Kapitel 9
Sirius hatte zwar seine Sachen für die Schulaufgaben geholt, doch zum Arbeiten war er nicht gekommen. Remus hatte ihn sofort nach seinen Eindrücken vom Wald gefragt, sodass er und schließlich auch James noch einmal all das erzählten, was sie erlebt hatten. Letztendlich diskutierten sie gerade die merkwürdigen Andeutungen des Zentauren.
"Ich frag mich, was das für Gestalten sein sollen, die den Wald missbrauchen werden...", meinte Remus nachdenklich.
"Jedenfalls keine aus dem Wald selbst, das hat Hale gesagt.", erinnerte sich Sirius an die Aussage des Zentaueren.
"Ich finde, es würde sich lohnen, das heraus zu finden, oder?", warf James ein. Erwartungsvoll blickte er von einem zum anderen.
"W-Wenn du willst, dass ich mit dir in den W-Wald gehe, dann..", brachte Peter erschreckt hervor, als James seinen Blick über ihn schweifen ließ. James rollte jedoch nur mit den Augen, sodass Peter gar nicht zu Ende sprechen musste.
"Mich würde es schon interessieren. Aber sagte der Zentauer nicht auch, dass es noch andere Geheimnisse in eurer Nähe, also wohl im Schloss gibt, die sich mehr lohnen aufgedeckt zu werden? Sollten wir uns nicht erst darum kümmern?", erwiderte Remus.
"Also bist du schon mal dabei, ja, Remus?", fragte James grinsend, "Bisher hast du dich erfolgreich vor allen Unternehmungen gedrückt, aber wenn du uns schon vorschlägst erst andere Probleme zu lösen, dann musst du uns auch helfen!"
Remus sah ziemlich überrumpelt aus, antwortete aber ohne zu zögern:
"Eigentlich habe ich keine Lust mir Ärger mit den Lehrern einzufangen, aber von mir aus, bin ich trotzdem dabei. Wobei ich nachts eigentlich lieber schlafen würde..."
"Super, dann sind wir schon drei.", freute sich James.
"Drei?"
Sowohl Peter als auch Sirius sahen James misstrauisch an. Beide schienen nicht zu wissen, wer von beiden noch von James dazugezählt wurde.
Die Antwort, wen er denn gemeint hatte, blieb James den beiden schuldig, denn Sean und Benjamin, waren auf einmal auf sie zugekommen.
"Was treibt ihr denn hier?", fragte Sean und klang ebenso misstrauisch wie zuvor Sirius und Peter. Dabei sah er sich die Gruppe genau an und sein Blick blieb schließlich bei Sirius hängen.
"Hausaufgaben.", antwortete James genervt. Anscheinend fand er es nicht gerade passend, dass die beiden aufgetaucht waren und ihn in seiner Planung gestört hatten.
"Aha.", kommentierte Benjamin. Auch er sah ziemlich irritiert aus.
"Mit ihm?", fragte Sean schließlich, nachdem sie alle eine Weile geschwiegen hatten und stellte endlich die Frage auf die wohl alle gewartet hatten.
"Nein.", beantwortete James erneut Seans Frage und rollte vielsagend mit den Augen.
Sirius beobachtete die Situation mit leichter Verwunderung. Es war schon das zweite Mal, dass James an diesem Abend für ihn Partei ergriff. Dieses Gefühl jemanden auf seiner Seite zu haben, war für Sirius vollkommen neu. Bisher hatte er immer nur die Zweckbekanntschaften durch seine Eltern gehabt. Dies war das erste Mal, dass er mit einem Gleichaltrigen aus eigenem Willen Zeit verbrachte und auch James schien dies vollkommen freiwillig zu tun. Auch wenn er Sirius in den Wald mitgenommen hatte, weil Remus ihn gedrängt hatte (was Sirius stark vermutete), so behandelte er ihn nun von sich aus, wie einen seiner Freunde. Erneut wuchs in Sirius das Gefühl, dass dies genau das war, was er wollte, nur dass er immer noch seine Familie gegen sich hatte.
Während Sirius ein weiteres Mal seinen inneren Konflikt durchlebte, hatte James den anderen beiden Gryffindors vorgeschlagen ihr Anliegen rüberzubringen oder zu verschwinden. Beide hatten letzteres vorgezogen, da sie anscheinend Sirius lieber weiter aus dem Weg gehen wollten.
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Dies war eigentlich auch genau das, was Peter wollte. Er traute Sirius Black nicht über den Weg, auch wenn James berichtet hatte, dass er eigentlich jemand war auf den man sich verlassen konnte und der sich entgegen der Art seiner Familie nicht abfällig über Muggelstämmige äußerte. Daher hatte Peter, seitdem Sirius an ihrem Tisch saß, kein einziges Wort mehr gesagt. Zum einen aus Angst, dass Black auf ihn aufmerksam werden könnte und zum anderen, weil er von sich aus mit Sirius nichts zu tun haben wollte.
