Kapitel 29
Beim Mittagessen in der Großen Halle trafen die Zwei wieder auf Harry und die anderen. Die Einzigste die fehlte war Olivia und Chris erkundigte sich schnell bei Eve, wie es ihr geht.
„Ach ganz gut. Mach dir keine Sorgen Chris. Sie hat schon Schlimmeres überstanden." Erwiderte der rothaarige Zwilling grinsend und Chris wurde etwas beruhigt.
„Außerdem war sie ja selbst schuld, fuhr Eve fort. Ich hatte sie gewarnt, dass du es ihr mit gleichen Mitteln heimzahlen würdest. Doch sie hat nicht gehört."
Daraufhin mussten alle am Tisch lachen und man begann sich über die wichtigeren Themen zu unterhalten.
„Sag mal Eve, fragte Harry, mit wem gehst du eigentlich zum Halloweenball ? Ich meine, wir können ja schlecht Steve einladen und Dumbledore hat doch angekündigt, dass es dieses Jahr ein besonderer Ball, mit jeder Menge Prominenz werden soll."
Alle Augen waren auf den Rotschopf gerichtet und sie schien zu überlegen. Dann wanderte ihr Blick zum Ravenclawtisch und sie sagte überraschend.
„Ich weiß noch nicht. Vielleicht gehe ich mit Gorden. Der hat zwar jemanden Anderes im Auge, doch er weiß nicht, ob den Mut zusammenkriegt, um diesen Jemand auch zu fragen."
Harry hob den Kopf und blickte nun ebenfalls zum Nachbartisch. Dort sah der Schwarzhaarige, wie der dunkelhaarige Junge wieder in ihre Richtung schaute. Mehr aus einem Instinkt heraus zog Harry Ginny näher an sich heran und küsste sie kurz. Doch dies sollte den Deutschen überhaupt nicht beeindrucken. Eve schien das Ganze aber beobachtet zu haben und grinste Harry plötzlich an. Dann bedeutete sie dem Schwarzhaarigen ihr zu folgen und Beide setzten sich etwas abseits der anderen Gryffindors wieder an den Tisch. Harry wusste nicht, was dies sollte, doch dann nahm Eve seine Hände in die ihren und sagte mit einem Lächeln.
„Harry, Harry, Harry sehe ich da etwa Eifersucht in deinen sonst so leuchtend, grünen Augen."
Der Gryffindor wusste nicht, was er darauf antworten sollte und begann zu stottern.
„Ähm... nein.. ähm ... ich weiß... nicht.."
„Harry glaub mir, über Gorden musst du dir keine Sorgen machen. Er ist einer meiner besten Freunde und er sind... sagen wir mal so. Auch Steve braucht keine Bange zu haben, dass ich mit ihm zum Ball gehe und wir dort etwas anfangen. Glaub mir Harry, die ist unmöglich."
Harry´s Gehirn begann zu arbeiten und Eve fing an zu grinsen, als sie sah, dass bei dem Schwarzhaarige der Groschen fiel.
„Er ist schwul , fragte Harry leise. Aber wieso schaut er dann Ginny so an ?"
Eve´s Augen blickten fragend und in Harry´s Kopf rasten die Gedanken. Er versuchte sich an jedes Mal, wenn Gorden seine verstohlenen Blicke zu ihnen gesandt hatte, zu erinnern. Dann traf ihn der Schlag. Dean, er hatte nicht zu Ginny, sondern zu Dean geschaut. Wie konnte er nur so blind sein, dachte Harry und schaute hinüber zu seinem Freund, der wie immer neben Ginny saß. Dean trank gerade einen Schluck Kürbissaft und starrte sehnsüchtig geradeaus. Harry folgte seinem Blick und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Dean schaute genau in Richtung Gorden und jetzt wusste der Schwarzhaarige auch mit wem der Deutsche gern zu Ball gehen wollte.
„Zeit zum Kuppeln", dachte Harry plötzlich und eine Idee breitete sich in seinem Kopf aus. Er ging zu Chris und bat ihn sich nach dem Essen kurz zu treffen. Der Blonde stimmte zu und Harry verließ die Große Halle.
