Harry Potter und sein verändertes Leben
„blablabla" Sprechen
blablabla Denken
(blablabla) Meine Kommentare, wenn ich entweder was erkläre oder einfach was dazu schreiben muss!
HarryxDraco
Alles ist erfunden und hat mit keinen Buch was zu tun!
Ich habe auch ein kleines Problem in der richtigen Zeit zu bleiben, also tut mir leid!
Beschwerden bitte per Mail!
!Nicht! Beta-gelesen! Ist erst nächstes Kappi!
1. Kapitel
Harry wurde wie jeden morgen von dem Gebrülle seines Onkel geweckt.
„MISSGEBURT STEH SOFORT AUF UND MACH DAS FRÜHSTÜCK", schrie Vernon die Tür unter der Treppe an.
Sofort wachte der angesprochene auf und fuhr hoch, was er aber lieber nicht hätte tun soll, weil er jetzt seine vielen Wunden am Rücken merkte, die Vernon ihn zugefügt hat.
„AHHHHHHH", schrie Harry auf.
„SCHREI NICHT RUM, SONST BEKOMMST DU NOCH MEHR SCHLÄGE!", brüllte Vernon durch den Flur.
„Ja Sir, ich komme!", flüsterte Harry schon fast und kroch aus dem Schrank unter der Treppe, den er seit diesem Jahr wieder bewohnte.
Er ging durch den Flur in die Küche, wo ihn ein Wütender Onkel erwartete.
„KOMM HER, MISSGEBURT!", er griff nach seinem arm und drückte Harry an die Wand.
„Bitte, Sir, nicht!", flehte Harry ihn an.
Doch alles bitten und flehen half nicht und er wurde noch fester an die Wand gedrückt.
Harry merkte das ihm das T-Shirt hochgezogen wurde und er fing an zu zittern. Vernon nahm sich seinen Gürtel und fing an auf Harry einzuschlagen, bis dieser in Ohnmacht fiel. Er schleppte ihn zurück in seinen Schrank und schmiss ihn rein.
Harry wachte mit ziemlichen Schmerzen wieder auf und fand sich in seinem Schrank wieder.
Er war inzwischen 15 Jahre alt und zählte jeden tag, bis er wieder zurück nach Hogwarts konnte, es war nur noch 1 Tag. Morgen sitze ich wieder im Zug nach Hogwarts, wenigstens etwas! Mit Hermine und Ron werde ich mich nicht mehr anfreunden und Dumbledore vertraue ich auch nicht mehr, ich habe allen Briefe geschrieben, sie sollen mich hier rausholen und was machen sie? Sie schreiben mir, das es ja nicht so schlimm sein kann, ich hätte es ja schon 15 Jahre ausgehalten, also solle ich mich nicht so beklagen und meine Zähne zusammen beißen! Das ich nicht lache, ich kann mich kaum noch bewegen, mir tut alles weh! Da fällt mir ein, wie komme ich eigentlich morgen zum Bahnhof? Mist, ich muss wohl Vernon fragen, hoffentlich bekomme ich nicht schon wieder Schläge, das geht schon die ganzen Ferien so, jeden tag 3-4 mal! Ich frag ihn gleich, dann übernachte ich eben am Gleis die Nacht!
Mit diesen Gedanken verließ er mit schrecklichen Schmerzen seinen Schrank und ging zu Vernon.
„Sir?", fragte Harry schüchtern.
„WAS WILLST DU?", schrie er Harry an.
„Kannst du mich bitte zum Bahnhof fahren?"
„DAS FÄLLT DIR ABER FRÜH EIN", brüllte Vernon.
„Ich fahre heute Abend in die Stadt, dann sitzt du im Auto, ich warte nicht! Jetzt geh in dein 'Zimmer'!"
„Ja, Sir!"
Harry ging aus der Küche in Richtung Schrank, als er plötzlich an die Wand gedrückt wird.
