So, das hier ist erst mal das letzte Cap für eine Weile. Ich brauche ´ne Pause und werde, nachdem ich daraufhingewiesen wurde, dass meine Geschichte etwas an Tiefe verloren hat, mir jetzt mehr Zeit für die ganzen Cap´s nehmen. War vielleicht ein Fehler so schnell zu posten und daher werde ich nun wieder nach meiner alten Methode ( Schreib ein Cap – korrigiere es – und schau es für ´ne Woche nicht an ) schreiben.
Ich hoffe ihr habt Verständnis, denn es geht nunmehr um die finalen Kapitel und da darf man ja nichts übereilen.
Ansonsten viel Spaß mit dem doch etwas kürzerem Cap und wie immer gilt – gebt´s mir
Mr. Figgs
Kapitel 54
Es war mitten in der Nacht. Harry lag in seinem Bett und wurde durch ein leises Schluchzen aufgeweckt. Na ja geweckt ist vielleicht der falsche Ausdruck, denn er selbst schien diese Nacht nur sehr schlecht einzuschlafen. Harry hatte seit Langem mal wieder einen Alptraum. Und obwohl dieser weniger mit Voldemord zu tun hatte, machten ihm die darin vorkommenden Ereignisse doch schon etwas Angst. Er träumte und zwar jedes Mal wenn er wieder einschlief, von einem kleinen Jungen, welcher sich das eine Mal Harry´s Besen geschnappt hatte und dann abgestürzt war und beim nächsten Versuch einzuschlafen, sich am Schwert von Godric Gryffindor schnitt. Beide Male stand Harry daneben und wusste nicht, was er tun sollte um dem Kleinen zu helfen. Er nahm ihn in den Arm und versuchte den Jungen zu trösten, doch er hörte nicht auf zu weinen.
Nachdem Harry nun wieder einmal erschrocken aufwachte, bemerkte er, dass Ginny neben ihm lag und leise weinte. Sanft legte Harry seinen Arm um sie und versuchte seine Freundin zu trösten.
„Ginny, was ist ?"
Der Rotschopf zuckte leicht unter seiner Berührung zusammen und drehte ihr Gesicht so, dass sie sich beide gegenüber lagen. Dann wischte sie schnell die Tränen mit dem Ärmel ihres Nachthemdes weg und sagte mit leicht erstickter Stimme.
„Ich habe Angst Harry. Wir sind doch so jung, jetzt ein Baby und Volde..."
„Schsch...", unterbrach sie ihr Freund. „Hab keine Angst Ginny. Ich werde niemals zulassen, dass er dir und dem Baby etwas tut. Das schwöre ich."
Dann küsste er Ginny sanft auf den Mund, zog sie ganz fest an sich und beschloss in seinem tiefsten Inneren, dass er Voldemord besiegen, besiegen und auch überleben würde. Denn jetzt hatte er etwas vor Augen, wofür er alles tun würde... eine Familie.
Ginny sah ihn glücklich an, obwohl es immer noch Zweifel in ihr gab, dass man dieses Monster so einfach besiegen könne. Sie wusste zwar, dass Harry und auch Chris über Kräfte und Fähigkeiten verfügten, welche über die Vorstellungskraft mancher Zauberer hinaus gingen. Sie wusste aber auch, dass den Beiden diese Kräfte nicht ohne Grund gegeben worden sind. Und das dies bedeutete, dass Voldemord auch mächtiger geworden war, als viele bisher angenommen haben. Das und genau das machte ihr die meiste Angst. Kurz darauf schlief der Rotschopf allerdings wieder ruhig ein und hatte für den Rest der Nacht einen viel angenehmeren Traum. Sie träumte von Harry und ihrem gemeinsamen Baby.
Harry war kurz nachdem er spürte, dass Ginny sich entspannt hatte auch noch mal ins Land der Träume geglitten. Er wachte so gegen sechs Uhr wieder auf und beschloss in die Turnhalle zu gehen. Zu viele Gedanken rasten in seinem Kopf und Harry beschloss, dass er etwas Ablenkung brauche.
