Erst einmal Danke für eure Reviewes. Ist doch schön, wenn sie nicht nur mir gefällt.
Silvertrust: Das mit den Eiswürfeln musst du mir erklären ( dümmlich lächel)
Warnung : In diesem Kapitel versuche ich einige zwischenmenschliche Aktivitäten zu beschreiben und um ehrlich zu sein, ich bin doch eher ein Mensch der Praxis. Also, wer´s nicht mag, WEGSEHEN.
Kapitel 13
Es war am gleichen Abend des Tages, an dem Chris seine Post bekommen hatte und alle saßen im Gemeinschaftsraum.
Sie unterhielten sich über die Geschehnisse des Tages und zwischen Jungs und Mädchen war eine Diskussion über den Kalender entbrannt. Seamus hatte nämlich vorgeschlagen, ihn in einer Ecke des Gemeinschaftsraumes aufzuhängen und das fanden einige der weiblichen Schüler überhaupt nicht erfreulich. Chris beteiligte sich nicht an der Diskussion, sondern beobachtete lieber seine Freunde. Da fiel ihm auch auf, dass Harry immer öfters zu ihm rüber schaute und dann plötzlich mit einem ziemlich nervösen Auftreten zu ihm kam.
„Ähm Chris ?"
„Ja Harry ?"
„Ähm na ja, ich wollte mit Ginny etwas allein sein und da hab ich mich gefragt, ob du, da du ja das Schloss jetzt fast besser kennst als ich, nicht irgendwo einen Raum weißt, in dem wir uns zurück ziehen können ?"
Chris musste lächeln, hatte er doch, nach dem Gespräch mit Ginny, sich diese Frage auch schon gestellt.
„Hol Ginny und komm in fünf Minuten vor das Gemälde der fetten Dame." Sagte er und Harry ging rasch wieder.
Überpünktlich traten die zwei vor das Portrait und Chris apparierte mit ihnen durch das Schloss. Als Harry wieder klar sehen konnte, klappte ihm der Munde auf. Sie befanden sich in einem Zimmer, welches scheinbar seit Ewigkeiten nicht mehr benutz worden war. Überall lag Staub und die Spinnenweben waren gut hundert Jahre alt. Deshalb fragte Harry sich, ob der Blonde das ernst meinte. Doch dieser grinste nur und wedelte kurz mit seiner Hand. Sofort verschwand, die von ihm erzeugte die Illusion des alten Raumes und es erschien ein gemütliches Zimmer mit großem Bett und einem Kamin, in dem die Flammen loderten. Dann fielen Harry und auch Ginny die Farben auf, in denen das Zimmer gehalten war. Denn alles war rot und golden, aber es mischte sich auch viel blau mit hinein.
„Chris ? Was ist das für ein Raum ?", fragte Harry leise.
„OH Harry er ist was ganz Besonderes. Denn vor gut tausend Jahren gab es schon mal ein Pärchen, die einen Platz suchten um ungestört zu sein", antwortete der Blonde mit einem Grinsen im Gesicht.
Harry traf es wie ein Blitz.
„Godric und Rowena ? Du meinst sie...", stotterte er
„Jepp, doch nun viel Spaß" Und mit diesem Satz war er auch schon verschwunden. Allerdings flüsterte Chris Ginny, bevor er ging, noch was ins Ohr und der Schwarzhaarige sah wie seine Hand in ihren Umhang glitt.
Harry blickte nervös zu Ginny und diese lächelte, nachdem sie die Fassung zurückerlangt hatte.
„Oh Harry, unser eigener Raum", flüsterte sie und kam dem Schwarzhaarigen immer näher. Dies schien ihn noch nervöser zu machen und als Ginny ihn küsste, da kam es ihr so vor, als hätte Harry einen Ganzkörperklammerfluch getroffen.
„Harry, was ist ? Ich dachte du willst es auch ?", fragte Ginny als sie spürte, wie sich ihr Freund versteifte.
„Will ich ja. Es ist nur... Ich meine... Ich hab noch... aber du..."
„Was habe ich ?", fragte Ginny überrascht und sah ihn verwundert an.
