Ja, ja ich weiß es hat etwas gedauert, aber hey, die neue Harry-Potter-Bibel ist da. Was erwartet ihr ?

Was meine FF betrifft, so haben mich einige schon öfters gefragt, sie wird weiter gehen. Ich versuche mich auchnicht vom HBP beeinflussen zu lassen.

Allerdings habe ich in nächsten Cap´s vor ... ach lasst euch weiter überraschen.

Ach ja Kätzchen, ich wusste doch ich hab Baldrian mit Honigmilch verwechselt. Danke aber für deinen Tip

Ansonsten gilt wie immer- Viel Spaß und gebt´s mir

Kapitel 39

Am nächsten Morgen wurde Harry durch eine kühle Brise geweckt. Er öffnete seine Augen um nach der Quelle des Windes zu suchen und entdeckte Chris, welcher mit einem breiten Grinsen auf dem Sessel neben ihnen saß und auf seiner Hand einen kleinen Wirbelsturm erzeugt hatte.

„Na du Schatzsucher, alle Edelsteine gefunden ?", fragte er verschmitzt.

Harry wischte sich den Schlaf aus den Augen, gähnte und begann ebenfalls zu grinsen.

„Jepp hab ich... Moment mal. Woher weißt du von Ginny´s zweiten Smaragd ?"

Der Blonde sah seinen Freund mit geheimnisvoller Miene an, blieb aber still.

„Hast wohl mal wieder deinen Röntgenblick benutzt oder ?" Fragte Harry lachend und war sich sicher, damit recht zu haben.

„Nein, hat er nicht Harry", sagte Ginny, die nun ebenfalls erwacht war, hinter ihm und sich ohne auf ihre nicht vorhandenen Sachen zu achten, aufrichtete. Dabei kamen ihr beiden zarten Brüste zum Vorschein und jeder andere Junge hier aus Gryffindor wäre sofort rot geworden. Chris aber lächelte nur und wünschte dem Rotschopf einen guten Morgen.

„Woher weiß er es dann Ginny ? Ich meine vor vier Tagen hattest du ihn noch nicht und... "

Harry sah den blonden Gryffindor abschätzend an und begann stotternd.

„... Oh... du... Ginny ? Sag jetzt nicht, dass Chris.."

Harry´s Freundin wurde leicht rot wusste nicht so recht, wie Harry auf ihre Antwort reagieren würden. Doch sie nickte vorsichtig mit ihrem Kopf.

Chris, der ihre Unterhaltung mit anhörte und der eigentlich das Thema war mischte sich mit ein.

„Harry, das glaub ich jetzt aber nicht. Hast du wirklich so wenig Vertrauen in Ginny ?"

„Nein, das ist es nicht. Es ist... es ist... ach man ich bin so ein Blödmann."

Chris begann zu grinsen und meinte, dass es ihm schwer fiele dem Schwarzhaarigen zu wiedersprechen. Dann beugte er sich zu Harry und flüsterte ihm ins Ohr.

„Glaub mir Harry, wenn es eine andere Möglichkeit gegeben hätte, hätten wir sie auch genutzt. Aber Ginny wollte dich nun einmal überraschen und so blieben neben Madame Pomfrey, die sich nebenbei gesagt, geweigert hat, nur noch Blaise Zabini. Und nun sei ehrlich, zu wem hast du mehr Vertrauen ? Mir oder einem Slytherin ?"

Harry sah seinen Freund verstehend an nickte ihm dankbar zu. Dann überkam ihn aber der Leichtsinn und er sagte.

„Entschuldigung akzeptiert. Aber wenn Hermine sich einen Edelstein setzen lassen will, dann bin ich dran."

Daraufhin begann der blonde Gryffindor teuflisch zu grinsen und sagte mit lachender Stimme.

„Dann macht dich schon mal warm. Denn so wie Ginny letzte Nacht geschrieen hat, brauche ich maximal eine Woche, bis ich meine kleine Wildkatze soweit habe."

Daraufhin wurde der Schwarzhaarige knallrot und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Glücklicherweise tauchten am oberen Ende der Treppe Stimmen auf und erlösten ihn vor weiteren Spitzen seines Freundes. Er und Ginny zogen sich schnell an und dies keine Sekunde zu früh. Es waren Dean und Neville, die als ersten durch den Bogen am Treppenfuß kamen und mit einem Lächeln weiter zum Portrait der fetten Dame gingen.

