Kapitel 14

Nach einem weiteren Trainingsspiel gegen Daiki, das Tally ebenfalls verloren hat wie schon erwartet, kommt es ihr so vor als würde die Zeit wie im Flug vergehen und quasi an ihr vorbei rennen. Zwar konnte sie die Lücke im Punktestand zwischen ihnen sogar verkleinern, aber natürlich war das nicht annährend genug um das Wunderass zu besiegen oder in Bedrängnis zu bringen, was er offensichtlich anders sieht, denn ihr Klassenkamerad bedrängt sie seitdem regelmäßig das Ganze noch ein weiteres Mal zu wiederholen. Tally allerdings hat dazu keine Lust.

Auch Ryota und Taiga haben sie beide eins-gegen-eins herausgefordert, mit ähnlichen Ergebnissen. Sie waren zwar wie gebannt von ihr, sie konnte die beiden überraschen, ja sogar begeistern, aber nicht schlagen. Selbstverständlich nicht. Schließlich ist die junge Weißhaarige kein Mitglied der Generation der Wunder und ihre Fähigkeiten sind im Vergleich zu denen dieser Jungs nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Sie weiß das! Es war ihr von Anfang an klar. Und sie bewundert diese Basketball-Monster ja auch. Es hat ihr Spaß gemacht mit ihnen zu spielen und sie empfindet es beinahe schon als Ehre, dass sie sie als Gleichberechtigte behandeln und sogar Revanche fordern, in Daikis Fall obendrein noch mehrfach. Tally hat so viele Komplimente von ihren Gegnern bekommen, ihre Mannschaft die sie trainiert war Feuer und Flamme, bei jedem um sie herum scheint durch ihre Freundschaftsspiele die Motivation bis ins Unermessliche zu steigen. Außer bei ihr selbst.

Zunächst konnte sie es sich nicht erklären, aber mittlerweile hat das weißhaarige Mädchen erkannt, dass sie furchtbar frustriert ist, obwohl ihre Logik ihr schon seit dem ersten Aufeinandertreffen mit der Wundergeneration sagt, dass sie niemals eine Chance haben wird und das stört sie sogar noch mehr als die Frustration selbst, denn sie dachte, dass sie diese Phase endgültig hinter sich gelassen hätte. Eigentlich ist Tally realistisch. Nicht pessimistisch oder unnötig bescheiden, sie kennt bloß ihre Stärken, aber eben auch ihre Schwächen und ihre persönlichen Grenzen. Dafür hat sie immerhin lange genug gebraucht und noch einmal sehr viel länger, um diese Grenzen auch zu akzeptieren. Nur sieht es jetzt so aus, als ob sie einige Schritte Rückwärts machen würde in ihrer Entwicklung.

In ihrer Verzweiflung hatte sie Tatsuya angerufen, der ihr in diesem Fall wie der einzige Mensch vorkommt, der sie wirklich verstehen kann, denn er hat diese Frustration selbst am eigenen Leib erlebt. Jahrelang war er besser im Basketball als Taiga gewesen, hatte es ihm sogar beigebracht, aber nach und nach musste er feststellen, dass sein bester Freund ihn schon längst weit hinter sich gelassen hatte und auf ein ganz neues Level aufgestiegen war. Tatsuya ist ein außergewöhnlich guter Spieler mit einer sehr guten Technik, guten Instinkten und klasse Ballkontrolle. Er hat die Intelligenz, die Strategie und das Können eines wirklich professionellen Basketballspielers, aber ähnlich wie bei Tally ist er eben nur so gut, wie ein normaler Sportler ohne himmelschreiendes Talent und übermenschliche Begabungen eben sein kann. Kein Genie. Kein Überflieger. Einfach bloß Tatsuya Himuro. Gewissheit hatte er spätestens beim letzten Spiel gegen Taiga bekommen, das seine Mannschaft trotz Atsushi im Team verloren hatte, aber Tatsuya hatte es besser verkraftet als die Weißhaarige.