Den einzigen Vorteil den er in der sich anbahnenden Freundschaft zwischen James, Sirius und wohl auch Remus sah, war, dass Sirius ihn vielleicht in Ruhe lassen würde, weil Peter selbst ebenfalls ein Freund James' war. Vielleicht war es ja gut mit dem Feind auf einer neutralen Ebene zu stehen...
"Peter? Schläfst du? Wir haben dich gefragt, ob du mit zum Essen kommst?"
James wedelte mit seiner Hand vor Peters Gesicht hin und her und riss ihn somit aus den Gedanken.
"A-Achso, tut mir Leid, ich war grad...also, ich hab nur nachgedacht.", entschuldigte sich Peter sofort und ließ den Blick unsicher von einem Gesicht zum anderen gleiten, wobei er einen Moment länger auf Sirius verweilte. Dieser sah ihn geringschätzig an, sagte jedoch nichts und begann schließlich als Erster seine Bücher und Pergamentrollen (auf denen kein einziges Wort stand)zusammen zu packen.
Als schließlich alle ihre Sachen weggebracht hatten, verließen sie zu viert den Gemeinschaftsraum. Peter verspürte sofort die Blicke einiger Gryffindors auf sich und seinen Freunden (wobei er Sirius natürlich nicht zu diesen dazu zählte). Ihre Mitschüler schienen sich darüber zu wundern, dass sie zusammen mit Black weggingen und Peter sank dadurch innerlich in sich zusammen. Was, wenn sie sich in einem stillen Moment ihn vorknüpfen würden, weil er mit Sirius Black zusammen zum Essen ging? Was, wenn sie ihn für einen Freund des Blacks hielten?
Erschrocken von dem Gedanken, versuchte Peter während des gesamten Weges zur Großen Halle ein möglichst großen Abstand zwischen sich und Sirius zu bringen ohne auf der anderen Seite die Gruppe zu verlassen, die ihm ja immerhin auch den Schutz vor Slytherins, also vor Leuten wie Black, bot.
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In der Großen Halle hatten sich schon einige Schüler eingefunden, sodass es wohl kaum jemandem auffiel, dass Sirius mit den drei anderen die Halle betrat. Dennoch hatte er die ganze Zeit ein wachsames Auge auf den Slytherintisch und beobachtete besonders seine Kusinen und Malfoy, die er schnell entdeckt hatte. Doch diese waren gerade so in ein Gespräch vertieft, dass sie den eintreffenden Mengen keine Aufmerksamkeit schenkten.
Am Gryffindortsich ließen sie sich neben dem Vertrauensschüler Alan nieder.
"Ach, die Erstklässler", begrüßte er sie und grinste, "Na, wie läuft's?"
"Gut eigentlich", antwortete James und tat sich etwas zu Essen auf. James bemerkte, dass Alan kurz einen Blick auf Sirius warf, doch schien er nicht überrascht oder misstrauisch, wie die anderen Gryffindors, sondern eher zufrieden.
"Habt ihr denn auch schon so viele Hausaufgaben auf? Hab gehört, dass die Lehrer dieses Jahr auch in den unteren Jahrgängen ziemlich anziehen..", erkundigte Alan sich weiter und wandte sich seinem Teller zu.
"Naja, es geht eigentlich..Wir haben einen Zauberkunstaufsatz zu morgen auf und einen für Verteidigung.", beantwortete Remus die Frage, der sich besser merken konnte, was sie denn alles erledigen mussten.
"Ach, Verteidigung...Der Fox macht ziemlich viel Theorie für meinen Geschmack. Ich kann das wenig nachvollziehen, es bringt nichts, wenn man immer nur Texte in irgendwelchen Büchern liest, aber die Sprüche nicht ausführen kann.", meinte Alan nachdenklich, während er sich auf dem Tisch nach Kürbissaft umsah.
"Hm, stimmt, er macht wirklich wenig praktische Stunden...", stimmte James zu.
Auch Sirius fiel, jetzt wo er darüber nachdachte, auf, dass sie bisher nur die eine praktische Stunde hatte, als sie den Protego-Spruch gelernt hatten. Alles andere hatten sie nur theoretisch gelernt und Sirius musste sich weiterhin eingestehen, dass er kaum einen Spruch behalten hatte.
"Grade bei euch Kleinen ist das ziemlich blöd. Ihr könnt dann ja noch nicht mal die Grundlagen. Man könnte fast meine er will gar nicht, dass wir uns verteidigen können."
Alan lachte einmal kurz und wandte sich dann wieder seinem Essen zu.
"Naja, so schlimm wird's wohl nicht sein.", warf schließlich auch Remus ein, der gesehen hatte, das Peter schon wieder ganz bleich geworden war, als er gehört hatte, dass er sich vielleicht nicht verteidigen könnte.
Auch Sirius hatte dies bemerkt und nur mit den Augen gerollt. Peter war in seinen Augen ein echter Versager und eigentlich keiner mit dem er seine Zeit verbringen wollte.
