Wie immer meine Fantasie, die Figuren gehören J. K. Rowling, ich verdiene kein Geld mit den Geschichten. Achtung explizite Szenen!

Wer steckt hinter den Anschlägen?

Miss Granger sie gehen bitte mit Miss Weasley in meinen privaten Bereich, dort warten sie auf mich.

Severus ging zurück in seine Klasse zum Unterricht, keine zwanzig Minuten später beendete er den Unterricht und gab 5 Rollen Pergament über die Gefährlichkeit und Zubereitung als Hausaufgabe auf.

Der Klassenraum leerte sich unter lautem Murren der Schüler, Severus mahnte „wenn sie nicht leise mein Klassenzimmer verlassen, hagelt es Nachsitzen bei Filch." Dann informierte er die Schulleiterin, mittels eines Patronus, über das ungebührliche Verhalten des Auroren. In seinen privaten Räumen flohte er kurz den Zaubereiminister an, um ihm ebenfalls die Informationen über Mister Robards ungebührlichen Verhaltens zukommen zu lassen.

Ginny und Hermione saßen auf der Couch und Hermione weinte. Es hatte sie sehr angestrengt, den Auroren aus ihren Gedanken zu werfen. Sie war einfach fertig, Severus erhob sich ging nochmal in sein Labor und kam mit einer kleinen Phiole Traumlostrank zurück. Davon gab er Hermione 3 Tropfen auf die Zunge, keine 5 Minuten später schlief sie tief und fest.

„Miss Weasley, der Zaubereiminister und Professor McGonagall werden gleich hier her kommen, ich bringe Hermione eben in das Bett, würden sie so nett sein und die beiden Personen hereinlassen?" Severus fixiert Ginny mit seinem Blick.

„Ja Sir, das werde ich." Ginny wollte gerne viele Fragen stellen, aber das konnte warten bis später.

Zunächst lies sie Professor McGonagall und den Zaubereiminister in die Wohnräume von Professor Snape, dann bat sie darum sich verabschieden zu dürfen. „Wenn ich dann gehen dürfte, es war auch für mich sehr anstrengend, und die Nacht einfach zu kurz."

„Moment noch Miss Weasley," Severus trat wieder zurück in seinen Wohnraum „ nehmen sie nachher wenn sie auf ihrem Bett liegen 8 Tropfen von dem Traumlostrank, damit können sie dann heute Nacht ruhig schlafen." Er hielt ihr die kleine Phiole hin, die Ginny dankbar annahm.

Nachdem Ginny gegangen war, begann Severus mit seiner Aufzählung des Missverhaltens von dem Auroren. „ Minerva, dieser Mister Robards, hat sich erdreistet bei Miss Granger Legillimens anzuwenden, er hat ihr Fragen gestellt, die sie nicht beantworten konnte, sie war in meinem Labor als der Überfall auf ihre Räume geschah, das es meine Winky erwischt hat bedeutet ganz klar das der Angriff auch mir gegolten hat. Herr Minister, es waren nur zwei Schülerinnen die ihr Auror auch noch trennen wollte, mit der Hintergrundgeschichte von Miss Granger, ich hatte darauf bestanden das er zumindest für Miss Granger als Unterstützung Miss Weasley beim Verhör zulassen würde. Er versuchte die Beiden zu trennen, und drang dann in die Gedanken von Miss Granger vor. Zum Glück ahnte ich so etwas, weshalb ich die Schutzzauber meiner Räume so anpasste, dass wenn jemand ohne den freien Willen des Opfers in die Gedanken vordringen will, meine Zauber dafür sorgen das er es nicht schafft." Severus setzte sich auf seinen Sessel und trank ein Glas Feuerwhiskey auf ex.

„ Möchten sie auch etwas zu trinken?" erinnerte Severus sich an seine guten Manieren.

Beide Besucher schüttelten den Kopf.

Minerva fasste sich als erste „ Severus, was denkst du was genau vorgefallen ist, in den Räumen von Miss Granger?"

„Dieser Frage schließe ich mich an." Der Zaubereiminister setzte sich auf die Couch und fixierte Severus mit seinem Blick.

„Also gut, meine Theorie zu der Geschichte. Irgendwer hegt einen ziemlich großen Groll gegen Miss Granger und gegen mich, da wir bei mir wohl davon ausgehen können das es noch mehrere Anhänger des dunklen Lords gibt, die für eine solche Tat in Frage kommen, wird es bei Miss Granger schon schwieriger, wer könnte also so einen großen Groll auf uns beide haben? Wer kennt die Adresse von meinem Haus? Wer kommt ungesehen hier auf Hogwarts an die Räume von Miss Granger? Ich denke einen Schüler können wir ausschließen, so gewaltsam wie meine Hauselfe umgebracht worden ist, muss ein ausgewachsener Sadist am Werk gewesen sein, ich halte keinen der Schüler für so Sadistisch." Schnarrte er in seinem Lehrerton. „Also wer kommt dafür in Frage? Welcher Lehrkörper könnte hinter der Tat stecken? Oder ist es gar unsere Heilerin? Oder Mister Filch?" Severus hatte schon eine Idee wem er so ein Verhalten zutrauen würde.

