HermyBookworm : Scheinbar haben wir uns fastdie selben Fragen gestellt,denn kurz nachdem Cap 43 fertig war, schrieb ich dieses hier und versuchte Antworten zu geben. Ok, ich hätte sie an das Cap anhängen können, doch so hatte ich die Möglichkeit, euch auch mal was tun zu lassen.
Jetztz viel Spass und gebts mir
Kapitel 44
Es war der Morgen des zweiundzwanzigsten Dezembers und kurz nach dem Frühstück trafen die ersten Gäste ein. Es waren mehrere Auroren, die Dumbledore zum Schutze des Schlosses und der Schüler geordert hatte und die sich zum größten Teil freiwillig gemeldet hatten. Schließlich war Weihnachten und nichts lag dem Direktor fernen, als das die Wachen für sein Schloss hier sein MUSSTEN und nicht bei ihren Familien sein konnten.
Chris und Hermine saßen gerade beim Frühstück und unterhielten sich über die gestrigen Ereignisse. Hermine bekam immer noch einen leichten roten Schleier ins Gesicht, wenn sie an Harry´s Körper dachte. Chris hingegen überlegte, wer nun der mysteriöse Attentäter gewesen sein könnte. Wenn Malfoy es nicht war und Chris hoffte es wirklich, wer war es dann ? Und viel wichtiger, war er noch im Schloss ? Als aber die Tür zur Großen Halle aufgestoßen wurde und die Gruppe Auroren im Gleichschritt herein kam, schob der Blonde erst mal seine Gedanken beiseite und begutachtete die Neuankömmlinge.
„Guten Morgen und Herzlich Willkommen in Hogwarts", rief Professor Dumbledore und er reichte dem Anführer, es war Kingsley Shackebolt, die Hand. Der alte Aurorenausbilder hatte, nachdem vor vier Wochen eine Ministerwahl stattgefunden hatte und er den Posten an Amelia Bones weitergab, seine alte Stelle zurück bekommen. Jetzt kümmerte er sich mit Nachdruck um neue Rekruten und hoffte, dass er rechtzeitig zu Beginn der ersten Angriffe durch die Todesser oder Voldemord, eine funktionierende und schlagkräftige Truppe aufbauen konnte.
Unter den Auroren befanden sich auch noch andere, bekannte Gesichter. Zum einen war da Frank Longbotten, der nach einem intensiven Aufbautraining seinen alten Posten zurück erhalten hatte. Und da war Tonks, die sich jedoch nicht freiwillig gemeldet hatte. Oder vielmehr, es stand schon vorher fest, dass sie Weihnachten hier war. Harry hatte darauf bestanden und seine zweite Forderung war gewesen, dass sie nicht wie die anderen Auroren im unteren Teil des Schlosses schlief, sondern im dritten Stock. Chris erinnerte sich noch gut an ihr Gesicht, als sein Freund am Lehrertisch verkündet hatte, dass er seine Anweisungen von Sirius hat und sie als letzten Wunsch seines Paten, auch ausführen würde. Die Folge darauf, war ein knallrotes Gesicht ihres Lehrers für VgddK und die Gewissheit, dass es nun alle Lehrer und umher stehenden Schüler wussten. Remus hatte sich daraufhin einen Tag frei genommen und war spät abends mit freudestrahlendem Gesicht ins Schloss zurückgekehrt.
Nachdem der Direktor die Auroren eingewiesen hatte und sich nun auf dem Weg zum Astronomieturm befand, machte sich Chris auf in den Krankenflügel. Dort angekommen musste er unwillkürlich schmunzeln. Ginny schien es in ihrem Bett offensichtlich zu kalt gewesen zu sein und lag nun eng an Harry gekuschelt in dessen Bett.
„Morgen ihr Schlafmützen", sagte er mit amüsierter Stimme machte sich daran Harry´s kleines Andenken nochmals zu untersuchen. Der Schwarzhaarige hatte sich den Streifen Schuppen zwar schon angesehen, doch er hoffte, dass sein Freund ihn irgendwie wieder entfernen kann. Chris tastete Harry´s Gesicht ab und schüttelte den Kopf.
„Tut mir leid Harry. Aber ich fürchte du musst dich an deinen neuen Schmuck gewöhnen. Die Schuppen zu entfernen wäre ein viel zu großes Risiko, da diese Stelle bei einem erneuten Zwischenfall mit Feuer ungeschützt bliebe. Wir können aber einen alten Tarnzauber darüber legen, der die Schuppen nur für die sichtbar macht, die es eh schon wissen. So bleibst du vor neugierigen Blicken bewahrt."
Harry nickte zustimmend und Chris führte den Zauber aus. Es prickelte kurz auf der besagten Stelle und Harry spürte, wie sich ein kaum merklicher Druck, so als würde man einen Streifen Seide über die Haut legen, bemerkbar machte.
Dann wandte sich der Blonde an Ginny und übereichte ihr ein kleines Samtsäckchen.
„Hier Ginny, dass soll ich dir von Hermine geben, sie hat gesagt, dass sie deine kleinen Schmuckstücke jetzt mit einem Antiallergiezauber belegt hat. Ich hatte sie zwar damals desinfiziert, doch ich konnte ja nicht ahnen, dass du auf die Platinfassung des kleinen Smaragdes reagierst. Vielleicht nimmst du sie aber auch zu oft raus ?"