„Na Süßer? Mal wieder ärger bekommen?", fragte ihn Dudley.
Dudley hat sich das Jahr sehr verändert, er ist groß, schlank, muskulös und sehr gutaussehend geworden, nichts erinnert mehr an den kleinen dicken Jungen.
„Dudley, lass mich bitte!", sagte Harry und zitterte am ganzen Leib, weil er wusste was jetzt passieren würde.
„Aber Süßer, du gehörst nur mir!", damit steckte er Harry seine Zunge brutal in den Mund.
Bitte hör auf, bitte, ich kann nicht mehr, ich hab keine Kraft mehr! Wieso machst du das? Schlag mich tot, aber nicht das! Bitte, dachte Harry.
Dudley lies von Harry ab.
„Du willst also heute Abend schon los? Schade, ich werde dich vermissen! Was kann man dagegen nur tun? Ich habs!", damit packte er Harry am Kragen und schleppte ihn in sein (Dudleys) Zimmer.
„Bitte, Dudley, nicht!", Harry liefen die Tränen aus den Augen.
„Oh doch Süßer, stell dich nicht immer so an, ist doch nicht schlimm!", sagte Dudley und schmiss ihn auf sein Bett.
Er Vergewaltigt Harry.
Harry wollte gerade zum Auto gehen, als er mal wieder an die Wand gedrückt wurde.
„Willst du gehen ohne dich zu verabschieden, Süßer? Da muss man auch noch selber kommen", damit küsste Dudley Harry.
Harry versuchte sich zu wehren, aber er hatte keine Kraft mehr.
„Na, dann geh, ich werde dich überall finden, egal wo, merk dir das!"
Vernon fuhr Harry zum Bahnhof.
Er schmiss Harry und dessen wenig Gepäck aus dem Auto und raste davon.
Harry ging langsam, weil er schmerzen hat, zum Gleis 9 ¾ und ging durch die Barriere (Bei mir ist die schon 1 Tag vorher offen!). Der Hogwarts Express war schon dort und er setzte sich rein. Harry schlief kurze Zeit später zusammengerollt ein, das einzigste was man von seinen Verletzungen sah, war sein Schmerzverzerrtes Gesicht.
Am nächsten morgen wachte er nicht auf, sondern schlief ruhig weiter, als die ersten Personen am Gleis ankamen. Nach 10 Minuten war das Gleis überfüllt und der Zug fuhr weitere 10 Minuten später los.
Vor Harrys Abteil standen 4 Personen und stimmten ab, ob sie sich zu Harry setzen sollten, es stand 3 zu 1, also machten sie das Abteil auf. Harry schlief weiter.
„Ich find das ist keine gute Idee, wenn er aufwacht wird er bestimmt rumschreien!", sprach Draco Malfoy in einem ruhigen Ton.
Die restlichen Personen sind Blaise Zabini, Vincent Crabbe und Gregory Goyle.
„Ah was, das wird er schon nicht machen", sprach nun Blaise.
Sie unterhielten sich leise, weil sie nicht wollten das Harry aufwacht, bis kurz vor Hogwarts, es waren nur noch 15 Minuten, bis sie ankamen.
„Was hat er?", fragte nun Goyle.
„Was meinst du?", fragte ihn Draco.
„Ich meine Potter, was schaut der den so komisch?", dabei zeigte er auf Harrys Gesicht.
Alle folgen seinem Finger und ihr blick blieb bei Harry hängen.
Harry schlief noch immer, aber er hat sich im Schlaf so gedreht, das er mit seiner neuen Wunde genau gegen den Sitz stößt und auch an die Vergewaltigungen von Dudley träumt.
„Hat der Schmerzen?", fragte Crabbe in die Runde.
„Nach seinen Gesicht zu schließen, würde ich sagen, das er ziemliche Schmerzen hat!", antwortete Draco.
Draco stand auf und kniete sich vor Harry hin.
„Hey, Potty, aufwachen!", sagte Draco ein wenig lauter.
