Wie immer,…..

Professor McGonagall Privatunterricht 2

Am nächsten Morgen saßen sie gemeinsam beim Frühstück als Hermione Post bekam, etwas irritiert nahm sie der Eule den Brief ab, sie öffnete ihn und las was da geschrieben stand sie reichte den Brief wortlos an Severus.

Dieser laß ihn ebenfalls, legte ihn dann auf seinem Schreibtisch ab und schrieb einen Brief an Lucius.

Mein lieber Freund,

meine Frau hat heute einen Brief erhalten, in diesem wurde ihr Leben bedroht, sie solle, damit Frieden herrschen könne zwischen Mister Robards und den Schülern sowie den Lehrern und nicht zuletzt mir, sich um Punkt 18 Uhr heute Abend einfinden am Apparationspunkt von Hogwarts, dort würde sie abgeholt werden, um dann an einen unbekannten Ort gebracht zu werden.

Das meine Frau das ganze Lebend überstehen würde steht nirgendwo in dem Brief, ich gehe davon aus das Mister Robards sie foltern würde, um aus ihr rauszubekommen wo seine Schwester und sein Kumpel Filch seien, des Weiteren wird er sie wohl als seine Sklavin halten, er ist ja schon mehrfach aufdringlich geworden. Vielleicht würde er sie auch schlicht und einfach umbringen, was jetzt aber dringend erforderlich ist, wir müssen das ganze verhindern. Wie können wir diesen Robards fangen und verhindern das er meiner Frau oder sonstigen Personen etwas antut? Vor allem es wäre eine günstige Gelegenheit, jemand der mittels Vielsaftrank sich in meine Frau verwandelt, und ihn dann überwältigen könnte. Wir müssten auch sehen das wir demjenigen einen Aufspürzauber anhexen damit wir ihn auch verfolgen können sollte eine Apparation erfolgen. Wobei wenn wir meine Frau tatsächlich nehmen würden, sie könnte mich zu sich rufen mittels unseres Bandes was zwischen uns besteht, sie müsste nur wissen das es geht, und das werde ich ihr gleich noch mitteilen.

Bitte komme du nach Hogwarts, und hilf mir meine Frau darauf vorzubereiten, ich muss nach dem Essen unterrichten, und auch meine Frau hat dann zunächst Unterricht. Wir müssen den Robards auf frischer Tat erwischen und du weißt was dann passieren soll.

In tiefer Freundschaft

Ein Freund.

Severus hielt den Brief bewusst so neutral wie möglich ohne weitere Namen zu nennen, Lucius wußte wie er erkennt was seine wahre Nachricht war.

Er informierte Hermione über den Inhalt des Briefes, und teilte ihr mit das wenn sie in großer Gefahr war und ihre Liebe zu ihm genauso tief sei wie seine zu ihr, sie dazu in der Lage sei ihn zu sich zu rufen, das ist ein uralter Zauber der zwischen Kindern und ihren Eltern aber genauso zwischen sich Liebenden Partnern funktioniert. Alles was Hermione dafür tun müsste sei ganz fest an ihn zu denken und einen Ruf dazu also zum Beispiel Severus hilf mir. Das ganze funktioniert allerdings nur wenn es wirklich Gefahr für Leib und Leben gibt.

Hermione schaute Severus an „was es gibt tatsächlich so einen Ruf? Das hätte ich nicht gedacht, ich hatte darüber etwas gelesen, aber es war immer geschrieben worden dass dieser Ruf nicht funktionieren würde."

„Doch Hermione es gibt diesen Ruf und er funktioniert, und unsere Liebe ist sehr tief und innig, selbst Twinkle und Poppy konnten unser Band spüren, das ist eine Grundvoraussetzung für den Ruf. Die zweite Komponente ist das es eine echte Gefahr für Leib und Leben geben muss, diese wird in Simulationen nie richtig erreicht."

Hermione suchte sich alle Bücher über diesen Ruf zusammen, und begann zu lesen, wenn Twinkle sie nicht zum Essen besucht hätte, hätten Severus und Hermione die Mittagszeit verpasst. Nach dem Essen ging Severus zum Unterricht und Hermione erhielt ihren ersten privaten Unterricht von Professor McGonagall. Mittendrin klopfte es und Lucius Malfoy begehrte Einlass. Minerva öffnete die Tür und ließ Mister Malfoy in Severus Wohnung eintreten. „Professor McGonagall, Miss Granger, erfreut sie zu sehen, der Brief von Severus hat mich erreicht, ich würde gerne mit Miss Granger ein kurzes Gespräch unter vier Augen führen. Wäre es möglich das ich kurz mit ihr alleine reden kann?"