Das Frühstück wurde mal wieder mal eine lustige Sache, denn Ron und auch Neville, der zu Harry´s Verwunderung wie verwandelt war, ließen keine Gelegenheit aus, den Schwarzhaarigen auf seine letzte Nacht hin aufzuziehen. Scheinbar hatte wirklich irgendwas Ginny´s Versiegelungszauber blockiert und ihre Stimme musste sich bis zu Schlafsaal der Siebenklässler ausgebreitet haben.

Harry blickte zu seiner Freundin um zu sehen, dass ihr diese Tatsache nicht all zu unangenehm war, doch Ginny war umringt von einer Traube Mädchen. Es waren Eve, Hermine, Parvati und Luna, welche die Rothaarige ständig mit ihren Fragen löcherten. Allein die Tatsache, dass Harry die Worte „Schmerz", „teuer" und „Zabini" hörte, verreit ihm, dass es um Ginny´s neuen Schmuck ging. Somit war dem Gryffindor klar, dass er sich um seine Freundin keine Sorgen machen brauchte.

Er drehte sich also wieder zurück zu den Jungs und als nächstes Thema stand Quidditch auf dem Plan. Ron hatte erfahren, dass das folgende Spiel Gryffindor gegen Ravenclaw hieß und dies, weil Gorden, Dean´s Freund und einer der Treiber von Huffelpuff nach langen Verhandlungen mit dem Kapitän von Ravenclaw einen Spieltausch ausgehandelt hatte. Der deutsche Junge hatte nämlich von seinem Vater die Einladung zum jährlichen Ministerempfang in Deutschland erhalten und das war ein Event, bei dem man als Angehöriger des Ministers für Zauberei auf gar keinen Fall fehlen durfte.

Kurz vor Ende des Frühstücks, Dumbledore bat alle um einen kurzen Moment der Stille um eine Ansage zu machen, hörte der Schwarzhaarige, wie Hermine leise, aber doch hörbar zu ihrem Freund sagte.

„Chris Schatz, ich hab´s mir überlegt. Ich möchte jetzt auch einen weiteren Stein, allerdings keinen Stecker, sondern mit einem kleinen Ring."

„NEEIINNN", schrie Harry plötzlich laut auf und alle in der Großen Halle starrten ihn überrascht an. Alle bis auf Hermine, Ginny und Chris. Die Drei lagen vor Lachen auf dem Boden und hielten sich die Bäuche.

Dann schaute Harry zum Lehrertisch und sah, dass Dumbledore nicht so recht wusste, wie er sich verhalten sollte. Mc Gonnagal hingegen war ihren Schülern einen vernichtenden Blick zu. Dann faste sich der Direktor wieder und nachdem sich auch die anderen Schüler wieder ihm zugewandt hatte, fuhr er mit seiner begonnenen Ansprache fort.

„Wo war ich doch gleich ? .. Ach ja. Ich bitte alle Lehrer und Vertrauensschüler sich heute abend in der Großen Halle einzufinden. Danke"

Nachdem die Worte des Direktors verstummt waren, wandten sich gut zwei Drittel der Schüler wieder zu Harry um. Dieser stand immer noch mit versteinerter Miene und blutroten Gesicht da. Sein Blick fixierte Hermine und wie sie sich immer noch nicht wieder eingekriegt hatte. Dann plötzlich traf es ihn. Sie hatte ihn aufgezogen.

„Oh... du... du... kleines Biest. Musste das denn ausgerechnet jetzt sein ?"

„Entschuldige Harry... ich konnte... einfach nicht widerstehen.." Antwortete der braunhaarige Lockenkopf und das Atmen fiel ihr dabei sehr schwer.

Der Rest des Gryffindortisches lachte nun ebenfalls über Harry´s Gesicht, obwohl ein Großteil zu Harry´s Glück nicht wusste worüber sie lachten oder was der Grund war.

