Wie immer,….

Prince Manor die Entzugsklinik IV

„Nun ich denke das liegt daran, dass der Heiler der Vater von dem Schüler ist, ich gehe davon aus, dass der entsprechende Schüler bei sich zu Hause ist und dort lernt."

„Aber trotzdem bleibt die Abhängigkeit des Heilers, das ist sogar noch schlimmer als wenn es nur ein Schüler wäre." Severus setzte sich auf den Sessel und dachte nach. Julian streichelte derweil sanft über Michaela's Gesicht, er wischte ihre Tränenspuren weg.

Nach einer guten halben Stunde in der Severus und Julian schweigend ihren Gedanken nachhingen, begann Michaela sich zu regen, sie öffnete die Augen und sah in das Gesicht von Julian.

„Michaela wie fühlst du dich? Wie geht es dir?" Julian und Severus schauten Beide auf Michaela.

„Ich fühle mich als hätte mich ein Zug überrollt, ich habe Durst, wie spät ist es und welcher Tag ist heute?"

„Nun der Zug, das war wohl ich, du warst heute Nacht in einem Albtraum gefangen, Julian wusste sich nicht anders zu helfen als mich zu rufen, er hat dich nicht geweckt bekommen, ich habe mittels Legillimens mir deinen Traum angesehen, weißt du wer dich damals aus der Klinik geholt hat als du noch ein Kind warst?"

Michaela schüttelte den Kopf „Nein, ich weiß das nicht, ich habe diesen Mann nie zuvor gesehen, ich kann mich auch nur Bruchstückhaft daran erinnern wie er ausgesehen hat, ich weiß nur er kam als es mir sehr schlecht ging, es war zwei Tage nach dem Brand meines Elternhauses. Wie du weißt bin ich zusammengebrochen, ich hatte damals alles verloren, was mir je etwas bedeutet hatte, die Feuerwehrleute haben mich ins Muggelkrankenhaus gebracht, dort haben sie mir Medikamente gespritzt, von diesen bin ich nicht ruhiger geworden, ich bin aggressiv geworden, die Ärzte haben mich nicht beruhigen können, ich habe wie wild um mich geschlagen, ich habe keinen von denen mehr an mich ran gelassen, dann stand plötzlich dieser Mann im Raum, ab da weiß ich nichts mehr, das nächste Mal als ich richtig etwas mitbekam lag ich auf der Krankenstation unserer Schule, dort wurde mir erzählt das zufälligerweise dieser Zauberer auf der Station vorbeigekommen sei und meine Magie gespürt habe, er sei aus Neugier in mein Zimmer gekommen, habe die Situation innerhalb einer Sekunde erfasst und mich mit dem Stupor geschockt, dann hat er den Ärzten erklärt das er ein Kollege aus England sei, der hier einen Kollegen besuchen wollen würde. Er hat mit den Ärzten ausgemacht das er mich mitnehmen würde um mich zu behandeln. Da haben die Ärzte sich sehr drüber gefreut, ich hatte unbändige Kräfte und habe so ziemlich jeden, der in mein Zimmer kam verprügelt. Alle Medikamente die sie mir gegeben haben wirkten nicht so wie sie das erwartet hatten. Dieser Zustand war von dem Brand an immer schlimmer geworden. Es konnte mir keiner sagen wer dieser Mann war."

„Nun ich kann anhand des Bildes, welches ich in deinem Traum gesehen habe, sagen wer das ist, oder besser gesagt wer das war. Es war Albus Dumbledore, der ehemalige Schulleiter dieser Schule."

Michaela schluckte „dann war er auch derjenige der das Haus meiner Eltern abgebrannt hat, er stand bei den Menschen die zugesehen haben, wie die Muggelfeuerwehr versucht hat das Haus zu löschen, ich habe ihn einen kurzen Moment dort gesehen, aber das ist mir gerade erst bewusst geworden."

„Nun wie fühlst du dich jetzt?" Severus schaute sie wachsam an.

„Besser, allerdings habt ihr mir noch nicht gesagt welcher Tag heute ist." Michaela schaute fragend zu Julian und Severus.

„Nun es ist Mittwoch, ich gehe davon aus das du Hunger hast?" Julian blickte fragend auf sie hinab.

