Wie immer meine Fantasie, J.K. Rowling ihre Figuren, ich verdiene mit den Geschichten kein Geld und ab hier wird es ernst. Es kommen alte Szenen von den Vergewaltigungen durch Hermiones Vater, und bald dann auch die angekündigten Szenen mit BDSM.
Ein erster Schritt
Am Apparierpunkt brach er zusammen. Hermione schaute sich um, sie sah das Schloss, Hogwarts!
Sie brauchte Hilfe, besser gesagt Severus brauchte Hilfe, ein Patronus, ich schicke meinen Patronus an Madam Pompfrey und Professor McGonagoll.
Eine glückliche Erinnerung,…. Oh weh, schwer, wann war ich glücklich, als Voldemort tot war? Nein es reichte nicht, aus ihrem Zauberstab löste sich nur ein silberner Rauch. Angestrengt dachte Hermione nach, da sah sie vom Schloss zwei erleuchtete Zauberstäbe in ihre Richtung eilen. Sie rief „ hallo hier sind wir, Severus ist zusammengebrochen."
Die zwei Zauberstäbe kamen jetzt schneller auf sie zu. Sie erkannte Poppy und Minerva. Auch für sie selber war die Aufregung Zuviel und sie fiel in eine Ohnmacht.
Als sie ihre Augen wieder aufschlug lag sie in einem Bett im Krankenflügel, im Bett neben dem ihren lag Severus. Poppy und Minerva standen am Fußende seines Bettes und unterhielten sich leise. Das war ein Angriff auf das Leben von Severus, mal gut das die beiden Elfen so früh hier waren und uns berichten konnten, warum hatte Hermione keinen Patronus gesendet, vielleicht wegen dem Trauma. Mehr konnte sie nicht verstehen, Minerva und Poppy gingen zurück in ihr Büro.
Hermione machte sich Gedanken darüber wer Severus etwas antun wollen könnte, ob es wegen ihr war? Oder weil er überlebt hatte, vielleicht Anhänger vom Dunklen Lord? Wie es ihm wohl jetzt geht, er hat alles verloren. Beim grübeln spürte sie wie die Dunkelheit sie wieder umfing.
„Twinkle, konntest du die Tränke von Professor Snape retten?" fragte Madam Pomfrey gerade als Hermione das nächste mal wach wurde.
„ Leider konnte ich nur 3 Tränke retten, Mam." Twinkle schaute beschämt auf den Boden.
„Es ist nicht deine Schuld das der restliche Vorrat verloren ging. Jetzt können wir nur hoffen das Severus früh genug wach wird und er soweit fit ist um neue Tränke zu brauen."
„Madam Pomfrey, könnte ich vielleicht helfen? Ich kann sehr gut brauen und Professor Snape könnte das bestimmt bestätigen wenn er wach wäre." Hermione setzte sich im Bett auf.
„ Es geht leider nicht, ich habe kein Rezept zu dem Trank, den hat Professor Snape aus dem Gedächtnis gebraut. Wenn er wach wird können wir nur hoffen das er sich an das Rezept erinnert und wir es dann aufschreiben können. Sonst müsste ich einen Heiler aus dem St. Mungo kommen lassen."
„Darf ich versuchen ob ich mit Hilfe von Legillimens an das Rezept komme?" Hermione schöpfte Hoffnung.
„Können sie das denn?" Madam Pomfrey blieb skeptisch. „ ein Versuch ist es wert. Ok ich übernehme die Verantwortung."
Hermione drang mittels Legillimens in Severus Gedanken ein, Severus, kannst du mich wahrnehmen? Du brauchst den Trank gegen das Gift, leider ist es der Elfe nur gelungen 3 Tränke zu retten, ich könnte den Trank brauen wenn ich ein Rezept hätte,… Severus bitte kannst du mich hören? Erinnere dich an das Rezept und zeige es mir damit ich es für dich brauen kann. Plötzlich spürte Hermione wie sie aus den Gedanken von Severus rausgeschoben wurde. Sie fiel zurück in ihr Bett. Für ihr erstes Mal war das Zuviel. Sie schloss die Augen und schlief sofort ein.