„Harry, was ist los ? Und was hast du mit Eve gerade so wichtiges zu tuscheln gehabt ?" Fragte Chris als sie beide nahe dem Raum der Wünsche waren.
„Ach nichts, es ging nur um den Ball." Versuchte Harry abzuwiegeln, doch dann brach es einfach aus ihm heraus.
„Wusstest du, dass Gorden schwul ist und auf Dean steht ?"
Chris starrte Harry an.
„Ähm, jain. Ich habe zwar das Erste vermutet, doch dass mit Dean ist mir neu. Allerdings hat unser Freund aus Gryffindor es ja ziemlich gut verstecken können, dass er sich eher zu den männlichen Mitmenschen hingezogen fühlt. Also, was hast du vor ?"
Harry begann zu lächeln und führte seinen blonden Freund in einen der leeren Klassenräume. Dort setzte er sich auf eine der Bänke und sah Chris mit nachdenklicher Miene an.
„Ich weiß noch nicht so recht. Es sollte nicht zu offensichtlich sein, dass wir ihnen auf die Sprünge helfen. Außerdem glaubt Dean, Gorden sein normal..."
Chris hob etwas die Augenbraue und Harry verbesserte sich.
„... ich meine er steht auf Mädchen."
Daraufhin begann der Blonde wieder zu lächeln und meinte, ihnen würde schon was einfallen. Er wolle jedoch noch mit Eve oder Jeanny sprechen, um etwas mehr über den Deutschen zu erfahren. Deshalb verließen sie wieder den Raum und machten sich auf den Weg zum Unterricht.
Sie wollten gerade das Schloss verlassen um zu Hagrids Hütte zu gehen, als ihnen wütende Stimmen ins Ohr drangen. Harry lief los und erkannte in der Eingangshalle Malfoy, der sich mit Gorden prügelte. Der Dunkelhaarige hatte die Oberhand und drückte den blonden Slytherin gegen eine der Rüstungen. Glücklicherweise waren Malfoy´s Bodyguards nicht da und nur einige Huffelpuffs und Ravenclaw schienen die ganze Sache zu beobachten. Dann fiel Harry´s Blick auf jemanden aus Gryffindor. Es war Dean, der zwischen zwei Mädchen mit Huffelpuffuniformen stand und einen überaus fröhlichen Gesichtsausdruck hatte.
Harry nickte bedeutend zu Chris und bevor dieser verstand ging Harry auch schon zwischen die Streithähne.
„Auseinander. Auseinander habe ich gesagt", rief der Schwarzhaarige und zog Gorden von Malfoy weg. Der blonde Slytherin stand sofort auf, wischte sich das Blut von der Lippe und begann.
„Er hat angefangen. Er wollte meinen Anweisungen nicht folge leisten und dachte... "
„Welche Anweisung ?", fragte Harry und musterte Malfoy von oben bis unten.
„ Er und die anderen Spieler der Ravenclawmannschaft sollten sich heute vom Spielfeld fernhalten..."
„Aber wir haben es gebucht... ", rief Gorden dazwischen, „Slytherin hatte fast die Hälfte der Woche um zu trainieren."
Jetzt mischte sich Chris ein.
„Und das ist ein Grund um sich zu prügeln ? Ich bin von ihnen enttäuscht Ms. Wilson. Sie und Mr. Malfoy verlieren jeder zehn Hauspunkte und es gibt Strafarbeiten. Mr. Wilson sie kommen heute abend in mein Büro und Mr. Malfoy sie melden sich bei Professor Mc Gonnagal, da Professor Snape noch nicht wieder Gesund ist. Damit ist diese kleine Versammlung hier beendet."
Harry konnte seinen Freund nur anstarren. Er hatte eigentlich was ganz anderes vorgehabt, doch der Blonde hatte ihm mit seinem Eingreifen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Harry sah wie alle Schüler schnell die Eingangshalle verließen. Alle, bis auf einen. Es war Dean, der Chris ungläubig ansah und dann mit zorniger Stimme rief.