Minerva holte erschrocken Luft „ Du glaubst also das es einer von uns Lehrern war oder Mister Filch? Poppy können wir ausschließen, sie war mit mir zusammen auf der Suche nach Miss Granger."

„Aber wer, was glauben Sie wer das getan haben könnte?" Der Zaubereiminister schaute ungläubig von einem zum anderen.

Severus räusperte sich „ ich denke das es Mister Filch war, er war schon immer Sadist, nur durch die Schulregeln durfte er es nicht ausleben, mir sind des Öfteren Nachts leicht bekleidete Frauen begegnet die aus seinen Räumen kamen, jede die mir begegnete hatte zumindest hinterher keine bleibenden Narben, und sie kamen auch nie wieder zurück zu Mister Filch. Was er genau mit den Damen getan hat weiß ich nicht, es interessierte mich auch nicht."

Minerva nickte stumm, dann schaute sie Severus mit vor Schreck geweiteten Augen an.

„Severus ich glaube jetzt weiß ich warum das alles passiert ist, und es tut mir schrecklich leid, ich bin schuld am Tod der Elfe, auch daran das Dein Haus abgebrannt ist." Minerva schluckte, dann räusperte sie sich „ ich habe Mister Filch eröffnet das ich ihn entlassen würde, wenn mir nochmals eine Verfehlung von ihm zu Ohren kommen würde. Es ist vor zwei Wochen gewesen das ich ihm das mitgeteilt habe, es hatte sich eine Schülerin durch ihre Eltern beschwert, sie sei von ihm belästigt worden. Ich hatte ihm nur gesagt das ich keine Beschwerden über sein Verhalten hören wollen würde."

„Minerva, dich trifft keine Schuld, es war dann mit Sicherheit Filch, er war auch öfters bei mir zu Hause, seid Miss Granger bei mir weilte habe ich ihn aber abgeblockt, und auch darauf hingewiesen das ich über seine nächtlichen Besucherinnen Bescheid wüsste und dieses melden würde, wenn er das nicht einstellt. Mich trifft also genauso viel Schuld wie dich. Wir sollten jetzt die Auroren rufen und Filch verhaften lassen."

„Sollten wir ihm nicht Veritaserum geben und so die Wahrheit aus ihm rausholen? Es klingt alles sehr schlüssig aber am Besten wäre doch ein Geständnis von ihm." Der Zaubereiminister schaute beide fragend an.

„Ok, ich habe eine Idee, ich bestelle Filch unter einem Vorwand in mein Büro, biete ihm etwas zu trinken an, wo dann das Veritaserum drin ist, und befrage ihn zu seinen Taten." Minerva schaute Severus fragend an.

„Nein Minerva, das solltest du nicht alleine machen, ich werde ihn hier zu mir in die privaten Räume einladen, euch bitte ich in meinem Büro zu warten, von dort könnt ihr zuhören was hier gesprochen wird und auch sofort eingreifen. Die Auroren sollten ebenfalls anwesend sein, ich bezweifle das Filch ein Squib ist. Es gehört eine Menge Magie dazu in die Räume von Miss Granger einzudringen, auch der Brand von meinem Haus geschah mit Magie. Ich glaube fast Mister Filch hatte Hilfe, wäre es möglich das wir Auroren bekommen denen wir zu 100 Prozent vertrauen? Diesem Mister Robards traue ich nicht, der darf unter gar keinen Umständen irgendwelche Informationen bekommen."

Der Minister nickte „ ich denke Shacklebolt, Dawlish und Harry Potter sollten genügen. Diesen dreien vertraue ich blind mein Leben an."

Severus nickte auch wenn ihm Potter immer noch ein Dorn im Auge war, er vertraute dem Jungen trotzdem. „ also abgemacht, ich rufe Filch unter einem Vorwand in meine privaten Räume, gebe ihm Veritaserum und quetsche aus ihm die Informationen raus wer noch an diesen Angriffen beteiligt war. Wir sollten alles vorbereiten und dann sofort beginnen."

Severus schickte eine Elfe mit einem Brief zu Filch, er bereitete ein Tablett mit zwei Gläsern vor und tropfte schon mal 4 Tropfen Veritaserum in beide Gläser. Dann nahm er das Gegenmittel und wartete auf Filch. Minerva und der Minister setzten sich in sein Büro und warteten dort auf die Auroren, die keine 5 Minuten später erschienen.

