So weil heute Donnerstag ist und ich gute Laune habe, gibts ein neues Cap. Ich warne euch aber, es sit nicht mein Bestes und auch das darauf folgende beschäftigt sich noch mit Weihnachten. Ich musste irgendwo einen Schlußstrich ziehen, um mich dann mal wieder mit Good old Voldi beschäftigen zu können.
Erwartet aber kein neues Cap die Woche mehr. Am Weekend ist Wiese und ( nein nicht Wies´n) und da sitzt bekanntlich kein Einheimischer am PC.
So genug gequatscht, viel Spaß und wie immer gilt - gebts mir
Mr. Figgs
Kapitel 52
Die ganze Halle verstummte und das, trotzdem der Blonde sehr leise gesprochen hatte. Dann durchstreiften das alte Gemäuer drei Arten von Geräuschen. Es waren ein ungläubiges Stöhnen, das Geräusch von herunterfallendem Besteck und der dumpfe Aufschlag von Ron´s Körper auf den Boden. Alle starrten den blonden Jungen vor sich an und dann wanderte ihr Blick zu dem ohnmächtig am Boden liegenden rothaarigen Jungen.
Im nächsten Moment wurde das Schloss allerdings durch Mrs. Weasleys heulergleiche Stimme erschüttert und Ron stand kerzengerade mitten im Raum.
„RONALD WEASLEY WIE KONNTEST DU NUR ?"
Selbst Harry zuckte zusammen und trat unbewusst einige Schritte von seinem Freund weg. Der schwarzhaarige Gryffindor konnte sich dunkel an den Heuler erinnern, welchen sein Freund anfangs des zweiten Schuljahres bekommen hatte, doch dies hier war um Welten schlimmer. Mrs. Weasleys Stimme war voller Zorn und fast viermal so laut, wie damals.
„Wie kannst du es dem armen Mädchen nur antun ? Ihr seid Kinder und selbst dir habe ich soviel Verständnis zugetraut, dass du dir den Konsequenzen deines Handelns bewusst bist. Du weißt, dass wir nicht mir Unfruchtbarkeit gestraft sind." Donnerte Ron´s Mutter weiter und nicht mal die Versuche ihres Mannes, sie zu beruhigen halfen.
„Molly...", versuchte Mr. Weasley immer wieder auf seine Frau einzureden. Dies hatte aber kaum eine Wirkung. Er drehte sich hilfesuchend zu Dumbledore und Harry. Aber die beiden schienen vom Ausbruch des Weasley Familienoberhaupts so schockiert zu sein, dass sich ihre Gesichter keinen Millimeter bewegten. Gut, Harry hatte schon gegen einen Hornschwanz gekämpft und Dumbledore hatte vor Jahrzehnten Lord Grindewald besiegt, doch das hier war um einiges schlimmer. Es war Molly Weasley und sie sollte irgendwann einmal Harry´s Schwiegermutter werden... sie aufzuhalten war einfach unmöglich.
Plötzlich geschah jedoch etwas, dass keiner von ihnen erwartet hatte. Chris, der immer noch seine Hände auf Luna´s Schultern hatte, erhob die rechte ganz langsam und sagte, „silencio".
Daraufhin verstummte Ron´s Mutter uns sah den Blonden erst überrascht und dann wütend an.
„CHRIS", riefen Hermine und seine Mutter entsetzt über das Vorgehen des Blonden, doch der verzog keine Miene.
„Was soll das Mr. Wels ? Lassen sie meine Frau in Ruhe." Sagte Mr. Weasley und schien leicht verängstigt über das Handeln und den Blick des Blonden.
„Sofort Mr. Weasley", erwiderte Chris und sein Gesicht wurde wieder etwas sanfter. „ Doch vorher verspricht mir ihr wehrte Gemahlin nicht mehr so zu schreien. Ich habe Luna hier nicht vor ihrem Tode gerettet, um nun nicht mehr mit ihr sprechen zu können, weil wir taub sind. Außerdem, so denke ich, gehören immer zwei dazu um ein neues Leben zu schaffen, oder ?"
