Kapitel 8
Kurz bevor das Spiel zwischen Daiki und Tally beginnt, schließt die junge Weißhaarige ihre verschiedenfarbigen Augen und atmet einmal tief ein, hält den Atem kurz an und atmet dann geräuschvoll wieder aus. Während dieses kleinen Augenblicks der absoluten Ruhe und inneren Ausgeglichenheit in dem sie alles andere um sich herum für nur ein paar Sekunden ausblendet versucht sie sich einzig und alleine auf die übermächtige Aura von ihrem Gegenüber zu konzentrieren und sich davon nicht überwältigen zu lassen. Normalerweise kann sie an der Präsenz eines Spielers seine nächsten Bewegungen ablesen, aber seine ist so intensiv, dass sie Tallys sechsten Sinn tierisch durcheinander bringt, was ihr in einem Spiel gegen ihn natürlich sehr zum Verhängnis werden kann. Also wird sie sich wohl oder übel komplett auf ihn einlassen müssen, was ihr gerade in diesem Moment furchtbar auf die Nerven geht nachdem er ihr diese blöden Sprüche gedrückt hat.
Etwas widerwillig lässt sie sich von dem Hurrikan seiner Ausstrahlung mitreißen und leistet so wenig wie möglich mentalen Wiederstand. Kurz wird ihr schwindelig, bevor sie ihre Konzentration zurückerlangt, die sie nun auch auf den Basketball in Daikis Händen fokussieren kann. Auf diese Art und Weise wird sie nicht nur das Ass bewusster wahrnehmen können, sondern auch den Ball und auf diesen Vorteil kann sie hier einfach nicht verzichten. Ihre sogenannte Intuition ist ihre einzige Fähigkeit, die man als besonders beschreiben könnte, obwohl sie nicht ausreicht, um sie auf Wundergeneration-Niveau zu befördern.
Als Tally ihre schönen Augen wieder öffnet, bemerkt Daiki sofort, dass sich etwas an ihr grundlegend verändert hat. Es ist wie wenn die Mitglieder der Generation der Wunder in die sogenannte „Zone" eintreten, nur dass die Weißhaarige dazu eigentlich gar nicht in der Lage ist und das Basketball Ass fragt sich, was gerade in diesen paar Sekunden passiert sein könnte. Auch ihre fünf Teamkameraden, die an der Seitenlinie stehen halten überrascht den Atem an.
„Whoa, was für eine Konzentration!", kommentiert der hellblonde Captain der Mannschaft beeindruckt und die anderen nicken zustimmend. „Das wird ganz sicher interessant.", murmelt Shoichi, während die rosahaarige Managerin nervös ihre Hände zusammen presst. Es ist bloß ein freundschaftliches Trainingsspiel, aber die Spannung, die in der Luft liegt ist beinahe greifbar.
Im Bruchteil einer Sekunde startet Daiki das Match mit seinem ersten Angriff und Tally reagiert genau im selben Augenblick, sehr zu seiner Überraschung und ihr gelingt es beinahe ihm den Ball zu entwinden, hätte er nicht mehr aus Schock als aus tatsächlichem Willen blitzschnell die Richtung geändert. Also kann sie tatsächlich seine Bewegungen irgendwie vorausahnen. Trotzdem gehen die ersten Punkte an ihn, was für die junge Weißhaarige allerdings keine große Überraschung darstellt. Nur weil sie weiß, wie er reagieren wird, heißt das noch lange nicht, dass sie dazu in der Lage ist sich genauso schnell zu bewegen wie er, um ihn aufzuhalten. Da liegt eben der Unterschied zwischen normal Sterblichen wie ihr und Basketball-Monstern wie ihm. Noch einmal atmet sie tief durch und schärft ihre Sinne.
