Wie immer,….
Erster Unterricht für Henry und Eileen
„Oh nein, unsere Frau Professorin Snape ist krank, können wir ihr etwas Gutes tun?"
Viele Schüler stimmten mit ein. Severus bedankte sich und sagte „sie soll sich zwei Tage ausruhen, wenn es ihr dann gut geht wird sie wieder unterrichten."
„Wir freuen uns wenn sie wieder gesund ist, bestellen sie ihr gute Besserung von uns allen."
„Ich werde es ihr ausrichten. Ich habe vorhin vergessen Ihnen mitzuteilen welche Hausaufgaben meine Frau Ihnen aufgeben wollte, sie sollen alle 2 Rollen Pergament schreiben mit der Beschreibung dessen was sie heute im Unterricht gelernt haben. So und nun Guten Hunger." Severus aß sein Mittagessen, ebenso wie die Schüler und die Zwillinge. Minerva beugte sich zu Severus „wann sollen wir mit dem Unterricht der Beiden beginnen?"
„Wenn du magst dann mache das heute Mittag, nach dem Essen, es ist dringend erforderlich das die zwei ihre Kräfte kontrollieren lernen."
„Gut dann werden wir gleich nach dem Essen beginnen." Minerva nickte den Zwillingen zu „ihr kommt heute Mittag nach dem Essen zu mir in meine Wohnung dort werde ich euch unterrichten."
„Oh Tante Minerva da freue ich mich schon drauf." Eileen aß fröhlich ihre Suppe.
„Muss das sein Tante Minerva? Nur weil ich zweimal gehext habe? Ich möchte spielen." Henry stocherte genervt mit seinem Löffel in der Suppe herum.
„Du wirst zu Tante Minerva gehen und bei ihr fleißig lernen, hast du das verstanden Henry?"
„Ja Papa." Henry schaute geknickt zu Boden.
„Gut also keine Widerrede ihr geht Beide heute Nachmittag zu Professor McGonagall und werdet mit ihr lernen."
„Wie du wünscht Papa." Henry schaute weiterhin auf den Boden.
„Genau, wie deine Mama und ich wünschen, sieh mal Henry es ist wichtig das du deine Kräfte kontrollieren lernst. Oder möchtest du nochmal so einen Unfall verschulden?"
„Nein Papa. Ich werde mich fügen."
Severus schaute seinen Sohn sehr kritisch an, was wohl in seinem Kopf vorgeht. Als Severus fertig war mit seiner Mahlzeit erhob er sich und ging in seine Wohnräume. Er schaute nach Hermione, diese lag im Bett und schlief tief und fest. Severus drehte sich um und verließ das Schlafzimmer, er ging in sein Büro und korrigierte die Hausaufgaben seiner Tränkeklasse. Es war schon fast Zeit für das Abendessen, da klopfte es an seine Bürotür.
„Herein." Rief Severus und die Tür wurde mit Kraft aufgestoßen, herein kam ein aufgeregter James Deen. „Professor Snape, Sir, ihre Kinder, Minerva, es Unfall." James stotterte vor sich her.
„James beruhigen Sie sich was ist los?" Severus packte James an den Schultern und rüttelte ihn.
„Severus, Sir, es gab einen Unfall, ihre Kinder und Minerva,"
„James was ist passiert? Nun reden sie endlich!" Severus wurde unruhig, wenn James nicht endlich auf den Punkt kommen würde, dann würde er ihn verhexen.
„Ja Sir, also es ist ein Unfall passiert, Professorin McGonagall hatte einen Anfall, dabei hat sie ihre beiden Kinder umgeworfen, Eileen und Henry sind auf der Krankenstation, Minerva liegt im St. Mungos, die Kinder haben sich beide eine leichte Kopfverletzung zugezogen. Es geht Ihnen wieder gut soweit, der Heiler Julian ist extra aus dem St. Mungos hergekommen, er hat Beide untersucht, es war nur eine Platzwunde, beide Kinder haben jedes eine Platzwunde bekommen. Diese ist geheilt worden, allerdings ist Minerva, es geht ihr nicht gut, es sieht alles danach aus das sie nicht mehr älter wird, sie wird bald sterben."
Severus schaute schockiert zu James „ich gehe auf die Krankenstation dann werde ich zum St. Mungos reisen und mich nach Professorin McGonagall erkundigen, sie werden hier die Stellung halten. Verstanden?"