Der Rotschopf sah Chris mit leicht empörter Miene an, denn es gab nur einen Grund wofür sie die Steine entfernte.
„Ist ja gut Ginny nicht schlagen, ich weiß ja, dass ich es war, der dir das gesagt hat, damit unsere kleinen Latexübel keinen Schaden nimmt."
Dann setzte sich Chris auf einen der Stühle an Harry´s Bett und der Schwarzhaarige stellte seinem Freund die Frage, welche ihm seit seinem Aufwachen auf der Zunge brannte.
„Wer war es ? Und wieso hat er Ginny angegriffen ?"
Chris schaute zwischen Ginny und Harry hin und her und sagte dann mit leiser Stimme,
„Also, Harry der Stab, der den Zauber gewirkt hat, gehört Malfoy..."
Blitzartig schoss Harry hoch und rasende Wut breitete sich in seinem Gesicht aus.
„ Ho, ho, ho Harry, beruhige dich. Ich sagte der Stab gehört Malfoy, doch Dumbledore hat ihn unter Veritaserum befragt und das Ergebnis war negativ." Rief Chris und drückte Harry zurück ins Bett. „ Und soll ich dir noch was sagen, ich glaube ihm sogar. Denk doch mal nach Harry, wieso sollte er seinen eigenen Stab nehmen, wo er doch mit Sicherheit wusste, dass die Lehrer alle Stäbe kontrollieren werden. Und noch etwas ist mir aufgefallen. Als ich ihm den Stab zeigte, war er erleichtert, nicht schockiert. Offensichtlich hat er ihn vermisst und war auf der Suche danach."
„Warum hat er das dann nicht gesagt ?" Fragte Ginny und Chris schaute verlegen zu Boden. Dann atmete er tief ein und sagte mit leiser, trockener Stimme,
„Ach weißt du Ginny, nachdem er mir gesagt hatte, dass er vom Astronomieturm kommt, habe ich ihn fast erwürgt. Meinst du nicht, dass Malfoy schlau genug ist, mich mit seiner Aussage nicht noch mehr zu reizen ?"
Alle drei Anwesenden begannen zu lachen. Kurz darauf fragte sich aber die zweite Frage noch mal. Wieso Ginny, wenn man ihn hätte töten können ?
Chris schien Harry´s Gedanken zu lesen und meinte, „ Weil Voldemord dich persönlich töten muss. Ich denke Ginny sollte so langsam sterben, dass du an ihrem Leiden zerbrichst und Riddle es schnell beenden kann."
Die beiden Liegenden sahen den Blonden voller Erkenntnis an und Ginny umarmte ihren Freund. Niemals würde sie dies zulassen.
Fünf Minuten später hatten beide Schüler die Erlaubnis den Krankenflügel zu verlassen und sie zogen sich schnell ihre neuen Sachen an. Hermine hatte sie beiden gestern abend noch gebracht, da sie nicht wie lange Harry und Ginny im Krankenflügel bleiben mussten.
Sie machten sich alle Drei auf den Weg zur Großen Halle, da Chris eine der Elfen gebeten hatte, etwas vom Frühstück aufzusparen. Unterweg trafen sie allerdings auf zwei eng verschlungene Personen, die scheinbar die Welt um sie herum vergessen hatten.
„Nehmen sie die Zunge aus der Frau", rief Harry mit lauter und fordernder Stimme.
Daraufhin schnellten die beiden ertappt auseinander und im nächsten Augenblick sah sich Harry einem böse und hinterlistig drein schauendem Remus Lupin und einer nicht weniger zornigen Tonks gegenüber. Die beiden kamen auf Harry zu und dieser wurde keine zwei Sekunden später gegen eine der Wände gedrückt und erbarmungslos durchgekitzelt. Dann ließen sie von ihm ab und bedankten sich für die Möglichkeit, dass Fest gemeinsam verbringen zu dürfen.
Etwas später am Tag machten sich Harry, Hermine und Ginny daran, dem kleinen Professor Flitwick dabei zu helfen, die Große Halle festlich herzurichten. Chris war den Tag verhindert, denn seine ganze Aufmerksamkeit galt den Auroren, die sich am nächsten Morgen auf den Weg nach Kings Cross begeben sollten, um die Eltern der hier gebliebenen Schüler nach Hogwarts zu holen. Es war Dumbledore´s Idee gewesen, dass auch die Eltern das Feeling dieser doch sehr ungewöhnlichen Zugreise, einmal erleben sollten. Oder im Falle der magischen Eltern, dass alte Erinnerungen geweckt wurden.
Der blonde Gryffindor überreichte dem Anführer der Aurorentruppe einen kleinen ledernen Koffer und der etwas ältere Mann stellte diesen auf einen der langen Haustische ab. Dann öffnete er den Deckel des Koffers und zum Vorschein kam eine ganze Palette kleiner Glasfläschchen. Fast alle waren mit einem blutroten Trank gefüllt und auf den Etiketten standen die Namen der jeweiligen Besitzer. Nur zwei Fläschchen waren anders und Harry schaute interessiert, als sein Freund eines der Beiden herausnahm und es dem Auroren vor die Nase hielt.
