Kapitel 16
Auch in den Ferien stellt das Basketballteam der Touou Akademie ihr Training natürlich nicht ein und Tally rafft sich nach einigen Tagen des Rückzugs, Schmollens, Nachdenkens und besonders nach diesem merkwürdigen Gespräch mit diesem Shogo dazu auf, den Jungs dabei Gesellschaft zu leisten, so wie sie es versprochen hat. Diese Diskussion mit dem Dunkelhaarigen kommt ihr im Nachhinein vor wie eine Diskussion mit sich selbst. Irgendwie müsste sie diesem unausstehlichen Kerl auch noch dankbar dafür sein, dass sie sich im Endeffekt selbst noch einmal die Augen geöffnet hat. Für einen kurzen Moment hatte sie sich die Schwäche erlaubt, zu alten Verhaltensmustern zurückzukehren und über etwas zu verzweifeln, das sie nicht ändern kann, obwohl sie es sich so sehr wünscht, aber die Begegnung und die Prügelei mit Shogo hatten dazu geführt, dass sie ihre Überzeugung erneuern konnte. Sie wird deshalb nicht aufgeben! Und sie wird niemals aufhören, Basketball zu lieben, denn es macht sie trotz allen Schwierigkeiten glücklich. Allein das ist es, was zählt, zu tun, was einen im Leben am glücklichsten macht.
Mit ihrem neu gewonnenen Elan schwingt sich die junge Weißhaarige aus ihrem Bett und verabschiedet ihre Eltern nach dem Frühstück auf die Arbeit. Gerade als sie ihren Haarknoten geöffnet und ihre langen, silberweißen Haare ausgebürstet hat, um sich fürs Training fertig zu machen, klingelt es unten an der Eingangstür. Verwirrt geht Tally zum Fahrstuhl, gibt ihren Code ein, um ihn freizugeben und betätigt den Schalter, um unten ebenfalls zu öffnen. Da kommt die Post heute aber früh. Hat ihre Mutter etwas bestellt? Oder hat Atsushi vielleicht eine Antwort auf ihr Päckchen geschickt?
Nachdem die junge Weißhaarige in ihrem Konbini eine sogenannte Special Edition von einer beliebten Süßigkeit gefunden hatte, von der die Verkäuferin ganz stolz behauptet hatte, dass es diese ausschließlich in der Tokyoer Umgebung zu erwerben gäbe, musste sie sich einfach den Spaß erlauben, eine riesige Menge davon zu kaufen und dem Lilahaarigen ein ganzes Päckchen davon zu senden, mit der Nachricht mal nachzusehen, ob das auch wirklich stimmt. Außerdem hatte sie Tatsuyas Lieblingsteesorte mitgeschickt, aber bisher noch keine Antwort erhalten. Sie weiß nicht einmal, ob ihre Geschenke schon angekommen sind.
Noch in ihrem leichten Sommerpyjama aus angenehm dünnem, cremefarbenem Stoff, bestehend aus schlichten Shorts und einem Trägertop mit einem niedlichen Teddybärenaufdruck steht das Model erwartungsvoll vor den Türen des Aufzugs. Da der Postbote, der die Runde üblicherweise übernimmt mittlerweile weiß, dass es sich um ein Penthouse Apartment handelt, legt er meistens die Päckchen einfach in den Lift und schickt ihn damit nach oben, was furchtbar praktisch ist, da Tally es so nicht extra unten abholen muss. Als die Schiebetüren allerdings endlich mit ihrem gewohnten Pling auseinanderfahren, entgleisen der jungen Weißhaarigen sämtliche Gesichtszüge.
Statt ein einfaches Paket vorzufinden, steht plötzlich ein völlig entgeisterter Daiki vor ihr, der sie anglotzt als hätte er einen Geist gesehen. Seine stürmischen, dunklen Augen werden immer größer, als er ein paar Schritte aus dem Aufzug tritt.
