20. Dezember: Susanna Gilbert (Dudley)
1. Seit sie denken konnte, wusste Susanna, dass die Zauberwelt existierte. Die kleine Schwester ihrer Mutter war eine Hexe und deren Kinder ebenfalls. Manchmal war Susanna unbeschreiblich neidisch darauf, dass sie selbst nicht zaubern konnte, dass ihre Eltern nicht zaubern konnten. Dass sie immer ein Auto oder den Bus nehmen mussten, wenn sie irgendwo hinwollten, anstatt einfach in den Kamin zu steigen. Dass sie alle Wäsche von Hand falten mussten, anstatt einmal kurz den Zauberstab zu schwenken. Dass ihre Bilderbücher sich nicht bewegten. Und vor allem dass sie mit keinem Besen fliegen konnte. Aber ihre Cousins und Cousinen waren nie gemein zu ihr, weil sie nicht zaubern konnte. Bereitwillig teilten sie alle ihre Sachen mit ihr und waren genauso interessiert an und fasziniert von ihrer Welt, wie sie von ihrer. Und ihre Eltern gaben sich wirklich viel Mühe, ihr das Gefühl zu geben, dass sie genauso besonders war wie ihre Cousins und Cousinen, auch ohne magische Kräfte.
2. Es wurde etwas schwieriger, als die anderen nach Hogwarts kamen und Susanna in London bleiben musste. Sie vermisste besonders Katie, ihre Lieblingscousine, die ein Jahr älter war als sie und mit der sie mehr gespielt hatte als mit jedem anderen. Aber Katie schrieb ihr lange und ausführliche Briefe, in denen sie beschrieb, wie es in Hogwarts war und Susanna tat ihr bestes, ihren eigenen Alltag genauso interessant zu schildern. Glücklicherweise liebte sie die Schule, den Unterricht und ihre Lehrer und auch wenn sie neidisch darauf war, dass Katie ihre Zeit in diesem mysteriösen Hogwarts verbringen konnte, war sie auch froh, dass sie nicht hunderte von Meilen von ihren Eltern entfernt war. Es hatte nun mal alles Vor-und Nachteile.
3. Susanna wusste schon als kleines Mädchen, dass sie einmal Lehrerin werden wollte. Sie liebte es, zu lernen, und anderen beim Lernen zu helfen, und über die Jahre hatte sie ein paar wirklich wunderbare Lehrer, für die die Arbeit mehr eine Berufung war als nur eine Möglichkeit, Geld zu verdienen. Susanna war davon so inspiriert, dass sie sich nichts sehnlicher wünschte, als die nächste Generation ebenso sehr zu inspirieren.
Natürlich war das nicht immer so einfach, wie sie sich wünschte. Susanna schaffte es ohne Probleme, Lehrerin zu werden, aber weil das Leben in London so teuer war und ihr Studium auch nicht gerade billig, war sie gezwungen, eine Stelle an einer teuren Privatschule anzunehmen. Es war nicht so, als ob sie ihre Kinder dafür verachtete, dass ihre Eltern Geld hatten. Nein, die Kinder waren wunderbar, wissbegierig und saugten alles, was sie ihnen beibrachte, auf wie ein Schwamm. Wenn nur ihre stinkreichen Eltern nicht wären, die glaubten, mit Geld ließe sich alles kaufen und Susanna so von oben herab behandelten, nur weil sie keine Millionen auf dem Konto hatte. Wären ihre Kinder ihr nicht so wichtig gewesen und hätte sie das Geld nicht gebraucht, um ihre Schulden zurückzubezahlen, hätte sie den Job am liebsten hingeschmissen und sich eine Stelle an einer Schule gesucht, an der die Eltern normal waren und nicht erwarteten, dass ein Scheck von fünfhundert Pfund aus einer Fünf eine Eins machte. Sie war Mathelehrerin und bei aller Liebe zu ihren Kindern, so funktionierte Mathe nun wirklich nicht.
4. Als sie es nicht mehr ertragen konnte, suchte sie sich einen Ausgleich, um nicht verrückt zu werden. In der Nähe ihrer Wohnung fand sie ein Jugendzentrum für benachteiligte Kinder und bot an, einmal die Woche Nachhilfe in Mathe und Physik zu geben. Ihr war noch nie ein Kind ohne Potential begegnet, aber es gab so viele, deren Talente nicht genug gefördert wurden. Nicht alle Eltern konnten es sich leisten, tausende für Nachhilfelehrer auszugeben. Und auch wenn sie ihre Kinder in der Privatschule liebte, war es doch etwas völlig anderes, den Kindern im Jugendzentrum zu helfen. Es war so wunderbar, ihre Augen aufleuchten zu sehen, wenn sie ein Problem lösen konnten, an dem sie wochenlang geknabbert hatten und entdeckten, dass Mathe und Physik auch Spaß machen konnten. Und sie war besonders stolz darauf, dass alle Kinder, die bei ihr Nachhilfe nahmen, ihre Noten verbessern konnten und wie viel Selbstbewusstsein es ihnen gab, als sie merkten, dass auf keinen Fall so dumm waren, wie sie dachten. Es gab kein schöneres Gefühl als ein Kind zu sehen, das sein Potential entdeckte.