„Diese beiden hier...," er deutete auf die blau gefärbten Glasphiolen. „ ... sind für die Eltern von Kelly Wagner. Es sind beides Muggel und haben das Mädchen als Baby adoptiert. Aus diesem Grund konnte ich keinen Bluttrank herstellen, sondern musste einen universal einsetzbaren brauen. Ich bitte sie daher, bei Kelly´s Eltern besonders sorgfältig mit der Identifizierung zu sein."
Der Auror verstand und nickt. Dann verschloss Chris den Koffer wieder und Harry konnte sehen, dass in seinem Gesicht ein kleines bisschen Stolz glühte. Kurz darauf wurde die Tür zur Großen Halle aufgestoßen und Hagrid brachte fünf prächtig gewachsene Tannen herein. Vier von ihnen wurden in den Ecken der Halle aufgestellt und wie jedes Jahr mit jeder Menge Gold und Silber verziert. Die Fünfte jedoch wurde etwas ganz Besonderes. Es war die Idee der deutschen Schüler und Dumbledore fand sie sofort sympathisch. Denn die fünfte Tanne, die schönste und größte wurde hinter dem Lehrertisch aufgestellt und sollte von oben bis unten mit jeglicher Art von süßer Nascherei behängt werden.
Gegen fünf Uhr am Nachmittag verabschiedeten sich die Auroren und auch die übrigen Bewohner des Schlosses hatten ihre Tagesaufgaben erledigt. Völlig fasziniert saßen Harry, Chris und ihre Freundinnen am Tisch der Gryffindors und beobachtete, wie die sonst kaum zu sehenden Hauselfen voller Eifer den riesigen Baum mit ihren Leckereien schmückten. Hermine sah die ganze Sache allerdings mit etwas Wehmut. Wieder mussten die armen Elfen schwer schuften, damit es ihren Herren gut ging. Sie hatte ihnen sogar Hilfe angeboten, doch die Elfen hatten diese strickt abgelehnt.
Als es dann Zeit fürs Abendessen war, erhob sich Dumbledore und bedankte sich recht herzlich bei allen Helfern und den Elfen für das gelungene Bild der Großen Halle.
„Es sieht alles wirklich wunderbar aus und damit es auch so bleibt, werde ich um den Baum mit den Süßigkeiten eine Alterslinie ziehen, die alle Kinder davon abhält, sich einen Schokokringel oder Ähnliches zu stibitzen."
Alle Schüler in der Großen Halle mussten schmunzeln. Obwohl, einige machten eher ein etwas enttäuschtes Gesicht. Unter ihnen, so sah es Harry, war auch Ron, der sehnsüchtig nach den Schokofröschen Ausschau hielt.
„Sie haben recht Professor," sagte Chris mit einem hinterlistigen Grinsen im Gesicht. „Und Harry wird auch eine Alterslinie legen, die alle, welche älter als fünfzig Jahre sind, abhält."
„Mr. Wels, was fällt ihnen ein ?" Braust Professor Mc Gonnagal auf. Sie wurde aber vom Direktor sofort beruhigt.
„Ist schon gut Minerva, ich würde aber gern erfahren, warum sie das tun wollen, Mr. Wels."
„Wollen sie das wirklich wissen ? Na gut denn. Professor, es ist uns zu Ohren gekommen, dass sie diese Woche des Öfteren außerplanmäßige Kontrollen in der Küche durchgeführt haben. Die Elfen bemerkten, dass danach jedes Mal einige ihrer neuen Kreationen fehlte." Antwortete Chris mit wissendem Blick.
Daraufhin warf ihm Professor Mc Gonnagal einen tödlichen Blick zu. Wie konnte Mr. Wels und war er auch fast ein vollwertiger Lehrer, es wagen den Direktor als Dieb bezeichnen ? Als sie dann aber zu Dumbledore blickte und sein ertapptes Gesicht sah, entgleisten der alten Hexe die Gesichtszüge. Sie starrte ihren Freund und Mentor an und dieser begann zu lächeln.
„Ok Mr. Wels, sie haben mich erwischt und ich genehmige die zusätzliche Barriere zum Schutze dieser herrlichen Köstlichkeiten."
Chris und die anderen Schüler fingen an zu lachen und kurz darauf erschien das Abendessen. Nachdem sich alle gestärkt hatten, gingen die Schüler und auch die Lehrer heute sehr zeitig ins Bett. Schließlich standen ihnen einige aufregende und vermutlich auch anstrengende Tage bevor.
Am nächsten Morgen beim Frühstück wurden die letzten Vorbereitungen besprochen und Harry sah, wie Malfoy die anderen Vertrauensschüler zu sich rief und ihnen kleine lederne Mappen gab. Kurz darauf kamen Ginny und Ron wieder an den Gryffindortisch und Harry erkannte, dass es sich bei den Mappen um kleine Listen mit den wohl am häufigsten zu erwartenden Fragen war. Der blonde Slytherin hatte diese, auf Anraten von Professor Dumbledore, zusammen mit Hermine ausgearbeitet.
