So, hier ein etwas kürzeres Cap. Ich hoffe es gefällt euch und ihr seid nicht sauner, wenn es jetzt etwas länger dauert. Ich will zwar nicht sagen, ich habe eine Blockade,denn in meinem Kopf ist die Story ja eigentlih schon fertig.Doch zur Zeit gibts viel Arbeit und da kann es schon mal vorkommen, dass ich nur zwei Sätze auf die Harddisk bekomme. Allerdings verspreche ich euch, mit der richtigen Motivation eurerseits, wird die Story fertig geschrieben. Auch wenn mich manche dafür, dass ich im Bezug auf Chris nicht aus meiner Haut kann, lynchen werden. Aber schließlich habe ich mitihm ja noch was ...
Viel Spaß wünscht Mr. Figgs
Kapitel 75
Harry und die drei anderen Gryffindors liefen noch schnell in ihren Turm und genehmigten sich eine kurze Dusche, bevor sie schließlich ihre schon wartenden Freundinnen in die Große Halle geleiteten. Dort hatte man die langen Haustische mal wieder gegen eine Vielzahl runder ausgetauscht und auch das Essen, oder vielmehr einige Snacks, stand schon bereit.
Dann ertönte der dumpfe Gong, welcher die Ankunft von Gästen oder des Zuges meldete und mehrere Lehrer, unter ihnen Professor Mc Gonnagal und Pomona Sproute, machten sich auf den Weg Richtung Hogsmeade. Harry bemerkte hierbei, dass die Ministerin selbst und auch Dumbledore im Schloss blieben und nutze diese Gelegenheit, um Amelia Bones auf ihr Problem mit den Silberpfeilen anzusprechen. Schnellen Schrittes gingen er und auch Chris hoch zum Lehrertisch und begrüßten die Ministerin für Zauberei herzlich. Wobei die Herzlichkeit wohl eher bei Chris und der Ministerin lag. Denn genau wie Harry sich immer noch leicht niederer, als Schüler halt, gegenüber Susans Tante fühlte, so erging es auch Amelia Bones. Schließlich war Harry ein mächtiger Lord und konnte sie jederzeit aus ihrem Amt jagen. Nicht dass der Schwarzhaarige je daran dachte, doch es war nun mal so.
Chris und Dumbledore, beide schon einige Zeit, spätestens aber seid Weihnachten mit all seinen Ereignissen, beim „DU" mussten schmunzeln und man konnte nicht genau sehen, wer der Initiator der ganzen Sache war, doch plötzlich erschien in der Luft ein Tablett mit vier goldenen Kelchen und Dumbledore erhob das Wort. Er lächelte und sagte,
„Ich weiß ja nicht wir ihr die Sache seht, doch dieses umeinander herumeiern ist doch auf Dauer lästig. Deshalb schlage ich vor wir klären hier und jetzt die Fronten und einigen uns vier auf das „Du".
Harry starrte den alten Zauberer mit großen Augen an und auch die Ministerin schien etwas sprachlos. Nur Chris, der wie gesagt, wenn sie unter sich waren, den Direktor eh schon manchmal Albus nannte, schien kurz davor loszulachen. Dumbledore drückte jedem der Drei einen Kelch in die Hand und zwei Minuten später war die Sache gegessen. Einzig Harry musste sich umstellen und dies würde mit Sicherheit eine Weile dauern. Dann kam er aber zum eigentlichen Grund und fragte,
„Min... Amelia, ich weiß nicht, ob sie mitbekommen haben, dass Neville ein sehr guter Schütze ist ? Na jedenfalls haben wir ihn mit seiner Lieblingswaffe, einer neuen Armbrust ausgerüstet, welche sich mit ihren silbernen Pfeilen um mögliche Wehrwölfe oder gar Vampire kümmern soll. Nun haben wir allerdings ein Problem. Wir haben nicht genug Silber hier im Schloss und ich wollte sie bitten, ob vielleicht die Möglichkeit besteht, größere Mengen aus den Reserven des Ministeriums zu erwerben."