5. Susanna gab bereits seit zweieinhalb Jahren Nachhilfe in dem Jugendzentrum, als es beim Personal einen Neuzugang gab. Sie verbrachte leider nur wenig Zeit mit den anderen Erwachsenen, weil ihre Kinder nun mal Priorität hatten, aber nicht mal an ihr ging vorbei, dass es jetzt einen echten Boxer im Zentrum gab, der den Kindern Unterricht in Selbstverteidigung gab, damit sie eine Möglichkeit hatten, sich gegen Mobbing durchzusetzen. Alle ihre Kinder schwärmten geradezu von dem Boxer, wie groß er war, wie stark er war, wie oft er gewonnen hatte und was er ihnen schon alles beigebracht hatte. Susanna hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt, einen Selbstverteidigungskurs zu belegen, weil ihre Wohngegend nun nicht gerade die sicherste war und es in den letzten Wochen öfters zu Überfällen auf junge Frauen gekommen war. Aber sie hatte weder die Zeit noch das Geld dazu gefunden, und es war ihr wichtiger, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, als zu lernen, wie man jemandem am effektivsten in die Eier trat. Es kam ihr wie ein Wink des Schicksals vor, dass dieser Boxer jetzt im Zentrum war und nach ein paar Wochen ergab sich endlich eine Gelegenheit, ihn kennen zu lernen. Als sie Dudley das erste Mal sah, warf sie ihre ursprünglichen Pläne ohne zu zögern über Bord. Anstatt ihn um ein paar Tipps zu bitten, wie sie sich am besten verteidigen konnte, lud sie ihn zum Abendessen ein. Die Tipps bekam sie schließlich auch, aber sie brauchten mehrere Wochen, bis sie dazu kamen. Susanna hatte das nie bereut.
6. Trotz Dudleys ungewöhnlicher Karriere – Profiboxer, der seinen Sport nach einer Verletzung hatte aufgeben müssen und jetzt stattdessen für eine große Bohrmaschinenfirma arbeitete - war er überraschend bescheiden und normal. Er opferte den Großteil seiner Freizeit, um mit den Kindern zu trainieren und hatte auch sonst keine Allüren, die sie vielleicht von einem ehemaligen Sportprofi erwartet hatte. Seine Familie jedoch war der merkwürdigste Haufen, den sie je gesehen hatte. Das fing schon bei der Optik seiner Eltern an. Petunia war spindeldürr und überragte ihren Mann um mehr als einen Kopf, während er klein und kugelrund war und sein halbes Gesicht hinter seinem Schnurrbart verschwand. Ständig beharrten sie darauf, absolut normal zu sein, hörten aber auch nicht auf damit, Susanna vorzuschwärmen, wie besonders Dudley war. Sie legten viel Wert darauf, dass es Susanna nicht ums Geld ging und sie Dudley nicht ausnutzte, gaben aber andauernd mit ihrem materiellen Besitz an.
Dudley zuliebe machte Susanna gute Miene zum bösen Spiel und versuchte, sich gut mit seinen Eltern zu verstehen (was hauptsächlich aus Nicken und Klappe halten bestand, wenn Vernon seine Meinung kundtat oder Petunia den neuesten Klatsch von den Nachbarn erzählte). Sie weigerte sich allerdings nach der ersten Begegnung, auch nur eine weitere Minute mit seiner Tante Magda zu verbringen. Diese Frau war der schrecklichste Mensch, dem sie je begegnet war. Sie würde es Dudley zwar nie sagen, aber nach dem Treffen rief sie den Tierschutzbund an, der Magda alle Hunde wegnahm, nachdem er entdeckte, dass sie darauf abgerichtet waren, Menschen auf Kommando anzufallen. Susanna hoffte nur, dass sie früh genug eingegriffen hatte und Magda bei ihrer Zeit im Gefängnis etwas lernen würde, nachdem sie wegen versuchter schwerer Körperverletzung und Tierquälerei für mehrere Jahre verurteilt wurde. Herausfinden würde sie es allerdings nie, denn Magda starb nach kurzer Zeit an einem schweren Herzinfarkt. Manchmal fragte Susanna sich, ob es sie zu einem schlechten Menschen machte, weil sie deshalb kein schlechtes Gewissen hatte, aber letzten Endes hatte Magda sich das alles selbst zuzuschreiben.
