Wie immer,…..

Das Grundstück der Familie Snape II

„Ok Lucius, wir informieren die Auroren, die freuen sich wenn sie alte Bekannte abholen können und nach Askaban bringen dürfen. Ich muss jetzt aber zurück zu Hermione, die macht sich eh schon Sorgen ohne Ende."

„Gut dann grüße mir deine Frau, ich werde morgen zu euch auf das Manor kommen und euch besuchen. Dann können wir in Ruhe alles besprechen und gemeinsam das Grundstück uns anschauen."

Severus und Lucius umarmten sich kurz, dabei zeigten Beide wie nahe sie einander standen, Severus nahm seine Kinder an die Hand und ging mit ihnen und Julian gemeinsam zur Eingangshalle und von dort aus disapparierte er mit ihnen nur um Sekunden später im Eingangsbereich seines eigenen Manor's aufzutauchen. Severus schickte die Kinder ins Bett und Julian zu Michaela damit diese sich ebenfalls wie Hermione nicht länger sorgen müsste um ihn. Severus betrat dann den Masterroom und berichtete Hermione von dem Zwischenfall auf Malfoy Manor.

„Das ist ja grausam Severus, wie gut das unsere Kinder so begabt und besonders sind, nicht auszudenken was dir und Julian oder Lucius hätte alles passieren können."

„Hermione mein Engel, ich habe meine Kräfte bewusst nicht eingesetzt, ich hätte uns da auch herausholen können, ich habe die Aufmerksamkeit der Brüder auf mich gelenkt damit unsere Kinder unbemerkt blieben. Wenn unsere Kinder nicht gekommen wären hätten Lucius und ich die Beiden auch überwältigt."

„Ich bin froh das alles so glimpflich ausgegangen ist, ich hätte euch nicht retten können, dafür bin ich noch zu geschwächt durch meinen Unfall. Ich würde euch morgen gerne begleiten zu dem Grundstück, aber ich denke dafür bin ich auch noch zu schwach. Wann wolltest du nach dem Verrückten sehen?"

„Das werde ich auch morgen zusammen mit Lucius machen, wir werden schon herausfinden wer hinter den ganzen Angriffen steckt."

„Ich hoffe es sehr ich habe es langsam satt dauernd in Angst und Schrecken versetzt zu werden." Hermione schaute Severus sehnsüchtig an, sie verzehrte sich schon vor Sehnsucht nach ihm. „Lass uns miteinander schlafen, ich möchte dich spüren, ich vermisse deine Haut so sehr."

„Ich deine Haut auch Hermione, ich möchte aber heute nur sanften Sex, du bist noch zu schwach für anderes." Severus begann Hermione sanft zu streicheln, mit seinen bloßen Gedanken hatte er ihre Kleidung verschwinden lassen, er reizte sanft ihre Brustwarzen, dann strich er immer weiter in Richtung ihres Venushügels, er reizte ihre Perle, dann begann er sie mit dem Mund und der Zunge zu verwöhnen, er leckte über ihre Schamlippen, er schmeckte ihre Feuchte und er reizte sie bis kurz vor ihren Orgasmus, dann schob er zwei Finger in sie und reizte sie noch mehr.

„Wehe du kommst, ich weiß es fällt dir schwer, aber ich verbiete dir zu kommen."

Hermione nickte, sie war zu erregt um ihm noch zu Antworten, wenn sie ihm geantwortet hätte wäre sie gekommen.

Severus ließ auch seine Kleidung verschwinden, er war bereits mehr als bereit für Hermione, mit einer fließenden Bewegung drang er in sie ein, er brauchte genau drei feste Stöße um sie über die Klippe zu stoßen, und nach wenigen weiteren Stößen kam auch er und folgte ihr über die Klippe. Nach diesem schönen Erlebnis schliefen Beide zügig ein, früh am nächsten Tag erwachten sie und es ging Hermione bereits besser.

„Ich werde mich gleich mit Lucius treffen, dann werde ich mit ihm gemeinsam zu dem Grundstück apparieren, und dann auf Hogwarts einen Zwischenstopp einlegen und mit dem Verrückten reden, sofern er mir oder Lucius Auskunft erteilt."

„Ich würde euch so gerne begleiten, doch ich sollte besser noch nicht apparieren, Julian wollte mich doch auch später nochmal untersuchen."

„Hermione bleib besser hier, du solltest vor nächster Woche nicht apparieren, am Ende der Woche würden wir mittels Flohpulver zurück reisen, gönne deinem Körper die nötige Erholung und Ruhe."

In diesem Moment klopfte es und Severus rief „Herein Lucius, ich freue mich das du schon so früh hier sein kannst."

„Aber gerne doch Severus, ich wollte mit dir etwas besprechen, aber das sollten wir unter vier Augen bereden."

