Wie immer,…
Das Wochenende geht zu Ende
„Ok dann möchte ich einen Salat essen und ich müsste mal zur Toilette, darf ich aufstehen und dort hingehen?"
„Selbstverständlich Hermione, ich bestelle bei Rizzy dein Essen, was möchtest du trinken?"
„Einen Tee fände ich nicht schlecht. Dann gehe ich jetzt mal ins Bad." Hermione erhob sich aus dem Bett und ging ins Bad, nach wenigen Minuten kam sie zurück und legte sich wieder ins Bett. Dort wartete bereits ihr Essen und Trinken auf sie.
Hermione aß und trank, da sie noch immer sehr erschöpft war legte sie sich dann wieder zurück und schloss die Augen. Severus wollte leise den Raum verlassen, doch Hermione hielt ihn auf. „Severus magst du dich zu mir legen, ich möchte gerne etwas mit dir kuscheln, mir fehlt dieses Haut auf Haut Gefühl."
„Wenn du das gerne möchtest, aber wir werden heute und morgen noch keinen Sex miteinander haben, Julian war da sehr deutlich das du Ruhe brauchst und ich sie dir auch verschaffen soll, nötigenfalls auch mittels des Trank der Lebenden Toten, den Trank habe ich sogar schon mit her gebracht, also wenn du Anstalten machen solltest mich zu erregen, dann wirst du den Trank bekommen."
„Severus ich möchte nur deine Haut auf meiner Haut fühlen, ich will nicht mehr als zu spüren das wir beide lebendig sind."
„Ok Hermione, dann lege ich mich zu dir. Versuche zu schlafen, ich muss aber nachher nochmal aufstehen, ich muss sehen das die Kinder heil auf unserem Manor angekommen sind und die Pferde versorgt wurden."
„Das ist ok für mich Severus, und jetzt komm zu mir ich möchte deinen Geruch in mich aufnehmen, ich liebe den Geruch nach den Kräutern den dein Körper abgibt."
Severus brummelte etwas, zog sich dann aus und legte sich neben seine Frau, er ließ auch von ihr die Kleidung verschwinden und zog sie in eine innige Umarmung. So schlief Hermione dann wieder ein.
Nachdem Severus eine gute Stunde, neben Hermione im Bett gelegen hatte und sie sich an ihn geschmiegt hatte, stand er wieder auf, zog sich an und ging dann zu den Ställen um zu sehen ob die drei Pferde wieder zurück gekommen waren, es standen bereits alle Pferde wieder in ihren Boxen, er sprach in Gedanken nochmal mit dem Hengst, welcher Julian abgeworfen hatte, dieser wieherte leise als Entschuldigung. Dann ging er zurück in das Manor, dort sah er nach Eileen und Henry, diese saßen gerade beim Mittagessen, es war eher schon Zeit für das Abendessen , sie waren erst seit wenigen Minuten zurück auf dem Manor.
„Seid ihr ohne Probleme zurück gekommen, oder hat der Hengst doch noch Probleme bereitet?"
„Ja wir hatten keine Probleme mit ihm, er lief wie eine von den Stuten, er war ganz brav, Papa, ich möchte den Hengst öfters reiten."
„Bist du dir sicher Eileen?"
„Ja Papa ich bin mir sicher, er war ganz brav bei mir." Eileen schaute ihren Vater bittend an.
„Nun gut wenn er sich bei dir ordentlich benimmt, darfst du ihn reiten, aber nur solange er sich ordentlich benimmt, wenn er sich nicht gut benimmt, werde ich ihm Benehmen beibringen."
„Papa, das weiß er, und er wird sich vernünftig benehmen. Er hat es mir versprochen."
„Eileen, du darfst dem Hengst nicht zu sehr trauen, er ist ziemlich hinterlistig. Nur wenn du seine Gedanken kontrollierst, dann darfst du ihn reiten, wenn die Verbindung abbrechen sollte, nimm dich vor ihm in acht."
„Ok, Papa, ich werde darauf achten." Eileen nickte ihrem Papa zu und dieser ging beruhigt zurück in den Masterroom.
„Hermione, schläfst du noch?"
Severus streichelte sie sanft, doch Hermione schlief tatsächlich tief und fest.
Dann ging er zurück in den Speisesaal, dort aß er mit Julian Abendessen, seine beiden Kinder Eileen und Henry hatten sich, nach ihrem Ausflug und ihrem Essen ins Bett gelegt und schliefen wie ihre Mama tief und fest.