Als sie alle mit dem Essen fertig waren, verließen sie die große Halle auf Sirius' Wunsch ( Er meinte, er müsse noch Hausaufgaben machen) möglichst schnell. Trotzdem ließ Sirius den Slytherintisch nicht aus den Augen und das war sein Glück, denn er entdeckte keinen anderen als den schmierigen Snape, wie er neben seiner Kusine Bellatrix stand und auf ihn deutete.
Na großartig, dachte Sirius, als er sah, wie sowohl Bellatrix als auch Narzissa sich erhoben.
"Hey, Potter", zischte Sirius zu James, der vor ihm ging, "Geht schon mal vor, ich muss noch was erledingen."
James antwortete nicht und ging einfach mit Remus und Peter davon, wofür Sirius mehr als dankbar war. Hätte er sich jetzt umgedreht, hätte es für seine Kusinen erst recht so ausgesehen, als sein sie befreundet oder etwas in der Art. So konnte er sich immer noch eine dumme Ausrede einfallen lassen.
Sirius hatte gerade das Tor zur Eingangshalle passiert, als er von Bellatrix und Narzissa eingeholt wurde.
"Mitkommen Sirius", befahl Bellatrix. Sirius wollte schon wütend etwas entgegnen, da er es hasste, wenn ihn irgendjemand herumkommandierte, aber er besann sich, denn er würde es so nur noch schlimmer machen. Also folgte er seinen Kusinen in einen langen Gang Richtung Kerker, soweit bis man von dem Stimmengewirr, dass aus der Großen Halle drang nichts mehr hörte.
Schließlich kamen sie in einem kleinen, schwach beleuchtetem Gang vor einer Kerkertür zum Stehen. Sirius gefiel weder die Situation in der er sich befand noch der Ort. Hier unten war es kalt und irgendwie erinnerte ihn die Atmosphäre an sein eigenes zu Hause, was ihm am wenigsten behagte.
"Unser Cousin gibt sich also tatsächlich mit Gryffindors ab. Dir ist wohl nicht klar, was für Anstrengungen deine Familie unternimmt, um dich nach Slytherin zu bringen." Bellatrix hatte einen sehr undurchschaubaren Blick aufgesetzt, der Sirius nicht behagte. Sonst war immer gut erkennbar gewesen, was seine Kusine dachte oder vorhatte. Das konnte nur bedeuten, dass es jetzt wirklich ernst werden würde.
"Wenn du dich erinnerst, haben wir dir schon beim letzten gesagt, dass du uns nicht so leicht davon kommen wirst." fuhr sie fort und fixierte Sirius.
"Vielleicht möchte Sirius die Angelegenheit ja erst einmal erklären.", mischte sich Narzissa ein. Wie immer wirkte sie sehr ruhig und ließ Sirius immerhin eine kleine Chance. Dies war zwar nett, nur hatte Sirius leider keine Ahnung, wie er sich aus dieser Situation retten sollte. Und wie er Bellatrix kannte, würde sie ihn auch bestimmt nicht laufen lassen, die Erfahrung hatte er schon als kleines Kind gemacht, als er bei Familienfeiern oder -treffen mit ihr spielen musste. Einmal hatte Bellatrix ihm gedroht, wenn er sich nicht mit ihr duellieren würde, würde sie ihn in den Keller sperren und die Tür verschließen. Da Sirius sich geweigert hatte ( Wer will sich schon mit einer Kusine anlegen, die das Wort Gnade noch nie gehört hat und zudem eine Vielzahl an gemeinen Zaubersprüchen mehr beherrscht?), hatte sie ihn kurzer Hand mit einem Fluch überrumpelt und ihn tatsächlich in den Keller eingesperrt. Sirius hatte die ganze Nacht dortdrin verbracht, weil es anscheinend keiner aus seiner Familie eilig damit gehabt hatte ihn wiederzufinden.
"Wie kommt ihr überhaupt darauf, dass ich etwas mit irgendeinem Gryffindor zu tun habe?", startete er einen Versuch seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
"Willst du es auch noch leugnen?", brachte Bellatrix aufgebracht hervor.
"Severus war so nett uns zu erzählen, dass er dich mit einem gewissen Potter in die Große Halle gehen sah und dass er ebenfalls beobachten konnte, dass ihr euch unterhalten habt. Es war kaum zu übersehen, dass ihr euch gut verstanden habt.", erklärte Narzissa ruhig, fixierte Sirius nun aber ebenfalls mit einem kalten, undruchdringlichen Blick.
"Ts, ich und mich gut verstehen mit Potter?", versuchte Sirius ein weiteres Mal sich irgendwie herauszureden. Doch wusste er, dass er immer weniger überzeugend klang. Denn er musste zugeben, er verstand sich mit James wirklich auf einmal ziemlich gut.
"Lüg nicht,
du kleiner Verräter!"