Lucius schaute Minerva an. „Ja es ist möglich, ich wollte eh gerade eine kurze Pause machen." Minerva nickte Hermione freundlich zu „geht doch kurz in Severus Büro, ich bleibe dann hier vorm Kamin sitzen."

Hermione bat Lucius in das Büro, sie verschloss das Büro und verzauberte die Tür gegen abhören.

„Ich bin beeindruckt Hermione, Severus hat dich aufgeklärt über den Ruf und seine Vorraussetzungen?"

Hermione nickte „ja das hat er. Wie soll das heute Abend denn ablaufen?"

„Wenn alles gut geht, dann werden wir den Mister Robards am Apparierpunkt abfangen, und er wird seiner gerechten Strafe zugeführt, wenn es aber nicht gut geht, dann wirst du diesen Ruf brauchen, er funktioniert auch und gerade besonders gut bei echter Gefahr, und bei großen Entfernungen. Das einzige was du tun musst ist ganz fest darauf hoffen das Severus zu dir kommt weil du ihn brauchst also dein Herz ihn zu dir ruft und sei es nur für einen letzten Kuss. Severus und ich werden verhindern wenn es uns möglich ist das dich dieser Schmutzfink in seine Fänge bekommt. Ich weiß das Severus besondere Fähigkeiten besitzt die nicht jeder Zauberer oder jede Hexe Besitz, er ist ein nichtregistrierter Animagus, welche Gestalt er annimmt weiß ich allerdings nicht, er hat auf jeden Fall die Möglichkeit sehr schnell zu sein."

„Das weiß ich schon, ich habe etwas Angst."

Es klopfte an die Bürotüre „Miss Granger wir müssen mit dem Unterricht weiter machen, sonst werden wir heute nicht mehr fertig mit dem Thema." Hermione öffnete die Tür und stand Professor McGonagall gegenüber, die einen für Hermione unbekannten Mann neben sich stehen hatte, „darf ich Ihnen vorstellen" weiter kam Minerva nicht Lucius trat herzu und schüttelte dem Mann die Hand „Hocherfreut sie zu sehen Sanguini, dann hat sie mein Brief also erreicht?"

Mit einem Blecken seiner Zähne und es waren riesige Eckzähne die Hermione sah antwortete der Angesprochene „ja Mister Malfoy, ich bedaure Ihnen mitteilen zu müssen das ihr Bote diese Reise nicht überlebt hat."

Malfoy's Maske saß für einen winzigen Augenblick nicht, so das Hermione ein kurzes Aufflackern einer echten Gefühlsregung sehen konnte, aber es war nur der Bruchteil einer Sekunde, danach saß die Maske der Gleichgültigkeit wieder perfekt. „Um diese junge Dame geht es also?" Sanguini schaute Hermione intensiv an, er begann ihren Duft in sich aufzunehmen, er wollte gerade näher an sie herantreten, da flog die Tür auf und Severus stand neben seiner Frau „Sanguini wenn dir dein Leben lieb ist dann begehe besser keinen Fehler." Sanguini zog sich zurück, er zog ein schmollendes Gesicht „ich wollte nur auf alle erdenklichen Weisen meiner Aufgabe gerecht werden und sie beschützen, dafür benötige ich aber etwas von ihr."

„Worum geht es hier und was benötigen sie von mir?" Hermione schaute verwirrt zwischen Severus, Sanguini und Lucius umher.