„Selbstverständlich Sir." James ging zur großen Halle da es nun Zeit war für das Abendessen. Severus ging zur Krankenstation, er schaute dort nach seinen Kindern, nachdem er sich überzeugt hatte das es den Beiden gut ging flohte er ins St. Mungos, dort besuchte er Minerva, bei ihr setzte er sich ans Bett. „Minerva, wie geht es dir?"
„Severus? Ich es tut mir leid, wie geht es deinen Kindern?"
„Minerva, es geht ihnen gut, sie liegen auf der Krankenstation in Hogwarts, aber nur für heute Nacht, morgen werden sie wie immer quicklebendig Hogwarts unsicher machen. Ich mache mir große Sorgen um dich, was ist genau passiert?"
„Ich weiß es nicht genau, mir war plötzlich schwarz vor Augen, dann bin ich umgefallen, dabei habe ich deine zwei umgerissen, der Heiler der sich auch immer um Hermione kümmerte hat mich ebenfalls untersucht, er hat mich mit hierher genommen, er meinte es sei die einzige Hoffnung das ich vielleicht wieder gesund werden würde. Ich fühle es Severus meine Zeit ist gekommen. Sag deinen Kindern ich habe sie lieb." Minerva schloss die Augen. Severus saß am Bett wie angewachsen. Es konnte doch nicht sein das Minerva jetzt sterben würde. Julian betrat das Krankenzimmer „Severus, ich habe die Hoffnung das Minerva vielleicht wieder gesund wird, aber im Moment geht es ihr gar nicht gut. Sie muss strikte Bettruhe einhalten, sie hat von mir einen Trank bekommen, sie wird noch bestimmt zwei Tage schlafen."
„Wie sie wird zwei Tage schlafen, sie war grade wach, sie hat mit mir gesprochen."
„Das ist unmöglich Severus, ich habe ihr den Trank in den Magen gehext. Sie kann nicht gesprochen haben." Julian schaute Severus an.
„Aber Julian, sie war wach, sie sagte ich solle meinen Kindern sagen das sie sie lieb hat."
„Severus, das ist vollkommen unmöglich. Sie hat den Trank der Lebenden Toten bekommen, du weißt doch das sie mit diesem Trank nicht dazu in der Lage ist ein Gespräch mit dir zu führen."
„Das weiß ich, aber sie hat mit mir gesprochen." Severus sah sehr nachdenklich aus „ich kann es auch nicht erklären, und trotzdem, sie hat mit mir gesprochen!"
„Severus, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber kann es sein das du überarbeitet bist und halluzinierst?"
„Julian, ich halluziniere nicht und auch denke ich mir das nicht aus. Ich bin nicht überarbeitet, etwas gestresst ja aber das ist doch normal, jetzt sag mir endlich was du denkst was Minerva hat."
„Severus, du weißt doch das ich Schweigepflicht habe. Aber über deine beiden Kinder würde ich gerne mit dir sprechen."
„Was haben die Zwei denn jetzt angestellt?" Severus schaute kritisch in Julians Gesicht.
„Sie haben mich gerufen als Minerva umgefallen ist, obwohl Beide kurzzeitig Ohnmächtig waren, zumindest als ich im Büro von Minerva ankam waren alle drei Ohnmächtig und doch haben mich Eileen und Henry gerufen. Es war ein Patronus, den die zwei mir geschickt haben, deine Kinder sind echt unglaublich."
Severus schüttelte den Kopf, ungläubig verließ er das Krankenhaus. Er müsste mit Hermione reden, weil die Kinder müssten noch mehr lernen, sie waren jetzt schon unglaublich, zu was die Kinder alles in der Lage waren. Er apparierte und tauchte wenige Sekunden später am Apparierpunkt von Hogwarts auf. Dann begab er sich auf direktem Weg zu Hermione, sie müsste es erfahren. Nur gemeinsam könnten Sie die Kinder ausbilden. Severus stand schon bald vor der Tür zu seinem Wohnraum, er betrat seine Räume, und setzte sich zu Hermione ans Bett.
„Hermione mein Engel, wie geht es dir, hast du noch Übelkeit?"
Es brannte Severus auf der Zunge Hermione zu informieren, doch er musste erst wissen ob es ihr wieder gut ging.
„Severus, ja mir geht es besser, ich fühle mich fast so als wenn ich Bäume ausreißen könnte."
„Du kannst Bäume ausreißen Hermione, du bist genauso unglaublich wie unsere Kinder."
„Wie meinst du das Severus? Was ist mit unseren Kindern?"