Mit einem Mal hatte Bellatrix
ihren Zauberstab hervorgeholt und ihn bedrohlich auf Sirius
gerichtet. Narzissa tat es ihrer großen Schwester nach, sodass
Sirius sich aufeinmal in genau der Sitution befand, in die er nie
geraten wollten.
Mit einem ungemein hämischen Grinsen auf dem Gesicht holte Bellatrix mit ihrem Zauberstab aus.
"PETRIFICUS TOTALUS!!"
Bevor sie einen Zauberspruch gegen Sirius aussprechen konnte, war sie wie zu Stein erstarrt zu Boden gefallen. Irritiert blickten Sirius und Narzissa sich um. Mit einem Mal war der Spruch von irgendwo um ihn herum gegen seine Kusine gerichtet worden, doch konnte Sirius niemanden sehen.
Doch war dies in diesem Moment Sirius' geringste Sorge. Geistesgegenwärtig richtete er seinen Zauberstab gegen seine andere Kusine.
"EXPELLIARMUS!!", donnerte er und ließ Narzissa ihren Zauberstab verlieren.
Sofort rannte Sirius den Gang entlang in der Hoffnung den beiden entkommen zu können. Hinter sich hörte er, wie Narzissa ihre Schwester von ihrem Fluch befreite.
Plötzlich wurde Sirius von einer unsichtbaren Kraft hinter eine Ritterrüstung gezogen. Erschrocken und verwirrt wollte er ihren Ursprung suchen doch im nächsten Augenblick fand er sich auf einmal unter James Tarnumhang wieder. James selbst bedeutete ihm still zu sein, sodass Sirius seine Frage, was James, denn dort unten im Keller machte, gerade noch herunterschlucken konnte. Nur Sekunden später hechteten seine Kusinen an den beiden Jungs vorbei den Gang entlang.
Sirius und James warteten noch ein bisschen, bis sie sich wieder regten.
"Was machst du denn hier?", flüsterte Sirius leise.
"Mich revangieren.",antwortete James grinsend.
"Aber wie...?" Sprachlos sah Sirius seinen neuen Freund an. er hatte nie im Leben damit gerechnet, dass jemand ihm aus der Patsche helfen würde.
"Naja, Remus hat gemerkt, wie Snape uns beobachtet und es deinen Kusinen erzählt hat. Also bin ich hoch in den Schlafsaal und hab den Tarnumhang geholt. Aber ich muss sagen, ohne Remus hätte nichts funktioniert. Der Junge hat's wirklich drauf. Er hat von einem Zauberspruch gelesen mit dem man auf zumindest kurzen Distanzen eine gewünschte Person eine Spur legen lassen kann, die zu der Person führt ohne dass sie es selbst merkt. Von daher war es leicht euch zu finden, als ich wieder in der Eingangshalle war.", erklärte James ruhig.
Bis sie den Gemeinschaftsraum erreichten, sprachen die beiden jedoch kein Wort mehr. Langsam bewegten sie sich die Gänge entlang, da sie wohl beide insgeheim das Bild im Kopf hatten, wie Narzissa und Bellatrix in einem unbeachtetem Moment hinter einer Rüstung hervorsprangen. In dem Gang, in dem die Fette Dame hing, nahmen sie den Tarnumhang erst ab, als sie sich völlig sicher waren, dass niemand in der Nähe war. Neben der Gemeinschaftsraum lag eine Tasche, die James aufhof und in der er den Umhang verstaute.
"Hab Remus gebeten sie hier hinzulegen.", meinte James, als Sirius ihn irritert dabei beäugte..
Im Gemeinschaftsraum herrschte lautes Stimmengewirr, da anscheinend das ganze Haus mit Hausaufgaben beschäftigt war. So konnten sie weitesgehend unbemerkt eintreten und sich ihren weg zu den Jungenschlafsäalen bahnen. Auf halbem Weg gesellten sich Remus und Peter zu ihnen und gemeinsam stiegen sie die Treppen zu ihren Schlafsaal hinauf.
Glücklicherweise war dieser gerade leer, als sie eintraten.
Sirius ließ sich auf seinem Bett nieder und beobachtete, wie Peter und Remus es ihm nachtaten, während James seine Tasche mit dem Tarnumhang unter sein Bett warf. Als sie schließlich alle Platz genommen hatten, sahen sie sich alle abwartend an. Sirius wusste nicht, ob es jetzt an ihm lag etwas zu erzählen. Er hatte das Gefühl, dass die anderen erwarteten, dass er ihnen erzählte, was passiert war, doch wusste er weder, ob es etwas nützen würde noch ob er es überhaupt tun sollte. Was würde es besser machen? Und was ging es die anderen überhaupt an? Das waren seine Familienangelegenheiten, da hatten sich drei kleine Gryffindors sich nicht einzumischen. Zumindest Peter nicht und Remus...vorerst auch nicht.
Also schwieg Sirius beharrlich und legte sich demonstrativ auf sein Bett, um zu entspannen.
Als das Schweigen nun schon die eine oder andere Minute anzudauern schien, ergriff schließlich Remus das Wort.