„Na ja, du hast... , Harry wurde immer verlegener,... du hast... Ich habe letztes Mal beim Training gehört..."
„Was hast du gehört... sag es" rief Ginny etwas lauter als geplant. Daraufhin zuckte Harry zusammen und sagte,
„Michael Corner. Er hat gesagt, dass er bis jetzt jedes Mädchen gekriegt hat und du die Fordernste gewesen bist."
Daraufhin starrte Ginny ihren Freund ungläubig an und erkannte was mit Harry los war. Sie zog ihn in ihre Arme und flüsterte,
„Harry hör mir zu. Ich habe niemals mit ihm geschlafen. Denn das habe ich mir nur für dich aufgespart."
Harry sah sie mit großen Augen an und fragte leise „wirklich". Ginny nickte, küsste ihn und begann mit ihren Fingern durch sein wirres Haar zu fahren. Dadurch schien sich Harry leicht zu entspannen und er begann ihre Küsse zu erwidern.
Als sie sich wieder voneinander lösten lächelte Ginny ihn an und sagte,
„Harry ich liebe dich und glaub mir, du bist der einzige, denn ich will."
Harry schaute sie verliebt an und bekam nur nebenbei mit, wie die Rothaarige begann sein Hemd auf zuknöpfen. Zaghaft tat er es ihr nach und einige Zeit und tausend Küsse später standen beide nur noch in ihrer Unterwäsche da. Der Anblick von Ginny´s Körper ging nicht spurlos an Harry vorbei. Seine Erregung stieg und als sie begann, seine Boxer abzustreifen, überkam ihn eine neue Welle der Unsicherheit.
„Harry, es gibt bei dir nichts, was ich nicht schon mal bei meinen Brüdern gesehen habe." Sagte sie beruhigend. Doch plötzlich blitzte in Ihren Augen etwas, dass er bis dahin nur von Chris kannte. Und als sie an ihm runter sah und sagte, „Obwohl, so schön waagerecht zum Boden, kenn ich es noch nicht", stellte Harry sich nur eine Frage.
„Wo war das kleine Mädchen, das es früher keine Sekunde neben ihm aushielt, nur geblieben".
Wieder vergingen Minuten in den sich die beide liebkosten oder einfach nur eng umschlungen dastanden.
Dann ließ Ginny plötzlich von ihm ab und holte etwas aus ihrem Umhang. Harry erkannte ein kleines schwarzes Päckchen und eine Minute später verzog er sein Gesicht.
„Was ist los Harry ?" , fragte sie, als sie das Kondom über sein nun vollständig erregiertes Glied zog.
„Manchmal hasse ich es anders zu sein", sagte Harry mit einem Lächeln und Ginny verstand, dass ihm die Sache mit dem kleinen Gummitütchen gar nicht so zusagte. Schnell versuchte sie ihn davon abzulenken und küsste ihn so leidenschaftlich wie es nur ging. Dann drängte sie ihn unmerklich in Richtung Bett und beide fielen sanft darauf.