Gegen Ende des Frühstücks betrat der Direktor die Große Halle und sein Gesicht wirkte irgendwie unglücklich. Harry, der eine schlechte Nachricht im Bezug auf Voldemord vermutete, ging dem alten Zauberer entgegen und fragte ihn auch sofort nach dem Grund für sein trauriges Gesicht. Dumbledore konnte Harry allerdings beruhigen und meinte mit einem leichten Lächeln, dass es nicht mit Voldemord zu tun hatte, sondern ihn etwas anderes, eigentlich nicht sonderbar Schlimmes, bedrückte. Es ging um das Schloss und sein Aussehen. Der alte Direktor hatte gehofft, dass es in den letzten Tagen vor Weihnachten noch einmal schneien würde und so die Spuren des Saubermachens und der Vorbereitungen für ihre Besucher nicht mehr sichtbar wären. Harry überlegte, was Dumbledore meinen könnte und nach einigen Überlegungen erkannte er, dass der Direktor recht hatte. Überall im Hof und um das Schloss herum war der Schnee niedergetreten und auch die fünf Bäume, die Hagrid ins Schloss gezogen hatte, haben ihre Spuren hinterlassen.
Der Schwarzhaarige nickte dem alten Zauberer verstehend zu und ging zurück zum Gryffindortisch. Dort bat er Chris ihm kurz aus der Halle zu folgen und erklärte dem Blonden, was er gerade mit Dumbledore beredet hatte. Chris sah seinen Freund verschmitzt an und schien kurz darauf eine Lösung zu haben, die sich mit den Vorstellungen von Harry deckte.
„Dann Harry, lass uns doch heute mal Wettergott spielen und unserem lieben Direktor ein kleines Vorweihnachtsgeschenk machen." Sagte Chris mit einem Lächeln.
Harry sah seinen Freund mit überraschten Augen an und fragte zögernd, ob dies denn überhaupt möglich sei. Chris erwiderte darauf, dass ein Mann allein dazu nicht in der Lage sei. Aber wenn sie beide ihre Kräfte bündeln würden, dann beständen gute Chancen auf jede Menge Schnee. Chris erklärte dem Schwarzhaarigen, dass es darum ging, dass jeder sich auf eines der benötigten Elemente konzentrierte und dass das Verhältnis unter ihnen stimmen musste. Harry nickte verstehend und sie gingen zurück zum Gryffindortisch. Dort warteten bereits Hermine und Ginny mit fragenden Blicken. Die beiden Jungs drückten ihren Freundinnen jeder einen Kuss auf den Mund und baten sie, sich ihnen nach dem Frühstück anzuschließen.
Es war mittlerweile elf Uhr geworden und Harry fragte sich, wie man ein Frühstück so in die Länge ziehen konnte. Andererseits waren ja Ferien und da es keine Eile gab, sich auf den Weg zum Unterricht zu machen, erklärte sich die Sache schon fast von Selbst.
Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors stellten die beiden Mädchen ihre Freunde dann zur Rede und Harry berichtete den Beiden von ihrem Plan und auch, welche Rolle Hermine und Ginny dabei spielen sollten. Sie hatten nämlich die ehrenvolle Aufgabe dafür zu sorgen, dass kein anderer Schüler nach dem Mittagessen die Schule mehr verließ. Es konnte unter Umständen viel zu gefährlich für jemanden werden, wenn Harry oder Chris die Sache falsch eingeschätzt hätten und daher wollten sie jede Möglichkeit ausnutzen, um andere nicht in Gefahr zu bringen.
Punkt zwölf war es dann soweit und Harry, nachdem er seinen Nudeleintopf schnell ausgegessen hatte, machte sich mit Chris ans Werk. Letztere hatte sich dafür entschieden, sich um den Wind zu kümmern. Harry hingegen sollte dafür sorgen, das genug Wasser in Wolken war und dieses dann zu den wunderschönsten Schneeflocken formen. Einzigster Nachteil für Chris war es, dass er sich dieses Mal auf seinen Nimbus setzen musste. Schließlich brauchte er seine ganze Konzentration für die Wolken und daher blieb ihm keine andere Wahl, als sich auf, wie er es immer nannte, einen Haufen Reisig und einen polierten Ast zu verlassen.
Harry hatte es da viel einfacher. Er verwandelte sich in den goldenen Drachen und stieß sich vom Erdboden ab. Dies war noch ein Grund, warum kein Schüler die Schule verlassen sollte. Harry brauchte seine ganze Konzentration für das Element Wasser und daher konnte er sich nicht mit Hilfe der Luft unsichtbar machen. Und schließlich sollten ja so wenig Leute wie möglich seine Animagusform kennen.
