Wie immer,…..
Wie erwachsen Kinder sein können
„Selbstverständlich Hermione, wenn etwas ist ein Ruf genügt."
„Danke Julian, ich weiß deine Hilfe sehr zu schätzen, aber da Severus nun wieder wach ist, wird er auch diese Aufgabe übernehmen, du musst zurück ins St. Mungos."
„Da reden wir später nochmal drüber, ich gehe jetzt in euer Wohnzimmer, bis später."
Hermione schaute Julian kritisch hinterher, sie hatte gespürt das etwas nicht stimmte, doch sie brauchte jetzt Severus Nähe, zu lange hatte sie schon auf dieses Haut auf Haut Gefühl verzichten müssen.
Sie legte sich so gut sie konnte an ihren Mann heran, doch ihr linker Arm lag ihr immer wieder im Weg, entweder lag sie auf dem Arm, oder der Arm hing schlaff im Weg herum. Sie fand so keine Stellung um sich an ihren Mann zu schmiegen, Severus wartete geduldig bis Hermione endlich aufgab „Severus, könntest du mich bitte an deinen Körper ziehen, du glaubst gar nicht wie schwer es ist, wenn der linke Arm nicht das tut was er soll."
„Dann bleib einfach mal ruhig liegen, dann schaffe ich das ganze schneller." Severus schmunzelte, Hermione hatte noch nie zugegeben das sie etwas nicht alleine schaffen würde, es war eine Premiere, sie blieb auf dem Rücken liegen, und Severus kuschelte sich auf ihre rechte Seite, so konnte Hermione ihn nicht streicheln was ihr missfiel. „Severus, könntest du dich auf die andere Seite legen, ich möchte dich streicheln, das kann ich aber so nicht, da mein linker Arm mir nicht gehorcht."
„Könnte ich, doch ich finde du hast jetzt lange genug darauf aufmerksam gemacht das dein linker Arm nicht das tut was er soll und das er gelähmt ist, wenn ich das richtig verstanden habe spürst du ein Kribbeln in dem Arm?"
„Ja das verspüre ich, was willst du mir mit deiner Aussage sagen?"
„Nun ich denke du stehst der Heilung selbst im Weg, nutze endlich deine Heilmagie, du hast als Einhorn Heilmagie wie ich als mein Animagus auch, also nutze sie!"
„Wie soll ich das machen? Ich weiß nicht wie das geht."
„Spüre in deinen Arm, was möchtest du mit ihm machen?"
„Ich möchte dich streicheln, dich spüren deine Haut auf meiner haben."
„Dann mach das doch endlich, dein Arm wartet nur auf den Befehl von deinem Gehirn, dass zu tun was du willst. Also sage ihm was er tun soll und am besten zügig, denn sonst nehme ich mir, was ich will und dafür brauchst du dich nicht bewegen, deshalb würde ich dich fesseln."
„Severus ich kann nicht, mein Arm gehorcht mir nicht, ich kann nicht mal die Finger bewegen."
„Du hattest deine Chance," Severus lächelte verschmitzt, er beschwor sich Fesseln herauf und begann Hermione zu Fesseln, zuerst fesselte er ihre Beine, dann fesselte er ihren rechten Arm, als er nach dem linken greifen wollte griff er ins leere, Hermione hatte den Arm tatsächlich weggezogen, auch wenn es unterbewusst passierte, er begann zu lachen „siehst du, dein Arm tut doch was du willst, du hattest nur vergessen wie du es ihm sagen musst und jetzt halte still, ich will dir nicht weh tun sondern nur dich genießen ohne das du dich bewegen kannst" Hermione nickte, denn da Severus sie bis auf den linken Arm vollständig gefesselt hatte, blieb ihr nichts anderes über als ihn auch den linken Arm Fesseln zu lassen.
Severus brachte Hermione mehrfach zum Höhepunkt, ehe es an der Tür zum Schlafzimmer klopfte.
„Was ist los?" Severus brummte wie üblich in seinem Bariton, auch wenn der noch sehr heiser klang.