"Willst du uns nicht erzählen, was dein Problem eigentlich ist, Sirius?"
Remus' Stimme klang etwas schüchtern, doch hatte sie trotzdem so viel Nachdruck, dass Sirius wusste, dass er früher oder später irgendetwas antworten musste.
"Nein.", gab er schließlich zurück.
Warum auch sollte er es den anderen erzählen? Bisher war er auch immer allein klar gekommen, da musste er sich jetzt nicht von irgendwelchen kleinen Gryffindors helfen lassen, die zudem keine Ahnung von schwarzer Magie hatten.
"Was soll das denn?", fragte rechts neben Sirius ein entrüstet klingender James. Sirius blickte kurz zu ihm rüber und stellte leicht überrascht fest, dass er ziemlich sauer wirkte.
"Weil ich meine Angelegenheiten allein klären kann vielleicht?", antwortete Sirius dennoch trotzig.
"Das sah vorhin aber ganz anders aus!", entgegnete James und hörte sich jetzt ziemlich wütend an.
Sirius antwortete nicht. Ihn nervte es ziemlich, dass sich andere Leute in seine Angelegenheiten einmischten, was vor allem daran lag, dass er es nicht gewohnt war. Bei ihm zu Hause hatte man ihn immer darauf hingewiesen oder viel mehr zurechtgewiesen, dass er nicht wie ein kleines Kind immer jemanden bitten solle ihm zu helfen. Schon allein daher fand er es komisch, dass James' dies gleich so schlimm zu finden schien.
James wollte, da Sirius es vorzog nichts zu sagen, gerade weiter ausholen und Sirius seine Meinung mitteilen, als Remus wieder das Wort ergriff.
"Also, so wie ich das sehe, willst du auf der einen Seite mit keinem von uns was zu tun haben, was wohl mit deiner Familie zu tun hat. Das dachte ich mir zumindest, ich hoffe, ich trete dir damit nicht zu nahe. Aber auf der anderen Seite, würdest du doch schon auch gern mit uns befreundet sein, oder?", er legte eine kleine Pause ein. " wenn das Problem ist, dass du Stress mit deinen Kusinen oder anderen Slytherins kriegst, warum sorgen wir dann nicht dafür, dass sie uns nicht zusammen sehen und treffen uns halt hier oder im Gemeinschaftsraum,da sehen sie uns ja nicht?!", fragte Remus bestimmt und Sirius spürte, dass er von ihm und auch von den anderen beiden angesehen wurde.
Genau wie er erwartet hatte, hatte Remus die Situation ziemlich genau erfasst. Natürlich fehlten ihm einige Einzelheiten, wie zum Beispiel, dass Sirius wohl früher oder später eh nach Slytherin wechseln würde, da seine Familie wirklich ernst zu machen schien, aber dennoch musste Sirius zugeben, dass Remus ein wirklich schlauer Kopf war.
"Und du glaubst, wenn ich mich jetzt mitten in den Gemeinschaftsraum setzte, euren tollen Freund spiele und dann sobald ich den Gemeinschaftsraum wieder verlasse jeden Gryffindor ignoriere, kriegt das keiner mit? Muss doch nur irgendein Gryffindor im Unterricht oder so, was über uns sagen, was sie bestimmt tun, dann kriegen meine Kusinen, dass früher oder später mit, Mensch.", erklärte Sirius mit leicht genervtem Unterton.
"Hm.. da hast du recht..", meinte Remus nachdenklich.
Stille trat ein, denn keiner schien genau zu wissen, was jetzt zu tun oder sagen sei.
"A-Aber...dann müssen w-wir euch doch nur einen Raum suchen, wo ihr euch geheim treffen könnt, oder? Hier im Schloss gibt es doch bestimmt sowas, oder? Und ihr könnt ja gut unerkannt bleiben, ihr wart ja sogar schon im Verbotenen Wald!", piepste aufeinmal Peter von seinem Bett aus. Er hatte die ganze Zeit über nichts gesagt und Sirius wunderte sich, warum er jetzt aufeinmal das Wort ergriff. Peters Idee war jedoch so simpel, dass Sirius sich wunderte, wieso er selbst nicht sofort darauf gekommen war.
"Genau Peter!", stimmte James sofort zu und er klang aufeinmal hellauf begeistert.
"Sirius, lass uns heut Nacht im Schloss nach einem Ort suchen, wo wir uns unerkannt treffen können!", wandte er sich schließlich an Sirius. Auch Sirius fand, dass dies ein hervorragender Plan war. Zum einen war er froh, dass James und die anderen endlich aufhörten ihn nach seinen Problemen auszufragen und zum anderen konnte er zusammen mit James und dessen Tarnumhang endlich mal das Schloss erkunden ohne entdeckt zu werden. Außerdem hatte er festgestellt, dass es ihm wesentlich mehr Spaß machte, mit jemand anderem seine Zeit zu verbringen und etwas zur erforschen, als dies allein zu tun.