„Ich habe gar keinen Hunger, ich muss mich immer zum Essen zwingen, wie geht es den Schülern? Was macht der Heiler, wie geht es ihm?"

„Nun wenn du etwas gegessen und getrunken hast, werde ich dir diese Fragen beantworten. Komm wir gehen hinunter und werden gemeinsam mit Severus und Hermione ein frühes Mittagessen einnehmen." Julian hielt Michaela die Hand hin und half ihr aus dem Bett aufzustehen. Michaela ging es noch nicht so gut, sie schwankte leicht und Julian stützte sie und begleitete sie mit Severus gemeinsam hinunter in den Speisesaal, dort trafen sie auf Hermione die bereits am Tisch saß und auf die Drei wartete.

„Hallo Michaela, wie geht es dir? Du siehst noch blasser aus als eh schon immer, hast du nicht gut geschlafen?"

„Hallo Hermione, nein ich hatte erneut einen Albtraum, der war sogar so schlimm, dass Julian, Severus gerufen hat. Severus ist mittels Legillimens in meine Erinnerungen eingedrungen, er hat dort gesehen wovon ich geträumt habe, hinterher hat er mich gefragt ob ich wüsste wie der Zauberer hieß der mich aus dem Muggelkrankenhaus geholt hat. Aber mir ist der Name unbekannt, wenn ich das richtig gehört habe, dann hieß der Zauberer Albus Dumbledore, das hat zumindest Severus mir mitgeteilt."

„Was Severus, ist das wahr?" Hermione schaute entsetzt zu ihrem Mann.

„Leider ist es so, er ist dafür verantwortlich, das Michaela ihre Ausbildung nicht beenden konnte, er hat das Haus der Eltern angezündet, du weißt doch wir haben mehrmals im Jahr Treffen mit den Leitern der anderen Schulen, wir treffen uns sozusagen mit den Schulleitern der ganzen Welt, dort wird ausgetauscht und informiert, auf einem dieser Treffen muss Dumbledore erfahren haben wie gut Michaela in allen Fächern ist, das hat seine Aufmerksamkeit auf sie gezogen, damit der dunkle Lord mich nicht durch jemand anderen ersetzen konnte hat er dort eingegriffen, allerdings ist die Art und Weise, wie er eingegriffen hat, nicht zu akzeptieren, zu seinem Glück ist er bereits Tod, sonst wäre das sicherlich die Strafe für sein Verbrechen." Severus hatte einen seiner finsteren Blicke im Gesicht stehen, er sah zum Fürchten aus, aber da Hermione ihn kannte, wusste sie nur zu genau, dass er es im tiefsten seiner Seele bedauerte, welches Leid durch den dunklen Lord überall verbreitet wurde.

„Severus, du hast gesagt das Albus Dumbledore bereits tot ist, wieso ist er schon tot?" Michaela blickte auf den Tisch, sie hatte kurz in das Gesicht von Severus gesehen und dort diesen finsteren Blick wahrgenommen, ihr Appetit, der eh nur sehr gering ausgeprägt war, war durch diesen sofort verschwunden.

„Michaela ich habe gesagt du erhältst Antworten auf deine Fragen wenn du vernünftig gegessen und genügend getrunken hast." Julian schaute nun genauso grimmig und finster wie Severus.

„Ja, Julian, ich habe allerdings überhaupt keinen Hunger. Dafür nehme ich ein großes Glas Wasser bitte, denn mein Körper schreit förmlich nach Flüssigkeit."

„Severus, hast du noch unser Spezial Wasser?" Julian blickte Severus an, dieser blickte in Julians Gesicht, eine kurze Sekunde waren ihm die Gesichtszüge entglitten, was wollte Julian von ihm? Doch als er in Julians Gesicht blickte, sah er was dort als Erwartung stand. Also nickte Severus, stand auf und holte für Michaela das Spezialwasser, er gab es Michaela und sagte „so wenn du das getrunken hast werden wir dir die Fragen beantworten, das was du in dem Glas hast ist eine Nährflüssigkeit, die hat Hermione bekommen während ihrer Schwangerschaft, sie konnte auch nicht genug essen, darum haben wir diese Nährlösung hergestellt. Also trink und wir werden dir antworten."