„Findest du das fair ? Es war Malfoy der angefangen hat und Gorden hat sich nur verteidigt. Du bist keinen Deut besser als er."
Harry hatte den schwarzen Gryffindor noch nie so zornig gesehen und irgendwie, auch wenn er den Anfang der Prügelei nicht gesehen hatte, musste Harry Dean recht geben. Was hatte sich Chris nur dabei gedacht.
„Dean, pass auf was du sagst, ich bin immerhin jetzt Lehrer." Erwiderte Chris gelassen.
„Oder was ? Bekomme ich auch Strafarbeiten, weil ich meine Meinung gesagte habe." Brach es aus Dean heraus und Chris Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Harry traute seinen Ohren nicht.
„Richtig Mr. Thomas. Strafarbeit und zwar heute abend. So und nun ab zum Unterricht ehe ich mich vergesse."
Dean war erstarrt und sah den Blonden ungläubig an. Der Blick den Chris ihm darauf sandte, bewog ihn jedoch sich schnell aus der Nähe des Blonden zu entfernen.
„Sag mal spinnst du Chris ? Dean ist unser Freund, ein Gryffindor" sagte Harry ärgerlich.
„Und er hat heute abend Strafarbeit, mit Gorden. Was willst du mehr ?", lachte Chris ihm entgegen.
„Du... du.. du hast das geplant ? Du wolltest dass Dean dich beleidigt ?" stotterte Harry und konnte es einfach nicht glauben. Vor zehn Minuten hatte sie noch gerätselt, wie sie die Zwei unauffällig in einen Raum kriegen und Chris hatte es so mir nichts dir nichts aus dem Stegreif geschafft.
„Wie geht's jetzt weiter ?", fragte Harry neugierig.
„Keine Ahnung, dass liegt jetzt an den Beiden, doch ich denke eine Stunde in einen Raum, müsste ihnen die Augen öffnen. Wenn nicht ? Dann sperren wir sie über Nacht zusammen.
Zehn Minuten später trafen die Zwei bei Hagrid ein und in der heutigen Stunde behandelten sie die Theorie von Drachen. Harry musste schmunzeln, da Gryffindor, Dank Hermine, Ron und Chris jede Menge Punkte holte. Andererseits war es ja nicht verwunderlich, schließlich war ja ein lebender Drache unter ihnen und konnte Notfalls mit eigenen Erfahrungen protzen.
Als sie auf dem Weg zum Schloss zurück waren, konnte Harry ein Gespräch zwischen Chris und Hermine hören, welches ihn kurz stutzen ließ.
„... keine Sorge Mine, am Wochenende habe ich wieder Zeit... ich muss nur so viel Schreibkram machen und dann wurde ich einige Male abends aufgehalten. ... Du weißt doch dass ich nur dich liebe..."
Harry wusste nicht genau was er davon halten sollte. Gut, sie hatten zur Zeit viel zu tun. Snape war krank und Vicky war öfters bei ihrem Bruder zu Gast. Doch warum machte sich Hermine Sorgen. Chris, da war sich Harry sicher, liebte seine Freundin über alles und würde ihr nie weh tun.
Nach dem Abendessen wartete Harry auf seinen Freund in der Turnhalle. Chris war noch schnell in sein Klassenzimmer gegangen um Gorden und Dean ihre Strafarbeit zu geben und traf gut zwanzig Minuten später bei Harry ein.
„Und ?", fragte dieser.
„Nichts. Ich habe ihnen gesagt, sie sollen die Kessel der Erstklässler polieren und hätten dafür zwei Stunden Zeit."
„Zwei Stunden ?", fragte Harry und sah wie Chris zu lächeln begann.
„Harry, ich habe heute eine Klasse mit zehn Schülern gehabt, von denen vier so voller Ergeiz sind, dass ihre Kessel schon nach der Stunde geglänzt haben. Die Beiden dürften höchstens zwanzig Minuten für alle zehn Kessel brauchen."