Zu seiner Überraschung war die Turnhalle, welche sich gegenüber seines Arbeitszimmers im deutschen Turm befand, aber nicht verlassen. Es war Chris, der scheinbar ebenfalls etwas Ruhe brauchte und nun wie verrückt Gewichte stemmte. Der Blonde schaute auf, als Harry durch die Tür trat und warf dem Schwarzhaarigen ein Lächeln zu. Harry merkte aber sofort, dass es aufgesetzt war und trat näher an seinen Freund heran.
„Sag mal Chris, denkst du nicht, dass du dir etwas zu viel zumutest ? Ich meine, du hast dich erst vorgestern völlig ausgepowert." Fragte Harry leicht besorgt.
„Nein, nein das geht schon", erwiderte der Blonde verbissen und fuhr mit seinen Übungen fort.
„Das glaube ich dir aber nicht, Chris. Was ist los ? Du weißt, ich will dir nur helfen. Und du weißt, ich kann mir die Informationen auch anders holen."
Auf diese Bemerkung hin, ließ der Blonde die beiden Kurzhandeln fallen. Ein extrem lautes Scheppern flog durch den Raum und der blonde Gryffindor starrte seinen Freund mit weit aufgerissenen Augen an.
„Das würdest du nicht..." Kam es ungläubig aus seinem Mund.
„Doch würde ich, wenn es dir hilft und es dir was von der Seele nimmt." Erwiderte Harry auf das Gesicht des Blonden hin. Natürlich würde er niemals gewaltsam in Chris Kopf eindringen, doch Harry hoffte, dass diese Drohung Chris veranlasste, sich ihm zu öffnen.
In Chris Kopf schien alle auf Hochtouren zu arbeiten und so kam es, dass er sich dann schließlich doch nach unter gleiten ließ und im Schneidersitz Platz nahm. Harry setzte sich daneben und war gespannt, was sein Freund ihm jetzt sagen würde.
„Harry," begann Chris leise. „Ich bin eigentlich nur hier, weil ich etwas Zeit brauchte, um meine... "
„CHRIISSS", warnte Harry mit drohender Stimme, da er den Eindruck hatte, Chris versucht sich heraus zu reden.
„Ist ja schon gut Harry. Wenn du es unbedingt wissen willst ? Ich hatte einen Alptraum und weiß nicht mehr so recht weiter." Patzte Chris ich an
„Einen Alptraum ?" Fragte Harry überrascht nach. „Scheinbar hatte heute wohl jeder irgendwie Probleme ruhig zu schlafen ?", fügte er in Gedanken hinzu.
„Ja, eine Alptraum. Ich träume die ganze Nacht von unserem Sohn, wie er sich in den unmöglichsten Situationen verletzt und ich es nicht schaffe, ihn zu beruhigen oder zu trösten."
Harry starrte einen Freund mit weit aufgerissenen Augen an. Wieso kam ihm dieses so bekannt vor.
„Chris hör mich an", rief Harry, da Chris gerade aufstehen wollte. „Ich hatte einem ähnlichen Traum."
Der Blonde nickte nur kurz und erhob sich. Harry fühlte, dass da noch mehr sein musste, denn Chris bewegte sich sehr hastig Richtung Tür. Wieso wollte er aber nicht darüber reden ?
„Chris..."
„Nein Harry..."
„ Oh doch... Petrificus totalis maximum"
Ein kurzer Lichtblitz erhellte den Raum und der Blonde fiel nach hinten über. Harry kniete sich neben seinen Freund und sah ihn mit seinen grünen Augen an. Er wollte es eigentlich nicht, doch es war mit ihm durchgegangen.
„Chris, du sagst mir jetzt, was dich bedrückt oder du bleibst ewig in dieser Starre, verstanden ?"
Der Blonde sah seinen Freund mit weiten, leicht unsicheren Augen an und blinzelte kurz. Harry hob den Fluch bis zum Hals auf und Chris Blick wurde leicht finster. Daraufhin befreite Harry ihn ganz und bedeutete dem Blonden sich wieder auf die Matte zu setzen. Chris folgte der Anweisung zögernd, hockte sich aber schließlich hin.