„Nun unsere Zwei können bereits einen gestaltlichen Patronus zaubern. Es gab einen Unfall mit Minerva, sie hatte einen Anfall, dabei hat sie unsere Beiden mit umgerissen, es geht den Kindern gut, sie waren nur kurz ohnmächtig, und haben dann nach Julian gerufen, durch den Zauber wurden sie erneut ohnmächtig. Ihnen geht es gut, Julian hat sie versorgt und sie bleiben heute Nacht auf der Krankenstation, Minerva geht es nicht so gut, weil sie eh schon krank war, sie liegt im St. Mungos, Julian hat sie mitgenommen. Sie hat den Trank der Lebenden Toten bekommen, sie wird bis übermorgen schlafen."
„Ok können wir bitte zu unseren Kindern gehen, ich möchte sehen das es den beiden gut geht."
„Fühlst du dich dafür wohl genug?"
„Ja mit dir an meiner Seite sollte ich es schaffen. Lass uns bitte auf die Krankenstation gehen und nach unseren Kindern sehen."
„Selbstverständlich" Severus half Hermione auf und kleidete sie mit Hilfe der Magie an, dann gingen sie gemeinsam zur Krankenstation, auf dem Weg dorthin stützte Severus Hermione.
Sie betraten die Krankenstation und Hermione sah sofort ihre beiden Kinder „siehst du sie schlafen, Ihnen geht es gut, sie werden nicht mal Narben behalten von ihrem Unfall."
„Ich sehe es Severus, kannst du mich bitte in unsere Räume zurück bringen, morgen möchte ich Minerva besuchen."
„Hermione soll ich dich tragen? Oder nur stützen, du machst einen erschöpften Eindruck auf mich."
„Severus mir wäre es lieb wenn du mich tragen würdest, du hast Recht es hat mich sehr angestrengt her zu laufen."
„Dann werde ich dich tragen mein Engel." Severus nahm Hermione auf den Arm und trug sie in die Wohnräume, dort legte er sie im Bett ab und kleidete sie mittels Magie um. „Gute Nacht Hermione." Severus küsste Hermione leidenschaftlich „wenn es dir nicht so schlecht gehen würde, hätte ich gerne mal wieder Sex mit dir."
„Ich habe auch Lust auf Sex, aber ich fühle mich nicht so gut das wir uns sexuell betätigen sollten."
Hermione gähnte herzhaft. Dann fielen ihr die Augen zu und sie schlief ein. Severus legte sich ganz eng neben sie und schloss ebenfalls die Augen.
Am nächsten Morgen erwachte Hermione und setzte sich aufrecht im Bett hin, Severus lag nicht mehr neben ihr, er war bereits im Bad und bereitete sich auf den Tag vor. Nachdem er fertig war half er Hermione sich bereit zu machen, gemeinsam flohten sie dann ins St. Mungos. Dort besuchten sie Minerva, diese lag noch im Bett und schlief tief und fest, wie Julian es Severus bereits mitgeteilt hatte. „Severus, Minerva sieht aber nicht wirklich gut aus, was hat Julian gesagt was sie hat?"
„Er sagte das sie eine Erkrankung hat, aber das sie durchaus Chancen auf eine Heilung hat, allerdings hat er mir nicht gesagt was sie genau hat, er hat sich auf seine Schweigepflicht berufen."
„Hm aber Minerva hat doch keine Angehörigen mehr, warum darf er es dann uns nicht erzählen?"
„Das hätte Minerva vorher festlegen müssen, aber sie war dazu nicht mehr in der Lage."
In diesem Moment betrat Julian den Raum „Severus, Hermione, ich hatte doch gesagt das Minerva noch bis morgen schlafen wird."
„Ja, doch ich wollte sie unbedingt besuchen, und Severus wollte mich nicht allein reisen lassen, deswegen ist er mit mir hier. Kannst du uns bitte sagen was Minerva fehlt, ich möchte ihr gerne helfen, sie soll doch wieder gesund werden."
„Ich darf es leider nicht euch mitteilen, aber wir werden bis morgen warten, es geht ihr schon besser, und wenn sie morgen einverstanden ist, informiere ich euch, dann könnt ihr auch helfen das sie gesund wird, dafür benötige ich mehrere Tränke. Ach übrigens Hermione, wenn du dich wohl fühlst hätte Tobias dich gerne gesprochen, da du noch deine Impfungen benötigst."
„Ok dann sollten wir mal zu Tobias gehen, damit wir das klären können." Hermione und Severus gingen gemeinsam zu Tobias, dieser freute sich darüber, das Hermione endlich wegen der Impfungen bei ihm vorbei kam.