7. Dudley mochte Susannas Familie sehr viel lieber als sie seine, aber wer würde das auch nicht. Ihre Eltern waren begeistert von ihm, aber Susanna zögerte, ihm den Rest ihrer Familie vorzustellen. Keine ihrer früheren Beziehungen war ernst genug gewesen, um diesen Schritt zu wagen, und sie hatte ein schlechtes Gewissen, dass ihre Familie vor Dudley verstecken musste, dass sie Hexen und Zauberer waren. Als sie es schließlich doch wagte, stellte sich heraus, dass sie sich gar keine Sorgen hätte machen müssen. Alle verstanden sich hervorragend und besonders Katie konnte sich gut mit ihm unterhalten, schließlich war sie selbst Profisportlerin gewesen und verstand sein früheres Leben besser als jeder andere. Dudley merkte nicht, dass sie keine Muggel waren und alles war perfekt.
Sie fiel aus allen Wolken, als sie erfuhr, dass die Heimlichtuerei überhaupt nicht nötig gewesen wäre, als sie und Dudley auf einem Bauernmarkt Harry Potter über den Weg liefen. Harry Potter! Derjenige, der ihrer Cousine damals das Leben gerettet hatte, als diese mit einem Fluch belegt worden war. Und der die ganze Zauberwelt gerettet hatte, wenn sie ihrer Cousine Glauben schenken durfte. Und Dudley kannte ihn nicht nur, sondern war sogar mit ihm verwandt! Es war unglaublich! Selbstverständlich lud sie ihn sofort zu ihrer Hochzeit ein. (Das würde ihre Familie beeindrucken, sie als Muggel heiratete in die Familie von dem Harry Potter ein, das hatte noch keiner von ihnen geschafft.)
8. Es dauerte, bis Dudley endlich mit der Sprache herausrückte, warum er seinen Cousin nie erwähnt hatte. Sie hatte angenommen, dass er sie einfach nur nicht anlügen und ihr die Zauberwelt verschweigen wollte, deshalb hatte sie schließlich auch so lange gezögert, ihm ihre Familie vorzustellen. Aber sie hatte vergessen, wie bekloppt seine Eltern waren und endlich verstand sie, warum die beiden so darauf bestanden, normal zu sein. Dudley war zutiefst beschämt, als er ihr erzählte, wie er seinen Cousin als Kind gepiesackt und wie sehr seine Eltern ihn dazu ermutigt hatten. Er erzählte ihr sogar von seiner Begegnung mit den Dementoren, die ihn dazu gebracht hatten, sein Verhalten zu überdenken und sie verstand, warum es ihm so wichtig war, den Kindern beizubringen, sich gegen Mobbing zur Wehr zu setzen.
Sie würde nicht lügen, sie war schon sehr enttäuscht von dem Mann, den sie liebte. Harry hatte so ein tragisches Leben gehabt als Kind und anstatt ihm Halt zu geben und ihn zu lieben hatten die Dursleys ihn nur malträtiert. Hätte sie Dudley als Kind unterrichtet, sie hätte ihn wahrscheinlich verachtet, auch wenn sie vermutlich versucht hätte, ihn auf einen besseren Pfad zu lenken, so wie sie es an ihrer Schule jetzt versuchte, wenn sie Mobbing sah. Dudley hatte große Angst, dass sie die Hochzeit absagen würde, und Susanna spielte sogar eine Weile mit dem Gedanken, aber dann sah sie, wie liebevoll er mit den Kindern im Zentrum umging und bemühte sich, diese hässlichen Gefühle wieder loszuwerden. Schließlich wollte sie nicht den Teenager Dudley heiraten, sondern den bescheidenen, liebevollen und humorvollen Mann, in den sie sich verliebt hatte. Dudley hatte aus seinen Fehlern gelernt und mehr hätte sie nicht von ihm erwarten können.
9. Trotzdem kam es zu einer hässlichen Szene auf der Feier nach ihrer Hochzeit. Susanna hatte eigentlich gedacht, dass alles gut gehen würde. Die Dursleys und ihre Familie verstanden sich eigentlich relativ gut und Dudley und sein Cousin konnten sich sogar für zehn Minuten unterhalten, auch wenn sie nicht wirklich wussten, worüber sie sprechen sollten und es mehr peinliches Schweigen war, das manchmal von ein paar Worten unterbrochen wurde. Aber Harrys Kinder waren herzallerliebst (die kleine Lily war ein wunderbares Blumenmädchen gewesen) und unterbrachen alle möglichen Spannungen. Doch als Dudleys Vater einige Gläser Bier intus hatte, fing er wütend an, auf Harry einzureden, dem er aus irgendeinem Grund die Schuld am Tod seiner Schwester gab, dann beleidigte er Harrys Eltern, Frau und Kinder. Der Rest der Gäste starrte ihn mit offenem Mund an und keiner wusste so richtig, was er sagen sollte. Aber Susanna war auch nicht erst seit gestern Lehrerin und sie hatte genug von ihrem Schwiegervater, der sich aus irgendeinem Grund für etwas Besseres hielt als alle anderen, obwohl er wahrscheinlich der Verwandte war, für den sich alle schämten. Sie wies ihn leise aber bestimmt zurecht und warf ihn anschließend heraus. Schlimm genug, dass er jahrelang ein unschuldiges Kind gequält hatte, aber er hätte sich wenigstens auf der Hochzeit seines Sohnes zusammenreißen können. Hinterher schüttelte Harry ihr ehrfürchtig die Hand und sagte beeindruckt zu Dudley, dass er wirklich eine gute Wahl getroffen hatte.