Sofort bekam der Blonde von Mr. Lovegood einen bösen Blick zugeworfen, der sich aber kurze Zeit später wieder in Erkenntnis verwandelte. Chris nickte dem älteren Mann zu und während er seine Hände wieder auf Luna´s Schulter legte, erlöste Chris Mrs. Weasley vom Schweigezauber. Es sah zwar so aus, als wolle sie sogleich wieder losschreien, doch dann verkniff sie es sich und starrte den blonden jungen Magier nur mit einem stechenden Blick an.
Harry allerdings fragte sich ob er jemals so mit Ginny´s Mum umgehen könnte, selbst wenn er tausend mal im Recht sei.
„So jetzt noch mal von vorn, alle zusammen." Sagte Chris und hatte damit die volle Aufmerksamkeit aller Anwesenden.
„Luna erwartet also ein Baby, wenn auch erst in ein paar Monaten. Die Frage, welche mich interessiert ist, wie konnte es dazu kommen ?"
„Ich dachte du wärst ein Genie Wels, selbst die Erstklässler wissen schon ansatzweise, wie es geschieht." Sagte Malfoy quer durch die Halle und bekam dafür einen kollektiven, eigentlich todesfluchgleichen Blick von jedem in der Halle zugeworfen.
„Natürlich weiß ich wie es geht Draco und nach meinen Informationen, du seit letzter Nacht auch." Antwortete Chris daraufhin mit einem teuflischen Grinsen, welches den blonden Slytherin mit immer roter werdendem Gesicht auf seinem Stuhl zusammen sinken ließ.
„Meine Frage war eher so gemeint, dass ich Ron und Luna eigentlich für sehr verantwortungsvoll eingeschätzt habe und nun wissen will, wieso eine meiner Freundinnen in der nächsten Zeit, ihrem Liebsten in seiner Esslust in nichts mehr nachsteht."
Harry musste grinsen, nicht nur über die Antwort für Malfoy, nein auch über Chris unverwechselbare Art, Dinge zu umschreiben. Allerdings fragte sich auch der Schwarzhaarige, wie es soweit kommen konnte.
„So, da nur ihr zwei uns die Antwort darauf geben können, sollten wir vielleicht einige Fragen stellen. Und Ron, ich weiß es wird jetzt vielleicht etwas unangenehm für euch, doch ich würde es gerne sehen, wenn alle hier in der Halle blieben. Das erspart uns nämlich höchstwahrscheinlich die Gerüchte und mögliche falsche Geschichten, in der nächsten Zeit." Sagte Chris und sah seinen rothaarigen, noch immer versteinerten Freund an. Dieser zuckte kurz zusammen und drehte sich zu Luna. Sie nickte kurz und sah dann zu ihrem Vater. Mr. Lovegood stand etwas blass neben seiner Tochter und hatte das Ganze nur stumm beobachtet. Harry fragte sich, was wohl in ihm gerade vor sich ging und ob er vielleicht Ron in den nächsten Tagen lieber nicht allein durchs Schloss laufen lassen sollte. Dann sah Harry aber, wie Luna aufstand und sich neben Ron stellte. Sie nahm seine Hand und drückte sie fest. Ron blickte ihr in die Augen und küsste sie dann sanft auf die Stirn. Man konnte die Liebe der Beiden regelrecht spüren und Harry bemerkte, dass sich das Gesicht von Mr. Lovegood wieder entspannte.
Mittlerweile hatten sich auch die Lehrer aus ihrem Schock erholt uns sahen nun etwas unsicher in die Runde. Harry überlegte kurz und ahnte auch wieso, denn es war nun gute vierzig Jahre her, dass eine Schülerin während ihre Schulzeit schwanger geworden war. Und man hatte es damals den Lehrern vorgeworfen, da sie ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen waren. Chris erste Frage riss jedoch alle aus ihren Gedanken und man drehte die Köpfe in Richtung Ron und Luna.
„Also, Ron „jeder Schuss ein Treffer" Weasley, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen ?"
Der Rothaarige sah den Blonden entsetzt an und sein Blick ging hilfesuchend zu seiner Mum. Diese schien sich einigermaßen gefasst zu haben und bat Chris, dass Gespräch selbst führen zu dürfen. Chris nickte und Mrs. Weasley übernahm.