Amelia war etwas überrascht und schien die Frage erst gar nicht verstanden zu haben, Doch dann lächelte sie und fragte, an wie viel Harry da gedacht hatte. Der Schwarzhaarige überlegte kurz und meinte daraufhin zwei Tonnen. Zu seiner Überraschung verdoppelte Chris aber plötzlich und sein Gesicht machte dabei einen sehr kalkulierenden Eindruck.
Die Ministerin schluckte angesichts der Menge und schien in Gedanken zu gehen. Harry versicherte ihr schnell, dass man die Pfeile später wieder einschmelzen könne und wenn sie mehr Zeit hätten, das Silber auch so aus der Erde zögen. Doch der Angriff auf Hogwarts würde sicher bald erfolgen und somit wären dafür Unmengen von Energie nötig.
Zwei Minuten später erwachte Amelia aus ihren Gedanken, fragte Dumbledore nach dem nächsten Kamin und entschuldigte sich kurz. Harry sah daraufhin fragend zum Direktor. Doch der alte Zauberer zuckte nur mit den Schultern. Kaum fünf Minuten später erschien die Ministerin wieder in ihrem kleinen Kreis und meinte, dass das Silber in vier Tagen eintreffen müsste. Gringotts würde es persönlich liefern und es als eine Art Unterstützung für unseren Kampf zur Verfügung stellen. Allerdings wollen sie es nach unserem Sieg zurück, fügte sie lächelnd hinzu.
Dann plötzlich kam von der Eingangshalle her jede Menge Lärm und Professor Mc Gonnagal kündigte die ersten Gäste an. Deshalb gingen Harry und Chris zurück an ihre Plätze und schlossen sich der allgemeinen Neugier mit an.
Die Gruppe der Neuankömmlinge umfasste annähernd vierzig Mann und alle waren, wenn man den langen Trott begutachtete, in schwarze Kampfanzüge aus Drachenhaut gekleidet. Harry versuchte gerade einige bekannte Gesichter zu finden, als Ron plötzlich aufsprang und laut rief,
„Harry, da ist Victor Krum. Hast du ihn auch gesehen?"
Der Rothaarige war völlig aus dem Häuschen über sein Quidditchidol und konnte scheinbar nicht glauben, dass der große Victor Krum, Nationalspieler und Held ganzer Kinderscharen, hier zusammen mit ihnen kämpfen wollte. Harry musste einfach schmunzeln, denn irgendwie erinnerte ihn die Szene an ihr viertes Schuljahr und drehte sich zu Ginny. Seine Freundin beachtete ihren Bruder aber gar nicht. Sondert hatte bei der Erwähnung des Namens, und dies verwirrte den Schwarzhaarigen um so mehr, ihr Gesicht mit einem besorgten Blick zu Hermine gewandt. Harry folgten ihrem Blick und bemerkte, dass Hermines Gesicht versteinert und das von Chris ausdruckslos war. Was hatte das zu bedeuten ? War da etwas, dass er nicht bemerkt hatte ? Bevor Harry aber etwas fragen konnte, erklang hinter ihm eine sanfte, weibliche und dem Schwarzhaarigen sonderbar vertraute Stimme.
„'allo ‚Arry", sagte die Stimme mit französischem Akzent und als sich der Gryffindor umdrehte, sah er in das elfengleiche Gesicht von Fleur Delacoure.
„Ha... hallo Fleur", kam als einzigstes aus seinem Mund und Harry fühlte regelrecht, wie er sie anstarrte und rot wurde. Im nächsten Moment spürte er aber Ginny´s Hand, die sich um seine Hüften legte, als wolle sie sagen „Finger weg" und er war ihr irgendwie dankbar dafür. Andererseits hoffte der Schwarzhaarige und hier bildeten sich kleine Schweißtropfen auf seiner Stirn, dass seine Liebste nicht sauer auf ihn war. Diese wurden aber mit dem nächsten Satz der Französin wieder aus der Welt geschafft.