Der Rest des Tages verging schnell und so fanden sich gegen acht Uhr alle Lehrer und auch die Vertrauensschüler, angeführt von Hermine und Malfoy, in der Großen Halle ein. Dumbledore erhob sich von seinem Stuhl, welcher an einem großen, runden Tisch stand und begrüßte alle zu diesem doch etwas ungewöhnlichen Meeting. Harry sah sich besorgt um, denn er befürchtete, dass es um Voldemord und seine möglichen Pläne ging. Deshalb fiel auch sein Blick als Erstes auf Malfoy und die beiden Vertrauensschüler aus Slytherin. Der Blonde saß ihm genau gegenüber und sah den Direktor mit neugierigen Augen an. Ohne Zweifel, so dachte Harry, hoffte der Blonde neue Informationen zu bekommen. Schließlich wussten Harry und auch Dumbledore dass Voldemords junger Spion noch im Schloss ist und wer wäre besser dafür geeignet als der Erbe seines treusten Anhängers. Plötzlich streifte Malfoys Blick den von Harry und der Schwarzhaarige konnte ein nicht eindeutig zu identifizierendes Funkeln darin erkennen. Dies bestärkte den Gryffindor in seiner Annahme und erst die Worte von Dumbledore ließen ihn aus seinen Gedanken zurück kehren.

„Liebe Kollegen und auch meine verehrten Vertrauensschüler, wir haben uns heute hier versammelt, damit wir ein Ereignis besprechen und auch planen können, welches es in der Form bisher noch nicht gegeben hat."

Alle starrten den alten Mann mit seiner halbmondförmigen Brille und dem silbergrauen Bart an.

„... wie ihr alle wisst, ist bald Weihnachten, das Fest der Liebe und das der Familie. Ihr wisst aber auch, es stehen uns dunkle Zeiten bevor und die zunehmende Bedrohung durch Voldemord wird uns vielleicht nicht mehr viele Möglichkeiten geben ein solches Fest unbeschwert begehen zu können. Deshalb habe ich mir gedacht, dass wir es dieses Jahr, für alle die es wollen, das Fest hier in Hogwarts stattfinden zu lassen. Das heißt, wir laden die Eltern aller Schüler ein."

Die Lehrer und die anwesenden Jugendlichen wurden immer ratloser. Einzig Malfoy blieb etwas gefasst und fragte mit einer für die meisten ungewohnt sanften Stimme.

„Auch die Muggel ?"

„Ja Mr. Malfoy, auch unsere Muggelgeborenen Mitschüler sollen ihre Familien an solch einem Tage nicht vermissen müssen." Antwortete der Direktor mit einem erfreutem Lächeln.

„Aber wie wollen sie die bewerkstelligen ? Wollen sie etwa die ganzen Schutzzauber aufheben ?"

Fragte der blonde Slytherin weiter und Harry sah ihn überrascht an. Hatte Malfoy gerade eine Spur Furcht in seiner Stimme oder war es mehr so eine Art Hoffnung, dass Hogwarts womöglich geschwächt wurde. Doch dies konnte nicht Dumbledore´s Ernst sein. Die Schutzzauber aufheben, dies war nicht möglich.

Der Direktor lächelte nur weiter und ließ allen Anwesenden erst einmal Zeit, das gehörte zu verdauen. In der Zwischenzeit so kam es Harry vor, versuchte der alte Zauberer sich ein Bild von allen zu machen und sah jeden Einzelnen genau an. Dann räusperte er sich und alle wandten sich ihm wieder zu.

„Natürlich nicht, Mr. Malfoy. Die Schutzzauber aufheben, dass kann selbst ich nicht. Dafür braucht es schon Jemanden, der das Schloss viel besser beherrscht, als der Direktor. Selbst die Gründer konnten dies nur vereint, da jeder seine persönlichen Zauber auf dieses alte Schloss gelegt hat. Nein. Ich dachte eher daran, diejenigen Eltern, welche uns besuchen wollen, ähnlich wie Bei... , er schmunzelte etwas,... Ms. Waslow´s Freund, ihrem Vielleicht-mal-Schwager, einen kleinen Zauber zu unterziehen. Dadurch wären sie in der Lage Hogwarts zu sehen und die Welt ihrer Kinder etwas besser zu verstehen."