„Also, Ron heraus mit der Sprache, wieso hast du nicht nachgedacht ? Ich weiß, dass dies in diesem Alter und unter den Umständen oft schwierig ist, doch wenigstens an die Verhütung hättet ihr doch denken müssen. Zumal es durch die heutigen Methoden einfacher nicht mehr geht. Es gibt den Trank und gut. Junge wir wären damals froh gewesen, wir mussten noch komplizierte Zauber ausführen." Sagte Mrs. Weasley und Harry bemerkte den vorwurfsvollen Unterton.
„Aber Mum..." kam es leise und unsicher. „Wir haben doch verhütet." Und Ron sah mit einem leichten Tränenschleier im Auge vorsichtig zu Luna. Diese nickte eifrig und Ron blickte wieder zu seiner Mutter, welche eine klein Spur ungehaltener wurde.
„So sieht das aber nicht aus." Fuhr sie ihren Sohn an. „Also, was habt ihr genommen ?"
„Na den Trank von Madame Pomfrey", erwiderte ihr Sohn stockend und alle drehten sich zu der alten Heilerin um.
„Denkt nicht mal dran", rief Poppy empört, „meine Tränke funktionieren."
„Und was ist mit dem Vorfall kurz vor Halloween Ron ? Du hast mir doch überglücklich geschrieben, dass Chris euch mit diesem Neutrotrank geholfen hat." Fuhr Mrs. Weasley fort und alle Blicke wanderten zu dem Blonden.
Dieser schien zu überlegen und übernahm jetzt das Reden wieder, da Mrs. Weasley da einen wichtigen Punkt angesprochen hatte.
„Ok Ron, ich hatte euch doch gewarnt, dass er alles neutralisiert, was Luna in der letzten Zeit eingenommen hat. Also, was hast du nun zu sagen."
Ron blickte den Blonden mit großen Augen an und schien nach den passenden Worten zu suchen. Chris schien dies als Schuldeingeständnis zu sehen und wollte schon enttäuscht mit dem Kopf schütteln, als der Rothaarige mit fester, allerdings leiser Stimme sagte,
„Wir haben eine Pause eingelegt und bis nach Halloween, keinen Sex mehr gehabt."
„Ja aber der Trank kann bis zu zwei Wochen wirken. Hatte ich euch das etwa nicht gesagt ? Ihr hättet noch eine Weile länger warten müssen, auch wenn dieses sehr schwer fällt. Doch ganz auf Verhütung zu verzichten..."
„Haben wir ja nicht", rief Ron plötzlich laut, sackte aber sofort wieder auf seinen Stuhl.
„Und was habt ihr dann gemacht ? ´nen Knoten rein ?" Schrie Chris zurück.
„Nein, wir haben... mmh... es war Nevilles Idee... ähm... wir haben", stotterte der Rotschopf und Harry blickte kurz zu Neville rüber. Der Gryffindor hatte die ganze Sache bis jetzt nur beobachtete und schien nun in ein er Art Gewissenskonflikt zu stecken.
„Also, was habt ihr gemacht Ron. Sag es" Chris verlor langsam die Geduld und erst die Stimme aus einem anderen Winkel der Halle ließ den Blonden wieder ruhiger werden und er wendete seinen Blick von Ron ab.
„Wir haben uns einige deiner Kondome genommen, T´schuldigung" Sagte Neville mit fester Stimme und einem Selbstbewusstsein, welches man bis dato nicht von ihn kannte.
Harry schaute schnell zu Chris, um seine Reaktion zu sehen. Diese überraschte den Schwarzhaarigen jedoch ebenso wie den Rest der Halle. Chris schien kurz zu überlegen und lachte dann los.
Mrs. Weasley sah den blonden Maigier mit großen Augen an und wollte sich schon über sein Verhalten empören, als Chris wieder zu Worten kam.
„Na Gott sei Dank"
„Gott sei dank ? Gott sei dank Mr. Wels ? Können sie mir erklären, wieso sie Gott sei dank sagen." Rief Mrs. Weasley und baute sich vor dem Blonden auf.
„Ganz einfach Mrs. Weasley. Ich habe eben meine Antwort darauf bekommen, ob ich Harry oder Ginny mal auf eine Art Sexsucht untersuchen sollte. Habe sie eine Ahnung wie besorgt ich war, weil meine Kondome so rapide abgenommen haben ?" Erwiderte Chris und sah, dass Ginny und Harry vor Scham glühten.
Dann meldete sich plötzlich Mr. Weasley zu Wort.
„Ähm Mr. Wels, diese Kondome, wo denen sie immer sprechen. Was ist das ?"