10. Susanna hätte nie gedacht, dass ihre Tochter eine Hexe sein würde. Nachdem nicht nur ihre Mutter, sondern auch Susanna selbst keine magischen Kräfte hatte, waren sie zu dem Schluss gekommen, dass die Magie ihren Familienzweig wohl wirklich komplett ausgelassen hatte. Genauso war es mit Dudley. Seine Mutter war keine Hexe und er war kein Zauberer und damit hatte sich die Sache eigentlich erledigt.
Aber schon als Baby wurde klar, dass das auf Patricia nicht zutraf und die Kleine absolut magische Kräfte hatte. Das fing damit an, dass sie immer das Licht in ihrem Zimmer anzauberte, wenn sie eigentlich schlafen sollte und den riesengroßen Teddybär, den Dudleys Eltern ihr zur Geburt geschenkt hatten, schrumpfen ließ, weil er ihr Angst machte. Susanna freute sich ungemein, dass wenigstens ihre Tochter Hogwarts würde erleben können, wenn es ihr schon verwehrt geblieben war, aber Dudley brauchte sehr viel länger, bis er damit zurecht kam. Auch wenn es einige Zauberer gab, mit denen er sich mittlerweile gut verstand, so wie Hestia und Dädalus, die während des Krieges auf ihn aufgepasst hatten, oder die Squib Mrs Figg, und nicht zuletzt Katie, dauerte es doch eine ganze Weile, bis er auch die letzten Vorurteile über Bord werfen konnte, die ihm seine Eltern eingeimpft hatten. Aber er liebte seine Tochter über alles und letzten Endes änderte das nichts an seinen Gefühlen für sie.
Die Dursleys waren eine andere Geschichte. Nach der Hochzeit weigerte Susanna sich eine ganze Weile, Zeit mit ihren Schwiegereltern zu verbringen und ließ sich erst nach der Geburt ihrer Tochter breitschlagen, sie wieder in ihr Leben zu lassen. Sie sagte allerdings kein Wort darüber, dass Patricia wohl eine Hexe war, nicht mal dann, als diese mit elf ihren Hogwartsbrief bekommen hatte. Dudley und sie sagten es den Dursleys erst, als Patricia schon längst in Hogwarts war. Susanna würde für den Rest ihres Lebens bereuen, dass ihr Smartphone keinen Akku mehr hatte und sie die Gesichtsausdrücke der beiden nicht für alle Ewigkeit hatte festhalten können.
TBC…
A/N:
Schwesterherz: Ich hab ein paar Pairings, die ich am liebsten hab, aber ich bin immer überrascht, dass mich jedes einzelne faszinieren kann, wenn sie die Hauptcharaktere sind. Wobei mich merkwürdigerweise Lily und Als Geschichten am wenigsten inspirieren. Weiß der Teufel, warum. Bei den Kindern hab ich versucht, noch variabler zu werden als bei deren Eltern, deshalb haben nicht alle Kinder oder sind verheiratet oder hetero. Scheidungen finde ich bei den Geschichten aus irgend einem Grund schrecklich deprimierend, deshalb hab ich die kaum erwähnt, obwohl, um fair zu sein, müssten wenigstens ein paar von ihnen geschieden, damit es realistisch ist deshalb kommen so viele von den Partnern aus zerrütteten Familien, damit sich das wenigstens da widerspieget. Und deshalb gibt es auch die versuchte Vergewaltigung, das kommt ja leider viel zu oft vor. Und du hast Recht, die weniger heteronormativen Geschichten sind in der letzten Zeit viel präsenter geworden in der mainstream Kultur, das hilft natürlich auch (wobei ich nach meinem Auslandsaufenthalt auch viel mehr darauf geachtet habe).
Was die andere Frage betrifft, bisher habe ich nur fanfiction geschrieben, weil ich es so viel einfacher finde, in einem bereits bestehenden Universum herumzuexperimentieren, aber vielleicht ändert sich das irgendwann auch mal. Ich wünsch dir viel Erfolg bei deinem Jugendbuch! Und danke für deinen Kommentar.
