Kapitel 20
„Mum, können wir uns jetzt bitte bald mal entscheiden? Das ist schon das sechste Outfit! Ich will nicht zu spät kommen.", meckert Tally ihre Mutter Nadeshiko an, die mit ihr in ihrem Zimmer auf ihrem Bett sitzt und kritische Anweisungen zu jedem einzelnen Kleidungsstück parat hat, dass sich im Kleiderschrank der jungen Weißhaarigen befindet. „Warum müssen wir überhaupt so einen Aufstand machen? Ich hab dir doch gesagt, es ist kein richtiges Date! Ich gehe einfach nur mit einem Klassenkameraden in ein Aquarium und er hat die Karten nicht einmal gekauft, es sind Freikarten."
Ihre Mutter seufzt bloß theatralisch und schüttelt leicht den Kopf. „Regel Nummer eins: Jedes Date ist ein echtes Date!", belehrt sie ihre Tochter. „Du bist nicht fair zu dem jungen Mann, wenn du es so abwertest. Er hat sich durchgerungen und dich eingeladen und das war bestimmt nicht einfach für ihn. Auch für Jungs bedeutet das eine hohe Überwindung. Da ist das kleine Detail wo die Karten letztendlich herkommen doch unwichtig. Außerdem wirst du nicht zu spät kommen, wir haben noch jede Menge Zeit."
„Ich bezweifle, dass irgendetwas auf dieser Welt eine Überwindung für Daiki Aomine ist, außer vielleicht zuzugeben, wenn er falsch liegt oder Mist gebaut hat…", motzt das junge Mädchen weiter, was ihre Mutter hinter vorgehaltener Hand zum Kichern bringt. „Das klingt nach deinem Vater…"
Letztendlich entscheiden sich die beiden Frauen doch noch für ein paar Klamotten, mit denen sie beide zufrieden sind. Das Outfit bestehend aus einem schwarz-weiß gestreiften Trägertop, recht kurzen, ausgeblichenen Jeans Latzhosen-Shorts und schwarzen Stiefeletten mit leichten Absätzen ist nicht nur ausgehfähig, sondern zudem auch bequem. Trotzdem lässt sich Nadeshiko nicht davon abbringen, ihrer Tochter einen französischen Zopf zu flechten und ihr natürlich auch Make-up aufzuzwingen. Danach kann sie sich endlich ihre Umhängetasche schnappen und aus der Haustür flüchten, damit dem ehemaligen Topmodel nicht noch irgendwas einfällt, was sie Tally andrehen könnte.
Als die junge Weißhaarige voller Vorfreude am Aquarium ankommt, lehnt Daiki bereits an einer der Säulen in der Nähe des Eingangs. Schon von weitem winkt sie ihm zu, obwohl sie keine Gegenreaktion erwartet. Trotzdem bemerkt sie, wie er sich wenigstens von seinem Platz abstößt und sich zu voller Größe aufrichtet. Komischerweise, wie immer in solchen kurzen Augenblicken, fällt Tally auf, wie gutaussehend das Basketball Ass eigentlich ist mit seiner Körpergröße von rund 1,90, seinen breiten Schultern und der gebräunten Haut. Heute wird das sogar noch zusätzlich betont durch die olivgrünen Cargohosen, in deren Taschen er wie immer seine Hände geschoben hat und das schneeweiße T-Shirt, das allerdings nicht ganz so weit geschnitten ist wie sonst. Kein typischer, klassischer A-Schnitt und kein V-Ausschnitt, sondern ein größerer Rundausschnitt, etwas kürzere Ärmel und leicht anliegende Züge, die sofort seinen muskulösen Oberkörper zur Geltung bringen. Er sieht wirklich fantastisch aus, obwohl es gar keine große Veränderung zu seinem alltäglichen Stil ist. Und warte mal, trägt er ein Lederarmband? Seit wann denn das?