Mit einem Mal waren Harry´s Ängste und Zweifel weg und er ließ sich nur noch von seinen Gefühlen leiten. Sachte drehte er Ginny auf den Rücken und betrachtete ihren wunderschönen Körper. Dann legte er sich vorsichtig auf sie und begann sie zu küssen. Angefangen bei ihrem Mund, wanderten seine Lippen erst zu ihrem rechten Ohr und dann zum linken. Während sich Ginny diesen Küssen hingab, schaffte es Harry´s Hand irgendwie ihren Büstenhalter zu öffnen und der Anblick ihrer kleinen, wohlgeformten Brüste ließ ihn erstarren. Er wollte, nein er musste sie berühren und begann deshalb sich langsam mit seinem Mund nach unten zu bewegen. Sanft, ganz sanft saugte er erst am Hals und dann an den zart rosa schimmernden Brustwarzen., Das rief bei Ginny eine Gefühlsexplosion hervor und ihr entfuhr ein lautes Stöhnen. Immer intensiver wurden Harry´s Liebkosungen und schließlich erreichte er den Saum ihre Slips. Er schaute nach oben in Ginny´s Augen und sie nickte erwartungsvoll. Wenige Augenblicke war auch das letzte Textil, was ihren zarten Körper verhüllte verschwunden und Harry´s Gefühle begannen zu rasen. Die Tatsache, dass Ginny beschlossen hatte ebenfalls etwas aktiver zu werden, brachte Harry nun fast um den Verstand. Die Rothaarige begann nämlich, nachdem sich Harry neben sie gelegt hatte und nun wieder ihren Hals küsste, mit ihrer zarten, warmen Hand sein bestes Stück zu verwöhnen. Erst langsam und dann immer schneller werdend, rieb sie über den Schaft. Harry konnte nicht anders und stöhnte laut in den Raum. Dann beschloss auch er, die bis dahin unberührten Zonen seiner Liebsten, zu erkunden. Ganz sanft glitt seine Hand zwischen ihre Beine, die sich daraufhin bereitwillig öffneten. Er stockte etwas, als er die Nässe fühlte, doch der Duft, der plötzlich von ihr ausging, brachte seine Sinne erneut zum Rasen. Dann, Harry wusste nicht wieso, gab es plötzlich kein Halten mehr. Er glitt mit seinem gesamten Körper sanft zwischen Ginny´s Beine und schaute sie etwas zögernd an. Doch bevor Harry irgendeinen Zweifel in Ginny´s Augen sehen konnte, war es auch schon geschehen. Die Rothaarige hatte ihre Beine um seine Hüften geschlungen und er war mit ihr vereint. Ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich in beiden aus und Harry sah verliebt in die Augen seiner Herzensdame. Dort sah er aber neben der Liebe, die sie für ihn empfand, auch noch was anderes. Lust, pure Lust und diese schien auf ihn überzugehen, denn mit einem Mal schienen seine Gefühle zu explodieren und er begann sich immer schneller zu bewegen. Kurz darauf folgte Ginny seinem Beispiel. Immer wieder glitt er in sie und wieder heraus. So dauerte es auch nicht sehr lange, bis beide ihren Höhepunkt in den Raum schrieen. Ginny starrte ihn an als er explodierte und seine Augen begannen zu leuchten. Völlig gefangen von diesen Smaragden, kam es ihr vor, als wenn der Ganze Raum bebte. Dieses Gefühl, es war unglaublich und auch Harry schien auf einer Woge des Glücks zu schwimmen. Nachdem diese abgeklungen war, sackte er erschöpft auf ihre Brust und Ginny strich sanfte durch sein Haar.
„Ich liebe dich, Harry Potter. Ich liebe dich auch Genierva Weasley"
War das Letzte, was beide sagten, bevor sich Harry aus Ginny zurück zog, einen Reinigungszauber sprach und sich dann ganz eng an seine Liebste kuschelte. Sie lagen noch einig Minute so da, bis sie ins Land der Träume entschwanden.
Am nächsten Morgen erwachte Harry durch einen sanften Kuss und als er seine Augen öffnete schaute er in das schönste Lächeln, das er kannte. Ginny´s Lächeln. Kurz darauf stand sie auf und die Erinnerungen an die letzte Nacht kamen zurück.
„Komm du Tier, wir müssen zum Frühstück und ich habe nach jemanden zu kastrieren." Sagte die Rothaarige.
Harry lächelte und bedauerte schon jetzt Michael Corner. Er stand auf und zum ersten Mal war ihm egal, dass ihn ein Mädchen so sah, wie Gott ihn schuf. Kurz darauf nahm er Ginny in den Arm und konzentrierte sich auf den Raum vor der Großen Halle. Dort trafen sie auch auf Chris und Hermine. Die Vier begrüßten sich und gingen weiter zum Frühstück. In der Halle kam Ron auf sie zu und sagte,
„Harry ich wusste nicht wo ihr ward, also hab ich Mc Gonnagal gesagt, dass ihr Experimente durchführt."
„Wieso das denn ? Was ist denn los ?", fragte Harry seinen rothaarigen Freund.
„Was los ist ? Habt ihr es denn nicht mitbekommen ?"