„ Ah, wie isch se´e, ‚ast du dir das beste Pferd im Stalle schnappt, Ginny ?" Kam es jetzt in einem fast perfekten Englisch aus Fleur´s Mund.
„Natürlich meine Liebe", konterte Ginny lachend, „hab´s dir doch schon damals gesagt. Schade ist allerdings, dass du es nicht weiter mit Bill versucht hast."
Dann umarmte der Rotschopf die junge Frau. Etwas, das wahrscheinlich die Hälfte der Halle auch liebend gern gemacht hätte. Und während sie sich in den Armen lagen sagte Fleur mit fröhlicher Stimme,
„Ach du weißt doch, die ganzen Gräber, der Wüstensand und meine englischen Sprachstudien. Das hat alles irgendwie nicht gepasst. Aber ich schreibe ihm noch viel und hoffe, ich treffe ihn vielleicht irgendwann mal wieder"
Ginny nickte daraufhin und begrüßte danach einige der anderen ehemaligen Schüler von Madame Maxime. Diese kannte Harry allerdings nicht, das sie etwas jünger als er waren und er sich außerdem damals mehr um die ganzen Aufgaben des Turniers gekümmert hatte.
Schließlich kamen seine Gedanken auf Hermines Verhalten zurück und Harry schaute sich in der Halle um. Er fand seine Freundin etwas abseits und es schien so, als wolle sie jemanden aus dem Weg gehen. Dieser Jemand fand sie aber doch und es war kein geringerer als Victor Krum.
Der ehemalige Durmstrang hatte sich durch einen Pulk von Menschen gearbeitet, die ihm alle die Hand drücken wollten und ging nun direkt auf den braunen Lockenkopf zu. Harry fragte sich, wieso Hermine plötzlich so sonderbar war und ihm fiel mit einem Male ein, dass er nie erfahren hatte, wie sich die beiden da drüben getrennt hatten. Dann war da Chris ausdrucksloses Gesicht. Etwas, das sein blonder Freund sonst nur machte, wenn er sich stark zusammenreißen musste.
Harry war plötzlich etwas besorgt über das Verhalten seines Freundes wollte gerade zu ihnen hin gehen, als Remus die Halle betrat. Sein guter Freund und derzeitiger Lehrer für VgddK war einer der Letzten, die heute noch bis spät in den Nachmittag Unterricht hatten und außerdem war es gerade aufkommender Vollmond. Etwas, dass den letzten Rumtreiber doch immer sehr mitnahm und er viel Zeit zum Ausruhen brauchte. Remus betrat also die Halle ruhigen Schritts, sein Blick in Richtung Lehrertisch. Doch mit einem Male stoppte er ins seinen Bewegungen. Irgendwas schien ihn plötzlich zu irritieren und Harry bemerkte, dass der Werwolf seine Nase auffallend in die Luft hielt und dann jeden einzigen Neuankömmling genau ansah. Schließlich, bei einem sehr hoch gewachsenen älteren Mann mit leicht angegrauten schwarzen Haaren und merkwürdig blasser Haut, weiteten sich seine Augen und er rief laut und alarmierend,
„HARRY pass auf, ein Vampir"
Im nächsten Moment sprang der unbekannte, schwarzhaarige Mann auch schon mit unnatürlicher Geschwindigkeit in die Luft und überbrückte im nächsten Augenblick anhand von weiten Sprüngen die Distanz zwischen seiner ursprünglichen Position und der von Harry. Bevor er aber den Schwarzhaarigen erreichen konnte, ertönte ein weiterer lauter Schrei aus den Reihen der nun leicht in Deckung gegangenen Gäste und ein zweiter, weitaus jüngerer, blonder Mann stürzte sich auf den ersten Angreifer. Alles was Harry dann noch hörte, war das Wort „Verräter" und die beiden Männer begannen erbittert miteinander zu kämpfen.
