Kapitel 4
Sobald die letzte Stunde endlich um ist, wirft Tally ihre Sachen aufgeregt in ihren Rucksack und stürmt aus der Klasse. Satsuki ruft ihr noch nach, ob sie heute nicht mit ihr nach Hause geht, aber die junge Weißhaarige schreit bloß ein „Tut mir leid, ich gehe jemanden besuchen!" als Antwort und ist sofort verschwunden. Auch Daiki starrt ihr verwundert hinterher. Was soll die Aufregung? Und dann fallen ihm ganz unfreiwillig Satsukis Worte wieder ein, dass Tally vielleicht irgendwann mit einem Typen an ihrer Seite an ihm vorbeilaufen könnte. Er schüttelt energisch den Kopf. Das interessiert ihn doch sowas von überhaupt nicht! Soll sie doch machen, was sie will! Trotzdem muss er an ihre aufgeregt leuchtenden Augen denken und was das wohl zu bedeuten hat. Ein teils genervter und teils aufgebrachter Seufzer entfährt ihm. Seit dieser dämlichen und total überflüssigen Standpauke von seiner Sandkastenfreundin grübelt er eindeutig zu viel! Das passt gar nicht zu ihm, also schnappt er sich seine Tasche und geht lieber, bevor sie noch irgendwas bemerkt und ihr in den Sinn kommt es wieder zu kommentieren.
Die junge Weißhaarige sitzt unterdessen in einem Linienbus in Richtung Seirin Oberschule. Heute ist der Tag, an dem sie Tai endlich wiedersehen wird. Voller Vorfreude schreibt sie Tatsu, dass sie ihren gemeinsamen Kindheitsfreund besuchen fährt und hüpft an ihrer Haltestelle fröhlich von ihrem Platz.
Als sie schließlich am Gelände der Seirin ankommt, macht sie sich sofort auf die Suche nach der Sporthalle und wird nach einigen Minuten auch fündig. Leise schleicht sie sich bis an die Wand, öffnet heimlich die Tür einen Spalt und riskiert einen Blick hinein um zu überprüfen, ob das Basketballteam gerade da drin ist. Einen anderen Anhaltspunkt wo Tai sich aufhalten könnte hat sie nicht, also ist das ihre einzige Chance ihn zu finden. Aber sobald sie die Tür geöffnet hat, schlagen ihr drei unterschiedliche Präsenzen entgegen, die sie verwirrt nach Luft schnappen lassen. Eine von diesen unheimlichen Auren ist schon ein Erlebnis, aber drei gleichzeitig sind kaum auszuhalten, wenn man sich nicht darauf vorbereitet hat.
Beim Blick auf das Spielfeld weiten sich Tallys verschiedenfarbige Augen sofort. Ein rothaariger Feuersturm wütet gegen einen blitzeschlagenden Gewittersturm mit grünen Haaren und Brille und mitten drin unterstütz ein kleiner, äußerlich recht unauffälliger Junge mit hellblauen Haaren und Augen Tais Team mit unglaublich präzisen und schnellen Pässen. Seine Aura strahlt ein blendend helles, warmes und freundliches Licht aus. Anders als die anderen Jungs ist er keine bedrohliche Naturgewalt, sondern eher der personifizierte Sonnenschein. Strahlend, warmherzig und dazu in der Lage auch seine Teamkameraden in sein Licht einzuhüllen und sie damit zu unterstützen. Mit ihm auf ihrer Seite scheint es so, als könnte jeder einzelne Spieler der Seirin Mannschaft noch bessere Leistungen erbringen als allein. Es ist unfassbar faszinierend und intensiv. Jeder einzelne Dreierwurf des Grünhaarigen mit der Brille trifft den Korb perfekt, egal aus welchem Winkel oder wie weit die Entfernung ist. Wie Blitze, die wiederholt in einen Baum einschlagen. Dagegen hält Tai mit seiner fast unmenschlichen Sprungkraft, seinen schnellen und wendigen Bewegungen und wilder Entschlossenheit, die seinen feurigen Kampfgeist noch weiter antreibt.