„D-Daiki?!", stammelt Tally schockiert und ihr Gesicht heizt sich merklich auf. Sie steht in ihrem Schlafanzug vor ihm! Wie peinlich! Sonst ist der Weißhaarigen ja ziemlich wenig unangenehm, aber gerade wie aus dem Bett gefallen vor ihrem Klassenkameraden zu stehen gehört nun nicht unbedingt zu ihren persönlichen Highlights. „Was machst du denn hier? Und das auch noch um die Uhrzeit?"
Nachdem er inzwischen genügen Zeit hatte, seinen Blick mehrere Male an seiner Klassenkameradin hoch und wieder runter wandern zu lassen und sich langsam aber sicher von der unerwarteten Überraschung erholt, dass sie nur mit ihrem Pyjama bekleidet vor ihm steht, hat Daiki zumindest genug Willenskraft übrig sich nichts anmerken zu lassen und einfach bloß mit den Schultern zu zucken und ihr dabei in die hübschen Augen zu gucken, anstatt ihren restlichen Körper weiter anzustarren. „Satsuki hat mich gezwungen.", grummelt er, als wäre tatsächlich sehr viel Überredungsgewalt nötig gewesen, um ihn dazu zu bewegen bei Tally zu Hause aufzutauchen. Tatsächlich hatte sie ihn nur gebeten, mal nach ihr zu sehen und sie wenn möglich zum Training mitzubringen, weil die Rosahaarige schon mehrere Male versucht hatte sie anzurufen, sie aber nicht erreicht hatte und Tally hatte auch nicht auf Satsukis Textnachrichten geantwortet, also hatte die Managerin kurzerhand ihren Sandkastenfreund losgeschickt. Der wiederum hatte sich nicht ansatzweise so sehr dagegen gewehrt wie Satsuki erwartet hätte und hatte zugestimmt, zwar genervt, aber er war losgegangen, um Tally zu holen.
Die junge Weißhaarige blinzelt verwirrt. „Sacchan hat dich hergeschickt?" Daiki nickt und steckt die Hände in die Hosentaschen seiner Schuluniform. Seine Sporttasche hat er mittlerweile neben sich auf den Boden fallen lassen. „Sie macht sich Sorgen um dich, weil du nicht ans Handy gehst und ihr auch nicht mehr schreibst, also dachte sie es wäre was passiert oder du würdest heute vielleicht auch nicht zum Training kommen. Dieses Mädchen hat mich heute Morgen schon mehr als fünfmal angerufen und mich damit aus dem Bett geklingelt deswegen, also kommst du jetzt gefälligst mit, wenn ich schon hier auftauche!" Außerdem will Daiki sie natürlich auch beim Training dabei haben, aber das behält er lieber für sich. Bisher konnte er sie nicht nochmal dazu bewegen mit ihm eins gegen eins zu spielen, aber vielleicht würde er heute seine Chance dazu bekommen. Alleine bei dem Gedanken bekommt er Herzrasen.
„Oh man, das tut mir echt leid. Ich hätte nicht gedacht, dass ich sie damit gleich so in Sorge versetze, ich wollte einfach nur mal ein paar Tage meine Ruhe haben…" Verlegen reibt sich die Weißhaarige ihren Hinterkopf. „Ich hatte ehrlich vor heute zum Training zu kommen, ich war gerade dabei mich fertig zu machen, als du geklingelt hast. Hast du schon was gefrühstückt?" Das Basketball-Ass nickt nur, ohne zu wissen, was die Frage plötzlich soll. Tally geht an ihm vorbei in die Küche und er folgt ihr ein Stück. „Also… vielleicht nur einen Kaffee oder so?" Sie zeigt auf die noch zu etwa einem Viertel gefüllte Kaffeekanne aus Glas, die zum Warmhalten noch in der Kaffeemaschine steht und er nickt erneut, während Tally sich langstreckt, um in einem der Küchenschränke an eine Tasse für ihn heranzukommen. Dabei rutscht ihr Top ein ganzes Stück nach oben und enthüllt makellose, weiße Haut.