Harry und auch die anderen Drei schüttelten den Kopf.
„Harry letzte Nacht... Ich meine, selbst ihr müsst es doch gehört haben. Letzte Nacht sind sämtliche Alarme angesprungen und haben alle aus dem Bett geholt. Na ja fast alle. Ginny und Hermine sind auch nicht wach geworden, als Mc Gonnagal sie gerufen hat. Die alte Hexe hat sogar die Tür durchsichtig gemacht um, nur um sicher zu gehen, dass die zwei in Ordnung sind." Sagte Ron nun auch an die Mädchen gewand. Alle starrten ihn ungläubig an und man beschloss erst mal zu essen und die ganze Sache später zu besprechen.
Keine fünf Minuten später kam eine ziemlich müde wirkende Mc Gonnagal in die Halle und lief langsam zum Lehrertisch.
„Alles Ok, Minerva?", fragte Dumbledore während er ihr eine Tasse Tee einschenkte.
„Es geht Albus. Ich werde nur langsam zu alte für so was", antwortete sie mit schwacher Stimme.
„Ich bitte dich. Du und zu alt. Da muss doch schon Schlimmeres geschehen, als ein Fehlalarm. Oder gibt es da noch was anderes ?" sagte der alte Direktor mit einem Lächeln.
„Ja Albus. Es sind die Schüler."
„Die Schüler oder ein bestimmter von ihnen ?" , fragte Dumbledore und seine Kollegin schaute ihn überrascht an.
„Ja ein Schüler und so wie du mich gerade gefragt hast, weißt du auch wen ich meine."
„Ja, ja der Kampf der Geister", sagte Dumbledore beiläufig und Mc Gonnagal starrte ihn an.
„Wie bitte ?" fragte sie geschockt und der alte Zauberer antwortete,
„Ich sagte, der Kampf der Geister. Ich glaube Harry hat es bei einem unserer letzten Gespräche so genannt. Wusstest du Minerva, dass mich Mr. Wels an eine ähnliche Situation aus meinen Anfängen als Lehrer erinnert. Es ist jetzt gute sechzig Jahre her, da hat eine sehr begabte junge Hexe, ihren damalige Professor mit ähnlichem Verhalten zur Verzweiflung gebracht. Die beeindruckendste Sache war, als sie vor den versammelten Prüfern behauptet hat, dass seine Lehrmethoden antiquiert und viel zu kompliziert sind."
Der Rest der Lehrer, allen voran Remus, hörten interessiert zu und keiner bemerkte, wie ruhig die Lehrerin für Verwandlungen plötzlich wurde.
„Und wusstest du Minerva, dass sie damit recht hatte und noch heute nach ihrer Methode unterrichtet."
Daraufhin wanderten alle Lehrerblicke zu Mc Gonnagal und diese wurde mehr als nur leicht rot.
„Das mag ja sein Albus. Doch es ist... Wie soll ich es dir nur erklären ? Er schafft es jedes Mal, wenn wir aufeinander treffen, dass ich am Ende... Gestern zum Beispiel hat er es fast geschafft, dass ich vor meinen Schülern rot geworden wäre, als er mir erklärt hat, wozu er diese Dinger... diese Kondome braucht."
Plötzlich horchte Dumbledore auf und sah kurz mit durchdringenden Augen zum Gryffindortisch. Dann drehte er sich wieder um und begann zu lächeln.
„Das ist nicht witzig Albus", sagte Mc Gonnagal, als sie das Gesicht des Direktors sah.
„Stimmt Minerva, rot steht dir nicht. Doch mir ist soeben etwas klar geworden. Komm mit."
Daraufhin gingen die alte Hexe und der Direktor zum Gryffindortisch und blieben bei Harry und seinen Freunden stehen.
„Guten Morgen Harry", sagte er freundlich.
„Guten Morgen" schallte es von seinen Schülern zurück.
„Harry wie mir Professor Mc Gonnagal gesagt hat, waren du und Mr. Wels die Nacht nicht in eurem Schlafturm."
Harry schluckte kurz und wollte antworten, doch Chris kam ihm zuvor.