Harry wachte auf und sah genau in das Gesicht von Draco.
Er zuckte ziemlich zusammen, was alle irritierte, weil er wohl ziemliche Angst hat.
Hat der Angst oder was, hatte er doch sonst nie, ah, die Schmerzen, das muss ich ja noch fragen!
„Hast du Schmerzen?", fragte Draco freundlich an Harry gewand.
In diesem Moment blieb der Zug stehen.
Harry sprang, oder eher er wollte aufspringen, er zuckte aber ziemlich zusammen und fiel wieder auf den Sitz zurück.
„Ahhh...", stöhnte Harry auf. (OK, nicht das was ihr meint, sondern er stöhnte vor Schmerzen auf! Nenenenene!)
Alle anwesenden starrten Harry an, als er versuchte aufzuspringen und als er vor Schmerz zurück sackte.
„Blaise, hol sofort Prof. Snape, beeil dich!", sagte Draco fest an seinen freund gewand.
5 Minuten später stand Blaise zusammen mit Snape in der Abteiltür.
„Was soll ich hier...", er verstummte, als er Harry sah.
„Was hat er? Wart ihr das?", er zeigte auf Harrys Schmerzverzerrtes Gesicht.
„Nein, wir waren das nicht, wir wissen auch nicht was er hat!", antwortete Draco.
„Ich gebe ihn erst mal was gegen die Schmerzen und dann müssen wir in die Große Halle, es warten alle auf uns, bis sie beginnen.", sagte Snape als er Harry eine grüne Flüssigkeit gab.
Harry schlug die Augen auf, die er vor ein paar Minuten wieder geschlossen hatte und sah alle Verängstlich an.
„Kommt, das klären wir später!", sagte Snape streng.
Alle gingen schnell zum Schloss, wobei alle Harry blicke zuwarfen, was er aber nicht merkte.
Sie bedrahten die Große Halle und wurden von allen Schülern angeschaut, die Slytherin gingen an ihren Tisch und Harry ging an den Gryffindortisch, setze sich aber ans Ende alleine hin, was allen auffiel.
Prof. McGonagall stellte sich nach vorne und stellte einen kleinen Hocker und einen Hut vor sich hin.
Die 1. Klässler betraten den Saal und stellten sich zu McGonagall.
Der Hut fing an zu singen:
Ihr denkt, ich bin ein alter Hut,
mein Aussehen ist auch gar nicht gut.
Dafür bin ich der schlauste aller Hüte,
und ist´s nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte!
Alle Zylinder und schicke Kappen
Sind gegen mich doch nur Jammerlappen!
Ich weiß in Hogwarts am besten Bescheid
Und bin für jeden Schädel bereit.
Setzt mich nur auf, ich sag euch genau,
wohin ihr gehört- denn ich bin schlau.
Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut,
denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut.
In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu,
man hilft dem andern, wo man kann, und hat vor Arbeit
keine Schau.
Bist du geschwind im denken, gelehrsam auch und weise,
dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die
reise.
In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden,
doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden.
Nun los, so setzt mich auf, nur Mut,
habt nur Vertrauen zum Sprechenden Hut!
(das habe ich von 1. Buch abgeschrieben! Nicht beschweren!)
Das es sich um den gleichen Spruch wie vor 5 Jahren handelte, merkte keiner.
Prof. McGonagall trat wieder vor und rief die einzelnen Namen auf. Als alle eingeteilt wurden, erhob sich Dumbledore.
„Guten Abend liebe Schüler, das Ministerium hat uns Vorgeschrieben, das noch mal alle Schüler die Möglichkeit haben, sich den Sprechenden Hut aufzusetzen, ich weiß zwar nicht was das bringen soll, aber das muss gemacht werden!", sprach Dumbledore.
Es fingen viele Schüler an zu tuscheln.