„So, und nun sagst du mir, was dich bedrückt." Forderte Harry mit leicht besorgter Stimme.
Chris atmete tief durch und begann leise.
„Es ist so Harry. Ich habe plötzlich Angst, Angst vor der Zukunft. Ich meine bis jetzt war ich immer irgendwie Herr der Dinge. Bisher konnte ich mich immer auf meine Freunde verlassen und von meinen Erfahrungen zehren. Ich meine, ich hatte eine schöne Kindheit und die letzten Jahre waren bis auf die Verluste von zwei guten Freunden auch nicht so schlecht. Dann vor einem Jahr, kam ich in die Zaubererwelt mit dem Wissen von Jahrhunderten. Anfangs habe ich es nicht so gemerkt, da alles neu für mich war, doch ist dir nie aufgefallen, dass mir Dinge so leicht gefallen sind, wie sonst keinem ? Ich habe es immer auf meine Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem geschoben. Doch dann, als wir das Tagebuch von Helga Huffelpuff gefunden haben, wurde mir so Einiges klar. Harry, es ist der Stab, welcher uns diese enorme Macht gegeben hat. Und er kann sie uns auch wieder neh..."
Chris brach mitten im Satz ab und schien kurz zu überlegen. Dann sah er dem Schwarzhaarigen, der jetzt sehr skeptisch schaute, in die Augen und sagte ruhig.
„Harry ich habe etwas Angst vor der Zukunft, da wir einen Lebensabschnitt beginnen, für den ich keine Zaubersprüche oder Tränke habe. Man Harry, ich und du, wir werden Vater und ich weiß beim besten Willen nicht, ob ich das überhaupt kann. Dann wiederum möchte ich, dass wir Voldemord besiegen und ich mit meinem Sohn so viel Zeit verbringen, wie mir noch blei..."
Auch dieses Mal bemerkte Harry den abrupten Stop im Satz und er sah den Blonden abschätzend an. Irgendwas stimmte hier nicht und Harry war entschlossen herauszufinden, was es war. Deshalb zog er seinen Zauberstab und richtete ihn erneut auf den Blonden.
„Chris, du sagst mir jetzt die ganze Wahrheit oder ich werde sie mir wirklich holen."
Und dieses mal war Harry sich sicher, dass er es auch tun würde, egal ob ihn sein Freund danach nicht mehr als einen solchen ansehen sollte. Chris hingegen sackte zusammen und sagte mit matter Stimme.
„Ok Harry, aber du versprichst mir bei deinem Leben, dass du das, was du gleich hörst, niemals Hermine, einem unserer Freunde und schon gar nicht Luna und Ron verrätst. Versprich es !"
Harry nickte und hob seine rechte Hand. „ Ich schwöre."
„Ok Harry, du weißt, dass mich das Leben von Luna etwas gekostet hat."
„Ähm ja, die Fähigkeit nicht töten zu können, richtig ?" Sagte Harry etwas unsicher.
„Ja, dass war das, was mir diese Gestalt, der Tod, genommen hat. Aber um Luna´s Verletzungen zu heilen und auch noch ihr Kind zu retten, musste ich noch was anderes opfern. Etwas von dem die meisten nicht mal wissen, dass man es opfern oder übertragen kann. Was ich meine ist ... Lebensenergie."
„Lebensenergie ? Du meinst, du hast deine eigene Energie geopfert ... wow...Wie viel ?"
„Zehn Jahre."
„Zehn ?"
„Hey das ist nicht viel im Vergleich zur Lebensspanne eines Basilisken. Und ich würde es jedes Mal wieder tun. Womit wir beim eigentlichen Problem sind."
„Problem ?"
„Ja Harry, Was ich meine ist, ich bin dir sehr ähnlich und kann auch nicht über meinen Schatten springen. Das heißt, ich werde es wenn nötig wieder tun. Deshalb macht mir auch der Krieg mit Voldemord auch solche Angst. Ich fürchte mich etwas davor, dass es so viel Opfer gibt, die meine Hilfe brauchen und ich ..."