„Papa dürfen Eileen, Albus und ich in der großen Halle essen gehen? Wir möchten euch beide nicht stören, Onkel Julian schläft, er schläft schon seit dem Kriegsende hier auf unserer Couch, wir haben ihm Mama's altes Zimmer angeboten, aber da wollte er nicht hin. Er sagte wenn etwas mit dir oder Mama wäre würde er es so besser mitbekommen, Papa ich glaube er liebt Mama ganz doll, aber er weiß auch das er sie nicht haben kann, und er möchte sie nicht unglücklich sehen, deswegen hat er sich Tag und Nacht um dich gekümmert, er hat sogar mit dem St. Mungos geschrieben, was die geantwortet haben weiß ich nicht, aber er war eine ganze Zeit lang sehr niedergeschlagen. Wir gehen jetzt essen wenn das ok ist."
„Henry, das ist in Ordnung, danke das du mich informiert hast, ich werde mich darum kümmern, ich möchte Julian nicht unglücklich wissen, er ist wie ein Bruder für mich. Guten Hunger, und sorgt dafür, dass wenn ich nachher aufstehe außer Julian kein anderer Gast in unserer Wohnung ist."
„Das machen wir Papa, viel Spaß mit Mama." Severus wollte schon aufstehen, da hörte er wie die Tür der Wohnräume zufiel.
„Severus binde mich endlich los, ich möchte dich auch zum Höhepunkt bringen, dann können wir uns um Julian kümmern."
„Du bleibst gefesselt, Weib, ich werde jetzt mir deinen Mund gönnen, du wirst mich so wie früher schön tief eindringen lassen, und dann werde ich Julian dazu holen, er soll auch mal wieder Sex mit dir haben." Severus hatte einen Blick drauf der Hermione erzittern ließ.
„Severus, was ist los? So kenne ich dich nicht, mache mich los." Severus lachte rau auf, er versenkte sein Glied in Hermione's Mund, sie wehrte sich und mit einem Mal schoss ihre Heilmagie durch ihren Körper, ihr Arm gehorchte ihr wieder, sie zerriss die Fesseln, drückte ihren Mann von ihrem Mund weg „Severus was soll das?"
Severus der jetzt spürte und auch sah das Hermione's Lebenswille wieder erwacht war gab sie frei.
„Hermione, ich wollte das du wieder Lust auf dein Leben hast, Julian geht es so schlecht, weil er denkt das er für deinen Zustand verantwortlich ist. Ja er liebt dich, dass weiß ich schon seit ewigen Tagen um nicht zu sagen seit Jahren, seit ich das erste Mal mit dir auf dem Arm im St. Mungos ankam, als er spürte wie wichtig du mir bist, wusste er das er nie eine Chance bei dir haben würde, er hat schon damals gespürt wie eng unsere Bindung ist. Und trotzdem liebt er dich, ich hoffe für ihn, dass er eines Tages seine Seelenverwandte finden wird, denn erst dann weiß er was wahre Liebe ist."
„Das erklärt noch nicht dein Verhalten von grade eben."
„Dann sieh mal was dein linker Arm gerade macht. Du zeigst mit dem Arm auf mich, du hältst mich mit dem linken Arm auf Abstand, früher hat es dir sehr gefallen wenn ich dich benutzt habe, wie es dein Vater getan hat, doch die ganze Zeit warst du nicht du selbst, erst seit du dich in das Einhorn verwandelt hast bist du, wieder du selbst. Dein Vater hatte mehr kaputt gemacht als ich geahnt habe, denn wenn ich mir Eileen und Henry so ansehe, was diese Zwei bereits in ihren jungen Jahren leisten, dann war dein Leben nur eingesperrt und von Verzweiflung geplagt. Ich liebe dich Hermione, ich liebe den rauen Sex, doch ich liebe dich egal ob ich diese Art Sex bei dir bekomme oder nicht, verstehst du, ich habe versucht deine Seele zu heilen, deine Psyche haben wir geheilt, das haben wir gemeinsam gemacht, in dem wir aufgearbeitet haben was dir schlimmes widerfahren ist, doch die Wunden auf deiner Seele konnte nur deine Heilmagie heilen, du bist ein Einhorn, und du hast nun deine volle Magie entfaltet."