Tally weiß, dass sie gegen so einen starken Gegner einige Zeit brauchen wird, um sich auf ihn einzustellen, was aber gleichzeitig bedeutet, dass sie mehrere wertvolle Punkte verschenken muss, bis sie soweit ist. In den nächsten Minuten ist Daiki klar im Vorteil und punktet wesentlich mehr als die junge Weißhaarige, trotzdem gelingt es ihr ein paar Überraschungsangriffe zu starten und bis zum Ende durchzuhalten, sodass sie auch den ein oder anderen Punkt bekommt. Besonders ihre Dreierwürfe sind erstaunlich präzise und treffsicher, egal aus welchem Winkel. Selbst formlose Würfe landen eindeutig im Korb. Das Ganze entwickelt sich eindeutig zu einem Street Basketball Match, also genau in die Richtung in der Daiki es gerne hätte.
Nachdem er das Tempo noch einmal deutlich angezogen hat und seine Bewegungen immer schneller, unberechenbarer und verspielter werden, macht es irgendwann klick bei Tally und ihre Augen weiten sich für einen kurzen Moment des Erkennens. Sie hat ihn! Daikis Rhythmus! Schnell, kraftvoll, geschmeidig und trotzdem kein bisschen in irgendeine Form pressbar. Immer wieder bricht er aus und bringt Bewegungen zustande, die man eigentlich nicht für möglich halten würde. Fast wie eine Raubkatze, die immer wieder auf ihren vier Pfoten landet. Ein kleines, hinterlistiges Lächeln stiehlt sich auf ihr Gesicht. Jetzt gibt es für sie nur noch zwei Dinge zu tun. Erstens, sich dem Rhythmus ihres Gegners genau anpassen und sich so weit mitreißen lassen, dass es sich für ihn beinahe so anfühlen wird, als würde sie mehr mit ihm zusammen als gegen ihn spielen. Zweitens, einen plötzlichen Stopp reinhauen und damit seinen kompletten Spielrhythmus durcheinander bringen, um ihm ihren eigenen aufzuzwingen. Hört sich in der Theorie einfach an, ist es aber nur bei Gegnern, die sich auf diese Weise auch manipulieren und aus dem Gleichgewicht bringen lassen und ihren kleinen Trick nicht bemerken. Ob es bei dem Wunderass allerdings wirkt bleibt abzuwarten.
Daiki, der seinerseits Tallys Lächeln und die erneute Veränderung in ihren Spielzügen bemerkt hat, wartet gespannt darauf, was sie wohl vorhat. Es ist für ihn ziemlich offensichtlich, dass sie etwas gegen ihn ausheckt, aber er kann nicht erkennen, was es genau ist. Besonders dann nicht mehr, als sie plötzlich beginnt mit ihm zu spielen als würden die beiden zusammen über den Platz tanzen und er sich wünscht dieser Moment würde noch viel länger dauern. Sie kann mithalten! Das Basketball Ass weiß schon gar nicht mehr genau, ob er erleichtert oder völlig geschockt darüber sein soll, ob er es erwartet oder es sich bloß gewünscht hat, aber genau genommen ist das auch total egal und nebensächlich. Er hat Spaß! So viel Spaß wie schon ewig nicht mehr. Oder besser gesagt ist es das zweite Mal, dass er nach so vielen Jahren dieses Gefühl der Erleichterung und der Euphorie empfindet. Das erste Mal war in dem Spiel gegen Kagami und Tetsu, das er am Ende sogar verloren hatte. Ganz so weit will er es dieses Mal allerdings nicht kommen lassen und er bemüht sich um Selbstbeherrschung, um nicht komplett übermütig zu werden. Jetzt mit der Weißhaarigen herumzutollen wie ein junger Hundewelpe wäre das Dümmste und Gefährlichste was er machen könnte und alleine dieses Wissen und diese Vorsicht vor ihr bringen ihr jede Menge Respekt von seiner Seite aus ein. Trotzdem würde er das natürlich niemals offen zugeben, das wäre ja tierisch peinlich! Besonders gegenüber einem Mädchen…
Der Wendepunkt kommt ganz plötzlich und für Daiki vollkommen unvorhersehbar, wie geplant. Aus dem gemeinsamen harmonischen Tanz wird von einer Sekunde auf die nächste ein erbitterter Kampf. Als Tally wie aus dem Nichts direkt vor ihm auftaucht, nachdem sie die ganze Zeit so anmutig und elegant nebeneinanderher gespielt haben, ist das Ass so dermaßen entgeistert, dass sie es tatsächlich schafft, ihm den Ball abzunehmen und einen sehr professionellen Konter gegen ihn zu landen. Verwirrt dreht sich Daiki um die eigene Achse und begegnet dem triumphierenden Grinsen des weißhaarigen Mädchens. Ihr Trick hat selbst bei jemandem aus der Generation der Wunder funktioniert! Das hätte sie beinahe selbst nicht erwartet. Allerdings rechnet sie damit, dass ihr Glück nicht besonders lange anhalten wird.