„So, fangen wir mit Hufflepuff an, will sich dort einer den Hut noch mal aufsetzen, der trete vor! Keiner? Gut! Ravenclaw? Auch nicht? Slytherin? Da auch keiner? Merkwürdig, dann noch mal die gleiche frage an Gryffindor! Will von euch einer noch mal den Hut aufsetzen?", fragte Dumbledore.
Es ging ein Schüler nach vorne, das fiele erschrocken aufkeuchten, den es handelt sich um den ‚Goldjungen' Harry Potter!
„Harry? Du willst dir noch mal den Hut aufsetzen?", fragte Dumbledore entsetzt.
„Darf ich etwa nicht? Ich hab das so verstanden, das alle das Recht haben!", zischte Harry ziemlich wütend.
Dumbledore erschrak, wie viele andren, als Harry anfing Dumbledore böse anzuschauen und ihn anzuzischen.
„Doch, darfst du, aber ich glaube nicht, das du das Haus wechseln wirst!", sprach Dumbledore wieder ruhig.
„Da wäre ich mir nicht so sicher!", antwortete Harry darauf.
McGonagall setze den Jungen den Hut auf!
‚Du schon wieder, was willst du denn hier? Ich hatte dich nach Gryffindor gesteckt, weil du es so wolltest, das kann ich nur nicht verstehen! Mhh, was machen wir den diesmal? In welchem Haus würdest du passen? Ich bin immer noch der Meinung das du am besten nach Slytherin passt, also' SLYTHERIN, brüllte er in die Halle.
Alle erschraken ziemlich und manche fingen sogar an zu schreien. Harry blickte sich ängstlich in der Halle um, weil er nicht weiß, was er machen soll. Snape kam auf ihn zu und nahm ihn mit zum Slytherintisch.
Draco rückte einen Platz weiter, das sich Harry setzen konnte.
„Draco, pass auf ihn auf und komm nach dem Essen mit ihm in mein Büro!", sagte Snape zu Draco hin.
„Verstanden Sir!", antwortete Draco.
Dumbledore erhob sich wieder.
„Das hätte jetzt keiner in der Halle vermutet, ihr könnt anfangen zu Essen!", brummelte Dumbledore.
Jetzt haben wir ziemliche Probleme, wieso musste der sich auch noch mal den Hut aufsetzen, vielleicht schaffe ich es und bekomme ihn zurück nach Gryffindor, dachte Dumbledore.
Harry saß ruhig am Slytherintisch und sah auf seinen Teller, er wurde von allen merkwürdig gemustert.
„Hey!", wurde er von Draco angesprochen, „Du musst doch was essen, greif zu!", sagte er nett.
Harry sah auf und blickte in das Gesicht von Draco.
„Ja", antwortete Harry ziemlich leise, das sich Draco konzentrieren musste, was Harry gesagt hatte.
Harry nahm sich eine Tomate und aß sie ziemlich langsam.
Was er nicht merkte, das Draco ihn die ganze zeit anschaute!
Harry ist ziemlich dünn geworden und gewachsen ist er auch nicht, was ist in den Ferien bloß passiert? Er hat Schmerzen und dann ist er so zu Dumbledore, setzt sich noch mal den Hut auf und schaut seine Freunde grimmig an. Jetzt isst er grade mal ne Tomate, gleich muss ich mit ihm zu Snape, hätte auch keiner gedacht, das er grade zu
Slytherin kommt, ich dachte selber, das er in Gryffindor bleibt, das wird noch interessant! Jetzt kann ich mich endlich mit ihn anfreunden! Aber irgendwas hat er, was?
Und was Draco nicht sah, das er von Blaise angeschaut wurde! (Also echt mal, die starren sich ja alle gegenseitig an!)
was schaut Draco die ganze zeit Harry an? Jetzt schaut er ziemlich wütend und nun wieder freundlich, was ist den mit dem los? Der freut sich bestimmt ziemlich, das Harry endlich in Slytherin ist, aber wieso hat er so wütend geguckt? Aus dem wird man echt nicht schlau!