Im Gegensatz zu Tally hatte Tatsuya nach seinem letzten Spiel mit Taiga im Winter Cup seinen Frieden mit seinem rothaarigen besten Freund und auch mit sich selbst gemacht, nachdem er eine lange Zeit überhaupt keinen Kontakt zu dem Feuermelder gehabt hatte. Jetzt ist zwischen den beiden wieder alles gut, aber die Weißhaarige hat nach jahrelanger Akzeptanz nun wieder Probleme mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten, da sie ihr von der Wundergeneration so deutlich vor Augen geführt werden. Angepisst tobt sie sich ganz alleine auf dem Basketballplatz vor dem Gebäude aus, in dem ihr Apartment liegt.

„Hoh, na was haben wir denn da?!", spottet eine männliche Stimme hinter ihr und Tally dreht sich zu einem großen, muskulösen Kerl um, der seine dunkelgrauen Haare in vielen geflochtenen Zöpfen nach hinten gebunden trägt. Seine Augen sind silbergrau und auf irgendwie unangenehm intensive Art und Weise auf die Weißhaarige gerichtet. Er trägt lockere Sportklamotten und an jedem Ohr einen silbernen Ohrring. „Na, meine Süße, wie wär's, gibst du mir deine Handynummer?" Sein anzügliches Grinsen verursacht eine Gänsehaut auf Tallys Armen, aber nicht nur das, seine gesamte Aura wirkt äußerst gefährlich auf sie. Nur leider ist sie in diesem Augenblick absolut nicht rational genug, um sich davon fernzuhalten, dafür geht ihr zu viel im Kopf herum und sie ist sowieso schon genervt und frustriert genug.

„Mal sehen… Wenn du mich besiegst, vielleicht.", gibt sie ebenfalls neckisch grinsend zurück und deutet auf ihren Basketball. „Spielst du?"

Der fremde Junge kommt zu ihr auf den Basketballplatz und stellt sich ihr gegenüber, sein Grinsen wird breiter und leicht schief, als er den einen Mundwinkel etwas höher zieht, als den anderen. Wie ein Raubtier, das seine Beute mustert und absolut siegessicher. Wie Tally solche Typen doch normalerweise hasst! Aber im Moment ist er eine sehr willkommene Abwechslung. „Aber sicher, Mäuschen, für dich tu' ich doch alles."

„Mit diesem Versprechen wäre ich an deiner Stelle sehr vorsichtig…", warnt die Weißhaarige zuckersüß, aber das bringt ihren Gegenüber nur zum Lachen. „Oh ja, das kann ich mir vorstellen. Bei dir muss ich das ganz sicher sein, hab ich recht?! Du gefällst mir jetzt schon." Abschätzig schnalzt Tally mit der Zunge und fängt an den Ball zu dribbeln. „Mal sehen, wie lange noch…" Kerle wie er wenden sich normalerweise ziemlich schnell von ihr ab, wenn sie bemerken, dass sie bei ihr nicht landen können und besonders dann, wenn sie auch noch von ihr im Basketball geschlagen werden. Das ist einfach eine zu große Beleidigung ihres männlichen Stolzes. Aber er ist immerhin gut genug, um ihren aufgestauten Frust an ihm auszulassen.

Mittlerweile ist so viel passiert, seit Tally Anfang Februar nach Japan gekommen ist. Sie hat die Wundergeneration kennengelernt, Taiga und Tatsuya wiedergetroffen, die sich miteinander gestritten und dann wieder versöhnt haben, sie hat wieder angefangen zu modeln und geht auf die Touou Akademie, wo sie das Basketballteam kennengelernt und ihnen beim Training ausgeholfen hat. Der Winter Cup war schon lange vorbei gewesen und trotzdem hatte sie all diese unglaublichen Geschichten gehört, die vor ihrer Ankunft passiert waren.