Severus erklärte ihr dann kurzer Hand „ Sanguini möchte gerne einen Tropfen von deinem Blut kosten, er möchte dich beißen und dabei mit seinen Eckzähnen eine deutliche Markierung hinterlassen." Severus richtete seine Worte jetzt an Sanguini „das ist nicht erwünscht, ich habe hier eine Probe von ihrem Blut." Severus hielt eine kleine Phiole hoch. Sanguini bleckte erneut seine Zähne „Angst das ich nicht aufhören könnte, und sie somit töten würde? Oder Angst ich könnte sie verwandeln in eine von uns?" Severus schüttelte den Kopf „Nein weder das eine noch das andere, nur erinnere dich an mein Versprechen." Sanguini nickte verstehend „dann gib her alter Giftmischer." Sanguini erhielt die Phiole von Severus und roch genüsslich an ihr, nachdem er sie geöffnet hatte, dann schüttete er sich den gesamten Inhalt in den Mund er bewegte das Blut von rechts nach links in seinem Mund, als er dann zu sprechen begann konnte Hermione sehen das an den Eckzähnen noch das Blut klebte. Ihr wurde schlecht und sie kippte um. Severus fing sie auf „Sanguini wenn du jetzt noch von ihr Blut getrunken hättest, was meinst du wann sie wieder wach werden würde?" „ich wusste ja nicht das sie so zart besaitet ist."

Als Hermione die Augen öffnete saß Severus neben ihr im Bett „die anderen sind zum Essen gegangen, wir haben nicht mehr viel Zeit, fühlst du dich stark genug?" „Es ist egal ob ich mich stark genug fühle oder nicht, das was Robards da angedroht hat, muss ich versuchen zu verhindern, ich weiß das ihr auf mich aufpassen werdet, ich vertraue euch." Hermione erhob sich zog sich ihren Mantel über, da es zwar kurz vor Ostern war aber immer noch sehr kalt, es lag sogar noch etwas Schnee auf den Feldern und Wiesen. Hermione trat durch das Schlossportal, ihr war trotz des Mantels kalt und sie zog ihn enger um sich. Severus gab ihr einen Kuss und erinnerte sie „Hermione denk an den Ruf, wenn Robards dir etwas antun sollte, konzentriere dich auf mich und denke ich wünschte Severus wäre hier ich brauche ihn ich möchte ihm einen letzten Kuss geben." Hermione nickt als Zeichen dafür das sie es verstanden hatte, ihr war plötzlich so kalt das ihre Zähne klapperten und sie den Mantel noch mit einem nonverbalen Wärmezauber versah. Dann schritt sie in Richtung Apparierpunkt von Hogwarts, sie erreichte ihn fast, da fiel sie auf den Boden, sie war von einem Fluch getroffen worden. Nur Sekunden später war Hermione verschwunden, da muss ein Portschlüssel gelegen haben, der nur darauf gewartet hatte sie dort weg zu holen. Sanguini trat aus dem Gesträuch das am Rande des Apparierpunktes wuchs „der den Fluch gehext hat haben wir schon mal hier."

Er blickte hungrig auf den Hals des jungen Mannes den er im Gestrüpp aufgegriffen hatte, dieser flehte seinen Zaubertränke Lehrer an „Professor Snape, Sir, bitte ich sollte das Schlammblut schocken, ich wurde erpresst Sir, ein Typ Namens Robards hat meine kleine Schwester in seinen Fängen, sie ist doch erst 9, und wir haben nur noch uns, unsere Eltern sind im Krieg umgekommen, Sir bitte es tut mir leid."

Severus blickte den Schüler seines Hauses zornig an „Mister Gibbon, es könnte mir ja egal sein wer sie zwingt und wieso sie so etwas tun, aber sie haben Glück, es gibt nur 150 Punkte Abzug von Slytherin, für den hinterhältigen Angriff auf eine Mitschülerin, sowie nochmals 50 Punkte Abzug, für eine Beleidigung eben dieser Person. Des weiteren werden sie mit Hagrid nach den Ferien 4 Wochen Strafarbeiten abarbeiten. Jetzt sehen sie zu das sie zurück ins Schloss kommen. Sanguini lass ihn los, du bekommst dann nachher schon noch etwas zum Beißen."

Wiederwillig ließ Sanguini den Schüler los. Severus rief dem Schüler noch nach „wir werden ihre Schwester ausfindig machen und befreien."

Severus spürte plötzlich das dringende Bedürfnis zu Apparieren, er griff nach dem Arm von Sanguini und Lucius nur Sekunden später materialisierten sie sich in einem Keller, in einer Zelle. Hermione hing dort aufgehängt an Armen und Beinen, ihr lief das Blut am Körper entlang, sie verlor nur Sekunden nachdem sie Severus erblickte das Bewusstsein. Sanguini und Lucius hatten Robards sofort ausgemacht und ihn festgesetzt. Severus befreite Hermione und disapparierte nach Hogwarts, er rief über seinen Patronus nach Poppy.

