war er sicher.