Oben in der Luft kommunizierten die Zwei mit Hilfe ihrer geistigen Verbindung. Chris erklärte seinem Freund, wo er gern die Schneewolken hinhaben wollte und Harry begann sich auf die in der Luft befindlichen Wasserteilchen zu konzentrieren. Chris hingegen ließ seinem Element freien Lauf und keine zwei Minuten später verdunkelte sich der Himmel über dem Schloss. Graue Wolken zogen sich aus der Ferne her zusammen und türmten sich kilometerweit auf. Ein jeder, der seinen Blick auf dieses Schauspiel gelenkt hätte, wäre sich sicher, dass der Weltuntergang bevor stand. Dann begannen zusätzlich Blitze auf die Wolkenfront einzuregnen und nachdem Harry spürte, dass das Niveau des gespeicherten Wassers ausreichte, konzentrierte er sich darauf, das Wasser zu gefrieren. Kurz darauf fielen die ersten Flocken und zehn Minuten später herrschte um Hogwarts und seine Ländereien herum, der stärkste Schneesturm, den man seit Langem gesehen hatte. Harry flog einige Runden und suchte seinen Freund. Chris hingegen hatte es nicht ganz so leicht, denn während der Sturm tobte, musste er sich höllisch konzentrieren, damit er nicht vom Besen fiel.
„Ist alles Ok bei dir ?", fragte Harry mit leichter Sorge in der Stimme.
„Es geht schon. Doch ich glaube, dass mit dem Sex heute Abend, dass kann ich vergessen. Wenn das hier erledigt ist, dann krieg ich IHN heute nicht mehr dazu, zu arbeiten." Erwiderte der Blonde und ein breites Grinsen breitete sich auf dem geschuppten Gesicht des Drachens aus.
Unaufhaltsam wütete der Sturm und im Inneren der Schule machte man sich Sorgen, wann er sich wohl abschwächen würde. Die meisten Schüler hatten einen solchen Sturm noch nie erlebt und die Älteren mussten sich um die Jüngeren kümmern, da diese angefangen hatten, zu weinen. Nur zwei Personen sorgten sich nicht um den Sturm, sondern um seine Verursacher. Es waren Hermine und Ginny, die keinem etwas verraten hatten.
Als der Sturm auf seinem scheinbaren Höhepunkt war, trat Dumbledore an die beiden Mädchen heran und erkundigte sich danach, wo denn Harry und Chris steckten. Als er aber sah, dass die beiden Schülerinnen zögerten zu antworten, weiteten sich seine Augen.
„Er lässt nach", rief ein kleiner Schüler aus Ravenclaw und deutet auf die Fenster der Großen Halle. Und wirklich, der Wind und die Wolken zogen sich langsam zurück. Alles was der Sturm jetzt noch hinterließ, waren eine meterdicke neue Schneedecke und die wohl schönste Winterlandschaft, die Hogwarts seit Langem gesehen hat. Überall wo man hinschaute, war es weiß und selbst Hagrids Hütte sah aus, als hätte man sie mit Zuckerguss überzogen.
Dumbledore stand am Kopf der Eingangstreppe und eine Träne kullerte ihm übers Gesicht. Dann drehte er sich jedoch um und versucht seine beiden Schüler zu finden. Die zwei Magier waren allerdings gerade auf ihren Besen, Harry hatte seinen schnell herbei gerufen, und versahen die gut zwei Meter langen Eiszapfen, die sich an fast allen Zinnen und Türmen des Schlosses befanden, mit einigen Schutzzaubern. Schließlich sollten sie keinen erschlagen, wenn sie sich irgendwann von ihrem Platz lösen sollten.
Kurz darauf landeten beide vor dem Eingangsportal und Chris fragte mit kecker Stimme,
„Und zufrieden Professor ?"
„Dumbledore und die anderen Lehrer schienen sprachlos und erst nach gut fünf Minuten schaffte der alte Zauberer es wieder, etwas zu sagen. Seine Worte ließen Harry und Chris allerdings zusammenzucken.
„Zehn Punkte Abzug für jeden für unerlaubtes Verlassen der Schule während eines Sturmes..."
Alle Schüler, die dem Direktor gefolgt waren, zogen die Luft scharf ein.
„... und fünfzig Punkte für jeden, für dieses Meisterwerk der Dekorationskunst."
Als diese Worte bei allen eingedrungen waren, brach ein Jubelsturm los, der sich mit Vorangegangen leicht hätte messen können. Ginny und Hermine warfen sich ihren Freunden an den Hals und drückten beiden eine dicken Kuss auf den Mund.
Kurz darauf gingen alle wieder ins Schloss und Harry bemerkte, dass die ganze Aktion für seinen Freund wirklich sehr kräftezehrend gewesen sein musste. Aber auch der Schwarzhaarige spürte allmählich all seine Knochen. Dies zeigte er aber nicht, denn er wollte den so schon besorgten Blicken seiner Freundin nicht noch mehr Zündstoff geben. Gegen sechs Uhr gab es dann Abendessen und danach machten sich die meisten Schüler in ihre jeweiligen Gemeinschaftsräume. Der vom Hause Gryffindor war in diesen Tagen doch sehr still, denn neben Neville, Hermine, Chris und Harry waren nur noch Ron, Ginny und einige Schüler der unteren Klassenstufen in Hogwarts geblieben. So kam es, dass Harry mit Ginny am Kamin saßen und sich mit Hermine und Chris unterhielten. Ron hatte sich mit Luna in den Ravenclawturm zurückgezogen und Harry war sich sicher, dass die Beiden nicht vor morgen früh wieder auftauchen würden. Neville war unterdes im Quartier seines Vaters und half dem Auroren dabei, die Geschenke für seine Frau und seine Mutter einzupacken.