„Du heilige… Was zur Hölle war denn das?!", ruft Kosuke genauso erstaunt, wie Daiki sich gerade fühlt. „D-Das war ja der absolute Wahnsinn!", stammelt auch Ryo und sieht seine Managerin an, die sich sogar die Hand vor den Mund geschlagen hat und nur „Unglaublich!", flüstert. Die beiden Drittklässler, die noch neben ihren ehemaligen Kameraden stehen grinsen allerdings nur und Shoichi nickt nachdenklich nachdem er seine Brille auf der Nase zurechtgerückt hat. Selbst er konnte nicht das gesamte Ausmaß von Tallys Strategie begreifen, dafür fehlen ihm zu viele Hintergrundinformationen, die einzig und alleine in ihrem Kopf vor sich gehen. Alles, was der intelligente Dunkelhaarige mit Sicherheit sagen kann ist, dass die Weißhaarige dazu in der Lage ist, Bewegungen und Spielzüge vorauszuahnen und mit diesem Wissen sie nicht nur abzuwehren, sondern scheinbar auch den Spieler an sich komplett aus dem Gleichgewicht zu bringen, was an sich schon äußerst raffiniert ist. Die Tatsache, dass hinter ihrer gesamten Technik noch viel mehr zu liegen scheint ist dann fast schon beängstigend und zum ersten Mal ist der ehemalige Captain wirklich froh und erleichtert, dass Tally auf der Seite seines eigenen Teams ist.
Zu Tallys großem Erstaunen funktioniert ihre Strategie noch ein paarmal hintereinander, obwohl Daiki natürlich sehr viel vorsichtiger und misstrauischer ihr gegenüber geworden ist. Mittlerweile erwartet er ihre Versuche ihn aus seinem Spiel herauszureißen, wenn es gerade richtig gut für ihn läuft und seine Reaktionen darauf sind auch um einiges schneller geworden, aber trotzdem gelingt es ihr immer wieder ihn auf dem falschen Fuß zu erwischen. Allerdings wird seine Schnelligkeit und Beweglichkeit langsam zu einem Problem. Tally ist nicht annähernd so ein Ausdauer-Genie wie Daiki und ihre zusätzliche extrem erhöhte Konzentration, die ihre Kalkulationen und das Vorausdenken möglich machen kosten noch zusätzlich einiges an Kraft.
Als sie merkt, wie sie immer schneller abbaut, zieht sie sich von dem Basketball Ass zurück und ändert ihre Vorgehensweise noch ein weiteres Mal. Enttäuscht runzelt Daiki die Stirn, als er Tallys defensive Haltung bemerkt, die sie seiner Meinung nach überhaupt nicht nötig hat und er begeht den Fehler, sie frontal herauszufordern, damit sie wieder auf sein Spiel eingeht, aber dieses Mal liegen ihr Fokus und ihre Konzentration nicht bei ihm, sondern auf dem Ball. Zu spät bemerkt er, dass sie ihn nicht anschaut, sondern quasi durch ihn hindurch. Mit nur wenigen flüssigen Bewegungen kreuzt die junge Weißhaarige den Kurs des fliegenden Balles und fängt ihn mitten in der Luft ab, so wie sie es schon mit dem Baseball getan hatte, der sonst Satsukis Kopf getroffen hätte und entscheidet die nächsten Punkte für sich selbst. Daiki schüttelt den Kopf und grinst. Was für eine kleine Wundertüte! Dieses Mädchen wird ihn nochmal um seinen verdammten Verstand bringen, wenn er nicht gut genug aufpasst. Aber wem will er schon was vormachen?! Es ist schon längst passiert, er ist verrückt nach ihr! Also… zumindest danach mit ihr noch mehr zu spielen. Bei seinen verdrehten Gedankengängen schüttelt er leicht den Kopf, um ihn wieder frei zu kriegen.