„Severus, das kann nicht dein Ernst sein, oder?"
„Doch Hermione es ist mein Ernst, sieh dir nachher mal an, wie unsere Kinder als Animagus aussehen, das letzte an was ich mich erinnere bevor ich das Bewusstsein verlor ist das Henry mitsamt Einhorn die Herde zum Nest geführt hat und dort die Magie der Einhörner genutzt hat. Jetzt überlege bitte mal wie alt unsere Kinder sind. Wenn du also deine Magie als Einhorn nicht unter Kontrolle hattest, liegt es daran oder besser lag es daran das du Seelische Wunden hattest die du erst heilen musstest."
„Severus, mir hat unser Sex aber Spaß bereitet, auch der Sex mit mehreren Männern, das raue wilde Sexleben, ich hätte es ja zu jeder Zeit stoppen können, du hast mich zu nichts gezwungen, ich hatte immer ein Codewort im Kopf, ich möchte diesen Sex nicht mehr missen."
„Ok dann mach mich jetzt auch glücklich und zeige mir wie sehr du mich vermisst hast."
Hermione ließ sich nicht zweimal bitten, da sie die Fesseln ja zerrissen hatte, kniete sie sich vor ihren Mann, allerdings mit dem Rücken zu ihm hin und dann tat sie das Unglaubliche, sie baute eine Art Brücke um ihm freien Zugang zu ihrem Hals zu gewähren, sie ließ ihn tief in ihren Rachen stoßen, Severus kam so schnell, diese Pose war für ihn so erregend das er nach nur sieben Stößen sich in ihren Mund entleerte.
„Hermione du bist meine Göttin, womit habe ich dich nur verdient."
„Das weißt du sehr genau, lass uns mal nach Julian schauen, allerdings sollten wir ihm vielleicht noch nicht zeigen das mein linker Arm geheilt ist."
„Was hast du vor Hermione?" Severus schaute sie genau an, er sah das sie einen Plan im Kopf hatte wie sie Julian helfen wollte.
„Wir werden ihn erstmal in dem Glauben lassen, dass mein linker Arm noch nicht wieder in Ordnung ist, dann wirst du für mich einen Trank brauen oder besser gesagt wirst du einen aus unserem Labor besorgen, mit diesem Trank sorgst du dafür das ich zusammenklappe, damit Julian mich ins St. Mungos bringen kann, dort soll er sich dann um mich kümmern."
„Hermione, dein Plan hat eine große Lücke, der kann nicht funktionieren, so wie ich die Kinder vorhin verstanden habe, hat Julian gekündigt, oder das St. Mungos hat ihn rausgeworfen, weil er sich um dich gekümmert hat und um mich. Das wird also nicht funktionieren, aber wir können Druck ausüben auf die Leitung des St. Mungos, da wir die einzigen Zaubertränkemeister sind die für die Klinik die Tränke herstellen. Wir können also so einen gewissen Druck ausüben. Aber zuvor sollten wir klären ob das was ich vermute was die Kinder da gesagt haben richtig ist."
„Doch lass uns ihn auch in dem Glauben halten das mein linker Arm noch nicht reagiert."
„Wenn du es so möchtest, lass uns jetzt sehen wie es ihm geht."
Severus und Hermione verließen ihr Schlafzimmer und betraten das Wohnzimmer, dort lag auf der Couch ein ziemlich mitgenommen aussehender Julian, er schlief, doch als Severus ihn berührte schlug er sofort die Augen auf.
„Julian, wann musst du zurück zur Arbeit?"
„Autsch Severus, das tut weh."
„Julian? Was ist los?"
„Ich habe meine Stelle gekündigt, ich hatte um Sonderurlaub gebeten, um mich um euch Beide zu kümmern, den hat der Personalchef mir leider nicht gewährt, also habe ich gekündigt, ich finde immer wieder und überall eine Anstellung, ich muss nicht das St. Mungos leiten."
„Julian das ist nicht dein Ernst, du hast nicht unseretwegen deinen Arbeitsplatz gekündigt, ich werde dem St. Mungos sofort einen Brief schreiben, wer ist der neue Chef?"