„Jetzt nicht Arthur." Fuhr Mrs. Weasley ihren Mann an, da sie jetzt nicht in der Stimmung war, für sein ungeheures Interesse für Muggelsachen.
„Oh Mr. Weasley, Kondome sind eine sichere Verhütungsmethode der Muggel. Wollen sie mal eins sehen ?" Sagte Chris frei heraus und Harry konnte ein Blitzen in den Augen seines Freundes sehen.
„Mr. Wels unterstehen sie sich", brauste Professor Mc Gonnagal auf, doch der Blonde war zu sehr in seinem Element, um die alte Hexe zu beachten. Er griff in seinen Umhang und zog ein kleines schwarzes Briefchen heraus. Die ganze Halle stöhnte leicht auf und Harry konnte erkennen, dass die meisten einen sehr deutlichen Rotschleier in ihrem Gesicht hatten. Einzig Chris Vater schien nicht so sehr darüber überrascht zu sein und fragte laut,
„Sag mal Christoph, du hast die Dinger wohl immer dabei ?"
Chris grinste und sein Blick ging in Richtung Mc Gonnagal, die versuchte den Blonden mit ihren Augen zu töten.
„Ja Dad, ich weiß ja nie, wann mir Hermine hier im Schloss über den Weg läuft."
Alle Köpfe flogen zur Schulsprecherin und Harry wusste genau, dass seine beste Freundin jetzt nur einen Wunsch hatte, nämlich im Boden zu versinken. Jedenfalls zeigte dies ihr knallrotes Gesicht.
„Außerdem Dad, ist es deine Erziehung oder erinnerst du dich nicht mehr an die Winterferien, kurz nach meinem vierzehnten Geburtstag ?" Fuhr Chris mit seinen Ausführungen fort. Mr. Wels schüttelte den Kopf, bereute es aber keine zwei Sekunden später.
„Du erinnerst dich also nicht an deine Rede ?" Chris räusperte sich jetzt plötzlich und sprach in väterlichem Ton.
„Mein Sohn, du bist jetzt vierzehn Jahre und schon bald wirst du merken, dass dich neben deinem Sport auch die Anatomie der Mädchen interessiert. Deshalb sollest du ab jetzt, neben deinem Haustürschlüssel und deinem Ausweis, auch immer ein Kondom mit in deiner Tasche haben."
Alle in der Halle starrten zu Chris Vater und Harry bemerkte, dass man trotz seines Bartes eine extreme Rotfärbung sehen konnte. Dann kam aber das, was den alten Apotheker gänzlich in Verlegenheit brachte.
„Dad, so schön ich deine Ansprache damals fand, sie kam etwa drei Tage zu spät."
Dann brach Chris das Thema plötzlich ab und wand sich wieder den Weasleys zu. Er hielt ihnen das kleine Päckchen vors Gesicht und sah, wie Mr. Weasleys Augen anfingen zu leuchten. Vergessen war das eigentliche Thema und Harry fragte sich, wie Chris das nur machte.
„Soll ich ihnen mal zeigen wie es funktioniert ?" Fragte der Blonde und seine Hand glitt hinab zu vorderen Saum seines Umhangs.
„NEEIIINN", schrie Professor Mc Gonnagal und alle Blicke wanderte zum entsetzten Gesicht der alten Hexe. Chris hingegen begann zu grinsen und meinte amüsiert vorwurfsvoll,
„Professor, ich dachte ein Jahr Therapie mit mir hätte sie lockerer gemacht ?"
Dann zog er seinen Zauberstab aus dem Gürtel seiner Hose und verwandelte ihn in eine Karotte. Diese hatte allerdings sehr starke Ähnlichkeit mit einem erigierten Penis. Harry fragte sich was dies soll. Waren sie nicht eigentlich hier um die Frage zu klären, ob Ron sich verantwortungslos verhalten hat. Oder war es plötzlich eine Stunde Aufklärung und Muggelkunde in einem.
Die ganze Halle stöhnte auf, als Chris die Karotte gut sichtbar für platzierte und dann wie ein Verkäufer anfing, die Benutzung den kleinen Latextütchens zu erklären.