Die Halle war plötzlich erfüllt von Angstschreien und dem Einschlagen von Flüchen dunkelster Art in diversen Teilen der Großen Halle. Dazwischen zischten sich die beiden Fremden laut an. Harry wurde augenblicklich klar, dass dies auch wenn die beiden sich untereinander bekämpften irgendwann dazu führte, dass auch andere, unschuldige Personen hier im Raum verletzt werden würden. Und ohne darüber nachzudenken, dass hier jetzt jede Menge Schüler und Erwachsenen anwesend waren und da es die beiden Kreaturen außerdem jedes Mal schafften, den Gegenflüchen und Schockern von Dumbledore und den Auroren auszuweichen, streifte der Schwarzhaarige blitzschnell seinen Umhang ab, rief sein Schwert und sprang ebenfalls ab. Sofort erhöhte sich der Lärmpegel in der Halle und schrille Schreie, hauptsächlich waren es die Mädchen durchfuhren den Saal. Denn noch während Harry im Aufstieg war, brach sein T-Shirt hinten auf und der Schwarzhaarige entfaltete seine bis dahin unsichtbaren Flügel. Dann griff er in den Kampf der beiden Vampire ein.
Es dauerte einige Sekunden bevor die zwei Kreaturen der Nacht erkannten, dass ein weiterer Gegner aufgetaucht war. Doch nachdem sie dies realisiert hatten und Harry erkannten, erhöhte der eine, es war derjenige den Remus entlarvt hatte, plötzlich seine Bemühungen den zweiten blonden Vampir daran zu hindern, sich Harry zu nähern.
Der Schwarzhaarige wusste nicht wieso, und die vielen in rascher Folge abgefeuerten dunklen Flüche halfen ihm auch nicht beim Nachdenken, aber irgendwie fühlte der Schwarzhaarige in seinem Innersten, dass von dem sich ihm nähernden Vampir keine Gefahr ausging.
Bevor Harry sich aber entscheiden konnte, schien der eigentliche Angreifer das Zögern des Schwarzhaarigen zu bemerken und griff erneut an. Der Vampir, bisher an eine der Säulen geklammert und Flüche schleudernd, sprang ab, glitt mit ausgebreitetem Umhang durch die Luft blitzschnell auf seinen Gegner zu und kaum das er ihn erreicht, zerriss er mit seinen spitzen Fangzähnen dessen Kehle. Dann verschwand er wieder in den Wirren der mit Blitzen durchzuckten Hallendecke. Mit weiten Augen starrte Harry auf den sterbenden Vampir vor sich und bemerkte, dass dieser in seinen blassen Händen mit den zentimeterlangen Krallen ein zusammengerolltes Pergament hielt. Verzweifelt versuchte die Kreatur es nach oben, in Richtung Harry zuhalten, doch immer mehr Blut floss aus der weit aufgerissenen Wunde und schwächte sie. Harry der nun endlich begriff, dass das Pergament für ihn war, näherte sich dem Vampir vorsichtig mit einigen Flügelschlägen, nahm es aus den blassen Händen und in dem Moment, wo er es hatte, brach das Licht der fast schwarzen Augen des Fremden. Sein Körper stürzte lautlos in die Tiefe und unter den panischen Schreien der Schüler zerfiel er in sich. Alles was dann noch den Boden berührte, war ein Häufchen Asche.
Harry starrte ungläubig auf das Stück Papier vor sich und wollte das Siegel aufbrechen, als plötzlich der andere Vampir blitzschnell, wie aus dem Nichts von der Decke herab stürzte, über den Boden glitt und im Fluge sich einen der Schüler schnappte. Diesen, es war Blaise Zabini aus Slytherin, hob er mit ungeahnter Leichtigkeit und seinen messerscharfen Krallen hoch und zerrte ihn soweit mit sich, bis er schließlich gute fünfzehn Meter über dem Hallenboden hing.