„Julian wie geht es deinem Knöchel?"
„Danke gut, nach deinem Schmerztrank habe ich ihn geheilt, jetzt ist nur noch mein Stolz verletzt."
„Damit dein Stolz sich besser fühlt, Eileen sowie ich haben eine Gedankenverbindung zu dem Hengst gehabt, du hättest keine Chance gegen ihn gehabt, aber ich habe nicht daran gedacht, dass du diesen Hengst eventuell auswählen würdest."
„Schon gut ich kann halt kein Legillimens, nicht mal zu Okklumentik bin ich fähig."
„Das musst du doch auch gar nicht, jetzt sei nicht verstimmt, würdest du Hermione nochmal untersuchen, damit ich weiß ob ich sie morgen mitnehmen kann zurück nach Hogwarts?"
„Klar werde ich sie untersuchen, aber meinst du nicht ich sollte warten bis morgen Nachmittag?"
„Ja, ich dachte nur, du wolltest nach dem Unfall von heute, lieber wieder zurück nach Hause."
„Nein, Severus, ich wollte trotz allem hier bei euch auf dem Manor bleiben, ich habe kein richtiges Heim, hier bei euch fühle ich mich wie Zuhause."
„Julian, ich wusste nicht das du kein Zuhause mehr hast, seit wann ist das so?"
„Seit ich mich für euch habe Beurlauben lassen wollen, da das nicht geklappt hat habe ich dann ja gekündigt, nur meine Wohnung war nur angemietet, ohne Gehalt konnte ich mir die Miete nicht mehr leisten, deshalb musste ich dann in eine kleinere Wohnung ziehen, doch das ist kein Heim für mich. Auch nachdem ich meine Anstellung zurück bekommen habe, die Wohnung war nicht mehr zur Verfügung, ich lebe in einem kleinen Bruchbudenhaus, dorthin will man keine anderen Menschen einladen."
„Julian du bist hier jederzeit Willkommen, ich hatte auch eine Bruchbude, die hatten Filch und Robards angezündet, mit magischem Feuer, das Grundstück existiert noch, wenn du magst kannst du dir dort ein Haus aufbauen, wenn du das Grundstück aber nicht möchtest wäre es auch ok für mich."
„Severus, es ist sehr nett von dir, ich kann mir das Grundstück mal ansehen, vielleicht kann man dort ein vernünftiges Heim hinstellen. Mir fehlte bisher ein gutes Grundstück, es sollte mitten in einem Ort von Muggeln sein."
„Na dann hast du mit meinem Grundstück wohl genau das Richtige gefunden, sieh es dir an wenn es dir gefällt darfst du es gerne haben."
„Ich werde es mir ansehen. Danke Severus. Ich gehe jetzt ins Bett gute Nacht, und morgen Nachmittag werde ich Hermione untersuchen, wenn sie noch hier bleiben muss, würde ich bis Montag früh auch hier bleiben, damit Hermione nicht alleine sein muss in dem großen Manor."
„Das ist sehr nett von dir Julian, ich muss auf jeden Fall morgen Abend zurück, ich habe morgen Nacht Fluraufsicht. Die kann außer mir morgen kein anderer Lehrer machen, alle anderen hatten die letzten Tage genug zu tun, die müssen auch mal eine Nacht durchschlafen dürfen."
„Das wäre für alle Lehrer besser, wenn die nicht auch noch Nachts, durch die Flure laufen müssten und sicherstellen müssten das alle Kinder im Bett sind und noch dazu in ihren eigenen." Julian überlegte wie er Severus helfen könnte.
„Stimmt aber leider gibt es keinen vernünftigen Zauber der das sicherstellen kann, deshalb muss immer einer der Lehrer Fluraufsicht haben, und das bedeutet das man mehrere Male in der Nacht quer durch Hogwarts läuft, und wenn mich nicht alles täuscht, bin ich der Einzige von den Lehrern der auch alle Geheimgänge kennt und weiß wie er sie nutzen kann. Wobei ich glaube Hermione kennt auch alle Gänge."
„Ich habe schon verstanden, du hättest es gerne wenn Hermione morgen mit dir nach Hogwarts flohen kann und ihr gemeinsam diese Aufgabe bewältigen könnt. Lass mich sie morgen Mittag untersuchen, dann kann ich dir sagen ob es ihr so gut geht, dass sie dich begleiten kann."