Erst als er Tally wieder ansieht bemerkt er, warum sie ihre gut funktionierende Strategie so plötzlich wieder geändert hat. Die Weißhaarige stützt ihre Hände auf die Knie und atmet viel zu schnell, während ihr der Schweiß von der Stirn tropft. Das dünne Trainingstop klebt nass an ihrem Oberkörper, ihre Haut glänzt im Deckenlicht der Sporthalle und wenn man ganz genau hinsieht, zittern ihre Beine sogar schon ganz leicht. Die Kleine ist schon über ihrem Limit, sie braucht ganz klar eine Pause, so frustrierend das auch ist. Daiki will schließlich auch nicht, dass sie seinetwegen hier zusammenklappt. Außerdem hat er sowieso den Überblick darüber verloren, wie lange sie überhaupt schon spielen und wie der genaue Punktestand ist. Die reguläre Unterbrechung nach den ersten zehn Minuten haben sie hundertprozentig nicht eingehalten, das ist das einzige, was er sicher weiß. Außerdem steht mittlerweile das gesamte Team um die beiden Spielenden herum und glotzt fasziniert, was ihm irgendwie auf den Sack geht. Das hier ist sein verfluchter Moment mit ihr! Verzieht euch gefälligst!
Auch Satsuki scheint aus ihrem tranceähnlichen Zustand langsam wieder zu sich zu kommen, denn sie kommt aufs Spielfeld gerannt und drückt Tally ein Handtuch und eine Trinkflasche in die Hand, nachdem sie unnötigerweise mit ihrer Trillerpfeife das Spiel offiziell beendet hat. „Liebe Güte, Ri-chan. Das tut mir so leid! Ich war so abgelenkt, dass ich ganz vergessen habe zu pfeifen. Ihr spielt ja schon fast fünfundzwanzig Minuten! Setz dich erstmal auf die Bank, du bist ja fix und fertig."
„Ich hab das echt ganze fünfundzwanzig Minuten lang durchgehalten?! Kein Wunder, dass mir alles wehtut! Ich hab das Gefühl mein Herz sprengt jeden Moment meinen Brustkorb!", jammert Tally, während sie der Rosahaarigen zur Bank folgt und die anderen Teammitglieder anfangen zu applaudieren. Daiki verdreht die Augen. Idioten! Der schüchterne Ryo bietet auch ihm Handtuch und Flasche an, was er zögerlich annimmt. Eigentlich will er gar nicht aufhören. Trotzdem macht er sich als letzter ebenfalls auf den Weg zur Bank zurück und erfährt von dem Braunhaarigen, dass er natürlich gewonnen hat, aber lange nicht mit so viel Abstand wie erwartet.
Die junge Managerin beendet das Training und fängt an die anderen Mitglieder langsam aus der Halle zu scheuchen und sich nochmals bei den Drittklässlern zu bedanken, dass sie weiterhin von Zeit zu Zeit vorbeikommen. Außerdem entscheidet sie, dass sie sich das Video von Daikis und Tallys Spiel das nächste Mal angucken werden, um die verschiedenen Spielzüge gemeinsam auseinanderzunehmen. Kosuke und Ryo sind die beiden letzten, die sich von Satsuki, Daiki und Tally verabschieden und den dreien zuwinken als sie aus der Sporthalle gehen. Die Weißhaarige ihrerseits kommt langsam aber sicher wieder zu Atem.