Die Zeit verging langsam und Harry wurde immer ungeduldiger.
„Man Harry, beruhige dich. Es geht hier um zwei Freunde und nicht um die Geburt deines Kindes. Auch wenn ich es hoffe, so können wir jedoch nicht erzwingen, dass die Zwei zusammenkommen."
Harry nickte und begann sich ungestüm an den Handeln zu vergehen. Schließlich hatte auch Chris Hummeln im Hintern und beide machten sich auf den Weg zu Chris Klassenzimmer. Vorsichtig öffneten sie die Tür und beide begannen zu grinsen. Die Kessel waren blitzblank sauber und Gorden war gerade dabei Dean gegen die Wand zu drücken und scheinbar über ihn herzufallen.
Backflash
„... Kommen sie herein Mr. Wilson." Sagte Chris mit fester Stimme und die große hölzerne Tür öffnete sich. Hindurch kam Gorden und sein Blick war nach unten gerichtet. Deshalb bemerkte er auch nicht, wie Dean, welcher schon vor zehn Minuten erschienen war, den dunkelhaarigen Deutschen leicht sehnsüchtig ansah.
„Sie werden zusammen mit Mr. Thomas hier, diese Kessel, welche meine Erstklässler heute etwas unsauber hinterlassen haben, auf Hochglanz bringen. Und zwar ohne Magie. Ich denke es wird ihnen eine Lehre dafür sein, dass man sich nicht wegen Nichtigkeiten prügelt, oder dass man Lehrer mit dem nötigen Respekt zu behandelt hat. Sie haben zwei Stunden. Los ans Werk."
Daraufhin verließ der blonde Gryffindor das Zimmer und begann zum grinsen.
„Ich fass es nicht", stöhnte Dean als sie Beide allein waren. Er ist doch sonst nicht so ein Arsch. Hättest ihn mal letztes Jahr erleben sollen. Hat Mc Gonnagal fast jede Woche irgendwie zur Weisglut gebracht und gebärdet sich jetzt wie Snape."
Gorden musste Schmunzeln und reichte dem Gryffindor einen Lappen. Dieser nahm ihn und begann zu putzen.
„Weißt du so schlimm ist die Strafe ja nun auch wieder nicht", murmelte Gorden gedankenverloren und als Dean ihn überrascht ansah fügte er schnell hinzu,
„Denk mal an Malfoy, der muss schließlich zu Filch."
Dean verstand und begann zu lächeln, doch irgendwie glaubte er nicht, dass es das war, was der Dunkelhaarige meinte. Insgeheim hoffte er es sogar. Was würde er dafür geben, wenn er Gorden einfach sagen könnte, was er fühlt. Doch er hatte zu viel Angst. Schließlich waren ihm ebenso wie Harry, die Blicke aufgefallen, die Gorden Ginny zuwarf, obwohl er jedes Mal, wenn Dean zu ihm schaute seinen Blick wieder abwendete.
„Und, mit wem gehst du zum Ball Dean", fragte Gorden locker als wären sie die besten Freunde.
„Ach ich weiß noch nicht." Antwortete der Gryffindor etwas zögernd und ihm war plötzlich so, als würde in Gorden´s Augen etwas aufflackern. Schnell drehte sich Dean weg, denn er wollte den Dunkelhaarigen nicht aus Versehen anstarren.
Gorden bemerkte dies aber und als er sah wie Dean leicht rot wurde, schien es plötzlich bei ihm Klick zu machen. Doch um seinen Gefühle zu offenbaren musste der Deutsche sicher gehen. Deshalb beschloss er Dean ein wenig zu testen und begann damit, indem er sich etwas betonter hinsetzte und seinen Umhang abstreifte. Dean schluckte und wand seinen Blick ab. Gorden hingegen machte weiter und als er sich anhand von Dean Benehmen fast sicher war, dass sie auf der selben Seite standen, fragte frei heraus.
„Würdest du denn mit mir gehen, zum Ball meine ich ?"