Severus unterdrückte ein Schmunzeln, seine Mundwinkel wollten doch tatsächlich sich leicht nach oben ziehen, doch er konnte es gerade noch verhindern.
„Ok ich will dich nicht länger aufhalten, du wolltest in dein Bett gehen Julian, ich werde nochmal bei meinen Kindern in die Zimmer schauen und dann auch zu Hermione ins Bett gehen. Gute Nacht dir." Severus verbeugte sich und Julian tat es ihm nach, es war einfach eine Höflichkeit unter den Reinblütern sich immer zur Begrüßung und zum Abschied zu Verbeugen, und für die Frauen das Knicksen, wobei Severus das mit Hermione im Privaten Bereich nicht durchführte, da sie Beide nicht viel Wert auf diese Etikette legten, nur bei so offiziellen Anlässen wie Weihnachtsfeiern und wenn sie andere Reinblüter zu Besuch hatten, aber das war ein stilles Abkommen zwischen Hermione und ihm. Er ging in die Zimmer der Kinder, jedes Kind lag in seinem Bett und schlief tief und fest, so konnte er beruhigt in den Masterroom gehen und sich ins Bett zu seiner Frau legen. Diese schlief, mit Ausnahme der Pausen wo sie wach war und zur Toilette gegangen war, schon seit Freitag Mittag, er fühlte nach ihrer Stirn, aber das Fieber war seit Freitag spät Abends weg und auch die roten Flecken auf ihrer Haut begannen zu verblassen. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, legte sich dann richtig hin und zog sie in eine Umarmung, er roch an ihrem Haar, sie roch noch immer so gut wie früher, als sie noch seine Schülerin war, mit Wehmut dachte Severus an die Zeit zurück, wenn er damals nicht diesen einen Fehler begangen hätte, wäre die ganze Geschichte anders verlaufen, wenn er Lily damals nicht Schlammblut genannt hätte, dann wäre sie vielleicht heute noch am Leben und er wäre ihr Freund. In seinen Gedanken hörte er die Stimme von Albus Dumbledore; Severus, wenn du damals diesen Fehler nicht begangen hättest, wäre das ganze vermutlich anders abgelaufen, bist du traurig das du deine Seelenverwandte gefunden hast?; Albus warum meldest du dich jetzt in meinen Gedanken? Ich erinnere mich nur daran zurück wie alles abgelaufen ist, und nein ich bin sehr froh das ich in Hermione meine Seelenverwandte gefunden habe, aber sie ist so jung und ich schon so alt, sie muss soviel erleiden, sie ist so oft krank, was soll ich denn dagegen machen?;
;Severus, wenn du als fähigster Zauberer der jetzigen Zeit ihr nicht helfen kannst, wer sollte es dann können? Du wirst einen Weg finden, wenn du mir nicht glauben willst, frage deinen alten Meister, du hast doch seine Erinnerungen, er kann dir helfen, du musst ihn nur lassen, höre auf dein Inneres, du bist ein guter Mensch, egal was du von dir selber denkst, und Hermione ist die klügste und reinste weiße Hexe die ich je kennengelernt habe;
;Albus, das weiß ich auch, sie ist als Animagus ein Einhorn, und unsere Kinder eins ist ein Testhral so wie ich aber nicht schwarz, sie ist das erste weiße Testhral das ich kenne. Und Henry, er ist ein schwarzes Einhorn, unsere beiden Zwillinge sind so besondere Zauberer, sie sind gerade mal 5 Jahre alt, und doch haben sie schon die Position der Leittiere dieser Herden übernommen. Selbst unser Sohn Albus, er kommt irgendwie ganz nach dir, auch wenn er nicht mit dir verwandt ist, oder ist er doch mit dir Verwandt?;
; Severus du weißt doch jeder reinblütige Zauberer, ist auch mit jedem anderen verwandt, und soweit ich das in deinen Erinnerungen richtig gesehen habe, hast du Hermione damals, als du ihre Eltern töten musstest, zu den Muggeln gebracht. Du hast ihr das Leben gerettet, auch wenn ich damals nicht wusste was sie durchleiden musste, ich hatte nicht die Zeit mich für Hermione zu interessieren, ich musste mich auf Harry fokussiert halten, so bedauere ich doch sehr, dass sie so hat leiden müssen, aber das ist jetzt Vergangenheit, höre auf dein Inneres und du wirst eine Lösung finden die dir und ihr hilft ein langes und glückliches Leben zu führen.;
;Albus jetzt lass mich in Ruhe, ich will neben meiner Frau liegen ihren Duft einatmen und Schlafen.;
;ich bin schon Ruhig, gute Nacht Severus, wenn du mich brauchst ich werde immer in deinen Erinnerungen bei dir sein und dir meine Ratschläge geben;
;Albus soll das eine Drohung sein?;
;ihwo wo denkst du hin, ich bin immer schon auch ein Teil von dir gewesen, wenn du mich brauchst, du weißt wie du mich findest; Damit schwieg die Stimme von Albus in seinem Kopf und Severus fand endlich den Schlaf, es kam ihm vor als hätte er nur wenige Minuten geschlafen, als er wach wurde weil ihn die Sonne auf der Nase kitzelte. Er schlug die Augen auf, doch es war gar nicht die Sonne, es war Eileen, die ihn mit einem Strohalm, aus einem der Heuballen aus dem Stall, an der Nase kitzelte, doch auch die Sonne schien schon in den Masterroom. Severus schrak auf, war es wirklich schon so spät, wenn die Sonne schon so in den Masterroom strahlte, war es bereits Mittagszeit.