„Entschuldige, bin ich zu spät?", fragt sie, als sie bei ihrem Klassenkameraden ankommt, aber der schüttelt nur langsam den Kopf, während seine dunklen Augen an ihr hoch und wieder runter wandern. „Gut siehst du aus.", platzt aus Tally genau das heraus, was Daiki gerade gedacht hat und er verzieht ganz leicht das Gesicht, weil er sich daran erinnert, wer daran schuld ist. „Kise meinte mir unbedingt irgendwelche Klamotten aufquatschen zu müssen…"
Die junge Weißhaarige fängt an zu lachen, als sie die Ähnlichkeit zu ihrer eigenen Situation am selben Morgen bemerkt. „Ich schätze ein Model als Freund oder ein Model als Mum machen keinen großen Unterschied, wenn es um Fashionberatung geht. Ich bin quasi vor ihr geflüchtet bevor sie ein Laufstegoutfit für mich basteln konnte." Daikis Mundwinkel zucken verräterisch. „Sie hat doch nen ganz guten Job gemacht…"
Tally reißt überrascht die Augen auf, weil sie sehr genau weiß, dass das etwas war, das einem sehr ernst gemeinten Kompliment von dem arroganten Ass noch am nächsten kam und sieht dann an sich herunter. „Findest du?" Ein total irrationales, heftiges Glücksgefühl macht sich warm und behaglich in ihrer Brust breit, bis sie seinem stürmischen Blick erneut begegnet, der dieses Mal so intensiv ist, dass er ihr Herz zum Stolpern bringt. Und als wüsste er genau, welche Wirkung er auf sie hat, verziehen sich Daikis Lippen zu einem schiefen Grinsen. „Absolut.", gibt er einsilbig zurück, bevor er ihr den Rücken zudreht, um Richtung Eingang und Kasse zu schlendern. „Komm, lass uns reingehen."
Langsam laufen die beiden Teenager nebeneinander her und sehen sich die verschiedenen Becken und Attraktionen an. Da Wochenende ist, ist etwas mehr los, aber noch ist es nicht vollkommen überlaufen von Menschenmassen, was sehr angenehm ist. Staunend bleibt Tally an jeder einzelnen Glasscheibe stehen und betrachtet die Vielfalt der farbenfrohen Meeresbewohner, die sich dahinter tummeln. Dabei bekommen ihre zweifarbigen Augen wieder diesen freudigen Glanz und vor lauter Aufregung und Begeisterung färben sich ihre Wangen ganz rot, wie bei einem Kind das Geschenke erwartet. Die junge Weißhaarige ist noch nie in einem Aquarium gewesen, aber es ist einer ihrer Kindheitswünsche. Sie liebt das Meer, hat es schon immer geliebt und Taiga hatte sie früher sogar mal mit zum Surfen genommen, als sie noch in Amerika gelebt hatten.
Unterdessen ist Daiki eher damit beschäftigt, Tally zu beobachten. Von seiner Umgebung bekommt er überhaupt nicht mehr viel mit. Stattdessen scheint sich ihr fröhliches Lächeln in seinem Unterbewusstsein quasi einzubrennen. Ihr normales, typisches Grinsen oder Lächeln, das sie dem Ass immer mal wieder zuwirft, wenn sie sich in der Schule sehen, ist schon anziehend genug, aber gerade im Moment hat es sich in ein wunderschönes Strahlen verwandelt.
Als die beiden dann schließlich noch in einen komplett verglasten, durchsichtigen Tunnel eintreten, der durch ein riesiges Aquarium hindurchführt und die junge Weißhaarige die zahlreichen Fische und anderen Lebewesen entdeckt, die über sie hinweg und neben ihr her schwimmen, ist ihr überraschter und glücklicher Gesichtsausdruck unbeschreiblich. Mit großen, runden Augen und leicht geöffnetem Mund dreht sich Tally wieder und wieder um die eigene Achse, um bloß nichts zu verpassen, während sie sich langsam weiter vorwärts bewegt. Beinahe wie bei einem anmutigen Tanz schwebt sie durch den langen Gang, von einer Seite auf die andere. Dem weißhaarigen Mädchen ist deutlich anzumerken, dass sie gar nicht genau weiß, wo sie zuerst hinsehen soll und die stürmischen Augen von ihrem Klassenkameraden sind dabei die ganze Zeit auf sie gerichtet.