Bevor er genau weiß, was er tut, steht Daiki auf einmal direkt hinter der jungen Weißhaarigen, um selbst nach dem Keramikbecher zu greifen. Sein Brustkorb berührt beinahe ihren Rücken und als Tally von ihren Zehenspitzen wieder runterkommt, stößt sie tatsächlich leicht an ihn. Das Wunderass grinst, als er die Tasse in den Händen hält und sie sich zu ihm umdreht, um sich zu bedanken. Dabei zieht sie ihr Oberteil leider wieder zurecht, aber dafür sind sich die beiden Teenager jetzt so nahe, dass sie gegenseitig ihre Körperwärme wahrnehmen können. Es bräuchte bloß eine winzige Bewegung von einem der beiden, um diese Lücke zu schließen und je länger sie wartet, diese Nähe zulässt und ihm dabei mit ihren großen, runden Kulleraugen in seine schaut, desto heftiger gerät er in Versuchung es einfach zu tun.
Bevor er aber von seinen heftigen Gefühlen überwältigt werden kann, kommt Tally scheinbar wieder zu sich, greift nach der Kaffeekanne und schenkt ihm den Rest, der sich noch darin befindet in seine Tasse ein, heilfroh darüber, dass er nicht die andere Seite von ihrem Oberkörper gesehen hat, denn dort hat sich nach ihrer Prügelei ein riesiger Bluterguss gebildet. Auch an den Armen und Beinen hat sie einige blaue Flecken und Schrammen, aber die scheinen Daiki noch gar nicht aufgefallen zu sein oder er hat es nicht kommentiert, weil er es für normal hält, wenn man regelmäßig Basketball spielt und auch oft trainiert. Ob er sich wohl blaue Flecken holt? Genau in dem Moment hält er ganz plötzlich ihren Arm fest und sie zuckt überrascht zusammen. Sein Griff ist trotz seiner großen, rauen Hände erstaunlich sanft und vorsichtig, aber auch bestimmend. Daiki dreht Tallys Arm so, dass er sich die Stelle, die ihn interessiert besser sehen kann und verengt sofort die Augen. Dann tritt er einen Schritt zurück und sieht sich auch den anderen Arm genauer an.
„Verdammt, was hast du angestellt? Wieder mit dem Kickboxtraining angefangen oder was?!", verlangt er schroff zu wissen. Im Gegensatz dazu streicht einer seiner Finger fast schon zärtlich über einen der blauen Flecken und sendet damit einen Schauer durch Tallys gesamten Körper. „Ja, naja, ich schätze so kann man es auch ausdrücken. Ist wirklich nicht so wild, mach dir keine Sorgen. Du müsstest den anderen Kerl erstmal sehen.", gibt die junge Weißhaarige zurück, um diese ganze Situation wieder zu entspannen. Dann grinst sie. „Satsuki hat dir das mit meinem Training also schon erzählt…"
Auch Daikis Mundwinkel verziehen sich gegen seinen Willen nach oben und er lässt ihren Arm wieder los. „Ja und dass du dich früher mit den Jungs auf dem Basketballplatz geprügelt hast. Sie konnte es kaum glauben. Als sie mit mir darüber gesprochen hat war sie richtig geschockt." Tally schnaubt beleidigt. „Und du etwa nicht?" Glucksend schüttelt das Ass den Kopf. „Ich wusste von Anfang an, dass du das richtige Temperament hast und wie man sieht hatte ich recht damit. Nur dass du tatsächlich auf Teddybären stehst überrascht mich in dem Zusammenhang etwas…"
Belustigt sieht Daiki dabei zu, wie Tallys Gesicht sich feuerrot färbt und sie den Kopf leicht von ihm wegdreht, damit er es nicht bemerkt. „Ich hab auch einen mit Zebras und Giraffen drauf…", murmelt sie leise und sein spöttisches Grinsen wird noch breiter. „Oh? Den will ich dann bei Gelegenheit auch unbedingt mal sehen."