„Es ist übrigens eine Spezialanfertigung, nur für mich und meine Freunde" Sagte er laut und Harry glaubte, dass nicht mehr viel fehlte und Professor Mc Gonnagal würde auf den Blonden losgehen. Dann wanderte Harry´s Blick allerdings kurz zu Dumbledore und er fragte sich, wieso er Chris so viel Freiraum ließ. Wieso schritt er nicht ein ? Schließlich waren die Themen ernst und erst gestern war hier keinem zu Lachen zumute.
Dann traf es Harry... Humor. Chris brachte alle zum Lachen und scheinbar war es auch die Art von Therapie, welche der Blonde selbst brauchte, um mit den Ereignissen umzugehen. Die einzigste Person, die es dadurch noch schlimmer traf, war die Strenge und Autorität in einer Person, Professor Mc Gonnagal. Sie war wirklich davor entweder ohnmächtig zu werden oder einen Mord zu begehen. Letzteres war mit Chris nächster Aktion wieder einen Schritt näher gerückt. Chris hatte nämlich das Kondom platziert und abgerollt. Dann strich er sanft über die Karotte und eine in Gryffindorfarben gehaltene Schrift begann entlang des Schaftes zu leuchten.
Hogwarts - das Schloss der tausend MöglichkeitenHarry glaubte seinen Augen kaum. Hatte er das wirklich getan ? Der Schwarzhaarige wurde aber durch ein lautes Lachen, hauptsächlich seitens der Zauberereltern, welche ohne Zweifel hier mal zur Schule gegangen waren, aus seinen Gedanken gerissen. Dann plötzlich meldete sich Neville etwas unsicher zu Wort.
„Sag mal Chris, wieso haben ich und Ron diese Schrift nicht bemerkt ?" Fragte der Gryffindor und bekam verschiedene Blicke zugeworfen. Zum Teil bewundernde, aber auch schockierte, weil er plötzlich so offen darüber sprach.
„Tja Neville, nicht jeder muss das Dinge soweit abrollen." Sagte Chris mit einem breiten, teuflischen Grinsen. Dieses erstarb aber sofort, nachdem ihn ein elektrischer Schlag traf und seine Haare in alle Richtungen abstanden. Als Harry sich umdrehte, um zu sehen woher dieser kam, sah er in ein nicht weniger teuflisches Gesicht von Neville.
Auf diesen Angriff hin, mischte sich jedoch Professor Mc Gonnagal ein.
„Mr. Longbotten, was fällt ihnen ein ?" Rief die alte Hexe und Neville zuckte zusammen. Dann begann Mc Gonnagal aber zu lächeln. „ Zwanzig Punkte für Gryffindor und das nächste Mal etwas effektiveres, wenn ich bitten darf."
Die ganze Halle war baff. Nur Harry verstand, warum die alte Hexe den Jungen belohnt hat, anstatt ihn zu bestrafen. Es bedarf schon einer Menge Mut, erst einmal Chris verbalen Attacken stand zu halten und noch mehr ihm etwas entgegen zu setzen. Außerdem bekam sie so ihre Rache
Chris, seine Haare wieder geglättet, wandte sich kurz darauf wieder den Weasley und der Karotte zu.
„Sehen sie Mr. und Mrs. Weasley, bei richtiger Anwendung ist es eines der verlässlichsten Methoden, welche man sich nur vorstellen kann. Ich frage mich allerdings, was dabei schief gelau... "
Harry und auch der Rest der Halle bemerkte, dass der Blonde plötzlich von irgendwas abgelenkt wurde. Alle schauten zu ihm und sahen, wie er mit seinen Fingern über die Karotte strich. Seine Augen fingen an zu leuchten und er scannte das Kondome regelrecht ab.. Dann drehte er sich mit unsicherem Blick um und verschwand mit einem Plopp aus der Halle.
Harry fragte sich, was das soll, doch schon im nächsten Moment tauchte sein Freund wieder auf und hielt in seiner Hand ein weiteres schwarzes Tütchen. Dann murmelte er einen leisen Zauber und sein Medimagusblick ging durch die Halle. Harry konnte sehen, dass Chris augenblicklicht blass wurde, bevor er einen weiteren Zauber murmelte. Der Blick des Blonden wanderte nun wieder durch die Halle und blieb am Slytherintisch hängen. Chris fixierte Malfoy und sagte mit fester, lauter Stimme.
„LAUF und LAUF SCHNELL...