10 Minuten später klopfte es an Severus Wohnungstüre „herein" hörte Filch vor der Tür in dem Moment wo die Türe aufschwang.

„Ah Argus, schön das du es so schnell einrichten konntest, wie geht es dir alter Freund? Möchtest du etwas zu trinken?"

„Severus, ich habe mich über deine Einladung gefreut, was ist die Ursache für deinen Sinneswandel? Ich hätte gerne einen Feuerwhiskey wenn du auch einen trinkst." Filch beobachtet Snape mit wachsamen Augen.

Severus schüttete in beide Gläser einen großen Schluck Feuerwhiskey, drehte sich mit dem Tablett in der Hand zu Filch und bot ihm die Auswahl an.

Filch griff wie erwartet zu dem Glas was vor ihm stand, Severus verzog keine Miene. Er griff das andere Glas, setzte es an und wollte es gerade austrinken als Filch ihn bat mit ihm das Glas zu tauschen.

„Wenn du willst, mir egal ich kann auch beide leer trinken." Severus behielt sein Pokerface.

„Nein schon gut, ich behalte mein Glas." Und zum Beweis des Vertrauens trank er sein Glas in einem Rutsch leer. „ Bekomme ich noch einen? Der ist echt gut." Argus schwenkte sein leeres Glas.

Severus schüttete erneut ein. „Nun Argus, ich habe mir gedacht, wir könnten auf alte Zeiten anstoßen, ich werde nach diesem Schuljahr nicht mehr hier unterrichten, ich werde mich zurückziehen und in die freie Marktwirtschaft einsteigen. Also werde ich dir dann keine Schwierigkeiten mehr machen. Deine Warnung mit meinem Haus habe ich verstanden."

Argus lachte „nur die mit deinem Haus? Hat dir nicht gefallen wie deine Elfe gefoltert wurde? Hat es dich nicht heiß gemacht? Ich werde noch ganz geil bei dem Gedanken wie deine Elfe geschrien hat sie hat sogar um Gnade gebettelt, aber die habe ich ihr erst gewährt als ich mich befriedigt hatte, es hat mich geil gemacht sie bis zum Erbrechen in den Mund zu ficken. Ich habe es auch genossen zuzusehen wie Robards sie ausgepeitscht hat als ich sie gefickt habe."

Severus schluckte, er hatte es geahnt, seine Hauselfe hatte sehr leiden müssen, ihm wurde übel.

„Ich denke das reicht an Informationen, es hörte sich für mich ganz nach einem Geständnis an und ich habe es geahnt Robards ist in die Sache verwickelt."

Filch lachte laut auf „Ha ha ha, ja er ist darin verwickelt, er hatte die Ideen und er wollte das kleine Schlammblut für sich haben. Er wollte heute früh sie in die Knie zwingen, sie zu seiner Sklavin machen, sie benutzen und dann wegschmeißen wie die Hauselfe."

Mit einem Krachen sprang die Bürotüre auf, der Minister und die drei Auroren sowie Minerva kamen in den Raum gestürzt. Mit vier Schockzaubern geschockt viel Filch zu Boden.

Die Auroren verschwanden ziemlich schnell mit Filch nach Askaban, direkt im Anschluss daran apparierten sie ins Ministerium um ihren Abteilungsleiter Robards zu verhaften. Auch er wanderte ohne Verhandlung erstmal nach Askaban.

Nachdem auch Minerva und der Minister sich von Severus verabschiedet hatten und er die Türen zu seinen privaten Räumen gesichert hatte ging er ins Schlafzimmer. Dort lag tränenüberströmt in Embryonalhaltung Hermione, sie schluchzte laut auf als Severus sie streichelte.

„ Hermione, was hast du alles gehört?" Severus drang kurz in ihren Geist ein, er sah wie Hermione die Bilder die Filch beschrieben hatte vor ihrem geistigen Auge ablaufen sah. Immer wieder schluchzte Hermione laut auf. „Ich geh kurz in mein Labor, Hermione ich hole nur einen Trank für dich. Dann kannst du gleich schlafen."

„Nein, ich möchte nicht schlafen. Ich möchte das du mich berührst, ich möchte dich spüren, deine Zärtlichkeiten. Lass mich jetzt nicht alleine."

„Gut ich bleibe hier, Hermione aber du musst versuchen zu schlafen, morgen ist auch für dich wieder Schule." Mit einem Wink seiner Hand war er nackt und legte sich neben Hermione ins Bett, er zog sie in seine Arme und streichelte sie sanft.

Lange lagen sie so nebeneinander, Severus lauschte ihrer Atmung und ihrem Herzschlag, irgendwann war Hermione eingeschlafen, er aber lag noch lange wach und überlegte wie er Hermione helfen könnte das gehörte zu vergessen.

Severus küsste sie auf die Stirn und schloss die Augen.

Auch er schlief nach langer Zeit endlich ein.