Was man sich besser merken sollte

by Cessilie

Unruhige Zeiten prägen das Frankreich in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Adel, Bürgertum und der Hof verfolgen widersprüchliche Interessen. Auch der junge Claude de Jussac, Sohn des kardinalstreuen Jussacs, muss seinen Weg in diesen Wirren finden.

1. Einleitung

Was man sich besser merken sollte

Ein erbauliches Lehrstück

Paris 1648, zwanzig Jahre nach den Ereignissen der „Drei Musketiere". Der mächtige Premierminister Kardinal Richelieu lebt nicht mehr, auch Louis XIII. ist seinem Minister nachgefolgt. Stattdessen regiert der von Adel und Volk verabscheute Kardinal Mazarin, zusammen mit der Regentin Anna von Österreich, denn der Dauphin, der zukünftige Louis XIV., später bekannt als der Sonnenkönig, ist zum Regieren noch zu jung. Im Widerstand gegen Mazarin, der unpopuläre Verhaftungen mit Billigung der Regentin durchführen ließ, entwickelt sich eine mächtige Widerstandsbewegung, die sogenannte Fronde, die Mazarin, Anna von Österreich und den gesamten Hof in Angst und Schrecken versetzt.

Handelnde Personen

Rochefort, ehemaliger Stallmeister Richelieus, Frondeur

Jussac, Hauptmann der Leibgarde Kardinal Mazarins

De La Fère, ehemaliger Musketier, früherer Kriegsname Athos

D'Herblay, ehemaliger Musketier, früherer Kriegsname Aramis

Jussac fils

Mme de Jussac