„Lucius, du weißt doch ich habe vor Hermione keine Geheimnisse, aber da sie eh noch sehr geschwächt ist, werden wir die Besprechung in meinem Arbeitszimmer durchführen, Hermione, mein Engel mein Leben, ich werde dich später über alles informieren, Julian sollte auch gleich hier sein, er wollte dich Untersuchen."

„Severus, ich möchte aber wirklich alles erfahren." In diesem Augenblick klopfte es und Julian öffnete die Tür nachdem Severus ein „Herein" gebrummt hatte. „Hermione du wirst alles erfahren, ich möchte nur das Julian dich zunächst untersucht, dann wird er mir wohl auch mitteilen, wie wir dir helfen können, schneller wieder auf die Beine zu kommen. Julian ich verlasse mich auf dich, Lucius komm wir Beide stören hier jetzt eh und wir wollten etwas besprechen."

„Stimmt ihr würdet bei der Untersuchung stören, also hinaus mit euch." Nachdem Severus und Lucius den Masterroom verlassen hatten setzte Julian sich zu Hermione ans Bett.

„Wie fühlst du dich?" er schaute sie sehr ernst an, er erkannte das es Hermione nicht so gut ging wie sie Severus weismachen wollte.

„Nicht wirklich gut, mein Arm schmerzt noch immer, es fühlt sich an als hätte da jemand ein großes Stück meines Armes abgeschnitten."

„Du beschreibst es sehr genau, das ist es auch was die Apparation so gefährlich macht, du kannst froh sein das Severus genau wusste was er tun musste, du hättest auch verbluten können, kannst du deine Hand bewegen und hochheben, wie weit kommst du mit dem Arm?"

Hermione schaute Julian fragend an. Was wollte er von ihr? „Hermione, kannst du deine Finger alle bewegen?" sie bewegte die Finger der rechten und der linken Hand. Dann nickte sie. „Gut, kannst du den linken Arm hocheben? So dass er im Rechten Winkel zu deinem Körper ist?" Hermione nickte erneut und hob zum Beweis ihren linken Arm in die nach gefragte Stellung. „Das ist schon besser als ich es erhofft hatte, aber kannst du den Arm auch über deinen Kopf heben?"

Hermione wusste was Julian von ihr wollte, doch sie bekam den Arm einfach nicht höher als bis zum rechten Winkel. Daher schüttelte sie resigniert den Kopf.

Julian untersuchte Hermione, er stellte fest das eine Sehne verletzt ist, „wir müssen warten bis es Michaela besser geht, sie kann die Sehne heilen, aber solange musst du dich gedulden, ich werde mit dir gemeinsam jeden Tag Übungen machen um die Muskulatur zu erhalten, Severus sollte auf gar keinen Fall mit dir Sexspiele machen, du weißt was ich meine, keine Fixierungen der Arme, da ohne die Sehne du keine Kontrolle über den linken Arm hast und er dich so verletzen könnte. Ich bin sicher das er dafür Verständnis haben wird."

„Sicherlich, weißt auf etwas über das Grundstück, was ist mit deinen Häusern passiert?"

„Hermione, erhole dich bitte erst noch weiter, um das Grundstück und den Verrückten kümmern sich Severus und Lucius, Severus wird dir bestimmt heute Abend alles erzählen. Versuche jetzt zu schlafen nach dem Mittagessen werden wir zwei die Übungen gemeinsam wiederholen."

„Ok, danke Julian."

Zur selben Zeit im Arbeitszimmer von Severus

„Lucius, was wolltest du mit mir besprechen?" Severus schaute Lucius interessiert an.

„Severus, als Rodolphus und Rabastan in meinem Manor waren und mich zwingen wollten dich zu mir zu rufen, da haben sie sich darüber unterhalten, das sie dich zur Verantwortung ziehen wollten, dafür das Hermione ihre Frau und Schwägerin getötet hat, sie wollten dich, ebenfalls wie Hermione Bellatrix gefoltert hat, foltern und dann am Ende töten. Sie haben es sich schon ausgemalt wie sie dich foltern wollten, doch zum Glück kannten sie meine alte Magie nicht, mein Manor und die männlichen Erben in diesem Falle bin ich das zur Zeit, sind miteinander verbunden ich kann wie du auch, mit meinen Gedanken an den Schutzbannen etwas verändern, daher kann man mich auch nicht in meinem eigenen Manor in einer Zelle einsperren. Aber das weißt du ja, so wie ich das für mich geregelt hatte, habe ich das auch für dich geregelt gehabt. Daher konntest du deine Magie wirken, weil du mein Blutsbruder bist und mein Manor das Blut von mir in deinem Körper erkannt hat. Allerdings ist mir noch nicht ganz schlüssig, wieso deine Zwillinge es geschafft haben in den Kerker meines Manor's zu apparieren."