„Nein Professor, wir haben experimentiert und das hat die ganze Nacht in Anspruch genommen."
„Verstehe Mr. Wels", sagte der Direktor und Harry sah wie die Augen des Direktors seinen Freund musterten, ja fast versuchten ihn zu durchleuchten. Dann begann er zu lächeln und sagte,
„Jetzt wo wir das geklärt haben, möchte ich euch zwei nur noch um eines bitten. Sprecht euch das nächste Mal ab, denn es ist nicht gut für dieses alte Gebäude, wenn ihr beide zur selben Zeit zu Ergebnis kommt."
Harry starrte, genau wie der Rest am Tisch, den alten Zauberer an und dann wanderte sein Blick zu Chris.
Dieser schaute nur gerade nach vorn und plötzlich wurde seine Haut roter als eine Tomate. Harry sah seinen Freund prüfend an und plötzlich verstand er, was Dumbledore meinte. Er sah zu Hermine und diese schien ebenfalls in Ketchup gebadet zu haben.
BackflashChris hatte Harry und Ginny allein gelassen und stand nun wieder im fast leeren Gemeinschaftsraum. Lediglich Ron und Luna waren noch anwesend und so fragte er die beiden, ob sie wüssten, wo Hermine sei. „Zu Bett" war die knappe Antwort, bevor sich der Rothaarige wieder um seine Freundin kümmerte. Chris beschloss seiner Freundin noch eine gute Nacht zu wünschen und schlich sich daher zum Schlafraum von ihr und Ginny. Unterwegs schaltete er noch schnell den Jungenschutz ab und betrat das Zimmer. Es war leer. Als Chris wieder gehen wollte, hörte er jedoch ein Wasserrauschen und ging leise in Richtung Bad.
Hermine hatte beschlossen noch vor dem Schlafen zu duschen. Irgendwie hatten sie die Ereignisse heute morgen verspannt. Chris hatte angedeutet, dass er morgen mit ihr schlafen wollte und das machte ihr leicht Angst. Was wenn er so war wie Viktor ? Nein das war es nicht. Er liebte sie und würde ihr nie weh tun. Nein es waren mehr die Geschichten, die Lavender und Pavarti über ihren ersten Male erzählt hatten, die ihr Angst machten. Und Ginny mit ihrer Beschreibung von Chris machte es noch schwerer für sie, sich zu entspannen.
Plötzlich, kurz bevor sie das Wasser aufdrehen wollte, spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Hermine fuhr herum um Ginny anzuschreien, was das solle, doch ihre braunen Augen trafen auf azurblaue. Es war Chris und mehr aus einem Reflex heraus, wollte Hermine ihren Körper bedecken. Chris jedoch hielt ihre Hände fest und flüsterte," Nein, nicht. Hermine du bist zu schön um dich zu verstecken". Hermine blickte verlegen zu Boden und sah, dass Chris nichts außer seinem Lächeln trug. Sofort verkrampfte sie sich und sagte leise,
„Chris... ich ..."
„Schhhhh, nicht, Liebes. Ich könnte dir nie weh tun." Sagte er sanft und zog sie ganz fest an sich. Hermine entspannte sich etwas und seine Lippen legten sich ganz vorsichtig auf ihren Mund. Hermine wusste nicht mehr was sie tun sollte. Auf der einen Seite war ihre Furcht und auf der anderen Seite war da plötzlich das Gefühl der Geborgenheit, was von Chris Armen und seinen Liebkosungen ausging. Sie stand einfach nur so da, bist sie ein warmer Schauer wieder in die Realität riss. Es war Chris, der begonnen hatte mit der Dusche sanft ihren Körper zu umspülen. Ganz langsam ließ er das Wasser über ihren Rücken laufen, während er weiter ihre Zunge mit seiner verwöhnte. Plötzlich stöhnte Hermine auf. Der warme Wasserstrahl war nun nicht mehr nur auf ihrem Rücken, sonder streifte ihre Brüste. Sofort verhärteten sich ihre Brustwarzen und Chris beugte sich leicht hinunter um sanft an ihnen zu saugen. Dann nach einigen Minuten, in denen Hermines Gedanken und Gefühle völlig durcheinander waren, stellte Chris das Wasser ab und zog sie ganz fest in seine Arme. Hermine schloss ihre Augen und sie spürte wie ein warmer Wind sie umgab. Begleitet wurde er von einem leichten Kribbeln und einem leisen „Plopp". Als Hermine ihre Augen wieder öffnete, befand sie sich im Schlafraum und Chris schaute sie voller Liebe an. Dann murmelte er etwas und leise Musik erklang. Mit einer weiteren Beschwörung erschuf er eine Illusion an der Tür und umarmte danach seine Freundin wieder sanft. Er konnte spüren, wie sie sich verkrampfte und sagte mit beruhigender Stimme,
„Vertrau mir Hermine. Ich liebe dich viel zu sehr, als das ich dir in irgendeiner Weise weh tun könnte."