Chris lag mit seinem Kopf auf Hermines Schoss und hatte die Augen geschlossen. Er summte einige weihnachtliche Lieder aus seiner Kindheit und ließ sich von Hermines sanften Streicheleinheiten verwöhnen. Harry musste schmunzeln, als er den Beiden zusah und erinnerte sich an Chris Satz und wie ausgelaugt er zu seinen schien. Ginny hatte unterdes Ron´s Zauberschachbrett geholt und überredete Hermine nebenbei mit ihr eine Runde zu spielen. Als Harry nach einer Weile genug vom Zuschauen hatte, erhob er sich und holte seine Badesachen. Er wollte kurz duschen gehen und Ginny küsste ihm zum Abschied noch kurz auf den Mund.
Die Minuten verstrichen und Ginny gewann ein Spiel nach dem anderen. Hermine meinte, dass es wohl in der Familie lag und gab es schließlich auf. Sie wollte Chris wecken, da dieser scheinbar in ihrem Schoße eingenickt war, doch der Blonde war nicht mehr zu bewegen.
„Chris wach auf", flüsterte der braune Lockenkopf, doch nichts geschah.
„Ach lass ihn doch schlafen Hermine. Wir kriegen ihn doch auch so ins Bett." Sagte Ginny als es Hermine auch nach dem fünften Versuch nicht gelang ihren Freund zu wecken.
Sie nickte ihrer rothaarigen Freundin zu und zog ihren Zauberstab. „Wingardium leviosa", sagte Hermine laut und deutlich und der Körper ihres Freundes erhob sich langsam in die Luft. Dann levitierte sie ihn in Richtung der Treppe, die zu den Jungenschlafräumen führte und Ginny sorgte dafür, dass alle Türen offen waren und sich der Blonde keine Beule am Kopf holte. Oben im Schlafssaal angekommen zog Ginny die Vorhänge an Chris Bett auf und klappte die Überdecke zur Seite, damit Hermine ihren Freund darüber levitieren konnte
Jetzt hieß es nur noch, den blonden Gryffindor auszuziehen und bettfein zu machen. Ginny dachte sich nichts weiter dabei und begann ohne Scheu das Hemd des Jungen auszuziehen. Dann fiel ihr Blick allerdings auf Hermines rotes Gesicht und sie stockte.
„Was ist los, Mine ?" Fragte sie und hoffte, dass sie jetzt nichts falsches getan hatte.
„Nichts,... es ist nur... meinst du nicht, dass Chris... das er morgen früh...", stotterte Hermine los.
„Was ? Das es ihm was ausmacht. Das glaube ich weniger." Erwiderte Ginny schnell. „Außerdem hab ich ihn schon mal nackt gesehen und er mich auch. Deshalb mach dir da mal keine Sorgen. Es sei denn, du möchtest es nicht. Vielleicht hast du ja Angst, ich gucke ihm was ab."
„Natürlich nicht Ginny", sagte Hermine schnell mit leicht verlegener Stimme und war insgeheim froh, dass ihr jemand half. Chris war schließlich kein kleiner Junge mehr und das Umziehen ging so viel schneller von der Hand. Allerdings fragte sich Hermine, was nur aus ihrer früher so schüchternen Freundin geworden war. Denn während sich Hermine darum kümmerte, dass Chris gute zwanzig Zentimeter über dem Bett schwebte, pellte Ginny den Blonden ohne Mühen aus seinen Klamotten. Bei den Shorts allerdings stockte sie etwas und sah erst fragend zu Hermine. Diese nickte ihr mit rotem Kopf zu und Ginny zog dem Blonden die Shorts aus. Im Kopf hatte sie plötzlich aber eine anderen Gedanken. Was wäre, wenn jetzt gerade in diesem Moment Harry zur Tür herein käme ?
Während sie so mit Chris beschäftigt war, ließ sie es sich jedoch nicht nehmen, Hermines Freund noch mal eingehend zu mustern. Dann begann sie ihre Freundin mit einem verführerischen Lächeln anzuschauen und sagte laut,
„Meine Güte Hermine, kein Wunder, dass die anderen Mädchen in der Schule dich so beneiden. Ich denke manche von ihnen bekommen diese Größe nicht mal im steifen Zustand zu sehen. Glaub mir, wenn meine Liebe nicht allein Harry gehören würde, dann... jammi, jammi... würde ich den Prachtburschen hier glatt vernaschen."
Das war´s. Hermine verschluckte sich über Ginny´s Satz so, dass Chris mit einen lauten Uff auf sein Bett fiel. Glücklicherweise schien er aber so fix und fertig zu sein, dass er ohne sich zu bewegen weiter schlief. Ginny unterdes fing an zu lachen und deutete mit ihrem Finger auf Hermines knallrotes Gesicht. Der Lockenkopf brauchte gute zwei Minuten um sich wieder zu fangen und deckte danach ihren Freund rasch mit seiner warmen Decke zu. Dann schnappte sie sich Ginny und führte sie aus dem Raum. Wieder unten im Gemeinschaftsraum angekommen warf sie der Rothaarigen einen schockierten Blick zu und wusste nicht, wie sie die letzte Bemerkung ihrer Freundin verstehen soll.