Ohne es überhaupt bewusst wahrzunehmen, zieht Tally ihre Schuhe aus und betritt die Sporthalle. Wie magisch angezogen von diesem wunderschönen Basketballspiel ihres Sandkastenfreundes und zwei Mitgliedern der Generation der Wunder kann sie den Blick vom Spielfeld nicht mehr abwenden. Die Trainer und Ersatzspieler auf der Bank brüllen auf beiden Seiten ihren Kameraden euphorisch zu. Die gesamte Atmosphäre in der Halle ist bis zum Zerreißen angespannt, obwohl es nur ein Trainingsspiel ist. Selbst bei offiziellen Profispielen hat Tally noch nie dieses besondere Knistern in der Luft gespürt das hier herrscht. Der Druck ist erstaunlich, aber die Stimmung ist trotzdem auf dem absoluten Höhepunkt. Fast jeder hier hat ein Lächeln im Gesicht, sogar die Spieler selbst. Es ist klar zu sehen, dass sie Spaß dabei haben gegeneinander anzutreten.
Viel zu schnell wird abgepfiffen und das Spiel ist vorbei. Enttäuscht zieht Tally die Stirn kraus, als sie wieder auf dem Boden der Realität ankommt. Niemals im Leben hätte sie erwartet, dass Basketball so sein kann. So unglaublich! Natürlich, sie liebt Basketball seit sie laufen kann und ist damit aufgewachsen, aber gerade hier in diesem Augenblick wurde ihre Liebe zu diesem Sport ins beinahe Unermessliche gesteigert, obwohl sie genau weiß, dass sie selbst niemals dazu in der Lage sein wird auf dem gleichen Niveau mitzuspielen. Sie möchte unbedingt noch so ein Spiel sehen! Eines komplett miterleben, von Anfang bis Ende. Aufgeregt und emotional berührt spürt die junge Weißhaarige wie ihr gesamter Körper nach dieser Erfahrung zittert. Ihr Herz rast und ihre Augen leuchten. Für einen Moment kann sie ihren Eltern verzeihen, dass sie sie schon zum zweiten Mal zu einem Umzug gezwungen und ihr gesamtes Leben auf den Kopf gestellt haben, denn wäre sie nicht nach Japan gekommen, hätte sie niemals diese bewegende Szene mitansehen können.
Langsam wagt Tally sich weiter in die Halle vor und nähert sich dem Spielfeld. „Na, wenn das nicht mein Feuermelder ist…", ruft sie mit einer leicht spöttischen Stimme, wie sie Tai früher in der Grundschule immer wegen seiner knallroten Haare geärgert hatte. Beinahe im gleichen Augenblick schnellt er herum und seine ebenfalls feurig roten Augen treffen ihre. „Verdammt, Tai! Sieh dir nur mal an wohin du schon gewachsen bist! Wenn du nicht aufpasst stößt du dir den Kopf irgendwann mal am Mond!"
Während alle anderen in der Sporthalle verwirrte Blicke zwischen der Weißhaarigen und Taiga hin und her werfen und sich die Wangen der anwesenden Jungs merklich bei ihrem Anblick röten, breitet sich auf dem Gesicht des Rothaarigen ein breites, glückliches Grinsen aus, was seinen Begleiter mit den hellblauen Haaren und Augen fragend zu ihm aufschauen lässt. Aber da ist Taiga schon losgerannt, um seine kleine Schwester hochzuheben und einmal im Kreis herumzuwirbeln.
„Ugh, Tai! Du bist klitschnass geschwitzt!", beschwert sich Tally, aber der Riese drückt sie trotzdem an sich und strubbelt mit seiner großen, schweren Hand über ihren Kopf. „Man, Tally! Was für eine Überraschung! Wie lange ist das jetzt her?! Was machst du denn in Japan? Krass, ich hätte nicht gedacht, dass ich dich jemals wiedersehe. Ich hab dich wahnsinnig vermisst, Kleine!" Endlich lässt ihr Freund sie wieder los und zu Atem kommen. Tally strahlt Taiga an und er grinst fröhlich zurück. „Ich wohne jetzt auch hier!"