Dean verschluckten sich und sah den Dunkelhaarigen ungläubig an. Als er jedoch sah, dass seine Reaktion Gorden etwas aus der Bahn warfen und ihm klar wurde, dass dieser das ernst meinte, sah auch Dean seine Chance, nahm seinen Mut zusammen und sagte leise „ja".
Sofort wurde er von Gorden in seine Arme gezogen und dieser drückte seine Lippen gegen die, des Gryffindors.
„Oh Dean, ich hatte so gehofft, dass ich mich nicht geirrt habe." Flüsterte Gorden und Dean, dem gerade klar wurde, dass Gorden mit seinen Blicken nicht Ginny meinte, sondern ihn, erwidert diesen Kuss. Was dann folgte war ein Schlagabtausch der Zungen, bei dem jedoch Gorden auf Grund seiner Erfahrungen eindeutig die Oberhand behielt.
Backflash Ende
„Mr. Thomas, rief Chris mit ernster Stimme, was fällt ihnen ein, meinen Schüler zu verführen ?"
Beide Jungen fuhren erschrocken auseinander und Harry schaffte es nicht, sich beim Anblick der beiden roten Gesichter zurückzuhalten. Er prustete los und es dauerte einige Augenblicke bis man wieder ein Wort im Raum verstand.
Chris jedoch verzog keine Miene. Er sah die beiden Jungen nur musternd an und schien zu überlegen.
„Ähm... Professor... Dean hat nichts damit zu tun. Es ist allein meine Schuld", versucht Gorden die Zwei zu verteidigen. Dean allerdings sah nur fragend auf den Blonden.
„Mr. Wilson, ich dachte das Thema Wiedersprechen eines Lehrers hatten wir heute schon einmal. Sie wissen was dies bedeutet ?"
Jetzt sah auch Harry unsicher zu seinem Freund.
„Strafarbeit für sie und das einen ganzen Abend lang. Ich denke da an Halloween..."
„Nein", rief Dean zornig und stellte sich vor Gorden. Chris begann plötzlich zu grinsen.
„... doch Mr. Thomas und wenn sie mich nicht ausreden lassen, dann streiche ich die Strafe wieder."
Alle starrten den Blonden überrascht an. Chris Grinsen wurde noch breiter.
„Ich dachte nämlich daran, sie als Begleiter von Mr. Thomas einzusetzen, damit dieser sich nicht so allein fühlt und womöglich gar nicht zum Ball erscheint."
Gorden und Dean starrten erst sich und dann Harry und Chris an. Schließlich brachte Dean als erster wieder ein Wort heraus.
„Ihr... Du...Ihr habt das geplant ? Das alles hier war inszeniert ?"
Chris nickte und Harry hob schnell die Hände um die Schuld von sich zu weißen.
„Verzeih uns Dean, sagte Harry. Wir wollte uns nicht einmischen, doch irgendwie sind uns die Pferde durchgegangen."
Kurz darauf hing Dean Harry am Hals und umarmte ihn überglücklich. In der Zwischenzeit wandte sich Chris an Gorden.
„Ich hoffe doch ihr nehmt uns das nicht krumm. Aber ich weiß durch Ginny, dass Dean schon eine ganze Weile von dir spricht, sich aber immer hinter irgendwelchen Ausreden versteckt hat. Andererseits habe ich erst vor einigen Tagen erfahren, dass du auch schwul bis und als ich dann deine Blicke deuten konnte, ging es einfach mit uns durch. Dean verdient es einfach glücklich zu sein. Denn irgendwie ist seine Neigung letztens heraus gekommen und es haben sich einige seiner früheren Freunde langsam, aber stetig von ihm entfernt."
Gorden nickte verstehend, denn schließlich hatte er Ähnliches durchmachen müssen und dies war keine sehr angenehme Erfahrung gewesen.
Kurz darauf verließen Harry und Chris das Klassenzimmer und gingen zu Hermine und Ginny. Beide wussten zwar vom Plan der Zwei, doch wie es aus gegangen war noch nicht.