Wieder brach der Blonde mitten im Satz ab. Dieses Mal wusste Harry aber, was sein Freund ihm sagen wollte. Chris hatte Angst davor, dass wenn er versucht alle Menschen, die im Kampf verletzt werden, zu heilen, er den Überblick verliert und am Ende seine ganze Energie verbraucht. Dann würde ihm nicht mehr die Zeit bleiben, um sein Leben zu leben oder seinen Sohn aufwachsen zu sehen.
Harry war überrascht von so viel Offenheit und deshalb tat der Schwarzhaarige etwas, dass er unter normalen Umständen niemals tun würde. Harry zog den Blonden ganz dicht an sich und drückte ihn so fest es ging.
„Chris, ich weiß was du meinst und verstehe deine Angst. Und ich verspreche dir, ich werde so schnell wie möglich versuchen, Voldemord zu besiegen. Außerdem mein Freund, wird dir niemand jemals einen Vorwurf machen, wenn du es nicht schaffst, jeden Verletzten zu heilen. Wir sind Menschen, keine Götter. Und wir sind im Krieg, einem Krieg in dem es Opfer gibt."
Harry wusste nicht, ob seine Worte dem Blonden helfen würden, doch als er das zaghafte Nicken von Chris sah, wusste er, dass dieser verstanden hatte und dem Blonden liefen einige Tränen übers Gesicht.
Kurz darauf versuchte Harry das Thema zu wechseln und fragte seinen Freund, wieso er sich eigentlich so sicher war, dass das Baby, welches in Hermine wuchs, ein Junge sein würde. Daraufhin lächelte Chris schwach und sagte leise,
„Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber zu neunundneunzig Prozent wird es ein Junge, genau wie bei dir."
Daraufhin sah Harry den Blonden mit großen Augen an. „Wieso ?", fragte er unsicher.
„Ganz einfach Harry, der Traum und dann unsere beiden Stammbäume. Es gab immer zuerst einen Jungen bei den Schwarzenbergs und auch bei den Potters." Antwortete Chris mit einem Lächeln.
„Du hast es aber noch nicht mit Sicherheit gesehen, oder ?" Fragte Harry nach, da Chris bisher nur seine Vermutungen geäußert hatte.
„Nein Harry, dazu muss ich Hermine erst untersuchen, um Gewissheit zu haben. Und wo wir gerade dabei sind ... ich bin ... ich bin ein wenig überfahren worden von Ginny und Luna. Macht es dir auch wirklich nichts aus, wenn ich sie untersuche ?" Erwiderte der Blonde und wurde beim letzten Satz etwas unsicher.
Harry überlegte kurz und sagte „Nein, macht es nicht...nicht wirklich. Mensch Chris du bist ein Heiler, der beste den ich kenne und als du ihr das Piercing gesetzt hast, hast meine Zustimmung auch nicht geholt."
Daraufhin wurde der Blonde rot und nickte und sein Gesicht hellte sich weiter auf.
„So, jetzt wird aber noch etwas trainiert und dann kannst du Mir mal bei einer Sache helfen." Sagte Harry und bedeutete Chris, sich neben ihn auf eines der Laufbänder zu stellen.
Sein Freund kam der Aufforderung nach und sah den Schwarzhaarigen neugierig an. Es dauerte aber geschlagene zehn Minuten, bis Harry mit der Sprache heraus kam.
„Du Chris ?"
„Ja Harry", antwortete der Blonde etwas außer Atem. Die letzten Tage hatten doch mehr gezehrt, als er angenommen hatte.
„Du liest doch sehr viel ? Ich meine, mehr als ich. Bist du dabei zufällig auf Bücher über die Traditionen zwischen den Zaubererfamilien gestoßen ?"
Chris stoppte abrupt auf dem Laufband und sah seinen Freund mit nachdenklichem Blick an. Dann erhellte sich sein Gesicht und er sagte mit einem Lächeln.