„Ist nicht dein Ernst?! Ihr seid nach Japan gezogen? Dauerhaft?", gibt Taiga perplex zurück und Tally nickt, nicht unbedingt so begeistert. „Mommy hat ihre Heimat vermisst und nachdem das mit Daddy passiert ist… Naja, also er meinte er kann von überall auf der Welt aus arbeiten und außerdem sind die beiden der Meinung, dass ich die andere Hälfte meines Blutes mal kennenlernen sollte."
„Verstehe…", murmelt der Rothaarige etwas leiser und reibt sich den Hinterkopf. „Wie geht's deinem Vater?" Aber Tally winkt bloß ab. „Sehr viel besser. Körperlich und auch emotional. Den Schock, dass er nie wieder spielen wird hat er mittlerweile sehr gut verarbeitet. Er lacht wieder genauso viel wie früher." Tai seufzt erleichtert und sein schiefes Grinsen kehrt zurück in sein Gesicht. „Ein Glück. Als ich damals die Nachrichten gesehen hab, hab ich mir riesige Sorgen um euch gemacht." Sein liebevoll brüderlicher Blick ruht einen Augenblick auf der jungen Weißhaarigen, bevor er ihr einen Arm um die Schultern legt. „Na komm, ich stelle dich mal vor, bevor die Jungs vor Neugier platzen und ihre Augen rausfallen vor lauter Glotzen."
Lachend machen sich die beiden Freunde auf den Weg zurück zu den beiden wartenden Teams und Taiga stellt ihnen Tally offiziell als seine Sandkastenfreundin vor. Höflich verbeugt sich die Weißhaarige und bedankt sich ganz herzlich, besonders beim Seirin Team und ganz speziell Tetsuya dafür, dass sie so gut auf ihren großen Bruder aufpassen und ihn so freundlich bei sich aufgenommen haben. Als deren Köpfe dabei beinahe explodieren, droht die braunhaarige Trainerin Riko ihren Jungs an, dass sie sie eine Extrarunde joggen schickt, wenn sie sich nicht ordentlich benehmen, was Tally zum Lachen bringt.
Nach einer schnellen Dusche der Basketballteams, landen beide zufälligerweise ohne eine vorherige Absprache im selben Burgerladen, den Taiga eigentlich nur vorgeschlagen hatte, weil er die Burger und Tetsuya die Milchshakes so liebt und die beiden öfter dort zusammen rumhängen. Die Weißhaarige landet mit Tai, Tetsu, dem grünhaarigen Brillenträger Shintaro Midorima aus der Generation der Wunder und seinem Spielpartner Takao an einem Tisch und berichtet fröhlich, wie der Umzug gelaufen ist, wie ihre ersten Schultage waren und wie sie Tatsuya, Atsushi, Daiki und Satsuki kennengelernt hat.
„Du solltest Alex wirklich anrufen, sie würde sich bestimmt tierisch freuen von dir zu hören.", kommentiert der Rothaarige und Tally nickt während sie ihren Eistee trinkt. „Und du bist echt mit Aomine auf derselben Schule? Das ist voll krass. Hast du ihn schon spielen sehen?"
Die junge Weißhaarige schüttelt den Kopf. „Ich bin mit ihm und Sacchan in einer Klasse und hab von ihr schon die ganzen Geschichten über euch Jungs gehört, aber außer dem kurzen Moment von heute hab ich noch niemanden spielen oder trainieren sehen. Ich bin auch selbst noch unentschlossen, ob ich mich in einen Klub eintragen soll wenn ich ehrlich bin. Mädchenbasketball ist einfach nicht mein Ding und bei der Jungenmannschaft könnte ich nicht als Spielerin, sondern nur als Trainerin oder Beraterin einsteigen und ich weiß nicht, ob mir das so super gut gefällt. Außerdem war ich zu Hause in Amerika auch schon seit einigen Jahren in keinem festen Team mehr. Ich hab meistens auf der Straße gespielt."