Severus hatte Hermione gespürt, er hatte sie so lange wie möglich festgehalten, aber die Erinnerung an den Trank war weit vergraben, es gab nur ein Buch in der Bibliothek wo ein Teil des Rezeptes vermerkt war. Das war die Basis für den Trank wenn das schon mal vorbereitet wäre, dann ging der Rest ganz von alleine. Seine antrainierten Reflexe schoben Hermione aus seinem Geist, er konnte ihr nichts mitteilen. Er fühlte sich elendig und schwach. Trotzdem versuchte er in Hermione's Gedanken zu gelangen, er zeigte ihr immer wieder das Buch wo das Rezept für die Basis steht, sogar die Seitenzahl zeigte er ihr. Er hoffte das Hermione diese Nachricht auch entschlüsseln könnte.
Am nächsten Morgen wurde er wach mit einer heftigen Übelkeit, er musste würgen, „Wasser" krächzte er. Wer ihm auch immer den Trank gegeben hatte, hatte die wichtigste Zutat vergessen, Wasser. Nur mit der richtigen Menge an Wasser konnte der Körper das Gegengift vertragen.
Hermione reichte ihm ihr Glas Wasser „ Severus, ist es jetzt besser?"
„Ja" er legte sich zurück auf sein Kissen. „Hast du das Buch schon gefunden?"
Sie nickte „ und ich habe die Basis schon angesetzt, jetzt müsstest du mir nur sagen was ich damit weiter machen muss."
Severus legte seine Hände an die Schläfen, neben dem Einhornhaar, dem Einhornhorn, und dem Salamanderblut, es fehlte ihm noch eine Zutat.
„Also wenn die Basis fertig ist, fügst du zwei Unzen gemahlenes Einhornhorn zu, achte auf die richtige Temperatur, dann musst du 3 mal rechtsrum und 5 mal linksrum rühren, du musst dann 30 Minuten warten, in dieser Zeit bereitest du die Ashwindereier vor, du brauchst zwei Stück, die musst du mit dem silbernen Messer zerdrücken, und auch alles mit in den Trank geben, der Trank sollte zu diesem Zeitpunkt eine gelbe Farbe annehmen, das Einhornhaar musst du ganz fein schneiden, je feiner du es schneidest desto besser wirkt der Trank hinterher. Zum Schluss fügst du noch 10 Tropfen Salamanderblut zu. Dann muss der Trank 12 Stunden ruhen, wenn es möglich ist und wir ein Einhorn finden, was verletzt ist und wir es versorgen können, gibt es uns ein wenig von seinem Blut, dann müsste ich nicht dauernd den Trank einnehmen, dann müsste ich ihn nur einmal pro Woche nehmen. Das Einhornblut wäre dann anstelle von dem Salamanderblut."
„Ich hörte heute früh wie Madam Pomfrey und Professor McGonagoll sich unterhielten, dabei ging es um Hagrid und ein Einhorn was ihm Sorgen bereitet. Vielleicht darf ich ihn begleiten und kann so an Einhornblut gelangen." Hermione hoffte das es klappen würde.
Sie bereitete eine zweite Portion von der Basis vor, dann bereitete sie die erste Portion fertig zu damit Severus am nächsten morgen auch wieder seinen Trank einnehmen könnte. Sie lief zu Hagrid den sie gerade noch erwischte ehe er im Wald verschwinden konnte. „Hagrid, darf ich dich begleiten? Ich würde gerne versuchen von dem Einhorn etwas Blut zu bekommen, für Professor Snape, damit er nicht 3 mal täglich den Trank gegen das Gift nehmen muss."
„Hermione du bist mir immer willkommen, wir können es versuchen." Hagrid stapfte in den Wald, Hermione musste schon fast rennen. „ Hagrid bitte nicht so schnell, ich bin viel kleiner als du, ich laufe schon im Dauerlauf." Sie schnaufte nach Luft. Hagrid setzte sie sich einfach auf die Schulter, „so besser?"
„Ja danke" Hermione hielt sich an seinem Ohr fest. Bald darauf waren sie bei den Einhörnern angekommen. Hagrid zeigte mit seiner Hand auf eins der Tiere „ das da vorne, mit dem halben Horn das ist es um welches ich mir sorgen mache." Hermione schaute sich das Tier so gut es aus der Ferne ging an. Einer Eingebung folgend verwandelte sie sich in ihre Animagusgestalt, sprang über den Zaun und blieb direkt dahinter stehen. Sie senkte den Kopf und schnüffelte an dem Gras welches auf der Lichtung wuchs. Dann tat sie etwas völlig untypisches für ein Pferd, sie legte sich einfach auf den Boden.
Hagrid der Hermione noch nie in ihrer Animagusgestalt gesehen hatte staunte über ihr Verhalten. Er blieb wie angewurzelt stehen.
Das Einhorn kam neugierig auf Hermione zu, blähte die Nüstern und senkte sein Horn.