"Von mir aus gern.", willigte Sirius ein und grinste James zu.
James und Sirius wollten erst einmal abwarten bis sich der Gemeinschaftsraum geleert hatte und dann verschwinden.Daher hatten sie James Tarnumhang, der ja immernoch in der Tasche unter dem Bett lag, wieder mitgenommen und sich noch etwas in den Gemeinschaftsraum gesetzt. Peter hatte zwischenzeitlich gefragt, was James denn in seiner Tasche hatte, doch James hatte ihn nur entschuldigend angesehen und geschwiegen. Bisher hatte er also nicht einmal Remus oder Peter von dem Tarnumhang erzählt, vermutete Sirius, was ihn schon leicht beeindruckte.
Erst gegen Mitternacht war es für Sirius und James möglich gewesen den Gemeinschaftsraum unbemerkt zu verlassen. Eine Gruppe schnatternder Viertklässlerinnen hatte sich an einen Tisch in direkter Nähe zum Portraitloch niedergelassen und war erst um kurz vor 12 ins Bett gegangen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten Sirius und James ihre Zeit damit verbracht über die Mädchen herzuziehen, da sie, für die beiden eindeutig, ihre wertvolle Zeit verschwendeten, indem sie sich über magische Schminke unterhielten.
Also schlichen James und Sirius, mittlerweile schon leicht müde, in den Tarnumhang gehüllt aus dem Gemeinschaftsraum und hinaus ins Schloss. Während sie den Gang zum Gryffindorturm verließen, hörten sie eine verwirrte fette Dame hinter sich murmeln, die anscheinend versucht auszumachen, wer sie gerade geweckt hatte.
James und Sirius schlichen einige Gänge entlang, an Klassenräumen und Rüstungen vorbei und mussten schnell feststellen, dass es gar nicht so einfach war einen Geheimgang zu finden, wenn man einen brauchte.
Im siebten Stock legten sie den Tarnumhang ab, nachdem sie sich vergewissert hatten, dass niemand in der Nähe war und nahmen ihre Umgebung genauer unter die Lupe.
"Dieses Schloss ist so riesig und trotzdem findet man keinen Raum, der irgendwie unbenutzt wirkt.", flüsterte James ärgerlich, als er mindestens die zehnte Tür öffnete und in ein großes Zimmer trat, an dessen Wänden etliche Portraits großer Zauberer hingen. Auf dem Boden stand ein Kiste mit Büchern, die alle sehr neu wirkten und von denen James einige damals in der Winkelgasse im Vorbeigehen gesehen hatte.
"Ja, so wird das einfach nichts.", seufzte schließlich auch Sirius. Er hatte gerade eine weitere Tür geschlossen und sich schließlich einfach auf den Gang gesetzt und sah nachdenklich vor sich hin. Aus dem ihm gegenüberliegenden Fenster fiel Licht auf sein Gesicht und zeigte zum ersten Mal deutlich, dass auch Sirius eine sehr ruhige Seite haben konnte.
James, der das suchen offensichtlich leid war, ließ sich neben ihm nieder. Beide Jungen schwiegen.
"Sag mal, Sirius, was wollten deine Kusinen jetzt vorhin eigentlich?", fragte James ruhig, aber ernst.
"Kannst du dir das nicht denken?", fragte Sirius im Gegenzug, allerdings weder sauer noch aufgebracht, sondern sehr ruhig. Er hob den Blick etwas und sah aus dem Fenster. Der Mond nahm langsam zu, bald würde er wieder ganz voll sein. Sirius hatte gemerkt, dass er wohl kaum ewig den Fragen von James und den anderen entgehen konnte. Dennoch hatte ihm sein Inneres bei ihrer Konversation im Gemeinschaftsraum gesagt, dass es nicht der Zeitpunkt war mit Remus und Peter über seine Familie zu reden. Doch bei James war es etwas anderes. Obwohl sie sich noch gar nicht lange kannte, hatte Sirius sofort dieses merkwürdige Gefühl gehabt, dass er James vertrauen konnte.
"Also, weil du dich mit Gryffindors unterhälst, wollen sie dich weiß-ich-wie verhexen?", fragte James und klang leicht ungläubig.
"In etwa", antwortete Sirius knapp, entschied sich jedoch noch etwas weiter zu erklären, da ihm klar war, dass James eh weiter nachhaken würde.
"Bei uns ist das einfach anders als bei euch. Naja, du weißt ja, meine Familie ist-" Sirius warf einen kurzen Blick auf James, "schon ziemlich schwarzmagisch. Ich steh sowieso schon ziemlich schlecht da in meiner Familie, weil ich mich nicht so für die dunklen Künste interessiert habe, wie sie es wohl erwartet haben von ihrem Erben..Naja, und jetzt bin ich nicht mal in Slytherin, dass bestätigt ja nur ihr Bild von mir, aber da ich ja der Erbe der Familie Black bin, können sie es sich auch nicht leisten, dass ich ihre Prinzipien nicht ehre. Also wollen sie mich wohl mit allen Mitteln zu einem Slytherin machen und verhindern, dass ich mich mit Muggeln und Muggelfreunden einlasse. Alles eine Sache der Ehre und Tradition also.", schloss Sirius und blickte weiterhin auf den Mond, der in dieser Nacht eine ungewöhnlich helles Licht ausstrahlte.