Diese erschien wenig später am Apparierpunkt, sie levitierte Hermione auf eine Trage und ließ sie neben sich zum Krankenflügel schweben. Severus ging still neben ihnen her, am Schlossportal trafen sie auf Minerva, diese hielt sich geschockt die Hand vor den Mund. Poppy ließ Hermione in ein Krankenbett schweben, dann untersuchte sie sie, die Verletzungen waren zum Glück nicht so schlimm wie sie aussahen, Poppy konnte sie in wenigen Minuten heilen. Hermione erwachte kurze Zeit später und Severus umarmte sie und bat sie „sag jetzt nichts mein Engel, werd einfach nur schnell wieder gesund. Lucius und Sanguini kümmern sich um Robards und die kleine Schwester von Mister Gibbon, die Schwester müsste auch bald hier eintreffen, Lucius wird das Kind wohl in wenigen Minuten herbringen, sie ist unverletzt, leidet aber wegen der Entführung und dem Trauma was dieser Robards ihr zugefügt hat."

Poppy nickte als Zeichen dafür das sie ihm zugehört und auch alles verstanden hatte. „Severus, Hermione benötigt einen Stärkungstrank, und einen Blutbildungstrank, für die kleine Schwester von Mister Gibbon benötige ich einen Traumlostrank. Der Vorrat ist noch nicht aufgefüllt worden, weil diese Tränke ja längere Zeit brauchen, hast du eventuell noch welchen in deinem Privaten Besitz?"

Severus entzog sich von Hermione „Poppy ich besorge dir die benötigten Tränke, in meinem Vorrat sind leider auch keine Tränke mehr aber ich habe gute Beziehungen zum St. Mungos, ich bin in einer halben Stunde mit den drei Tränken zurück." Er drehte sich um gab Hermione noch einen Kuss auf die Stirn, dann ging er zum Kamin und reiste ins St. Mungos.

Dort hielt er sich nicht lange mit der Schwester am Empfang auf, er sagte ihr nur „ich hätte gerne den Chefheiler von diesem Haus gesprochen und zwar innerhalb der nächsten 5 Minuten. Rufen sie ihn und sagen sie ihm das Severus Snape hier sei." Diese konnte sich noch gut an den Professor von Hogwarts erinnern, rief sofort den Heiler und dieser trat wie beim letzten Mal nur Sekunden später aus dem Kamin. „Severus mein Freund, was treibt dich schon wieder hier her?"

„Ich benötige für die Schülerin vom letzten Mal einen Blutbildungstrank, und einen Stärkungstrank, sowie einen Traumlostrank für die kleine 9 jährige Schwester eines Schülers aus meinem Hause, wenn du Zeit hast kannst du mich gern mit den benötigten Tränken begleiten, damit ich dir erzählen kann was passiert ist soweit ich darüber bereits die Kenntnis habe."

Der Heiler nickte, ließ die benötigten Tränke aus dem Lager holen und folgte Severus durch den Kamin nach Hogwarts. Als beide aus dem Kamin getreten waren fiel ihnen Poppy um die Arme „sehr gut Severus, wir benötigen die Tränke dringend, Miss Granger geht es schlechter, ich weiß nicht was die Ursache dafür ist. Wie gut das du einen Heiler mitgebracht hast, würden Sie Miss Granger bitte untersuchen?" Der Heiler nickte, ging an Hermiones Bett, und blieb wie erstarrt stehen, Severus war ihm gefolgt, aber auch er blieb an Hermiones Bett wie erstarrt stehen. Es dauerte einen Moment, ehe der Heiler sich gefangen hatte, er war nicht auf das Ausmaß an Verletzungen gefasst, er hatte auch schon operiert, aber das Mädchen war einfach fast nicht zu erkennen, das Gesicht war aufgeschwollen, es gab nicht eine Stelle ihres Körpers der ohne Verband oder Salbe war. Der Heiler nahm seinen Zauberstab zur Hand und ließ einen Diagnosezauber hinter dem nächsten ablaufen, es dauerte 30 Minuten dann hatte der Heiler eine Diagnose die er Severus und auch Madam Pomfrey mitteilte, es sah schlecht aus für Hermione, die nächsten Stunden würden darüber entscheiden ob sie das ganze überleben würde. „Severus, es sieht schlecht aus, sie könnte bei der Geschichte das Nachsehen haben, wenn sie bis morgen früh überleben sollte, dann kann sie es schaffen. Ansonsten wird sie das ganze nicht überleben. Ich kann leider nichts für sie tun." Damit verabschiedete sich der Heiler wieder und reiste zurück zum St. Mungos.