Hermine wusste nicht wieso, doch sie entspannte sich augenblicklich. Chris hob sie sachte hoch und trug sie zum Bett. Dann legte er sie auf den Rücken und glitt neben sie.
„Sag wenn ich aufhören soll", flüsterte er, doch Hermine sagte nichts und schaute ihm nur ganz tief in die Augen. Also begann Chris sie zu küssen und strich mit seiner Hand durch ihr seidiges Haar. Hermine erwiderte diese Küsse und begann seine breite Brust zu streicheln. Dann knabberte der Blonde an ihren Ohrläppchen und Hermine begann zu zittern. Sie war sehr kitzlig an dieser Stelle und Chris wusste es genau. Er nutzte dies um Hermine weiter von ihren Gedanken abzulenken. Dann legte er seine rechte Hand auf ihren Bauch und begann sie kreisen zu lassen. Hermine schloss die Augen und ließ das Kribbeln, welches von seiner Hand ausging, tief in ihren Körper eindringen. Es verstärkte sich um so mehr, als seine Finger ganz zufällig ihre Brüste streiften und ein Stöhnen ihrer Kehle entfuhr. Danach streifte seine Hand immer öfter die empfindlichen Knospen und von Zufall konnte keine Rede mehr sein. Schließlich war Hermine so mit ihren Gefühlen beschäftigt, dass sie kaum merkte, wie seine Hand nun nicht mehr nur noch oben kreiste, sondern die Bewegungen auch in Richtung ihrer intimeren Zonen ging.
Plötzlich durchfuhr sie ein Blitz, als sie spürte wie seine Hand zwischen ihre Beine glitt. Dieses Gefühl, es war unbeschreiblich. Tausend Mal stärker als bei ihr, wenn sie ihren Körper erkundete. Hermine bäumte sich auf und hatte nur einen Gedanke. Mehr, sie wollte mehr von diesem Feuer, dass jetzt in ihrem Innersten brannte.
Wie von Sinnen streckte sie Chris ihren Schoss entgegen. Damit hatte der Blonde nicht gerechnet. Das eine solche Berührung sein Liebst so schnell ihre Ängste vergessen ließ. Er tat nun etwas, mit dem er eigentlich noch warten wollte und nahm ihre Hand. Ganz langsam führte er sie in seinen Schritt und Hermine zuckte etwas zurück, als sie seine Erregung spürte. Dann vergaß sie jedoch all ihre Zweifel und begann den Schaft fest zu umschließen und ihre Hand zu bewegen. Das blieb nicht ohne Folgen. Chris durch diese Berührungen stimuliert, intensivierte seine Küsse und auch seine Hände wurden fordernder. Bis er schließlich einen Finger in sie gleiten ließ und Hermine ein noch nie da gewesenes Gefühl der Lust überkam. Ihr ganzer Körper bebte und es schien überall zu brennen. Ihr Atem beschleunigte sich und sie schrie Chris Namen lauthals in den Raum. Nur durch Nebelschwaden nahm sie war, wie Chris plötzlich von ihr abließ und etwas vom Nachttisch nahm. Dann legte er sich auf sie und bevor sich Hermine an ihre Ängsten erinnern konnte, drang er sanft in sie ein. Seine Augen trafen die ihren und beide lächelten sich an.„Ich liebe dich", hauchte er und Hermine versuchte es auch zu sagen.