Kichernd schüttelt Tally den Kopf und senkt ihren Blick. Dabei bemerkt sie, wie nah sie immer noch beieinander stehen. An ihrer Position hat sich immer noch nichts verändert seit Daiki die Tasse für sie aus dem Schrank geholt hat, obwohl sie eigentlich dachte, sie wäre von ihm abgerückt als sie ihm den Kaffee gereicht hatte. „Willst du Milch oder Zucker?", fragt sie schnell, um ihre immer stärker werdende Verlegenheit und Nervosität zu überspielen, aber das Basketball-Ass schüttelt den Kopf. „Weder noch." Schnell tritt sie einige Schritte von ihm zurück und schlüpft aus der Küche, um unbemerkt kurz durchatmen zu können. „Gut, dann gehe ich mich schnell anziehen und dann können wir los, sonst kommen wir zu spät zum Training." Ohne eine Antwort von Daiki abzuwarten, verschwindet die junge Weißhaarige in ihrem Zimmer, um ihre Schuluniform anzuziehen und ihre Sporttasche zu packen.
Ihr Klassenkamerad bleibt unterdessen völlig fasziniert und berauscht von dem gerade erlebten gemeinsamen Moment mit seiner Tasse Kaffee zurück und wartet im Wohnbereich, bis Tally fertig ist, obwohl ihm ganz kurz der Gedanke durch den Kopf schießt, dass er ja mal einen Blick riskieren könnte, ob sie ihre Tür abgeschlossen hat während sie sich in seiner Gegenwart auszieht. Beziehungsweise, umzieht natürlich. Dabei hilft es ihm wirklich nicht, daran zurückzudenken, wie ihr Top nach oben gerutscht ist und wie er sie danach fast geküsst hätte. Ehrlich, hätte sie nur noch eine Sekunde länger gezögert sich von ihm abzuwenden, er hätte es getan ohne überhaupt darüber nachzudenken, ob sie damit einverstanden gewesen wäre. Es hatte so gut getan, sie so nah bei sich zu haben und sie zu spüren und noch viel besser hatte ihm gefallen, dass es sie ja scheinbar auch nicht gestört hatte, dass er sich ihr bis auf wenige Zentimeter so sehr genähert hat. Selbst seine Berührungen, die aus seiner Sorge heraus entstanden waren, hatte sie nicht abgewehrt, sondern zugelassen. Hätte sie also auch mehr als das zugelassen? Würde sie es in Zukunft?
„Ich bin so weit!", verkündet Tally fröhlich, als sie in ihrer Schuluniform und mit ihrer Sporttasche über der Schulter zurück ins Wohnzimmer kommt und reißt Daiki damit aus seinem Tagtraum. Er bringt seine leere Tasse in die Küche und stellt sie auf der Spüle ab, bevor er sich der Weißhaarigen anschließt, seine eigene Tasche wieder über die Schulter wirft und sie in den Aufzug begleitet. Ihre Verlegenheit und die Schamesröte in ihrem hübschen Gesicht sind wieder vollkommen verschwunden, als wäre überhaupt nichts passiert und irgendwie stört ihn das, obwohl ja tatsächlich gar nichts passiert ist. Bloß in seinem Kopf. Vor allem in seinem Kopf! Seine blühende Fantasie wird ihm im Augenblick ganz schön zum Verhängnis, als er realisiert in welcher klischeehaften Konstellation sie sich schon wieder befinden. Sie beide alleine in einem engen Aufzug… Ganz toll… Genervt von sich selbst rollt er mit den Augen. Seitdem er sich selbst eingestanden hat, dass er Tally mehr als nur attraktiv findet und was er in ihrer Nähe alles empfindet, spielt sein Gehirn total verrückt, wenn es um sie geht.
Die junge Weißhaarige ihrerseits steht ganz entspannt und wieder richtig enthusiastisch gestimmt neben ihrem Klassenkameraden und ahnt nicht einmal etwas von seinem inneren Aufruhr in den sie ihn versetzt hat. Sie wartet nur darauf, dass die Türen wieder auf gehen.