Das Essen verlief sonst ziemlich ruhig, was bei Slytherin normal war.
Harry aß außer der Tomate nichts, weil er mehr nicht runter bekommen würde, weil er bei den Dursleys auch nicht mehr bekommen hat.
Nach dem Essen nahm ihn Draco mit zu Snapes Büro.
Sie klopften an und betraten zusammen das Büro. Snape schaute auf und sah das ängstliche Gesicht von Harry.
Harry zuckte zusammen, weil seine Wunden wider anfingen zu schmerzen.
Er klappte zusammen. Bevor er aber auf den Boden aufschlug wurde er von Draco festgehalten.
„Onkel, mach was!", sprach Draco verzweifelt. (bei mir ist Snape Dracos Onkel, aber nicht weitersagen! lol)
„was hat er? Die Schmerzen dürften noch gar nicht zurück kommen! Leg ihn auf die Couch, ich sehe ihn mir mal an!", dabei zeigte er auf das Sofa.
Draco trug den jüngeren und viel leichteren zum Sofa und legte ihn mit dem Bauch zuerst drauf.
Snape zog den Umhang und das T-Shirt aus.
„BEI MERLIN", schrie Draco
Der ganze Rücken war voll mit offenen Wunden, Blauen Flecken, die Schwarz waren und Gürtel abdrücken.
Snape lief sofort zum Schrank und holte eine Salbe und einen Trank heraus.
„Das waren bestimmt diese Muggel, wo Harry die Ferien immer hin muss!", sprach Draco gefährlich ruhig. (Ihr werdet noch erfahren, warum Draco Harry nennt und nicht Potty oder Potter!)
Snape sagte dazu nichts, sondern verteilte die Salbe auf Harrys Rücken.
„Das wird wohl noch eine Woche so aussehen, bis das alles wieder weg ist! So wie das aussieht, wurde er die ganzen Ferien über geschlagen. Jetzt weiß ich, warum er im Zug nicht aufstehen konnte und warum er so ängstlich anderen gegenüber ist. Ich frag mich nur, wieso Dumbledore nichts gemacht hat, er hat ihm doch bestimmt geschrieben! Ich gebe ihn erst mal den Trank, dann kann er uns antworten!", sagte Snape.
„Was ist das für ein Trank, Onkel?", fragte ihn Draco.
„Keine Sorge, das ist der gleiche trank wie im Zug, es nimmt die Schmerzen für eine zeit weg!", erklärte Snape.
Snape legte ihn das Glas, wo der Trank drinnen ist, an den Mund.
„Ich glaube aber, das Harry noch was anderes hat!", sagte Draco.
„Was meinst du?"
„Na ja, als ich ihn vorhin an der Schulter gepackt habe um zu sagen, das wir jetzt gehen sollten, ist er ziemlich zusammengezuckt und ich glaube nicht, das es was mit den Verletzungen zu tun hat!"
Nach 2 Minuten regte sich Harry langsam wieder und sah in zwei bekannte Gesichter. Er erschrak ziemlich und schaute beide aus ängstlichen Augen an.
„Keine Angst, wir tun dir nichts, Harry! Wir wollen nur wissen, von wem du deine Verletzungen am Rücken hast! Sag es uns!", sprach Snape ruhig um den Jungen nicht zu beängstigen.
„Da..s s...ag..e i..c..h n..i.cht", sprach er ängstlich und unterdrückte seine Tränen, die ihm hochkamen.
„Harry, wir wollen dir nichts böses, wir wollen nur wissen, was in den Ferien passiert ist! Wir wollen dir Helfen!", sagte Draco und trat auf ihn zu.
„DAS INTERESSIERT DOCH EH NIEMANDEN!", schrie Harry aufgebracht und konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten.
„Harry?", Draco nahm den letzten abstand zwischen ihnen und nahm Harry in seine arme.