„Nun ich gehe davon aus das die alte Magie nur mit Erwachsenen Zauberern rechnet die apparieren können, wie du weißt sind die Kinder doch erst 9 Jahre alt, also noch weit davon entfernt erwachsen zu sein, ich denke das es deswegen geklappt hat, es könnte auch sein das die Kinder einem Ruf von mir gefolgt sind."

„Hast du unbewusst um Hilfe gerufen?" Lucius schaute Severus irritiert an.

„Nein, aber ich denke Eileen und Henry spüren wesentlich früher wenn etwas nicht stimmt, außerdem kann Eileen doch in die Zukunft sehen, sie hat vielleicht gesehen das wir Hilfe brauchen."

„Das könnte möglich sein, dann lass uns jetzt aufbrechen zu dem Grundstück von deinen Eltern, ich gehe davon aus das es etwas Zeit in Anspruch nehmen wird das gesamte Grundstück zu untersuchen!"

„Davon gehe ich auch aus, du weißt wo ich früher gelebt habe, also kann jeder von uns beiden alleine apparieren."

„Ok wir sehen uns in wenigen Sekunden in Spinners End, bis gleich Severus." Lucius nickte Severus zu und disapparierte mit einem relativ lautem Plopp.

Severus schüttelte über diese Apparation seinen Kopf, sein Schwarzes Haar fiel ihm wie so oft ins Gesicht, er fokussierte sich auf sein Ziel und disapparierte ebenfalls, bei ihm war kein einziges Geräusch zu hören, aber als er in Spinners End apparierte, lag Lucius vor ihm auf dem Boden, Severus beugte sich zu seinem Freund hinunter. „Lucius was ist passiert?" Er untersuchte Lucius, doch es war keine Verletzung zu erkennen, Severus sprach ein „Finite incantatem!" Lucius erwachte aus seiner Starre. „Was ist passiert Severus?"

„Das habe ich dich gerade gefragt, als ich hier ankam lagst du reglos auf dem Boden."

„Ich kann mich an nichts erinnern, ich habe mich auf Spinners End konzentriert, als ich hier ankam war alles schwarz und ich konnte mich nicht mehr bewegen."

„Nun das ist seltsam, wer sollte denn dafür sorgen das du hier nach der Apparation durch einen Fluch oder Bann geschockt wirst? Wobei, vielleicht sollte der Zauber nicht dir gelten sondern mir? Du hast den Zauber lediglich deshalb ausgelöst weil wir doch Blutsbrüder sind, lass uns schleunigst ein Versteck suchen und sehen was passiert, ich gehe davon aus das hier auch ein Alarmzauber gewirkt wurde, wir sollten uns verstecken und vor allem sollten wir unsichtbar werden, wir müssen uns über unsere Gedankenverbindung unterhalten, ich hatte nicht damit gerechnet hier sofort in eine Falle zu tappen, sonst wären wir nicht so dicht an das Grundstück appariert." Lucius nickte verstehend, Beide lösten sich in nichts auf, sie bauten die Gedankenverbindung auf und versteckten sich zusätzlich, es war keine Sekunde zu früh. Kaum das Beide versteckt waren hörten sie einen lauten Plopp, ein weiterer Zauberer schien am Grundstück angekommen zu sein, für Muggel wäre der Zauberer unsichtbar gewesen, wenn welche in dieser Gegend um diese Uhrzeit auf der Straße gewesen wären, doch für Severus und Lucius war er nur zu deutlich zu erkennen. Es war ein Zauberer, doch welcher Zauberer hier vor Ort angekommen war, das könnten Beide nicht erkennen.

; Severus wer mag das sein?;

;ich weiß es nicht, aber sein Desillusionszauber ist nur sehr mittelmäßig, eher schon schlecht, ich kann ihn deutlich sehen, nur nicht erkennen. Wir sollten ihn schocken und dann in meinem Manor einsperren, damit wir Antworten bekommen.;

;lass ihn uns erst weiter beobachten, vielleicht zeigt er uns so etwas was auf dem Grundstück ist.;

Severus nickte Gedankenverloren, bis ihm einfiel das Lucius sein Nicken nicht sehen würde ; ok lass uns warten.;

Doch das war die falsche Entscheidung wie Severus und Lucius beide wenig später spürten, oder besser sahen und hörten. Es Ploppte erneut und der Zauberer war verschwunden.

Denkt bitte an ein Review, davon lebe ich, bzw. die Geschichte, mir fällt es schwer ohne Reviews weiter zu schreiben. Ich Danke allen bisherigen Reviewern, ihr haltet die Geschichte am Leben. Vielen Dank dafür!