Sie hatte sogar die zurückgetretenen Drittklässler und den ehemaligen Captain des Touou Teams noch kennengelernt, die mittlerweile schon von der Schule abgegangen sind und ihren neuen College Alltag anfangen werden. Sie hatten eine kleine Abschiedsparty für sie organisiert. Die Abschlussexamen des ersten Schuljahres waren hart gewesen, weil die Weißhaarige erst so furchtbar spät im Jahr die Schule gewechselt hatte, aber die Touou hatte darauf bestanden, dass sie die Arbeiten trotzdem mitschreiben musste, um ihren momentanen Bildungsstand zu testen und ob sie mit der japanischen Sprache und dem Schulstoff im zweiten Jahr überhaupt würde folgen können, wenn sie sie übernahmen. Natürlich hatte Tally hart gearbeitet und bestanden, aber der Stress mit dem Umzug, der neuen Umgebung, der neuen Sprache, der neuen Schule, dem neuen Nebenjob, aber vor allem dieser Generation der Wunder und diesen Jungs, die so erstaunliche Fähigkeiten hatten, hatten die junge Weißhaarige in den letzten Wochen sehr hart an ihre mentalen Grenzen gebracht. Und plötzlich ist ihr Jugendfreund Taiga auch noch einer dieser Genies. Sie hätte sich nie träumen lassen, dass diese Art von Ernüchterung mal wieder zu ihr zurückkehren würde. Eigentlich hatte sie sie in Amerika zurückgelassen, schon vor Jahren.

All ihren aufgestauten Ärger lässt Tally nun also in ihrem Match gegen diesen fremden Kerl aus, der ihr sowieso von Anfang an unsympathisch vorkam, aber zu ihrer Überraschung muss sie feststellen, dass er gar nicht so übel ist. Er spielt sogar sehr gut. Sein Stil ist dem von Ryota sehr ähnlich, wie die Weißhaarige erstaunt feststellt und seine Technik ist bemerkenswert gut. Er ist kein Überflieger, wie die Wunderjungs, aber Tally würde schätzen, dass er eventuell an Tatsuya herankommen könnte, wenn er das Ganze wirklich ernst nehmen würde. Was er wohl offensichtlich nicht tut oder er hält sich zurück, weil er sie unterschätzt, weil sie ein Mädchen ist. Aber das kann Tally ihm schließlich sehr schnell austreiben, als sie von Beginn an Ernst macht, ohne ihr übliches Abwägen, Spielen und Testen. Sie ist übel angepisst und fast tut es ihr schon leid, dass er es jetzt so abkriegt, er kann immerhin nichts dafür. Den Dunkelhaarigen scheint ihr Verhalten allerdings nicht im Geringsten zu schockieren oder zu stören, eher im Gegenteil, er lässt sich darauf ein und kopiert eine ihrer Techniken, während er dabei den Rhythmus ändert und dabei schadenfroh grinst, nachdem er damit erfolgreich gepunktet hat.

„Das gehört jetzt mir!", kommentiert er mit dieser Arroganz in der Stimme, die Tally nicht leiden kann. Sie schnaubt spöttisch und schüttelt den Kopf. Wenn der Kerl echt glaubt, dass er sie mit sowas aus dem Konzept bringen kann, hat er sich aber gehörig geschnitten. Rhythmuskontrolle ist immerhin ihre Spezialität. Sie versteht das Konzept seiner Technik und auch, dass sie sich von Ryotas Art der Kopie unterscheidet. Normalerweise sollten Leute, von denen er kopiert nicht mehr dazu in der Lage sein, denselben Spielzug noch einmal gegen ihn anzuwenden, weil sie unterbewusst durch den Wechsel im Spielrhythmus beeinflusst werden und so daneben werfen, aber da die junge Weißhaarige das Ganze schon durchschaut hat und das Spieltempo zu stoppen, zu stören oder zu ändern normalerweise ihre eigene Strategie ist, auch ohne dass sie Techniken von anderen dafür stiehlt, hat dieser Typ nicht den Hauch einer Chance gegen sie, was sie ihm auch prompt beweist, indem sie den gleichen Trick noch einmal anwendet und den Dunkelhaarigen spöttisch angrinst.