Ihm fällt auf, wie das einfallende Licht, das von oben durch die Decke hereinscheint und doppelt vom Wasser und dann noch einmal vom Glas gespiegelt wird, auf ihre Züge fällt und für einen ganz kurzen Augenblick erscheint es, als sei Tally bloß eine Figur aus einem Traum oder einem Märchen. Wie bei einer Elfe leuchtet ihr Körper plötzlich auf und Daiki wäre nicht überrascht gewesen in genau diesem Moment durchsichtige Flügel auf ihrem Rücken zu entdecken, bevor alles wieder vorbei ist und der Dunkelhaarige wieder in der Realität ankommt. Und zwar deshalb, weil seine kleine Feenprinzessin in ihn hinein stolpert bei all dem Gucken und Drehen und von einer Seite auf die andere laufen. Schnell fängt er sie auf und schlingt beide Arme von hinten um ihre Mitte, damit sie nicht noch hinfällt, was Tally ohne Probleme hinnimmt. Oder sie ist viel zu abgelenkt, um es überhaupt wahrzunehmen.
„Daiki, sieh dir das an!", haucht sie, als ein großer Hai direkt vor ihren Nasen vorbei schwimmt und lehnt sich mit dem Rücken stärker an ihn, um besser nach oben sehen zu können. Das Basketball Ass ist sich nicht sicher, ob ihm bei diesem faszinierenden Anblick die Luft weg bleibt oder weil er das Mädchen ganz fest im Arm hält, mit dem er gerade ein wirklich sehr schönes Date hat. Er vermutet zweiteres, aber selbst er muss zugeben, dass er noch nie im Leben einen lebendigen Hai zu Gesicht bekommen hat und dass diese Erfahrung ihn mächtig beeindruckt. Auch die großen Manta Rochen sind unglaublich majestätische Tiere. Eine ganze Weile stehen die beiden Teenager einfach nur überwältigt da und lassen ihre Blicke schweifen, bis Tally schließlich doch noch registriert, wie fest Daiki sie an sich gedrückt hält. Sofort heizt sich ihr komplettes Gesicht stark auf, aber diesmal nicht vor kindlicher Begeisterung und Freude, sondern vor lauter Verlegenheit. Merkwürdig, als sie bei ihrem Klassenkameraden zu Hause auf der Couch so nah bei ihm gesessen hat, hatte sie überhaupt keine Probleme damit. Was ist nur plötzlich los mit ihr?!
Etwas unsicher zupft die junge Weißhaarige sachte an einem von Daikis Ärmeln, um seine Aufmerksamkeit zu erregen und gestikuliert den Tunnel hinunter. „S-Sollen wir langsam weitergehen? Da hinten gibt es sogar noch Pinguine." Zum Glück hatte sie vorhin noch das Schild gesehen, sonst hätte sie jetzt keine Ahnung gehabt, wie sie aus der Situation wieder rauskommen sollte. Wiederwillig lässt der Dunkelhaarige die Arme langsam sinken, damit Tally sich frei bewegen kann. „Klar.", murmelt er und lässt seine Hände wieder in seinen Hosentaschen verschwinden. Allerdings stellt er ziemlich schnell fest, dass sich seine charmante Begleitung nicht dagegen sträubt, wenn er gelegentlich einen Arm um ihre Schultern legt, wenn sie an einem anderen Becken für ein paar Minuten stehen bleiben, um sich etwas genauer anzusehen. So langsam bekommt Daiki wirklich das Bedürfnis, sich ganz ehrlich bei Satsuki für diese Freikarten zu bedanken.