Wenn er nicht der Erbe der Blacks wäre, würden sie wohl kein so großes Theater machen, dachte er sich. Bei seiner Kusine Andromeda war das Gejammer damals auch groß gewesen, als sie nicht nach Slytherin kam, jedoch hatte man es ihr nur mit totaler Ignoranz gestraft und nicht mit allem von Flüchen bis hin zur Maßnahmen der Umsiedlung nach Slytherin.
"Aber glaubst du, die würden dir wirklich was antun, also was wirklich schlimmes? Ich mein, wenn du schon ihr Erbe bist?", fragte James nachdenklich.
"Du kennst meine Familie nicht.", antwortete Sirius bitter und bedeutete James mit einem strengen Blick allerdings auch, dass er für seinen Geschmack jetzt genug Fragen beantwortet hatte. Auch wenn Sirius James vertraute, mochte er ihm nicht alles von seiner Familie erzählen. Die Potters waren eine ganz normale Familie und James hatte wahrscheinlich nicht im Entferntesten Ahnung, wie es in schwarzmagischen Zaubererfamilien aussah. Auch wenn Sirius gemerkt hatte, dass James in der Lage war einzusehen, dass er sich in Sirius getäuscht hatte und seine Vorurteile schnell zurückgezogen hatte, so war Sirius trotzdem nicht ganz wohl bei dem Gedanken, James zu erzählen, wie das Leben eines Schwarzmagiers wirklich aussah. Was, wenn dies James abschrecken könnte oder seine gerade ausgeräumten Vorurteile gegenüber den Blacks wieder erwachen würden? Dieses Risiko wollte Sirius nicht eingehen. Vielleicht würde er später einmal mit James mehr über seine Familie sprechen. Er wusste instinktiv, dass James der Mensch war mit dem er über ein solch kompliziertes Thema sprechen konnte, vielleicht auch irgendwann mit Remus, aber erst, wenn sie sich besser kannten und Sirius James' Reaktionen abschätzen konnten. Nach gut 2 Tagen Freundschaft war es einfach noch viel zu früh, empfand Sirius.
"Aber sag mal, wollten wir nicht nach 'nem unbesuchten Raum suchen?", brachte Sirius sie wieder auf das eigentlich Thema ihrer "Nachtwanderung" zurück und erhob sich. Vorsorglich spähte er um die Ecke zum nächsten Gang, um sich zu vergewissern, dass sich kein Lehrer genähert hatte, während sie sich unterhalten hatten. Auch James stand inzwischen auf.
"Ja, der Raum, aber wir waren irgendwie dabei stehengeblieben, dass wir auf unsere Weise keinen Erfolg haben. Wir kennen uns einfach noch viel zu wenig aus, um zu wissen, wo so ein Raum sein könnte, wie wir ihn suchen. Wir bräuchten jemanden, der sich hier so gut aukennt, dass er uns sagen kann, welche Räume unbenutzt sind.", meinte James und sah aufeinmal wieder ziemlich missmutig drein. Dass ihre Aktion bisher keinen Erfolg hatte, schien ihn sichtlich zu frustrieren.
Sirius hingegen fühlte sich plötzlich voller Tatendrang, denn ihm war endlich eine Lösung für ihr Problem eingefallen.
"Mann, James, das ist es, wir fragen die Hauselfen, die kennen sich doch aus!", erklärte er strahlend und hob schon den Tarnumhang, den sie hinter einer Statue versteckt hatten, auf.
"Was für Hauselfen?", wollte James verwirrt wissen.
"Na die aus der Küche!", antwortete Sirius hellauf begeistert von seiner Idee.
"In der Küche gibt's Hauselfen?"
"Klar, wer sonst kümmert sich um das Essen und sonst um den Haushalt hier im Schloss. Was dachtest du denn?"
Schwungvoll warf Sirius ihnen beiden den Tarnumhang um.
"Wunderbar, dann los in die Küche.", stimmte James schließlich auch in Sirius' gute Laune ein.
"Ach, du weißt ja noch gar nicht, wo die ist!", stellte Sirius fest, während sie den Gang entlang schlichen und versuchten möglichst leise und schnell zugleich zu sein.
"Nein, noch nicht. Sofern du dein großes Geheimnis mit mir teilen kannst, aber ziemlich bald.", meinte James und grinste unter dem Tarnumhang Sirius gemein und freundschaftlich zugleich an.
"Naja, irgendwann hätt ich sie dir ja eh gezeigt. Ich kann ja nicht mit jemandem nach einem geheimen Raum suchen, der nicht mal so elementare Orte wie die Küche kennt.", gab Sirius zurück und grinste ebenfalls.