„Wenn du Basketball liebst solltest du es auf keinen Fall aufgeben, egal auf welche Art und Weise.", sagt der blauhaarige Tetsuya plötzlich und Taiga und Shintaro werfen ihm einen überraschten Blick zu. Tally lächelt ihm bloß zu. „Das hab ich auch nicht vor. Ich könnte es niemals einfach aufgeben." Der kleine Blauhaarige nickt ernst als wüsste er ganz genau wie es ihr dabei geht und seine Mundwinkel heben sich kaum merklich. Er ist wirklich ein sehr ruhiger, ernster und zurückhaltender Junge, obwohl er so eine warmherzige Aura hat, sehr erstaunlich.
Nach dem Essen fällt Tallys Blick auf eine überdimensional große, knallgelbe Quietscheente, die neben Shintaros Tasche auf dem Boden steht und sie kann ihr Kichern einfach nicht zurückhalten. „Was ist denn das da?", fragt sie belustigt und deutet auf das zugegeben sehr niedliche, aber riesige Badetier.
„Das ist der heutige Glücksbringer für das Sternzeichen Krebs.", informiert der Grünhaarige sie monoton und vollkommen ernsthaft. Vor Überraschung bleibt ihr der Mund offen stehen, denn sie kann sich absolut nicht vorstellen, dass ein so emotionsloser, seriöser und fast schon desinteressierter Junge tatsächlich schon den ganzen Tag mit so einer lächerlichen Figur durch die Gegend läuft. Und das auch noch vollkommen sichtbar für alle anderen.
„Shin-chan steht total auf dieses Ohara Horoskop und schafft sich jeden Tag den aktuellen Glücksbringer für sein eigenes Sternzeichen an. So stellt er sicher, dass seine Würfe nie daneben gehen. Er sagt das Glück wäre auf seiner Seite. Außerdem taped er sich sehr gewissenhaft die Finger solange er nicht spielt.", erklärt Takao ungefragt, der den ungläubigen Blick der jungen Weißhaarigen aufgefangen hat, die immer noch etwas verwirrt blinzelt.
„Klappe, Takao. Dich hat niemand gefragt!", rügt Shintaro seinen Freund, aber im selben gleichgültigen, trockenen Ton wie vorher. Taiga und Tetsuya seufzen bloß gleichzeitig und der kleine Blauhaarige steht auf, um sich noch einen weiteren Milchshake zu holen, was sehr zu Tallys Erstaunen den anderen Jungs am Tisch gar nicht aufzufallen scheint. Keiner von ihnen sieht ihm hinterher oder fragt ihn, was er vorhat.
„Ich kenne mich zwar in Astrologie nicht besonders gut aus, aber ich hab auch immer einen Glücksbringer mit dabei.", erzählt Tally stolz und zieht somit erfolgreich die Aufmerksamkeit des Grünhaarigen und seines Teamkameraden auf sich. Sie zieht einen kleinen, hübschen Anhänger aus der Tasche ihres Jacketts und zeigt ihn den beiden. „Den hat meine Mutter mir mal von einem Schrein aus Japan mitgebracht als ich noch klein war. Er begleitet mich schon fast mein ganzes Leben lang und hat deshalb natürlich auch einen emotionalen Wert für mich. Ich trage ihn immer bei mir. Es ist ein weißer Kitsune Talisman."
Taiga lächelt nachdenklich, als er sich an ihre gemeinsame Kindheit erinnert. „Richtig, den hast du damals schon immer zu jedem Spiel mitgebracht." Als Takao jedoch nach dem klimpernden Glücksbringer greifen will, hält der Grünhaarige ihn davon ab. „Der ist nicht für andere Hände bestimmt, Idiot. Das ist doch offensichtlich!", meint er schlicht und rückt etwas ungehalten seine Brille zurecht, bevor er sich an die junge Weißhaarige wendet. „Ich sehe, wir sind uns heute nicht ohne Grund begegnet. Ich glaube nicht an Zufälle. Du solltest diesen Talisman näher am Körper tragen, ich würde dir eine Kette empfehlen."