Michaela nahm das Glas mit dem, nach Wasser aussehendem, Getränk entgegen, sie trank es widerspruchslos aus. „Da ich nun dieses Zeug getrunken habe, wie geht es den Schülern und dem Heiler? Wart ihr schon bei dem Heiler Zuhause und habt nach dem Schüler geschaut? Wieso ist Albus Dumbledore schon tot?"

„Langsam Michaela, ich fange mal hinten an mit den Antworten auf deine Fragen, ich habe Albus getötet, er hatte einen Fluch auf sich gezogen, durch diesen wäre er sehr qualvoll gestorben, ich konnte den Fluch zu Beginn auf seine Hand beschränken, aber mit Fortschreiten der Zeit breitete der Fluch sich immer weiter aus, alles half nichts. Albus hatte mich darum gebeten das ich ihn ermorden sollte wenn es zu schlimm werden würde, ich wollte das nicht, doch durch einen widrigen Umstand hatte ich einen unbrechbaren Schwur geleistet, der am Ende auch erforderte das ich für einen Schüler, der vom dunklen Lord den Auftrag erhalten hatte Albus Dumbledore zu töten, diese Aufgabe übernehmen müsste sollte der Schüler Versagen. Der Schüler hat Versagt, Albus hat mich noch ein letztes Mal angefleht mit einem ; Severus bitte; da habe ich den Tödlichen Fluch gesprochen. Deshalb ist Albus Dumbledore tot." Severus seufzte, nun hatte er tatsächlich diese Geschichte erzählt, wobei er sich doch geschworen hatte, sie nicht noch einmal zu erzählen.

Julian machte mit den Antworten auf die anderen Fragen weiter, er gab Severus somit die Zeit sich wieder zu fangen.

„Nun zu deinen Fragen nach den Schülern und dem Heiler, dem Heiler geht es soweit ganz ok, er durchlebt einen harten Entzug, ist dann auch seinen Arbeitsplatz los, er wird nie wieder als Heiler arbeiten, er bekommt seine Zulassung entzogen. Den Schülern geht es den Umständen entsprechend nicht gut aber auch nicht richtig schlecht. Sie müssen halt auch alle durch den Entzug gehen, bis sie wieder soweit sind und nach den Ferien dann zu den Prüfungen dürfen. Den Sohn des Heilers haben wir noch nicht besuchen können, Severus wollte dich mitnehmen zu ihm."

Michaela riss erstaunt die Augen auf „du möchtest das ich mitgehe zu dem Heiler nach Hause?"

„Ja Michaela, du bist die beste Wahl dafür, ich denke er ist auch ein Metamorphmagus, du kannst das schneller feststellen als jeder andere, du kannst mit deinen Empfindungen das am schnellsten erfahren." Severus blickte sie fest an.

„Du weißt aber schon wie ich auf einen Metamorphmagus reagiere oder?" Michaela überlegte, ob Severus das vergessen hätte, was ihr in der Zelle passiert war.

„Ja ich weiß was dir passiert wenn du auf einen Metamorphmagus triffst, du wirst bewusstlos, je nachdem wie gut der Zauberer ist kann er auch andere Zauber auf dich übertragen, welche die zuvor auf ihn angewendet wurden."

„Du möchtest also das wenn der Sohn des Heilers ein Metamorphmagus ist, dass ich unfähig werde mich zu verteidigen? Dass ich bewusstlos zusammenbreche, dass du mich erneut tragen musst, wieso sollte ich das freiwillig in Kauf nehmen, natürlich ist es so am einfachsten zu erfahren was mit dem Schüler ist, und wenn er Drogenabhängig ist, du weißt noch nicht alles von mir. Es kann mir passieren, dass ich durch den Schüler selber wieder abhängig werde, weil wenn er von einer bestimmten Substanz abhängig ist, kann er das auch auf mich übertragen, für ihn wäre damit der Entzug fertig und ich müsste den Entzug anstelle von ihm durchlaufen."