Dann drehte sich der alte Zauberer zu Chris und dieser nickte zustimmend. Harry schaute seinen Freund an und begann zu verstehen. Chris sollte den Trank brauen, welchen er auch für Steve angefertigt hatte.

„So, wo dies geklärt ist, hat jemand Fragen oder Vorschläge ?" Meldete sich der Direktor nochmals zu Wort.

„Ähm Professor vorerst nicht, doch ich würde gern eine Bitte äußern." Antwortete Chris und alle sahen ihn fragend an.

„Und die wäre ?"

„Könnten wir beide uns nach dem Meeting kurz treffen?"

Der Direktor nickte und da keiner weitere Fragen hatte und es eh nur ein erstes Vorstellen des Projektes war, entließ Dumbledore alle anderen Anwesenden und kam langsam an dem Tisch zu Chris.

„Nun Mr. Wels, was kann ich für sie tun ?"

„Eigentlich nicht sehr viel Professor. Ich bräuchte nur ihre Erlaubnis für..."

„Was wolltest du noch vom Direktor Schatz ?", fragte Hermine als sie sich auf Chris Schoss niederließ.

„Wird nicht verraten, ist eine Überraschung für... nein mehr sag ich nicht" Antwortete der Blonde mit einem geheimnisvollen Lächeln im Gesicht. Dann zog er Hermine zu sich herab und küsste sie sanft auf den Mund.

Harry saß den beiden gegenüber und fragte sich, wie auch Ginny und Ron, was ihr Freund wohl vor hatte. Aber da er Chris kannte, hieß es nun Abwarten und Hoffen, dass er se ihnen irgendwann verriet. Deshalb tat es Harry seinem Freund gleich und er kümmerte sich um Ginny.

Die nächsten beiden Wochen gab es viel zu tun. Auroren kamen ins Schloss und untersuchten die Schutzzauber. Harry und Chris kümmerten sich um möglich Quartiere für die Eltern und Hermine und auch Draco instruierten die Vertrauensschüler, damit sie alle aufkommenden Fragen beantworten konnte. Ingesamt hatten sich gut vierzig Elternpaare angemeldet, darunter fünfzehn Muggeleltern. Dies bedeutete für Chris eine Menge Arbeit, bei der ihr aber, zu Harry´s Überraschung, Snape half. Der Hauslehrer von Slytherin war nach einem kleinen Zwischenfall bei einem der Meetings doch sehr umgänglich geworden und respektierte den Blonden zunehmend.

Backflash

Willkommen zu unserem dritten Meeting betreffs des Weihnachtsfestes. Ich hoffe doch, dass die Vorbereitungen voran kommen und muss sagen, ich freue mich sehr, dass die Zusammenarbeit zwischen den Lehrern und den Schülern der verschiedenen Häuser so gut funktioniert."

Begrüßte sie Professor Dumbledore und alle Anwesenden bedankten sich mit einem leisen Klopfen auf den Holztisch. Die nächste halbe Stunde besprach man noch einige weniger wichtigen Dinge, bis Chris die Sache mit dem Zaubertrank für die Eltern zur Sprache brachte.

Professor Dumbledore bestände denn die Möglichkeit eine Gruppe von Siebenklässlern in den nächsten Tagen, unter der Führung von Hagrid oder einem anderen Lehrer, in den Verbotenen Wald zu schicken, um dort nach einigen bestimmten Zaubertrankzutaten zu suchen ? Ich denke es wird bald schneien und dann wäre die Suche nur unnötig schwer"

Nun Mr. Wels im Prinzip schon, doch ich dachte, dass sie dies auf Grund ihrer Fähigkeiten nicht nötig hätten." Antwortete Dumbledore mit fragendem Blick und Harry fragte sich, wieso der Direktor dieses kleine Geheimnis plötzlich so mir nichts dir nichts ausplauderte .

Das stimmt, doch es wäre mir lieber, wenn ich im Schloss bleiben könnte." Antwortete der Blonde. „ Ich habe schließlich auch noch andere Verpflichtungen, nicht nur meinen Schülern gegenüber, sondern auch..."

Chris wurde durch ein Zischen seitens Snape´s unterbrochen.

„Ja, ja Wels sie müssen sich auch noch um Ms. Granger kümmern. Aber denken sie nicht, sie könnten ihre primitiven Dränge auch mal hinten anstellen."