Ginny schien zu bemerken, dass Hermine sich unbehaglich fühlte und begann zu lachen.
„Ach komm schon Hermine. Es war ein Scherz und du, als Chris Freundin, solltest doch mittlerweile begriffen haben, dass wir zwei, wenn es um den Humor geht, auf der selben Wellenlänge liegen. Außerdem denke ich, dass weder ich noch Chris je in der Lage wären, Harry oder dich zu betrügen. Doch nun sei doch auch mal ehrlich. Hast du dich nicht auch schon mal heimlich nach anderen Jungs umgedreht. Wenn nicht, dann solltest du mal zu Poppy gehen.
Hermine wurde wieder leicht rot und Ginny´s Grinsen immer breiter.
„Ähm ja, aber das heißt nicht..." Versuchte sich Hermine zu verteidigen.
„Das habe ich ja auch nicht angenommen Hermine. Es ist doch nur natürlich. Und so wie mir Chris es gestern berichtet hat, ist mein Lieber ja auch nicht sparsam mit der Darstellung seiner Anatomie gewesen."
Sofort kamen Hermine die Bilder von Harry´s nacktem Körper wieder in den Sinn und nach weiteren Minuten, die der braunhaarige Lockenkopf mit leuchtendem roten Gesicht dasaß, begann sich die Lage zwischen den beiden Mädchen etwas zu entspannen. Was dann folgte, war eine Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn man Mädchen allein lässt und ihnen das Thema Jungen hinwirft. Hermine und Ginny begannen nun ungeniert über die anderen Jungen der Schule herzuziehen und tauschten sich zu einem späteren Zeitpunkt ihre bisherigen Erfahrungen im Bezug auf Harry und Chris aus. Etwa eine Stunde später beendeten sie jedoch ihr Gespräch und während Hermine sich auf den Weg in den Jungenschlafsaal machte, um sich an Chris zu kuscheln, beschloss Ginny ihren Freund zu suchen. So lange konnte man ja nun wirklich nicht duschen.
Harry war gerade auf dem Weg zum Bad der Vertrauensschüler, als ihn Professor Dumbledore auf dem Korridor ansprach und ihn in sein Büro bat. Der Schwarzhaarige folgte dem Direktor die Treppe zum Büro hinauf und war gespannt, was der alte Zauberer von ihm wollte. Auf dem Tisch, hinter dem sich Dumbledore niederließ, erkannte Harry die Karte des Rumtreibers, die einst Remus gehört hatte und Harry wurde klar, dass die Begegnung auf dem Korridor kein Zufall war. Er schmunzelte dem alten Zauberer wissend zu und dieser machte ein ertapptes Gesicht. Dann kam Dumbledore zum Grund des Gespräches. Es ging um ihren Stunt vom Nachmittag und er wollte wissen, warum sie es gemacht hatten. Harry begann dem Direktor alle Einzelheiten des Schneesturmes zu erklären und versicherte ihm, dass es wirklich nur ein kleines Weihnachtsgeschenk sein sollte. Schließlich habe der Direktor recht gehabt und es wäre doch wirklich kein schönes Bild von Hogwarts gewesen. Dumbledore glaubte ihm und fragte, ob man diese Art der Wetterbeeinflussung nicht auch irgendwann im Kampfe mit einsetzen könne. Harry überlegte scharf und versprach dem alten Zauberer, mit Chris darüber zu reden. Danach folgten noch ein paar Fragen zum Unterricht und Harry durfte wieder gehen.
Im Bad der Vertrauensschüler angekommen, streifte sich Harry schnell Sachen ab und trat unter die große, geräumige und mit gut fünfzig Wasserhähnen bestückte Dusche. Zuerst ließ er wohltemperiertes Wasser über seinen Körper laufen, welches er dann aber immer heißer werden ließ. Überall breitet sich der Dampf aus und die Spiegel an den Wänden beschlugen. Es war einfach herrlich und Harry begann die Zeit zu vergessen.
Dann aber spürte der Schwarzhaarige, dass die Tür zum Bad geöffnet wurde und jemand hinein gehuscht war. Harry konzentrierte sich darauf, sich nichts anmerken zu lassen und scannte den Raum mit Hilfe seines Aurablickes. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, denn es war Ginny, die sich hinter seinem Rücken auszog und dann auf einen der Waschtische setzte. Scheinbar wollte sie ihren Freund erst einmal beobachten, so lange er sie noch nicht bemerkt hatte. Harry ließ sie erst einmal in ihrem Glauben und bewunderte ihren wunderschönen Körper. Oh ja, sein kleiner Feuervogel hatte eine ganz schöne Veränderung durchgemacht, seit er sie das erste Mal gesehen hatte. Sie war nochmals gewachsen und ihre Rundungen hatten sich in den letzten Wochen mehr den je vervollständigt. Auch war ihre Haut nicht mehr so blass wie früher und ihren Augen brannte neben dem Feuer auch immer öfters die Lust.
Während Harry seine Freundin so beobachtete, merkte er, dass seine Gedanken nicht ohne Folgen für seinen Körper blieben und er überlegte, was nun zu tun war...