Hagrid bekam es mit der Angst zu tun, „Hermione komm da weg das Einhorn ist gefährlich, es könnte dich verletzen."
Von Hermione kam nur ein Schnauben. Sie blieb ganz ruhig liegen, lediglich ihr Herzschlag beschleunigte. Und dann geschah es das Einhorn kam ganz nah zu Hermione und legte sich daneben.
Hermione streichelte das Einhorn mit ihrem Schweif, langsam verwandelte sie sich zurück und blieb trotzdem neben dem Einhorn liegen. Sie streichelte das Einhorn mit ihren Händen, plötzlich sah sie mehrere Bilder in ihrem Geiste. Sie sprach das Einhorn an „ ich verstehe dich, ich möchte dir gerne helfen, um dir zu helfen muss ich aber leider zurück zu dem Schloss wo ich wohne, und ich muss einen Trank zubereiten, den Hagrid dir bringen kann, ich bräuchte aber auch deine Hilfe, weißt du ein Professor vom Schloss ist schwer krank, ein Trank der mit Einhornblut gebraut wurde könnte es ihm ermöglichen schneller wieder gesund zu werden, vor allem müsste er dann nicht jeden Tag drei mal den Trank nehmen sondern einmal pro Woche. Verstehst du es muss von dir freiwillig sein das du dein Blut gibst, ich darf dich nicht zwingen, und ich möchte das auch nicht. Deswegen werde ich jetzt gehen und den Trank für dich zubereiten, Hagrid wird das nächste mal alleine kommen, dir den Trank bringen und du entscheidest ob du bis zum Schloss kommst und uns 10 Tropfen deines Blutes schenkst.
Am nächsten Tag ging Hagrid alleine in den Wald, zurück begleitete ihn das Einhorn. Hermione stand aufgeregt am Schlossportal und wartete auf die beiden. Sie hatte gewusst das dieses Einhorn sie nicht im Stich lassen würde. Hermione hielt in der Hand ein silbernes Messer, das Einhorn musste sich freiwillig selbst verletzen, Hermione hielt lediglich das Messer fest, das Einhorn zeigte ihr in ihrem Geiste auf welche Höhe sie das Messer halten sollte. Es stellte sich neben Hermione hin und drehte den Kopf zu Hermione, dabei verletzte es sich leicht und es Tropfte Blut aus der Wunde. Hermione sammelte das Blut in einer Phiole. „Hab vielen Dank" sagte sie als die Phiole halbvoll war, aber das Einhorn blieb stehen und wartete bis die Phiole voll war. Dann drehte es sich um und galoppierte in den Wald zurück.
Hermione ging in den Kerker hinunter, dort bereitet sie den zweiten Trank vor, die 10 Tropfen Einhornblut waren die letzte Zutat, jetzt noch 12 Stunden warten. Severus ging es auch schon besser, er war heute in seine Räume zurückgekehrt, obwohl Poppy damit nicht einverstanden war. Er saß auf der Couch und las ein Buch, als sie eintrat schaute er auf „ und hat alles geklappt? Ich würde mich riesig freuen wenn du mir hier Gesellschaft leisten würdest."
„Ja es hat alles geklappt, morgen kannst du das erste mal den besseren Trank nehmen, dann brauchst du ihn nur noch einmal pro Woche einnehmen. Ich freue mich sehr darüber, dass das Einhorn freiwillig eine ganze Phiole Blut gegeben hat. Wie geht es dir Severus?"
„ Danke der Nachfrage, besser als auf der Krankenstation" murrte Severus.
„Wollen wir mit deiner Therapie beginnen?" Severus blickte ihr tief in die Augen.
Hermione nickte und spürte noch im gleichen Atemzug seine Präsenz in ihrem Geiste. Wir werden nicht darüber sprechen, wir reden miteinander in unseren Gedanken. Ok wie geht es jetzt weiter, Hermione spürte wie sie in ihre Kindheitserinnerungen gezogen wurde. Erinnere dich an deine schönsten Erinnerungen die du als kleines Kind hattest. Hörte sie Severus ihr zuflüstern, er wollte ihre Erinnerungen nicht trüben. Hermione dachte an die Zeit als sie ganz klein war, sie wurde hochgeworfen und gefangen, es war ihr Vater der das mit ihr machte, sie gingen spazieren, ihr Vater trug sie auf den Schultern, ein paar Jahre später sie hatte gerade ihr erstes Buch alleine gelesen, sie sah wie stolz ihre Mutter war, dann passierte das erste mal, sie dachte noch es sei ok mit dem Papa zu kuscheln, wenn er nackt ist, er berührte sie überall an ihrem Körper, dann rieb er sich an seinem Glied, sie schaute weg aber ihr Vater zwang sie wieder zuzusehen, dann hatte er ihre Lieblingsmarmelade auf sein Glied verteilt und zwang sie es abzulecken, plötzlich schmeckte die Marmelade ekelig, sie spuckte sie aus, sie sah ganz anders aus weiß und schleimig, ihr Vater zwang sie das wieder aufzulecken. Severus unterbrach an dieser Stelle, nahm Hermione in den Arm und hielt sie einfach fest.