Severus brach neben dem Bett von Hermione zusammen, er fiel auf seine Knie und weinte bitterlich, da fiel ihm der Trank des Lebens ein. Er hatte schon einmal den Trank des Lebens begonnen, er war sogar fertig, Severus wollte Hermione von seinem Leben Zeit schenken, er wollte nicht mehr ohne sie leben. Er erhob sich eilte in sein Labor und holte den Trank. Er zauberte Hermione den Trank in den Magen, kurze Zeit später ging es ihr stetig besser. Severus setzte sich auf einen Stuhl an Hermione's Bett. Er war trotz Kummer und Sorgen dann aber doch irgendwann eingeschlafen und schreckte hoch als der Kamin zischte als Zeichen dafür das gleich jemand ankommen würde. Poppy stand vor dem Kamin und wartete.

Er flammte grün auf und heraus trat Lucius mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm, direkt dahinter kam Sanguini. „Severus das ist die kleine Schwester von Mister Gibbon, sie ist soweit unverletzt, weint aber schon seit wir sie befreit haben. Madam Pomfrey würden sie sich bitte um dieses Kind kümmern. Severus ich habe erfahren das die zwei Kinder Waisen sind, Narcissa und ich wollten nach Draco immer noch ein oder zwei Kinder haben, leider konnte Narcissa keine Schwangerschaft mehr durchstehen, ich werde die Vormundschaft für die beiden Kinder beantragen. Dann hatte das ganze wenigstens etwas gutes."

„Professor Snape, Sir ich habe das andere Problem beseitigt, es wird nie wieder zu Problemen mit Mister Robards kommen."

Severus nickte Sanguini zu „Danke Sanguini, ich hoffe es hat geschmeckt?"

„ja hat es. Ich darf mich empfehlen, meine Brüder und Schwestern warten auf mich." Sanguini verbeugte sich und verschwand durch den Kamin.

Severus atmete erleichtert auf, seiner Frau ging es von Stunde zu Stunde besser, das Problem mit Robards war bereinigt, Mister Gibbon und seine Schwester würden gute Ersatzeltern haben. Von Poppy kam auch die Entwarnung, das kleine Mädchen würde keine bleibenden Schäden haben, sie hatte das Gedächtnis des Mädchens manipuliert, das Mädchen würde sich nur an einen Urlaub erinnern, den es mit seinem Bruder gemacht hätte und das sie dabei die Familie Malfoy kennengelernt hätten und von jetzt an bei Malfoy's wohnen würden. „Wir müssen Mister Gibbon noch informieren das wir seine Schwester gerettet haben und sie hier im Krankenflügel liegt."

„Madam Pomfrey wenn sie nichts dagegen haben, würde ich das gerne übernehmen, wie ich glaube zu wissen ist er ein Schüler deines Hauses Severus?"

„Ja ist er. Das Passwort kennst du. Sei bitte rücksichtsvoll der Schüler ist gerade 14."

„Severus was denkst du denn von mir." Lucius drehte sich um als wenn er eingeschnappt wäre, aber Severus kannte ihn besser, das war nur Show für Poppy. „Schon gut ich denke Mister Malfoy wird das sicherlich einfühlsam dem jungen Mann mitteilen, und dieser wird sich freuen das sie wieder Eltern haben und er sich nicht um alles kümmern muss." Poppy drehte sich um und ging zu dem Bett in dem das kleine Mädchen lag. Lucius lachte leise, Poppy war zu gut sie hatte das Spiel der Beiden durchschaut. Severus konnte auch ein kleines Mundwinkel hochziehen nicht verhindern, aber nur eine Sekunde später war wieder die mürrische Maske auf seinem Gesicht.

Er hatte Minerva entdeckt die auf die Krankenstation kam und wie angewurzelt bei Hermione's Bett stehen blieb.

„Severus, sag mir daß das hier nicht Hermione ist bitte."

„Dann sag ich es nicht, es ist aber leider so das es Hermione ist."