„Oi, ist wirklich alles okay bei dir?", fragt Daiki nachdem die beiden schon ein paar Minuten schweigen nebeneinander hergelaufen sind, weil er sich an Satsukis Sorge erinnert hat, als sie ihn heute Morgen gebeten hatte, nach der Weißhaarigen zu sehen. Überrascht schaut sie zu ihm auf und nickt. „Ja, alles gut.", bestätigt sie und er seufzt. „Also, spielst du heute wieder mit mir?", fragt er hoffnungsvoll. Die letzten Male hatte sie verstimmt abgelehnt und er hatte es nicht verstanden, aber jetzt würde sie vielleicht…
„Na klar. Deshalb gehen wir schließlich zum Training oder etwa nicht?!", antwortet sie sofort und schenkt ihm eines dieser Lächeln, die ihm die Knie weich werden lassen, wenn er nicht aufpasst. Wieder entsteht eine kurze Pause, bevor Daiki sich unsicher am Hinterkopf kratzt. „Hab ich… Hab ich beim letzten Mal was falsch gemacht oder so?" Schockiert bleibt Tally stehen und sieht ihn verständnislos an. „Nein hast du nicht. Wie kommst du denn auf sowas?!"
Erleichtert atmet das Basketball-Ass aus. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er die Luft für einen Moment angehalten hatte. Natürlich hatte er auf diese Antwort gehofft, aber er war sich nicht sicher gewesen und manchmal hatte er auch immer noch Angst davor, Tally könnte komplett damit aufhören mit ihm Basketball spielen zu wollen, weil sie immer gegen ihn verlor und er sich nicht im geringsten zurückhielt, wenn er mit ihr spielte. Normalerweise verloren die Leute gegen die er antrat immer sehr schnell ihren Siegeswillen und gaben auf, aber die junge Weißhaarige hatte bisher immer viel Begeisterung und Spaß bei ihren Matches gezeigt und das hatte Daiki gefallen, denn dieses Mädchen ist verdammt nochmal gut. Nicht so gut wie er, aber das stört ihn nicht. Nicht mehr. Gegen sie zu gewinnen war noch nicht ein einziges Mal langweilig. Selbst das Training mit seiner Mannschaft ist durch sie weniger öde geworden, obwohl die anderen Deppen auch immer noch nicht mit ihm oder mit ihr mithalten können.
„Hör mal, Daiki, es tut mir leid. Ich hab mich in den letzten Tagen einfach nicht so wohl gefühlt und mir mal ne kurze Auszeit gegönnt, okay? Das hatte überhaupt nichts mit dir zu tun. Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich Sacchan damit so in Alarmbereitschaft versetze, dass sie sogar bei dir anruft, damit du mich zum Training schleifst…", erklärt das junge Model etwas ruhiger und setzt sich wieder langsam in Bewegung. Ihr Klassenkamerad macht es ihr nach und nickt verstehend. „Sie wusste noch nie, wie man Leuten nicht auf den Sack geht. Mach dir einfach nichts draus, man gewöhnt sich nie so richtig dran. Nach all den Jahren geht mir das an ihr immer noch auf die Nerven und zwar gewaltig, aber das weiß Satsuki eigentlich auch selbst."
„Ich rede heute mit ihr.", verspricht Tally. Daiki brummt nur zustimmend, hat aber nicht viel Hoffnung, dass die Weißhaarige viel Erfolg damit haben wird. Satsuki diese Unarten auszutreiben hatte er selbst schon so oft versucht, aber irgendwann einfach aufgegeben. Mittlerweile bewegte er sich in einem Rahmen von stiller Akzeptanz, genervt sein und sturer Ignoranz, wenn es ihm zu blöd wurde. Diesen Tipp würde er Tally dann wohl geben müssen, wenn sie an der Reihe war zu verzweifeln, aber wer weiß schon so genau, welche Wunder dieses Mädchen noch bewirken kann? Er ist sehr gespannt es bald herauszufinden.