Satsuki gesellt sich an die Seite ihres Kindheitsfreundes, der scheinbar seine Augen nicht mehr von seiner Gegnerin lassen kann und sie weiterhin gedankenverloren anstarrt während sie mit ihrem Handtuch im Genick auf der Bank sitzt und ihre Trinkflasche leert. „Ein schönes Spiel, Dai-chan.", lobt sie ihn und er brummt zustimmend. „Und, was denkst du? Sie hat ein paar überraschende Züge gemacht, nicht wahr?"
Gegen seinen ausdrücklichen Willen ziehen sich seine Mundwinkel amüsiert nach oben. „Allerdings. Sie hat's gut drauf. Ein paarmal war ich tatsächlich ziemlich überrascht, aber eigentlich wundert mich das nicht, wenn man bedenkt wo sie herkommt und wer ihr Vater ist. Trotzdem… ihr Stil gefällt mir ganz gut. Mit ihr kann man wenigstens ordentlich spielen." Beiläufig zuckt er mit den Schultern, um es nicht ganz so sehr wie ein Kompliment klingen zu lassen und Satsuki seufzt mal wieder über ihren besten Freund. Wenn er bloß im Rest des täglichen Lebens genauso gute Instinkte hätte wie im Basketball…
„Hör mal, Dai-chan… Ich hab Ri-chan versprochen heute nach dem Training mit ihr nach Hause zu gehen, aber mir ist noch was dazwischen gekommen und ich hab noch was zu erledigen, wenn ich hier fertig bin. Wie wär's, wenn du mit ihr gehst und sicherstellst, dass sie noch was zu essen bekommt nachdem sie sich so verausgabt hat? Ich würde sie ungerne alleine gehen lassen, wer weiß was ihr Kreislauf nach dieser Anstrengung so anstellt…", sagt die Rosahaarige nach einer kurzen Pause und Daiki wirft ihr einen skeptischen Blick zu. „Was zu erledigen?!", wiederholt er ungläubig und Satsuki rollt genervt mit den Augen. „Meine Mutter hat mir geschrieben und mich gebeten noch ein paar Sachen fürs Abendessen zu besorgen, weil sie heute später von der Arbeit nach Hause kommt. Und was bitte soll dieser Blick?!", beschwert sie sich eingeschnappt und das Basketball Ass schnaubt verächtlich. Er weiß genau, was sie vorhat und eigentlich will er sich sofort weigern, wenn er nicht genau wüsste, dass seine Sandkastenfreundin ihn dann in Grund und Boden diskutieren würde wie er ein Mädchen alleine nach Hause gehen lassen kann und so weiter… Außerdem hört es sich ja gar nicht so schlimm an mal ein bisschen alleine mit Tally zu sein… Eigentlich sogar ganz verlockend, der Gedanke…
Daiki zieht eine Grimasse, was ist bloß los mit ihm und diesen nervigen Gedanken? Er wirft noch einmal einen Blick auf die Weißhaarige, die mittlerweile aufgestanden ist und sich ein bisschen dehnt. Und dabei so ganz nebenbei bemerkt eine ziemlich gute Figur macht… Das Ass legt den Kopf leicht schief und beobachtet wie sie sich streckt. Einen knackigen Hintern hat sie ja wirklich… Okay, okay, fein. Essen gehen mit der kleinen Wundertüte wird ihn ja bestimmt nicht umbringen, sollte kein Problem sein.
„Von mir aus.", antwortet er schließlich verspätet und Satsukis Augen fangen verräterisch an zu leuchten. „Aber dafür schuldest du mir dann was. Immerhin versetzt du sie und benutzt mich als Ersatz.", schiebt er noch hinterher, um ihre begeisterte Freude wenigstens etwas zu dämpfen, während sein eigenes Herz anfängt Purzelbäume zu schlagen.