Ginny saß auf dem Waschtisch und sah Harry zu, wie er sich das heiße Wasser über seinen muskulösen Körper laufen ließ. Unwillkürlich glitt ihr Blick in seinen Schritt und aus einem ihr unerfindlichen Grund verglich sie plötzlich Harry mit Chris, den sie keine stunde vorher von seinen Klamotten befreit hatte. Ohne zu wissen wieso, lief ihr plötzlich ein Schauer über den Rücken und der Rotschopf war kurz davor, aufzustehen und sich auf Harry zu stürzen. Viel zu stark waren die Gedanken an ihr Gespräch mit Hermine und deren Schilderung, eines ihre Erlebnisse mit Chris, hier in diesem Bad. Plötzlich zuckte sie erschrocken zusammen, denn Harry war von einen auf den anderen Moment aus der Dusche verschwunden und stand nun ganz eng an sie gedrängt vor ihr.
„Na Schatz gefällt dir, was du siehst ?" Fragte er mit einem verführerischen Lächeln im Gesicht und drückte Ginny seine Lippen auf den Mund. Ginny, von dieser Aktion überrascht, wollte etwas sagen, doch so wie sich ihr Mund öffnete, nutze Harry seine Chance und begann mit seiner Zunge die ihrige sanft zu umspielen. Währendessen blieben seine Hände auch nicht untätig und sie suchten sich unaufhaltsam ihren Weg erst zu Ginny´s Brüsten und dann zu ihren Schenkeln. Dort angekommen wurde die Rothaarige plötzlich verwöhnt, wie sie es bis dahin noch nie erlebt hatte.
Kurz darauf brach Harry jedoch ab und machte sich bereit, mit seiner Freundin in sein Bett zu apparieren. Ginny hielt ihn aber auf und Harry sah sie verwundert an.
„Aber Ginny, ich muss kurz hinauf in den Schlafsaal. Du weißt doch, oben in meinem Nachtschrank..."
„Schsch...", sagte Ginny und drückte Harry ihren Zeigefinger auf den Mund. „ Nein brauchst du nicht. Wir können es heute weglassen. Ich bin gerade nicht sehr... heiß."
Den letzten Satz sagte sie mit einer Spur Lust in der Stimme, die Harry´s Gedanken zum Rasen brachten. Wie oft hatte er schon einmal gehofft, sich vollkommen frei seiner Freundin hinzugeben, ohne mittendrin kurz aufzuhören und sich dieses kleine Übel überzustreifen.
Ginny allerdings hatte etwas ganz anderes im Sinn, sie wollte wissen, was Hermine meinte und drängte Harry sanft aber bestimmt zurück in die Duschkabine. Dort angekommen übernahm Harry jedoch wieder das Ruder und begann seiner Freundin sanft mit dem warmen Wasserstrahl eine Gänsehaut auf den Körper zu zaubern. Ginny glaubte zu brennen, als das eigentlich kühle Nass, sich wie Lava über ihren Brüsten und ihren Schritt verteilte. Dann roch es plötzlich nach frischen Erdbeeren und Ginny fühlte, wie Harry sie zärtlich mit ihrem Lieblingsduschbad einrieb. Erst den Hals, dann ihre Brüste mit den sich steil nach vorne aufgerichteten Knospen und dann ihren Rücken. Als Harry sie danach mit beiden Armen umschlang und sie seine harte Erektion gegen ihren Po gedrückt spürte, war es mit ihrer Zurückhaltung vorbei. Sie hatte nur noch ein Ziel. Sie wollte ihren Freund in sich haben, seine Männlichkeit spüren. Ohne darauf zuwarten, dass Harry ihr den Schaum abspülte, drehte sie sich rum und warf dem Schwarzhaarigen einen flehenden Blick zu. Jetzt plötzlich zeigte sich, dass auch Harry einen kleinen Hang zur Quälerei zu haben schien, denn während sich Ginny an en Duschwänden abstützte und nur darauf wartete, dass Harry in sie glitt. Ließ sich der Magier ganz viel Zeit, sich mit seiner Freundin zu vereinen. Immer wieder fuhr er mit seiner pulsierenden Eichel durch die feuchte, glänzende Spalte, nur um sich dann wieder zurückzuziehen. Nachdem er dieses Spiel mehrere Minuten durchhielt, wurde es aber auch bei Harry allmählich Zeit für die Erlösung und so schob er seinen Freudenspender mit voller Wucht in Ginny´s Lustzentrum und nach nur wenigen kräftigen, aber für Ginny fast schon unmenschlichen Stößen, kamen beide mit einer Macht, die mit Sicherheit, einer Person im Schloss nicht verborgen blieb. Dies war den Beiden jedoch egal und Harry ergoss sich in vollen Strömen in seine Freundin. Völlig von Sinnen sackten alle Zwei auf den Boden der Dusche und es dauerte mehrere Minuten, bis sie wieder in der Lage waren aufzustehen und sich auf den Weg in den Schlafsaal der Jungen zu machen. Dort angekommen, lächelten sie och kurz über Hermine und Chris, die eng umschlungen schliefen und fielen dann in einen hoffentlich sehr erholsamen Schlaf.