„Endlich Papa, Julian war schon hier und hat Mama untersucht, er sagt wir dürfen alle zusammen nach Hogwarts flohen wenn du wieder wach bist, ich möchte endlich wieder in die Schule, es macht dort mehr Spaß als hier Zuhause, Onkel Julian musste übrigens leider ins St. Mungos, er sagte etwas davon, dass der Minister als Patient eingeliefert worden sei und er deshalb zur Arbeit müsse."
„Moment Eileen, der Minister ist im St. Mungos?"
„So wie ich Onkel Julian verstanden habe ja, aber mehr hat er nicht gesagt, allerdings war er sehr zerstreut mit seinen Gedanken, er hat sich Sorgen um den Minister gemacht, weil der wohl von jemandem vergiftet worden ist."
„Eileen, du hast doch nicht Onkel Julian's Gedanken gelesen?"
„Nein Papa, er hat so vor sich hin geredet, er hat mich nicht gesehen, er war in der Bibliothek, dort habe ich gesessen und gelesen."
„Ok weil sonst müsste ich mal ein ernstes Wort mit dir sprechen, du weißt das wir nicht einfach so ungebeten in den Geist und die Gedanken der anderen eindringen dürfen."
„Ja Papa, das weiß ich und ich bin ehrlich nicht in seinen Geist eingedrungen, ich saß in der Bibliothek, nachdem er uns mitgeteilt hatte, dass du mit Mama und uns wieder nach Hogwarts gehen darfst, da habe ich ihm gesagt das ich dann solange in der Bibliothek noch etwas lesen wollte. Er hat genickt und ist dann in sein Zimmer, kurze Zeit nachdem ich mich in der Bibliothek hingesetzt hatte und mein erstes Kapitel gelesen habe, betrat Julian den Raum und redete vor sich hin, er hat sich übrigens ein Buch ausgeliehen, er hat dir wohl in deinem Arbeitszimmer eine Notiz hingelegt, das hat er auch so vor sich hin geredet."
„Ok Eileen, ich glaube dir, wo ist deine Mama denn hin?"
„Die ist ins Bad, sie wollte sich frisch machen und dann dich wecken, wenn ich es nicht geschafft hätte."
„Ok Danke Eileen, ich würde dann jetzt auch ins Bad gehen, mich fertig anziehen und du könntest schon mal Rizzy informieren und ihr Beide, könntet euch schon mal Reisefertig anziehen, Albus wird von Rizzy mitgebracht, ihr könnt mit Mama und mir reisen oder mit Winky."
„Ich möchte gerne mit Winky reisen, das macht immer so einen Spaß mit ihr zu reisen. Henry mag es auch sehr gerne dann werden wohl Henry und ich mit Winky reisen. Aber wir machen uns auf jeden Fall fertig das wir in einer halben Stunde nach Hogwarts aufbrechen können."
„Ok Eileen, dann bis später."
Eileen verließ den Masterroom, Severus ging ins Bad zu seiner Frau, diese stand noch unter der Dusche, sie hatte die Haare voller Shampoo, und mühte sich ab ihre Haare zu entwirren.
„Darf ich dir helfen mein Engel, mein Leben?"
Etwas in eigener Sache, wenn euch die Geschichte gefällt, lasst doch bitte ein Review da, das ist es was mich freut und mir die Energie gibt weiter zu schreiben.