„Nein das war mir so nicht bewusst, aber du bist trotzdem die beste Wahl, mit deiner Ausbildung, deinem Fachwissen, du kannst es wirklich am schnellsten und einfachsten herausfinden, ein harmloses Händeschütteln, und du weißt alles. Mit den Nebenwirkungen werden wir uns beschäftigen wenn sie eintreten, ich werde dich mit meinem Leben beschützen, auch werde ich dich höchstpersönlich durch den Entzug bringen, deshalb bitte ich dich, begleite mich zu dem Schüler nach Hause."

Michaela saß still am Esstisch, sie grübelte ob sie es tatsächlich auf sich nehmen wollte, das Severus sich so intensiv um sie kümmern müsste, sie hatte insgeheim Angst vor ihm, er war ihr unheimlich, auch er besaß eine Menge an Wissen, in ihren Überlegungen störte sie plötzlich die Stimme von Julian.

„Michaela, ich weiß es kommt etwas überraschend und vielleicht auch zu früh, aber ich kann nicht anders, ich liebe dich, heirate mich, werde meine Frau."

Michaela schaute perplex den Heiler Julian an, er sah sie aufrichtig und sehr ernst an, sie überlegte nur kurz und sagte dann „auch ich liebe dich, ich möchte dich gerne heiraten, ich möchte deine Frau werden."

Hermione und Severus sahen sich gegenseitig an, sie waren Zeuge geworden wie sich Michaela und Julian versprachen das sie heiraten würden, Severus sprach darauf hin „Michaela, Julian wird dich genauso durch den Entzug begleiten wie ich, er wird hier auf dich warten, bei dem Schüler ist es zu gefährlich für Julian, er ist der beste Heiler den ich kenne, aber damit er so ein guter Heiler sein kann hat er sämtliche magische Fähigkeiten in seine Heilfähigkeit umwandeln lassen, er kann nur noch einen Stupor zur Verteidigung anwenden. Deswegen möchte ich das er hier auf uns wartet, ich werde mit dir und dem Schüler gemeinsam hier her apparieren."

„Ok Severus dann lass uns bitte aufbrechen, je eher ich es hinter mich gebracht habe um so eher sind wir zurück, und um so eher könnt ihr mir dann helfen."

Severus nickte Michaela zu, er bot ihr seinen Arm an damit sie mit ihm gemeinsam apparieren konnte. Ein leises ploppen und Severus war mit Michaela verschwunden, sie erschienen wenig später vor dem Haus der Familie Hendrick, sie klingelten, die Tür wurde von der Mutter des Schülers geöffnet.

„Ja bitte?" die Mutter des Schülers schaute leicht irritiert.

„Guten Tag Misses Hendrick, ich bin Severus Snape, der Schulleiter von Hogwarts, wir machen uns große Sorgen um ihren Sohn, ist ihr Mann zuhause?"

„Ja mein Mann hat seit mehreren Tagen eine dicke Bronchitis, er liegt im Bett unseres Sohnes, damit er mich und unsere kleine Tochter nicht ansteckt. Aber unser Sohn ist doch noch auf Hogwarts oder?"

„Nun ja Misses Hendrick, ihr Sohn befindet sich zur Zeit auf meinem Manor, er war Drogenabhängig, er macht gerade einen Entzug durch, dürfte ich wohl mal nach ihrem Mann sehen? Ich habe unsere Heilerin mitgebracht von der Krankenstation, vielleicht kann sie ihrem Mann helfen gesund zu werden. Wenn sie gestatten?"

„Nun ja ich möchte schon gerne das es meinem Mann wieder besser geht, es ist nicht gerade leicht für uns da er schon so lange krank ist. Also kommen sie bitte herein, sein Zimmer ist die Treppe hoch und dann das erste Zimmer auf der rechten Seite."

Severus verbeugte sich leicht, nahm Michaela an die Hand und geleitete sie nach oben zu dem Mann.

Er klopfte an die Tür und als er ein unwirsches „Frau was willst du" aus dem Raum vernahm öffnete Severus die Tür.

Der Schüler saß in Gestalt seines Vaters auf dem Bett und las in den Schulbüchern.

„Hallo Mister Hendrick, ich habe mir Sorgen um ihren Sohn gemacht und habe mich deshalb auf den Weg zu Ihnen gemacht, ich habe extra meine Heilerin von der Krankenstation mitgebracht um zu sehen was mit ihrem Sohn ist. Er ist nicht auf Hogwarts, er ist spurlos verschwunden."