In kürzester Zeit waren James und Sirius schließlich einmal durch das halbe Schloss gewandert und standen schließlich in einem Gang mit vielen Gemälden, die alle irgendetwas zu Essen darstellten.
"Wie gut, dass hier nichts darauf hinweist, dass hier die Küche sein könnte.", meinte James und begutachtete die vielen Bilder, die gleichzeitig auch noch seinen Appetit anregten.
"Hey, hier James!"
Sirius stand vor einem
Bild auf dem eine Obstschale abgebildet war und welches James' Hunger
von all denn Bildern mit Kuchen und leckeren Braten am wenigsten
steigerte. Nachdem er James einen bedeutungsvollen Blick zugeworfen
hatte, begann Sirius die Birne auf dem Bild zu kitzeln und im Nu
verwandelte diese sich in einen Türknauf.
"Nicht
schlecht.", flüsterte James, als sie in die Küche
eintraten.
Die Küche befand sich, wie James jetzt feststellte direkt unter der Großen Halle. Vier lange Tische standen genau dort, wo normalerweise die Haustische ein Stockwerk über ihnen waren. Während die beiden Jungen eintraten, kamen aus einigen Ecke der Küche verschlafen wirkende Wesen, in Schürzen gekleidet und mit grünen Augen, die teilweise so groß wie Tennisbälle zu sein schienen.
"Guten Abend Mr Black.", wünschten sie freundlich und verbeugten sich anständig. Auch vor James verbeugten sie sich nur wussten sie seinen Namen nicht.
"Bitte setzten Sie
sich doch!"
Zwei Hauselfen hatten kleine Hocker
herbeigetragen und andere kümmerten sich schon um Teller mit
Kuchen und Keksen.
"Wow! Vielen Dank!"
James war überrascht, wie schnell die kleinen Hauselfen ihnen einen leckeren Imbiss herbeigeholt hatten und wie bemüht sie um das leibliche Wohl ihrer Gäste waren, denn sie fragten immer wieder nach, ob sie noch etwas besorgen konnten. So kamen James und Sirius nicht umhin erst einmal das ein oder andere Stück Kuchen und eine Tasse Kakao zu verdrücken bis sie endlich auf das zu sprechen kamen, weshalb sie gekommen waren.
"Möchten Sie noch etwas Kakao, Mr Black?", fragte ein kleiner Hauself mit einer viel zu langen blauen Schürze.
"Nein danke, wir sind wegen etwas ganz anderem hier. Wir wollten euch etwas fragen.", antwortete Sirius und nahm sich noch einen Keks.
"Und zwar brauchen wir einen Raum hier im Schloss, wo eigentlich nie einer hingeht. Wir müssen ziemlich ungestört sein, deshalb darf dort auch möglichst nie jemand hinkommen. Wir wollten euch fragen, ob ihr so einen Raum hier kennt."
James beobachtete, wie die kleinen Hauselfen, anscheinend ganz verrückt danach alle ihre Hilfe anzubieten, laut durcheinander quieckten, um Sirius ihre Vorschläge zu unterbreiten. Es dauerte etwas bis sie zur Ruhe kamen, sodass man endlich auch verstand, was der einzelne sagte, doch zum Schluss hatten James und Sirius die Informationen, die sie benötigten. In Hogwarts gab es einen "Raum der Wünsche" und nur einen bestimmen Weg, wie man zu ihm gelangt, weshalb nur sehr wenige von diesem Raum wussten und die Wahrscheinlichkeit gestört zu werden lag bei ziemlich genau 0. Zufrieden bedankte sich Sirius bei den Hauselfen. Da sie jetzt wussten, wie sie zu diesem Raum kamen, entschieden sich James und Sirius in den Schlafsaal zurückzukehren, da beide ziemlich müde waren. Dies gelang ihnen jedoch nicht ohne von den Hauselfen noch etliche Süßigkeiten anzunehmen.
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Author Notes:Zu allererst: Tut mir wirklich Leid, dass es so unglaublich lang gedauert hat. Bei mir hat hier bezüglich des Kapitels gar nichts geklappt. Erst vergess ich einen Teil des Kapitels zu speichern, dann funktioniert der PC eine Zeit nicht, sodass ich erst in der Klausuren-Phase wieder wie gewohnt Zugang hatte und jetzt hatte ich schließlich auch noch 'ne Entzüngung im Arm, sodass ich leider überhaupt nicht zum schreiben kam . Tut mir wirklich aufrichtig Leid! Beim nächsten Mal wird's auf jeden fall wieder schneller gehen! ich hoffe ihr verzeiht die lange Wartezeit. Daher muss ich mich an dieser Seite besonders bedanken bei all denen, die weiterlesen und (hoffentlich) reviewen! Vielen Dank!
--- Und um die Reihe der Kapitel-Missgeschicke noch zu vervollständigen funktioniert jetzt nicht...Es tut mir echt Leid!