SEVERUS", rief Dumbledore empört, doch Chris winkte nur ab.

Lassen sie Professor", sagte dieser mit finsterer Miene und Harry sah, dass Snape plötzlich zusammenzuckte und wandte sich dann an den Meister der Tränke.

Hören sie Professor Snape, nur weil ihr Säbel seit zwanzig Jahren nicht mehr poliert wurde, werde ich hier nicht zum Mönch. Mein Sexualleben geht ausschließlich mich und Hermine etwas an. Außerdem ging es bei meiner Bitte nicht um mehr Zeit für Freundin, sie weiß, dass es zur Zeit etwas stressig ist, nein, es ging um eine andere Person, die mir lieb ist und um ihr Geburtstagsgeschenk."

Alle sahen den Blonden entsetzt an. Alle bis auf Professor Mc Gonnagal. Sie prustete aufgrund von Chris Bemerkung los und wurde im selben Moment knallrot. Diese Art von Ausbruch war ihr wahrscheinlich noch nie passiert und extrem peinlich. Snape hingegen sah so aus, als formten sich in seinem Kopf gerade die Worte „Avada" und „Kedavra" zu einem Satz und er sah den blonden Gryffindor mit funkelnden Augen an. Kurz darauf mischte sich Dumbledore ein und tat etwas, dass in Harry´s Augen noch schlimmer war und Snape´s Gedanken mit Sicherheit auch noch das Wort „Crucio" hinzufügen ließ. Der Direktor bat Professor Snape Chris zu assistieren und ihm bei den Tränken zu helfen. Harry überlegte schon eine extra Wache für seinen Freund zu bestellen.

Snape wiederum schien nicht ganz zu wissen, was er tun sollte. Natürlich hatte er von Chris Fähigkeiten gehört oder die Sache mit dem Neutralisationstrank selbst mit erlebt. Doch jetzt, hier vor so vielen unwissenden Schülern als Assistent benannt zu werden, machte ihn eher wütender als das es ihn beruhigte. Chris schien dies zu spüren und sagte mit sanfter Stimme.

Professor Dumbledore dieses Angebot ist sicher sehr schmeichelhaft, aber ich muss ablehnen. Mit Sicherheit gibt es wichtigere Aufgaben für Professor Snape und ich würde es daher eher begrüßen, wenn er sich vielleicht um die von Madame Pomfrey bestellten und doch sehr anspruchsvollen Heiltränke kümmern würde."

Alle anderen im Raum sahen den blonden Gryffindor an und danach wanderte ihr Blick zu Snape. Wie würde er auf diese Ablehnung reagieren ? Und bevor der Hauslehrer von Slytherin etwas sagen konnte fügte Chris mit einem Lächeln hinzu.

Selbstverständlich kann er dazu mein Labor verwenden, um nicht sein eigenes, welches für den Unterricht benötigt wird, zu blockieren."

Sofort brach Snape seinen Versuch etwas zu sagen ab und seine Augen begannen undefinierbar zu leuchten. Harry wusste nicht genau warum. War es, weil Snape hörte, dass Chris ein eigenes Labor hatte. Oder weil ihm dies bekann war und er außerdem wusste, wem dieses Labor früher gehört hatte. Schließlich war Salazars geheime Wirkungsstätte unter allen Tränkemeistern ewig ein Mythos gewesen und Generationen hätten ihr halbes Leben gegeben, es nur ein einziges Mal zu sehen.

Ok, ich stimme zu" Sagte Snape so schnell, dass ihn die anderen im Raum ungläubig ansahen und Harry bemerkte auf Dumbledore´s Gesicht ein breites Schmunzeln.

Die nächsten Tage sah man fast gar nichts mehr von Snape und nur durch Chris Erzählungen wusste der Schwarzhaarige, dass Severus Snape sich plötzlich wie Katholik im Petersdom benahm. Zuerst soll er eine ganze Stunde nur die Wände angestarrt und dann jedes der Brauutensilien mit der Vorsicht einer jungen Mutter in die Hand genommen haben. Schließlich sei ihm eine Träne übers Gesicht gelaufen und er hat sich bei Chris bedankt.

Backflash Ende