Für Harry war das zuerst ein schock, aber er weinte sich an der Schulter letztendlich aus.
Snape sagte dazu nichts, weil er wusste, das Draco seit einem Jahr in den kleineren Verliebt ist. (So, nun ist es raus! Ich liebe die beiden!)
Draco flüsterte Harry beruhigende Worte ins Ohr und kraulte ihn durch die Haare.
Als sich Harry wieder beruhigt hatte, ließ Draco wieder von ihm ab und setze sich neben ihn auf die Couch.
„Erzähl bitte, was mit dir passiert ist! Du hast ja nicht einfach so schlimme Wunden auf den Rücken und wie redest du eigentlich mit Dumbledore, sonst war er doch der nette alte Opa für dich und deine Freunde hast du auch böse angefunkelt, also sag was mit dir los ist, Harry!", sprach ihn Draco an.
„Ich will das aber nicht sagen!", sprach Harry sehr leise.
„Harry, du setzt nicht umsonst den ollen Hut auf und kommst nach Slytherin, sag es!", sagte Draco nun ernst was Harry zusammenzucken lies und Draco ihn kurz wieder in die Arme nahm.
Nun sprach auch Snape „Harry, wir wollen dir ehrlich nichts böses, also erzähle uns bitte, was in den Ferien passiert ist!"
„das wird mir doch eh keiner glauben!", sprach Harry immer noch sehr leise.
„Doch, wir glauben dir!", sagte Draco und streichelte ihn durch die Haare.
Harry zuckte zwar bei der Hand ziemlich zusammen, aber er lass ihn.
Also fing er an zu erzählen: „Es fing damit an, das ich von Hogwarts zurück kam, mein Onkel hat mich vom Bahnhof abgeholt, da war auch wieder alles beim alten, er hat mich auf der fahrt die ganze zeit angeschrieen was ich für eine Missgeburt ich doch sei u.s.w., das ist ganz normal bei den Dursleys! Wir kamen an und ich wurde sofort in den Schrank unter der Treppe gesperrt, wo ich die ersten 11 Jahre gelebt hatte, die anderen Jahre durfte ich hoch in ein Zimmer von Dudley und jetzt musste ich wieder in den Schrank. Ich habe zwar gefragt, wieso ich nicht in Dudleys altes Zimmer darf, als antwort habe ich aber nur Schläge bekommen, das ging dann bis 4 mal so am Tag, das ich Schläge bekommen habe. Ich habe Briefe an Hermine, Ron und Dumbledore geschickt, aber als antwort habe ich immer das gleiche bekommen: ‚Harry, das wird ja nicht so schlimm sein, du hast es ja die anderen Jahre auch ausgehalten und wenn, es wird dich nur noch mehr abhärten für den Kampf gegen du-weißt-schon-wer', von Dumbledore hab ich das gleiche bekommen! Ab den Briefen habe ich mich nicht mehr bei ihnen gemeldet und sie sich bei mir auch nicht, nicht mal an meinen Geburtstag habe ich einen Brief bekommen, das hat mir gezeigt, das sie nicht mehr meine Freunde sind, sie wollten immer nur der Freund des ‚Goldjungen' sein und wollen es immer noch, aber nicht der Freund von Harry. Dumbledore vertraue ich auch nicht mehr, er sieht in mir nur ‚Voldemorts Bezwinger'. Vernon, mein Onkel, hat mich weiter geschlagen und Dudley hat mich... nein das geht keinen was an. Ich fiel auch oft in Ohnmacht, aber das machte keinem was aus, sie schmissen mich dann nur immer in den Schrank. Zu Essen habe ich auch nichts richtiges bekommen, höchstens einen Apfel, dabei waren sie dann beim Trinken spendabler, ich habe zwei Gläser am tag bekommen. Aus den haus durfte ich auch nur, wenn mich Dudleys Freunde gejagt haben. Das war die Kurzfassung!", erzählte Harry und schaute Draco und Snape an.