„Ob du es glaubst oder nicht, das ist dieser Idiot, den wir damals rausgeschmissen haben, als du mit Hermione das erste Mal im Mungos warst, der im Dienst Alkohol getrunken hat und sich mit einer Schwester vergnügt hatte."
„Hm dann könnte deine Idee doch funktionieren Hermione, allerdings müssten wir da ein paar Dinge besprechen, Julian möchtest du deinen alten Job zurück?"
„Äh, eigentlich schon ganz gerne, es hat mir sehr viel Freude bereitet, es war zwar auch anstrengend, aber es ist das, was mir in meinem Leben am meisten bedeutet."
„Ok, Hermione dann hole ich dir jetzt den Trank, du hattest vorhin darüber geklagt das du noch immer solche Schmerzen hast und der Arm schrecklich kribbelt."
„Ja das ist richtig Severus, ich fühle außer dem Kribbeln immer noch nichts in dem Arm und es Schmerzt sehr." Severus ging in sein Labor, er besorgte eine Mischung aus Traumlosschlaftrank, Trank der Lebenden Toten, und einem Schmerztrank, diese mischte er zusammen und gab Hermione die Mixtur zu trinken, Julian der nicht gesehen hatte welche Tränke Severus da gemischt hatte schaute sehr irritiert, als Hermione einfach in sich zusammenbrach.
„Was hast du ihr da für einen Trank gegeben?"
„Nur den üblichen Schmerztrank für sie angepasst, irgendwas stimmt nicht mit ihr, sie atmet ganz komisch. Julian ich mache mir Sorgen, sie hätte weder zusammenklappen dürfen, noch dürfte ihre Atmung so abgehackt sein. Lass uns ins St. Mungos flohen, dort sollen sie versuchen ihr zu helfen, ich werde sie alleine dahin bringen, ich möchte das du hier auf mich wartest, egal was kommt, welche Anfrage vom St. Mungos auch an dich gestellt wird, du darfst erst ins St. Mungos flohen wenn ich wieder hier zu dir gekommen bin. Es ist wichtig das du dich daran hältst."
Julian nickte er war sehr irritiert, aber er verstand das Hermione und Severus einen Plan hatten wie sie ihm seine Stelle wieder zukommen lassen könnten.
Severus flohte ins St. Mungos, dort verlangte er wie üblich nach dem Chefheiler, als dieser dann nach 10 Minuten endlich eintraf ging es Hermione immer schlechter.
„Wo ist Julian? Er ist doch hier der Chefheiler, dieser Typ hat sich schon wieder mit einer Schwester vergnügt, oder vielleicht auch mit einer Kollegin, den möchte ich nicht an meine Frau ran lassen, ihm vertraue ich nicht." Severus hielt Hermione die mittlerweile nur noch sehr flach atmete auf seinem Arm fest.
„Wenn sie mir ihre Frau nicht anvertrauen, stirbt sie in ihren Armen, ich werde sehen was ich tun kann, schicken Sie eine eilige Eule zu Julian dem Heiler, bitten sie ihn herzukommen um hier zu unterstützen. Nun geben sie ihre Frau schon her ich schwöre bei meinem Leben, ich sorge dafür das es ihr schnell wieder besser geht."
„Ich traue ihnen keinen Millimeter, sie waren schon als Schüler auf Hogwarts ein Schürzenjäger, sie haben doch jede Frau oder jedes Mädchen was nicht bei drei verschwunden war flachgelegt, ich warne sie wenn sie Hand an meine Frau legen, das überleben sie nicht. Und wenn sie stirbt werden sie auch sterben."
„Ich habe doch gesagt ich rufe den Kollegen hinzu, er wollte Sonderurlaub um sich um seinen Bruder und dessen Frau zu kümmern, doch leider wurde ihm dieser nicht gewährt deshalb hatte er dann gekündigt, da keiner sonst diesen Posten ausfüllen wollte, habe ich ihn dann übernommen. Doch ich merke das dieser Job nichts für mich ist, ich wäre froh er würde zurück kommen."
„Ich überlasse ihnen jetzt meine Frau, wehe es passiert ihr etwas, ich muss zurück und mich um meine Kinder kümmern."