Takao reißt völlig perplex die Augen auf und starrt seinen Kumpel an als hätte er Tally persönlich beleidigt, dann pfeift er anerkennend durch die Zähne. „Wow, sowas von dir ist echt selten! Du magst sie wohl…" Shintaro verengt bloß die ebenfalls grünen Augen zu wütenden Schlitzen bei diesem Kommentar, aber bevor die Weißhaarige überhaupt fragen kann, was das alles zu bedeuten hat, schaut sich der rothaarige Taiga neben ihr plötzlich orientierungslos in dem Fast Food Restaurant um, als wäre er auf der Suche nach etwas. „Sagt mal, habt ihr Kuroko gesehen?" Die anderen beiden Jungs reagieren ebenso verblüfft als wäre ihnen gerade erst aufgefallen, dass der Blauhaarige nicht mehr an seinem Platz sitzt.
„Leute, ist das jetzt etwa euer Ernst?!", schimpft Tally aufgebracht. „Tetsu ist schon vor ein paar Minuten zurück zur Ausgabe gegangen, um sich einen neuen Milchshake zu holen. Hat das echt keiner von euch mitbekommen? Ihr seid ja fies, ihr tut als wäre er unsichtbar!" Den anderen Teenagern am Tisch bleiben vor Schock über diese Worte ihre Münder offen stehen. „Soll das etwa heißen, du hast das bewusst mitbekommen?", erkundigt sich der Rothaarige und das Erstaunen ist nicht nur in seinem Gesicht absehbar, sondern auch im Ton seiner Stimme deutlich zu hören. „Du kannst ihn tatsächlich sehen?", wundert sich auch Shintaro und Takao starrt die junge Weißhaarige einfach nur neugierig an.
„Also jetzt reicht's aber! Natürlich kann ich ihn sehen und bekomme mit, wenn er seinen Platz verlässt, ich bin ja schließlich nicht blind!", empört sich Tally und verschränkt die Arme vor der Brust. „Ihr seid ja wirklich unmöglich, ich dachte er wäre euer Freund! Das hätte ich nicht von euch gedacht!"
„Ah, Tally, beruhige dich. Ich glaub ich muss dir da mal was erklären…" Taiga hebt beschwichtigend die Hände und erklärt seiner Sandkastenfreundin was es mit Tetsuyas Misdirection, seiner geringen Auffälligkeit und dem Spitznamen „Phantom der Generation der Wunder" auf sich hat. „Ich dachte Momoi hat dir davon erzählt…?" Die Weißhaarige schüttelt den Kopf. „Nur die Geschichten und was euch bisher alles so passiert ist, aber über die einzelnen Techniken haben wir nicht bis ins Detail gesprochen.", gibt sie etwas versöhnlicher zurück.
Als sich der Abend und die entspannte Runde der beiden Teams langsam dem Ende zuneigen, mustert der grünhaarige Shintaro immer noch Taigas Kindheitsfreundin mit einer gewissen Vorahnung. Es gibt keine Zufälle! Alles passiert aus einem bestimmten Grund, ob das nun gut ist oder nicht, aber er kann bis in seine Zehenspitzen spüren, dass dieses Mädchen etwas Besonderes an sich hat, das auch durchaus gefährlich werden könnte. Die Tatsachen, dass sie ein NBA Sprössling ist und dass sie die Fähigkeit besitzt Tetsuya wahrzunehmen und natürlich auch, dass sie eine lange verloren gewesene Freundin von Taiga und Tatsuya ist, die scheinbar plötzlich wieder aufgetaucht ist, machen ihn durchaus ein wenig nervös, auch wenn er es nicht zugeben möchte. Welche Rolle wird sie in Zukunft wohl noch spielen…?