„Verdammt", dachte Harry laut. Denn jetzt hieß es plötzlich Vorsicht und Abwarten was der Vampir wollte. Bisher war es egal, was er für Flüche einsetzte. Doch nun war ein Unschuldiger beteiligt. Schnell schaute Harry deshalb hilfesuchend zu Dumbledore und den Auroren runter. Doch auch diese schienen im Moment nicht so recht zu wissen, was man tun konnte. Dann ging Harry´s Blick zu seinem blonden Freund. Der Medimagus war aber zu sehr beschäftigt, um etwas vom Kampfe mit zu bekommen.. Denn durch die Einschläge diverser Flüche waren Teile der Decke herab gestürzt und hatten einige Schülern verletzt. Chris hatte also zusammen mit Poppy vorerst nur die Verletzten im Kopf.
Schließlich hob Harry seinen Blick wieder an und beobachtete den Vampir, der nun seine Krallen um Blaise Hals gelegt hatte und nun mit bohrendem Blick zu Harry rüber schaute. Der Slytherin allerdings schien kurz vor der Ohnmacht. Etwas, dass Harry durchaus verstehen konnte. Man hing ja nicht jeden Tag hoch oben über dem Boden und war einem der dunkelsten Kreaturen der Welt ausgeliefert.
„Was willst du ?" Rief Harry mit fordernder Stimme quer durch die Luft und versuchte sich gedanklich einen Angriffsplan zurecht zu legen.
„Vernichte es", zischte der Vampire mit kalter Stimme zurück.
„Was ?", fragte Harry, obwohl ihm durchaus bewusst war, dass es um das gelblich, alt schimmernde Pergament in seinen Händen ging.
„Das Pergament, vernichte es und lass mich gehen."
„Wieso ?", fragte Harry, da seine Neugier geweckt worden war.
„Vernichte es, oder...", jetzt blickte der Vampir kalkulierend nach unten und dann zu Blaise, der mittlerweile stocksteif geworden war, „... der Junge stirbt".
Harry sah nun leicht zögernd zu seinem Gegner herüber und wieder auf das Pergament. Was konnte es sein ? Was würde so wichtiges darin stehen, dass ein Vampir jemanden töten würde, nur damit er es nicht las ?
Durch Harry´s Zögern seiner Geduld beraubt, stieß der Vampir plötzlich einen markerschütternden Schrei aus, hob den zitternden Blaise hoch und versenkte seine weiß funkelnden Fangzähne in dessen Hals. Dann warf er den stark blutenden und zitternden Körper mit Wut in Richtung Harry und schoss ebenfalls auf den Schwarzhaarigen zu.
Harry war im nächsten Augenblick das Pergament scheißegal und seine Aufmerksamkeit galt allein dem nach unten fallenden Körper des schwarzhaarigen Slytherins. Mit nur noch einem Gedanken im Kopf stürzte sich Harry hinab in die Tiefe und er erwischte Blaise geradeso, wenige Zentimeter vor seinem auf jedem Fall tödlichen Aufschlag.
Der Vampir nutzte seine Gelegenheit, fing das zusammengerollte Pergament und bewegte sich danach in Richtung Hallenausgang. Diesen sollte er aber nie erreichen, da plötzlich alles was zaubern konnte, den Zauberstab erhob und eine Unmenge von verschiedensten Flüchen die Große halle erhellte. Hier war es egal, ob es ältere Schüler, Lehrer oder Auroren waren. Jeder wollte seinen Teil zur Vernichtung des Feindes betragen. Leider passierte dann aber das, womit keiner gerechnet hatte. Ein Fluch, speziell zur Vampirvernichtung, schoss über sein Ziel hinaus, prallte an einer der silbern glänzenden Ritterstaturen ab und raste nun auf eine Gruppe Erstklässler zu.
Harry und auch einige der anderen sahen im nächsten Moment alles wie in Zeitlupe. Der Schwarzhaarige hörte noch in seinen Ohren die verzerrte Beschwörung „ L U M O S... S O L A R I S", doch bevor er überhaupt was tun konnte, warf sich plötzlich eine in ihren traditionellen schottischen Farben gekleidete Person in den Fluch hinein und brach schreiend zusammen.
Die Zeit schien still zu stehen und alle Blicke waren zuerst auf den nun brennenden und schreienden Vampir und dann auf den leblosen Körper von Professor Mc Gonnagal gerichtet . . .