Doch das was er in ihr anrichtete lies sie kein Wort über ihre Lippen bringen. Dieses Brennen, dieses Feuer der Lust, welches plötzlich in ihrem Schoss loderte, verschlug ihr die Sprache. Chris gab Hermine noch einige Augenblick, bevor er begann sich zu bewegen. Ganz vorsichtig zog er sich zurück und stieß wieder vor. Schließlich begann Hermines Atem wieder unregelmäßiger zu werden und sie steuerte ihren nächsten Höhepunkt an. Chris spürte das und ließ nun seinen Gefühlen freien Lauf. Alles begann um ihn herum zu kreisen und dann kam er mit solcher Macht, dass Hermine die ebenfalls ihren Orgasmus erlebte, dachte der Raum würde erbeben. Dann brach Chris auf ihr zusammen. Hermine küsste sein verschwitztes Gesicht und sagte mit sanfter Stimme „danke".
Sie blieben noch eine ganze Weile so liegen, bis Hermine ihren Zauberstab nahm und sie beide von den Spuren ihres ersten gemeinsamen Liebesspiels beseitigte. Chris zog sich neue Shorts an und kuschelte sich ganz eng an Hermine. Kurz darauf schliefen beide mit einem Lächeln ein.
Backflash Ende
Harry begann zu grinsen und kurz darauf war es auch schon Zeit ins Dorf zu laufen. Dort angekommen trennten sich die Mädchen und die Jungen. Harry, Ron und Chris gingen ins „Drei Besen" und warteten da, dass ihre Freundinnen zurück kamen.
„Also, raus mit der Sprache, begann Ron plötzlich, was für Experimente waren das. Ich meine Dumbledore war viel zu schnell beruhigt und wollte eigentlich das Hogsmeadewochenende absagen."
Harry und Chris sahen sich an und grinsten. Daraufhin wurde Ron noch neugieriger und er begann mit den Fingern auf den Tisch zu trommeln.
„Ähm Ron, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, sagte Harry und versuchte die richtigen Worte zu finden, aber lass es mich mal so Ausdrücken. Herminen und Ginny haben jetzt ein Problem, wenn es um die Einhörner geht."
Es dauerte einige Augenblicke bis Ron verstand, doch dann weiteten sie seine Augen und er sagte laut,
„Du hast mit ihr geschlafen."
Harry wurde leicht rot als alle sich im Pup umdrehten und zu ihrem Tisch starrten.
„Ja aber wieso ?" fragte Ron und Harry warf ihm einen Blick zu, der fragte, ob er das eben ernst gemeint hat. Ron merkte es und sagte, „Ich meinte wieso sind ist der Alarm ausgelöst worden"
Daraufhin meldete sich Chris,
„Keine halben Sachen Ron. Wennschon dann wird gepoppt, dass die Wände wackeln."
Harry prustete sein Butterbier quer über den Tisch und Ron sah aus wie ein begossener Pudel.
„Nein jetzt mal im Ernst. Harry muss im selben Moment seinen Höhepunkt erreicht haben wie ich und durch die Verbindung hat er mir seine Emotionen geschickt. Ich weiß nur noch, dass mich plötzlich eine Energiewelle traf und meine Gefühle mit mir durchgingen."
Dann drehte sich der Blonde zu Harry und sagte,
„Du musst mir unbedingt etwas Okklumentik beibringen, denn ich habe keine Lust dich jedes Mal zu fragen ob ich Hermine beglücken darf."
Darauf lachte Harry und versprach dem Blonden Nachhilfe.
„Wo wir gerade bei Hermine sind. Wo bleiben die Drei ?", fragte Ron ungeduldig.
„Das kann dauern Ron, denn wie ich die drei Mädchen einschätze haben sich viel zu erzählen."
Kurz darauf kamen die drei ins „Drei Besen" und Chris gab noch eine Runde auf seinen morgigen Geburtstag aus.