Mister Hendrick sah erschrocken zu seinem gefürchteten Tränkeprofessor und Schulleiter auf „wie mein Sohn ist verschwunden, das kann, das darf doch nicht wahr sein." Er hustete um den Schein aufrecht zu halten, er sei schwer krank.

„Entschuldigen sie Schulleiter, dürfte ich den kranken Mann mal untersuchen, ich bin schließlich Heilerin, ich möchte ihm gerne helfen." Michaela blickte zu Severus dieser nickte.

Severus trat zur Seite und ließ Michaela in den Raum treten.

Michaela fasste beherzt den Arm des Mannes, nur eine Sekunde später lag sie auf dem Boden, sie war erneut bewusstlos zusammengebrochen.

„Was ist passiert?" Mister Hendrick der ja vorgab sein Vater zu sein, war so überrascht von dem Zusammenbruch der Frau, das er sich in sich selbst zurück verwandelte.

„Hallo Mister Hendrick, so findet man dann doch noch das verlorene Schäfchen, wobei in ihrem Fall eher der Wolf im Schafspelz, die Heilerin ist eine Empathin, sie kann Dinge von ihnen empfangen, ich hoffe für sie das sie sich schnell erholt und nicht ihretwegen schlimme Qualen durchleiden muss."

„Ich habe gar nichts getan, mein Vater wollte das ich hier Zuhause bleibe, ich sollte mich besser gesagt ihn krank melden, und meiner Mutter erzählen ich sei höchst ansteckend, meine Mutter weiß nicht das Papa und ich ein Metamorphmagus sind. Was passiert jetzt mit mir und mit ihm?"

„Nun zunächst möchte ich Sie bitten sich zurück in ihren Vater zu verwandeln, dann begleiten Sie mich und die Heilerin auf mein Manor, dort werden sie eine Zelle bekommen, wie ihre anderen Klassenkameraden auch, sie haben auch Drogen genommen?"

„Nein wieso sollte ich?" Der Schüler schaute entsetzt in das Gesicht seines Schulleiters.

„Nun ihr Vater hat das getan, da liegt doch der Verdacht nahe, dass sie das auch getan haben. Also raus mit der Wahrheit."

„Ich nein, nicht das ich wüsste dass ich welche zu mir genommen habe. Wenn dann hat mir das Zeug jemand untergejubelt." Blankes Entsetzen sprach Bände aus dem Gesicht des Schülers.

Severus nickte „Nun gut wir werden es merken, sie verwandeln sich jetzt zurück, ich nehme die Heilerin auf den Arm und sie werden mich begleiten auf mein Manor, glauben Sie ja nicht sie könnten sich irgendwas erlauben, ich bin selbst mit gefesselten Armen und verbundenen Augen dazu in der Lage sie außer Gefecht zu setzen."

Der Schüler nickte, er verwandelte sich zurück in seinen Vater, Severus hob Michaela vom Boden auf, so stiegen sie die Treppe hinab, Severus mit Michaela auf dem Arm und Mister Hendrick ging vorweg, er verließ das Haus dicht gefolgt von Severus, als sie die Apparationsperre hinter sich gelassen hatten legte der Schüler der noch immer aussah wie sein Vater die Hand auf Severus Arm. Es ploppte leise und Severus mitsamt seiner Fracht und dem Schüler war verschwunden. Als sie auf Prince Manor ankamen stand an der Seite von Severus nun wieder der Schüler, dieser ließ sobald er festen Boden unter den Füßen hatte den Arm seines Schulleiters los.

Severus schritt voran und rief an der Haustür nach Julian.

„Julian, deine Verlobte benötigt deine und meine Hilfe, könntest du bitte in euer Zimmer kommen? Winky! Bringe bitte diesen Schüler in eine Zelle in unserem Kerker, sie sollten besser der Hauselfe keine Schwierigkeiten bereiten, sonst wird es schmerzhaft für sie."

Severus ließ den Schüler stehen und begann mit Michaela auf dem Arm, die Stufen zu ihrem Zimmer hinaufzusteigen.

Ein kleines Review wäre nett. Sonst muss ich ohne in mein Bett.