Da es sich nach einem so magischen Erlebnis im Aquarium irgendwie falsch anfühlt, etwas mit Fisch zu essen, entscheiden sich die beiden Teenager dagegen das zu der Einrichtung gehörende Restaurant zu besuchen und kehren lieber in einem kleinen, aber sehr hübsch eingerichteten Imbiss ein, wo es viele Gerichte mit gebratenen Nudeln oder gebratenem Reis gibt, die mit verschiedenen Gemüsesorten oder Fleischbeilagen aufgepeppt werden. Tally ist ganz froh darüber, dass sie dieses Mal etwas Leichteres in den Magen bekommt, da bald wieder ein Shooting mit Ryota ansteht und sie keine Lust auf zu viele extra Sporteinheiten hat.
„Vielen Dank für den tollen Tag heute, Daiki. Ich hatte ne Menge Spaß.", bedankt sich Tally irgendwann bei ihrem Begleiter, der ein wissendes Grinsen gerade noch unterdrückt. „Ja, das hat man gesehen.", gibt er neckend zurück, als er an den glückseligen Gesichtsausdruck denkt, den die junge Weißhaarige in diesem Tunnel drauf hatte. Eigentlich steht er ja selbst ziemlich neben sich, aber er kann es besser verbergen.
„Nein, wirklich. Seit ich klein war liebe ich das Meer und wollte immer wieder dahin zurück nachdem Tai damit angefangen hatte, mir das Surfen beizubringen.", erklärt sie mit einem nostalgischen Lächeln weiter. „Das heute war sozusagen ein lange gehegter Kindheitstraum. Etwas, das ich von meiner Liste der Dinge streichen kann, die ich auf jeden Fall mindestens ein Mal in meinem Leben gemacht oder gesehen haben will."
Die kleine Wundertüte kann also auch noch surfen… Und so ganz nebenbei bemerkt, Kagami auch, was man nicht alles so erfährt… Interessant. Daikis dunkle Augen treffen Tallys. „Da kannst du mal sehen, ich lasse sogar Träume wahr werden…" Es sollte ein Scherz werden, aber seine Stimme ist um glatte zwei Oktaven nach unten gerutscht und klingt jetzt tief und rauchig. Die eigene Befriedigung und den Selbstbewusstseinsschub, die er dadurch empfindet, dass er von der Weißhaarigen selbst erfährt, wie wichtig ihr dieser Besuch in einem Aquarium war lassen sich kaum noch leugnen, aber am wichtigsten ist natürlich, dass es ihr tatsächlich so viel bedeutet hat, dass es ihr gefallen hat und dass er dabei sein konnte, als sie ihren besonderen Moment erlebt hat. Tatsächlich war es ja sogar Satsuki, die ihnen beiden dieses Date ermöglicht hatte, so viel muss man der Pinkhaarigen schon zugestehen.
Tallys Atem stockt kurz, bevor sie nervös anfängt zu kichern und sich eine verirrte weiße Haarsträhne hinters Ohr schiebt, die sich scheinbar aus ihrem Zopf gelöst hat. Dabei fragt sie sich ernsthaft, was heute mit ihr nicht stimmt. Warum reagiert sie so komisch auf Daiki? Vorher ist ihr das doch auch nicht passiert. In letzter Zeit wird sie in seiner Nähe viel zu oft verlegen, wo ihr doch sonst nie was peinlich ist. Das ist total ungewohnt für das junge Mädchen und geht ihr ganz schön auf die Nerven! Ausgerechnet in diesem Moment kommen ihr die Worte von ihrer Mutter wieder in den Sinn, die ihr gesagt hat, jedes Date wäre ein richtiges Date. Schnell greift die Weißhaarige nach ihrem Wasserglas und nimmt einen tiefen Schluck, um ihr Gedankenkarussell zu überspielen.