„Ja Harry bin ich. Doch seit wann hältst du dich an irgendwelche Regeln oder Traditionen ?"
Harry´s Augen weiteten sich und er bemerkte erst wenige Sekunden später, dass Chris es nicht so ernst gemeint hatte.
„Ich denke, du findest die Bücher oder vielmehr DAS BUCH in Rowenas Zimmer. Es ist ein dunkelblaues Lederbuch, ein Almanach, der sich ständig aktualisiert." Fuhr der Blonde fort und Harry kam sofort die Frage in den Sinn, woher sein Freund dies nun schon wieder wusste. Und als hätte Chris Harry´s Gedanken gelesen, sagte der Blonde mit einem geheimnisvollen Lächeln,
„Adel verpflichtet. Das heißt, auch ich muss mich damit auseinandersetzen. Außerdem schwant mir, was du wissen willst und ich denke, wir sollten die Zeit nutzen, solange die betreffenden Personen noch hier im Schloss sind."
Wieder klappte Harry der Mund auf und er fragte sich, warum der Blonde ihm immer einen Schritt voraus war ?"
Sie beendeten kurz darauf ihr Training, gingen duschen und versuchten noch rechtzeitig vor all den Anderen beim Frühstück zu sein.
In der Großen Halle waren aber schon viele der heute abreißenden Gäste. Auch Ginny und Hermine warteten samt ihrer Familien auf die Zwei und somit wurden sie sehr herzlich begrüßt.
„Morgen Schatz", sagte Harry und küsste Ginny sanft auf den Mund. Dann schmierte er sich eine Scheibe Toast und dachte darüber nach, was ihn wohl in nächster Zeit erwarten würde.
Kurz nach dem Frühstück entschuldigte sich Harry allerdings hastig und verschwand in Richtung Ravenclawturm. Dort fand er dann auch, im alten Arbeitszimmer der Hausgründerin, das blaue Buch und setze sich in einen der blauen Ledersessel.
„Chris, wo ist Harry so schnell hin ?", fragte Ginny den Blonden besorgt, doch Chris konnte sie schnell beruhigen, in dem er sagte, Harry wolle nur noch mal schnell mit dem Direktor über die kommenden Wochen sprechen.
Harry allerdings gingen nach und nach die Augen über, als er im Buch der Traditionen, wie es im Einband stand, lass, was auf ihn drauf zu kam und Manches davon machte ihm mehr Kopfweh, als Voldemord selbst.
So dauerte es auch gute zwei Stunden, bis er alles durch gelesen hatte und sich auf Weg in die Große Halle machte. Unten angekommen, versuchte Harry Chris zu finden. Dieser war aber, ebenso wie die Grangers, nicht auffindbar und so lief der Schwarzhaarige, immer nervöser werdend, zum Gryffindortisch, an dem die gesamte Familie Weasley saß und ihn mit einem freudigen Lächeln erwartete.
Zu Harry´s Glück waren aber Ginny und Hermine nicht anwesend und so kam Harry gleich zum Punkt. Er bat Mr. und Mrs. Weasley, dass sie ihm kurz mal nach draußen begleiteten und beschleunigte seine Schritte unter den fragenden Blicken der Anderen.
Das ganze Gespräch dauerte vielleicht zehn, fünfzehn Minuten. Doch als die Weasleys wieder in der Halle auftauchten, sah man sofort, dass Molly Weasley Tränen in ihren Augen hatte, die sie schnell versucht zu verstecken.
Wenige Minuten später kamen auch Chris und die Grangers wieder und man genoss, zusammen mit den übrigen Gästen, das letzte gemeinsame Mahl.
Gegen zwei Uhr dann ertönten das die schrillen Pfeifen des Hogwarts Express und ein ereignisreiches Weihnachtsfest ging zu Ende. Dumbledore winkte allen noch mal aus seinem Bürofenster und hoffte, dass der Zug ohne Störungen sein Ziel erreichen und morgen mit dem Rest der Schüler wieder hier eintreffen würde.