„Entschuldige, was hast du gesagt?", fragt Tally in ganz unschuldigem Ton und ihrem Gegner bleibt vor Schock der Mund offen stehen. „Unmöglich!", ruft er und mustert sie von oben bis unten, aber sie zuckt nur die Schultern. Das Match ist danach schnell für die Weißhaarige entschieden, obwohl es immer aggressiver und sogar teilweise zu körperlich wird und sie gewinnt mit etwas Abstand. „Ist noch hundert Jahre zu früh für dich, mit so einem billigen Trick gegen mich anzutreten!"

Was allerdings auf ihr spitzes Kommentar folgt, damit hätte Tally nicht unbedingt gerechnet, obwohl dieser fremde Typ zum Ende hin schon sehr aggressiv gespielt hatte. Er geht doch tatsächlich auf sie los und greift sie an! Unglaublich! Verblüfft wehrt sich die junge Weißhaarige gegen diesen unverschämten Kotzbrocken und sie fangen an, miteinander zu kämpfen. Wie lange ist das jetzt her, dass sie sich das letzte Mal so richtig auf dem Basketballplatz mit einem oder sogar mehreren Jungs geprügelt hat? Tally ist sich nicht sicher, während sie mit ihrem Gegner sogar auf dem Boden landet und mit ihm rauft, so wie sie es früher ständig getan hat. Sie lässt sich sogar dazu hinreißen, ihre Kickboxkenntnisse auszupacken, als es immer heftiger wird. Nicht nur im Basketball, auch im Kämpfen hat der Dunkelhaarige ganz schön was drauf, das muss Tally schließlich zugeben, als sie beide keuchend, schwitzend und teilweise blutend auf dem Boden nebeneinander liegen.

Der Junge fängt an zu lachen und die Weißhaarige traut ihren Ohren nicht so recht. Aus dem Augenwinkel wirft sie ihm skeptische Blicke zu, aber er sieht wirklich erleichtert und irgendwie sogar ziemlich fröhlich aus. Echt merkwürdig… Obwohl, Tally selbst ist auf magische Art und Weise auch etwas leichter ums Herz als vorher. Schon seltsam, oder? Als hätte sie es vermisst sich zu prügeln, was definitiv nicht der Fall ist, was sie nun schmerzhaft feststellen muss. Jede Bewegung tut höllisch weh!

„Scheiße, Mäuschen, ich würde töten für ein Date mit dir!", gackert der Typ immer noch und hält sich die Seite, in die sie ihn getreten hat. „Du bist mir ja echt eine, du machst mir richtig Spaß. So ein interessantes Mädchen wie du ist mir noch nie begegnet! Sicher, dass du nicht mal mit mir ausgehen willst?!"

„Prügelst du dich mit allen deinen Dates vorher auf dem Basketballplatz?!", schnaubt Tally genervt, kann aber einfach nicht verhindern, dass sich ihre Mundwinkel ebenfalls nach oben verziehen. Normalerweise mag sie Gewalt nicht unbedingt, aber dieser Kerl hat was Verrücktes an sich und seine Aura verrät ihr, dass er nicht nur der böse, schmierige Typ ist, der er vorgibt zu sein. Dahinter steckt mehr. „Da steh ich eigentlich nicht so drauf, weißt du, ist mir etwas zu heftig."

Sein lautes Lachen wird zu einem schmerzerfüllten Husten. „Oh, au! Hör auf, Süße, lachen tut weh!", beschwert er sich und reibt sich ein paar seiner Blutergüsse.