„Tja, das kannst du wirklich gut…", antwortet sie verspätet und erwidert diesen intensiven Blick, der ihr schon den ganzen Tag überall hin folgt.
Auf der Fahrt zurück nach Hause ist die Bahn auf der ersten Hälfte vollgestopft mit Menschen. Daiki und Tally stehen dicht aneinander gedrängt in einer Ecke und der Dunkelhaarige versucht seine Klassenkameradin von den anderen Leuten abzuschirmen, damit sie nicht erdrückt wird. Seine Körpergröße ist ihm dabei zum Glück eine große Hilfe. Da es in ihrer Nähe keine Haltestangen gibt, hält sich das junge Mädchen notgedrungen an ihrem Begleiter fest, dem es allerdings nichts auszumachen scheint. Einer seiner Arme lehnt an der Wand neben ihr, den anderen hat er um sie gelegt, um sie besser zu stabilisieren, sobald schärfer gebremst wird. In dieser Haltung verharren die beiden Teenager über mehrere Stationen und die Weißhaarige kann es einfach nicht verhindern, dass sie immer wieder gegen Daikis Körper gepresst wird, wenn die Bahn sich gerade einmal wieder ungünstig bewegt.
Das Basketball Ass seinerseits schwankt zwischen seinem Beschützerinstinkt und dem Wunsch, dass diese Fahrt bloß nie endet. Sie ist so verdammt nah! Und sie riecht so furchtbar gut. Eigentlich ziemlich unlogisch, wenn man bedenkt, dass es recht warm ist und sie schon den ganzen Tag zusammen unterwegs sind, aber vielleicht ist das so ein geheimer Mädchentrick hinter den er noch nicht gekommen ist. An Deo oder Parfum alleine liegt das auf keinen Fall, da ist Frauenzauber im Spiel, ganz sicher.
Nachdem wenigstens ein paar der Leute ausgestiegen sind, lassen sich die beiden erschöpft auf eine der frei gewordenen Sitzbänke sinken. Ohne wirklich darüber nachzudenken lehnt Tally ihren Kopf gegen Daikis Schulter und seufzt. „Ich bin total erledigt!", jammert sie und ist selbst nicht sicher, ob es am gesamten Tag oder nur an den wenigen Minuten in seiner unmittelbaren Nähe liegt. Zumindest ist jetzt ihre Unbeschwertheit wieder etwas zurückgekehrt, denn nachdem sie dem Dunkelhaarigen so nahe gewesen ist, macht es ihr nun nichts mehr aus, dass sie ihm leicht auf die Pelle rückt mit ihrem Benehmen. Die junge Weißhaarige ist einfach bloß müde und froh, dass er gerade neben ihr sitzt, um sich abzustützen.
Schweigend hebt Daiki seinen Arm, um ihn wieder um ihre Schultern zu legen, wie er es heute schon öfter getan hat und spürt im selben Augenblick, wie sich Tally in die Umarmung gleiten lässt. Er kann ihr entspanntes Ausatmen hören, als sie sich von ihm festhalten lässt und er wirft ihr einen kurzen Seitenblick zu. Ihre Augen sind geschlossen und ihr Kopf ist immer noch an ihn gelehnt. Perfekter hätte dieser Tag wirklich nicht laufen können. Obwohl… Ein Kuss vielleicht? Aber man soll ja nicht zu viel erwarten, besonders beim ersten Date. Ungläubig schüttelt Daiki seinen Kopf. Er hatte tatsächlich ein Date. Mit einem Mädchen. Freiwillig… Wer hätte gedacht, dass dieser Tag einmal kommen würde? Er selbst sicher nicht. Und alle anderen, die ihn kennen auch nicht, nicht mal Kise. Umso besser fühlt es sich jetzt an, nachdem es wirklich passiert ist.