Er zog sich aus ihren Gedanken zurück und schaute in ihr tränenüberströmtes Gesicht. Er saß einfach neben ihr bis sie sich beruhigt hatte, er ließ nicht zu das sie sich jetzt zurückzog, sie musste das verarbeiten. Nach einer langen Zeit schaute Hermione ihn dankbar an, er fragte „ geht es jetzt wieder?" Sie nickte.
Erneut drang Severus in ihre Gedanken vor, lass uns da weitermachen wo du nach Hogwarts gekommen bist, welche glücklichen Momente hast du hier erlebt, und keine Scheu ich weiß eine Menge über das goldene Trio und hinterher gibt es auch keine Punktabzüge oder Strafen. Hermione lachte innerlich, ok ich kann aber nicht verhindern das da vielleicht wieder so etwas wie vorhin passiert. Das ist doch der Sinn, du sollst dich erst an etwas schönes Erinnern dann kommen die schlimmsten Dinge einem nicht mehr gar so schlimm vor.
Ok der Hut, man was hatte ich ne Angst vor der Sortierung, aber als er mich nach Gryffindor steckte, da lernte ich Ron und Harry kennen, wir wurden Freunde, im zweiten Jahr der Diebstahl von den Floorfliegen das war ich, Vielsafttrank habe ich gebraut, ich weiß unterbrach Severus sie, wie du wusstest davon? Ja ich habe eure Brauversuche überwacht, aber du brauchtest meine Hilfe nicht du hast es sehr gut gemacht, nur deine letzte Zutat konnte ich nicht kontrollieren, deshalb warst du so lange auf der Krankenstation, erzähl weiter was war dann? Wir führen alle über Weihnachten nach Hause, ich kann nicht Severus, bitte quäle mich nicht.
Du musst das hinter dich bringen um befreit damit zu leben, lass dir Zeit, ich warte.
Hermione seufzte, ok also ich fuhr zu meinen Eltern, meine Mutter war über Weihnachten zu einer Fortbildungsveranstaltung, ich war also mit meinem Vater alleine, da hat er das erstmal mich in meinen Hintern gefickt, er hat mich mit Peitschenhieben bestraft, ich durfte nur auf Knien durch die Wohnung krabbeln, er zwang mich sein Sperma zu essen, wenn ich mich geweigert hätte, er hätte mich bestraft, ich bekam kein Essen, Severus bitte ich kann nicht.
Hermione ich verstehe das es dir schwer fällt, aber wir müssen das gemeinsam durchleben, dann geht es dir besser, glaub mir.
Sie nickte, ich musste seinen ,…
Urin trinken.
Hermione schüttelte sich, dann bin ich geflüchtet, ich bin zu den Weasleys, Molly ahnte das mir etwas passiert sein muss, aber sie hatte nichts gesagt, sie hatte mich bei sich aufgenommen, ich war sehr dünn geworden, sie gab mir immer etwas zwischendurch zum Essen, als wir dann wieder hier in Hogwarts waren hatte Molly wohl mit Dumbledore gesprochen, er hat mich auf die Krankenstation geschickt, Poppy hatte mich untersucht, und dann war da plötzlich nur noch diese schwarze Wand. Was in den Jahren dazwischen passiert ist haben wir doch schon gesehen, muss ich das nochmal erzählen?
Severus schüttelte den Kopf, nein brauchst du nicht. Ich gehe jetzt wieder in meinen eigenen Körper zurück, ich bleibe bei dir für heute war das sehr gut. Zurück in seinem Geist fragte er „Hermione möchtest du schlafen gehen?"
„Ja Severus ich fühle mich sehr erschöpft."
Dann lass uns ins Bett gehen. Er erhob sich und reichte ihr eine Hand, zog sie hoch und nahm sie in den Arm.
Sie schniefte und ließ sich in die Umarmung fallen.