Beide schauten geschockt.
„Das meinst du nicht ernst, oder? Das haben sie dir angetan und Schlammblut und Wiesel haben dir so was geschrieben und der senile alte Sack auch? Und das erklärt auch, wieso du nichts gegessen hast, ausser ner' Tomate, du kannst im Moment gar nicht so viel Essen. (ich mein das so, das er es nicht gewohnt ist!) Das glaub ich einfach nicht, deshalb warst du auch alleine im Zug!", regte sich Draco auf.
„Hab ich doch gesagt, das mir das keiner glaubt! Und ja, das haben die mir echt geschrieben, ich habe die Briefe auch dabei, in meinem Koffer! Und ich kann noch nicht so viel essen, ich habe die ganzen Ferien am tag gerade mal nen Apfel bekommen, da kann man nicht gleich ein halbes Schwein verschlingen! Und wieso bist du so freundlich zu mir und nennst mich ‚Harry'?", sagte Harry.
„Ich glaube dir das doch, das erklärt auch, wieso du so vorhin zu Dumbledore warst. Wieso ich so freundlich zu dir bin? 1. Du bist jetzt ein Slytherin, wenn du es schon vergessen hast und 2. ich will mich mit dir gerne anfreunden!", sprach Draco in einem ruhigen Ton.
„Stimmt, ich bin jetzt ein Slytherin!", sagte Harry und war tief in Gedanken versunken und hörte deshalb das 2. nicht mehr.
„Lasst uns das doch Morgen alles besprechen, ihr seit bestimmt müde! Draco, Harry wird bei dir im Zimmer schlafen, es wurde schon ein bett hingestellt! Kommt morgen vor dem Frühstück noch mal zu mir!", sagte nun Snape, der sich bis jetzt nicht Geäußert hat.
So ist Dumbledore also trauf, hab ich zwar schon all die Jahre geahnt, aber das er auch zu Harry so ist und dann so etwas, da wird sich der Lord aber nicht freuen, wenn ich ihn das sage! Dumbledore wird noch leiden! Aber was ist mit diesen Dudley? Irgendwas ist da, Draco soll es heraus finden., dachte Snape.
Harry wollte aufstehen, konnte sich aber nicht auf den Beinen halten und fiel zurück.
Draco nahm ihn ohne Kommentar auf die Arme und trug ihn zum Gemeinschaftsraum von Slytherin.
Draco sagte zu einer Statue das Passwort ‚Erbe Slytherin' und ging in den Gemeinschaftsraum. Harry war inzwischen auf seinen Armen eingeschlafen.
„DRACIIIIIIIII, wo warst du so lange? WAS MACHT DIESES SCHLAMMBLUT IN DEINEN ARMEN?", schrie Pansy Parkinson und wollte Harry aus den Armen von Draco zerren, als er ihr auffiel.
„FASS IHN NICHT AN, HABEN WIR UNS VERSTANDEN? WAS ER IN MEINEN ARMEN MACHT, GEHT DICH AUCH NICHTS AN! Und nenn mich nie mehr Draci", schrie Draco und als er merkte das sich Harry bewegte wurde er wieder ruhiger um ihn nicht zu wecken.
„Wir reden morgen, ok? Weckt ihr mich bitte, ich muss morgen vor den frühstück zu Severus!", fragte er an seine Freunde gewand.
Blaise, Crabbe und Goyle nickten ihn zu.
Draco ging die Treppe runter zu seinen Zimmer und sagte das Passwort. (Bei mir haben die alle Zweierzimmer! Draco war bis jetzt alleine, Crabbe ist mit Goyle neben an und Blaise hat auch ein Zimmer alleine auf der anderen Seite von Dracos! Alle Zimmer haben ein Passwort)
Draco legte Harry in das Bett und zauberte ihn einen Pyjama an und legte die Decke über ihn, das gleiche machte er auch bei sich und schlief kurz danach ein.
