Anmerkungen der Autorin:
² Mina
jaja, die Liebsten müssen feste leiden –g- ist es nicht herrlich? Und danke fürs Bescheid sagen wegen den Reviews von Leuten, die nicht angemeldet sind – das war keine Absicht!
² Any
Ja ich erinnere mich – vielen Dank. Das war auf ff.de, die meine Story gelöscht haben weil sie zu wenig Plot beinhaltet. Deshalb nicht fertig. Also zurück zu den Wurzeln und hoffen, dass mich hier keiner verpfeift –g-
² all
und weil es grad so schön ist, kommen gleich 3 Kapitel auf einmal...
Weiter geht's... allerdings sollte ich hier mal vorwarnen. Es wird jetzt recht ungemütlich, gelinde ausgedrückt... also wer mit non- con nichts anfangen kann - Finger weg!
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4. Schmerz
Der junge Mann verspürte den unbarmherzigen Druck der gierigen Finger zwischen seinen Beinen und versuchte vergebens sich den ungewollten Berührungen zu entziehen. Er wollte zurück weichen, um seinen Körper zu schützen, der merkwürdig und beängstigend auf die fremden Reize reagierte, die ihm die raue Hand des Piraten verschaffte. Doch es nützte nichts. Wich Will einen Schritt zurück, schloss Barbossa den entstandenen Abstand sofort wieder mit zwei Schritten, um sich nur noch fester gegen ihn zu drängen. Und bald stand der junge Schmied mit dem Rücken an der Wand, vor sich den alternden Kapitän. Eingezwängt und wehrlos.
Alles in ihm sträubte sich gegen das, was hier geschah, was er nicht kannte und was Barbossa ihm antun wollte. Will versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Immer wieder hämmerten die Worte in seinem Kopf "Du musst hier raus", doch er mühte sich vergebens, um eine Möglichkeit zur Flucht zu finden. Selbst wenn es ihm gelingen würde, Barbossas Händen zu entfliehen, was dann? Er wusste nicht wo sie sich befanden. Vermutlich noch auf weiter See, meilenweit entfernt von rettendem Land, das er schwimmend hätte erreichen können. Und wäre Land in Sicht gewesen, wer hätte ihm versichert, dass es nicht eine genauso gottverlassene Insel war, wie die, auf der Jack und Elizabeth sich nun befanden.
Elizabeth...
Wills Gedanken verabschiedeten sich in eine andere, angenehmere Welt. Er schloss die Augen und dachte nicht mehr an die Hände, die seinen Körper an Stellen erkundeten, die er selbst nicht einmal anfasste ohne vor Scham zu erröten. Stellen, die zuvor noch niemand außer ihm berührt hatte. Er dachte nicht mehr an den ekelhaften Körper eines Captains, der sich bei Mondlicht in eine skelettierte Bestie verwandelte und der ihm so nahe war, dass Will nur mehr mühsam die Übelkeit unterdrücken konnte, die sich in ihm ausbreitete. Und er dachte nicht mehr daran, welche Qualen ihm noch bevorstehen würden, ehe ihn der erlösende Tod für immer aus den Fängen dieses Mannes befreien würde.
Seine Gedanken waren erfüllt von Elizabeth. Ihre Stimme, ihr Lachen, ihre Blicke, ihr zärtliches...
Mit einem keuchenden Aufschrei kehrte Will in die grausame Realität zurück. Seine Augen weiteten sich ungläubig, als er an sich herab sah. Sein Hemd hing in Fetzen an seinem Körper und seine linke Brustwarze richtete sich schmerzend und gerötet auf. Es waren noch die Bissspuren zu sehen, die sich bereits dunkel verfärbten vom gestockten Blut, das die Haut nicht durchbrechen konnte.
Ein teuflisches Lachen zog seine Aufmerksamkeit auf sich.
"Hat unser Kleiner Schmerzen?"
Will konnte ein Aufstöhnen nicht unterdrücken als ein Finger das gepeinigte Fleisch umspielte und reibend darüber fuhr.
"Mir scheint, Vater und Sohn haben nicht viel gemeinsam. Stiefelriemen liebte das. Er liebte den Schmerz und bettelte nach mehr, wenn er in meinem Bett lag. Nun, ich denke, ich habe ihm gegeben wonach er verlangt hat - bis zum Schluss."
Während dem jungen Schmied das Blut in den Adern gefror und sein Herzschlag auszusetzen drohte, wurde das Lachen Barbossas lauter. Das betäubende Gefühl der Ungläubigkeit hielt jedoch nicht lange an. Die lähmenden Empfindungen zogen sich zusammen und verwandelten sich in puren kraftspendenden Hass.
Will zögerte noch einen kurzen Augenblick und beobachtete Barbossa, dessen Aufmerksamkeit sich nicht mehr ganz so stark auf seinen Gefangenen konzentrierte. Noch immer lachte er amüsiert über die Ironie seiner Worte. Mit einer unerwarteten, schnellen Bewegung gelang es dem Schmid wenigstens eine Hand zu befreien. Gerade so weit, damit er ausholen und den Piratencaptain hart ins Gesicht schlagen konnte.
Barbossas Lachen verstummte sofort.
Wills Blick traf den des Piraten und das gefährliche Funkeln in dessen Augen ließ ihn seine Entgegnung vergessen und stattdessen gewarnt zusammen zucken. Einen Wimpernschlag später drückte ein Unterarm seines Peinigers ihn brutal gegen die Wand und nahm ihm die Luft zum Atmen, während die andere Hand ungeduldig am Stoff seiner Hose zerrte. Verzweifelt nach Luft ringend, die ihm den brennenden Schmerz in seinen Lungen nehmen würde, schlossen sich Wills Finger um den Arm Barbossas, wollten ihn wegziehen und sich befreien. Doch es gelang ihm nicht. Der ältere Mann hatte mehr Kraft als er. Gnadenlos drückte er weiter zu, genüsslich zusehend, wie Wills Körper schwächer wurde, bis seine Gegenwehr völlig erloschen sein würde.
Der junge Mann hatte aufgehört nach Luft zu ringen. Die Atemzüge, die ihm noch möglich waren, kamen kurz und keuchend und sein Griff um Barbossas Arm begann sich zu lockern. Er hatte die Augen geschlossen und fühlte wie der grobe Stoff seiner Hose über seine Hüften geschoben wurden. Er fühlte den kalten Luftzug an seinen Lenden und die fordernde Hand auf seinem Glied, die ihn bestimmend und keinen Widerstand duldend massierte.
Alles in ihm wollte, dass es vorüber war, dass es aufhörte. Er fand es abscheulich. Und doch schien eine direkte Verbindung zwischen dem Sauerstoffmangel in seinem Gehirn und seinem Glied zu bestehen. Je mehr ihn die drohende Bewusstlosigkeit umhüllte, ihn einfing und nicht mehr zurück ins Leben lassen wollte, je weniger er versuchte seine Lungen mit dem rettenden Sauerstoff zu füllen, desto mehr reagierte sein Penis auf die Berührungen, denen er ausgeliefert war.
Das triumphierende Stöhnen, das kaum mehr einem menschlichen Laut glich, zeigte, dass auch Barbossa die Veränderung nicht entgangen war. Der Rhythmus seiner pumpenden Bewegungen wurde schneller und der Druck seiner Finger stärker.