„Geschieht dir recht! Du hast damit angefangen. Außerdem schlägt man als Kerl keine Mädchen, das ist echt das Letzte, also lass dir das gefälligst eine Lehre sein!", schießt Tally verärgert zurück, während sie sich mühsam in eine sitzende Position quält. Hoffentlich ist ihre Lippe nicht aufgeplatzt oder eines ihrer Augen wird blau, das wäre super schlecht fürs Modelgeschäft. „Außerdem könnte ich dich verklagen. Ein Model zu verdreschen und damit meinen kapitalbringenden Körper oder vielleicht sogar mein Gesicht zu beschädigen dürfte sündhaft teuer werden. Sei froh, dass ich nett und gut gelaunt bin und diese Abwechslung richtig gut gebrauchen konnte, sonst würdest du mir nicht einfach so davon kommen. Manchmal sollte man erst denken, bevor man handelt, du Depp! Versaust dir noch deine ganze Zukunft, wenn du nicht aufpasst und das bei dem Talent, wie ich sowas hasse!"

Das ausgelassene Lachen des Jungen bricht abrupt ab und er setzt sich ebenfalls auf, die Augenbrauen in die Höhe gezogen. „Model?!" Vorsichtig kämpft sich die Weißhaarige wieder hoch auf die Füße und nickt. „Yup, Model, sollte man nicht glauben, was?" Sie klopft sich ihre Klamotten ab und sieht nach, ob alles noch ganz ist, oder ob sie sich bei der Rauferei was eingerissen hat.

„Nee, im Gegenteil. Das erklärt, dass du so scharf bist. Nur nicht, wieso du Basketball spielst und kämpfst wie ein kleiner Racheengel." In den silbernen Augen dieses Rüpels kann Tally jetzt etwas Aufrichtiges, Neugieriges und Interessiertes wahrnehmen, sein anzügliches Grinsen ist nicht mehr ganz so unangenehm und ist nach ihrer kleinen Auseinandersetzung eher verspielt als bedrohlich. Verwirrt blinzelt sie einige Male und fragt sich, was ihm wohl passiert ist, dass es so weit mit ihm gekommen ist. Seufzend streckt die junge Weißhaarige ihm eine Hand hin, um ihm hoch zu helfen. „Komm schon, oder willst du da unten hocken bleiben?"

Seine Augen weiten sich merklich und er starrt sie eine Weile an, bevor er in der Lage ist zu reagieren, dann schlägt er ein, ergreift die ihm angebotene Hand und lässt sich nach oben ziehen, während er sich mit der anderen Hand vom Boden abdrückt und seinen Teil dazu beiträgt, seinen Hintern von diesem Platz hochzukriegen. Danach kann er der verlockenden Versuchung einfach nicht wiederstehen, Tally mit einem Ruck an sich zu ziehen, ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger zu nehmen und ihr ganz nahe zu kommen, um ihr in diese faszinierenden, verschiedenfarbigen Augen zu sehen. „Vielen Dank für das Spiel, Mäuschen.", murmelt er und grinst erneut, aber die Weißhaarige verdreht bloß die Augen und wird noch nicht einmal rot. „Ich heiße Tally!", bemerkt sie bloß und drückt ihn von sich weg, um ihm den Rücken zuzudrehen und ihren Ball aufzuheben.

„Shogo Haizaki.", stellt er sich amüsiert vor. „War nett dich kennenzulernen, Mäuschen." Er betont den Kosenamen absichtlich, obwohl er jetzt ihren richtigen Namen kennt, aber leider lässt sie sich nicht weiter provozieren und zieht nur die Augenbrauen hoch. „Was redest du denn da von wegen war nett dich kennenzulernen? Du kannst doch so nicht nach Hause gehen." Sie gestikuliert an ihm hoch und runter. „Komm erstmal mit rein, wir müssen zumindest die Wunden säubern, sonst entzünden sie sich noch." Und damit läuft sie einfach los, auf ein großes, nahegelegenes Gebäude zu. Nach kurzem Zögern folgt er ihr.