Kapitel 99

Erkenntnis

Einsicht, die durch die Verarbeitung von Eindrücken und Erfahrungen gewonnen wird

„Sie sind echt", antwortete Draco dem Typen als er nach ihren Brüsten fragte. Irgendwann würde Hermione dieses Mysterium verstehen, warum alle Männer großen Brüste so geil fanden.

„Willst du sie anfassen?", fragte Draco lässig und trank aus seiner Bierflasche.

„Fuck klar", sagte der Typ begeistert und Draco stellte seine Flasche weg. Er griff in Hermiones Haare, um sich nach oben zu ziehen. Sie stieß einen erschrockenen Laut aus und setzte sich auf, um das Reißen an ihren Haaren zu verringern.

„Du bist ihr Anführer, oder?", fragte Draco ganz nebenbei, während er ihr Oberteil hochschob und ihre Brust offenbarte.

„Merkt man, was?", wollte der Kerl breit grinsend wissen und starrte gierig auf ihren entblößten Körper. Sie hatte sich selten mehr wie eine Ware gefühlt. Es löste in ihr ein Gefühl aus Ekel und Erregung aus. In diesem Moment gewann jedoch eindeutig die Erregung.

„Klar, alle sehen zu dir auf", sagte Draco und zog Hermiones Kopf noch etwas nach hinten, damit sie ihm ihre Brust entgegenstreckte.

Eine grobe Hand fasste nach ihr. Dracos Hände waren zwar auch nicht immer sanft, aber sie fühlten sich nicht so rau an, wie die von dem Mann, der sie jetzt begrapschte. Ihre Brüste knetete und drückte. Sie spürte wie es zwischen ihren Beinen zu pochen begann. Es hatte rein Garnichts mit seiner Berührung zu tun. Es war allein diese Situation und der Gedanke Dracos Lustobjekt zu sein, dass er diesem Kerl vorführte,

„Fucking geile Titten", stellte der Typ fest und befreite ihre zweite Brust, um sie zu begrapschen.

„Eine wirkliche Schönheit", sagte Draco und sie spürte seinen Finger an ihrem Hals, wie er ihre Halsschlagader entlangfuhr. Es war nur eine kleine Berührung und bereits diese schürte die Vorfreude in ihr.

„Wenn du willst, darfst du sie ficken, dafür, dass du auf meinen kleinen Bruder aufpasst. Ich bin dir verdammt dankbar dafür", bot Draco an und Hermione spürte einen erregenden Schauer.

Natürlich wollte Draco nicht, dass der Typ auf seinen Bruder aufpasste. Schließlich würde er das hier wieder vergessen. Sie hatte keine Ahnung, warum sie sich von dem Anführer einer Jugendgang ficken lassen sollte. Es war ein ausgesprochen abartiger Gedanke. Kurz dachte sie darüber nach sich zu verweigern. Es einfach nicht zu tun. Das es zu viel verlangt war mit diesem Kerl Sex zu haben, der wahrscheinlich fürchterliche Dinge getan hatte. Noch zu genau erinnerte sie sich an die Zeitungsartikel über Massenvergewaltigungen in Hackney. Sie wusste nicht, ob er etwas damit zu tun gehabt hatte, trotzdem war die Assoziation da, in ihrem Kopf. Sie verachtete solche Menschen. Sich von so jemandem als Sexobjekt benutzen zu lassen war extrem widerlich und demütigend.

Hermione hielt diesen Gedanken fest und wie sehr es sie anwiderte und dann entschied sie, dass es sowieso nur Draco erfahren würde. Diese abartige Perversität sich von dem Anführer einer Straßengang ficken zu lassen. Nur Draco würde es sehen und er würde wissen, dass sie ein perverses Mädchen war, dass abartige Dinge auf seinen Befehl hin tat. Leider machte sie der Gedanke ziemlich geil.

„Verdammt guter Vorschlag. Hab ich mir ziemlich verdient", sagte der Typ und packte ihre Brüste fester, drückte sie, sodass es schon weh tat. Dann ließ er sie los und Hermione spürte, wie er sich an Draco vorbei vorbeugte und zwischen ihre Schenkel griff. Sie keuchte auf, als seine rauen Finger grob unter ihr Höschen fuhren und hart über ihre Vulva rieben.

„Verdammt geile kleine Pfotze", grinste er und sie spürte seinen Atem im Gesicht. Sie schloss die Augen, um ihn nicht zu sehen und bemerkte doch, dass sie etwas feucht war. Sie spürte die Blicke der anderen Gangmitglieder in ihrem Rücken, die sie anstarrten, während ihr Anführer sie schamlos begrapschte. „Du bist ein bisschen zu schade, um dich hier über der Mauer zu ficken, Bunny."

Der Typ zog seine Hand weg und Draco ließ ihre Haare los. Wimmernd sank Hermione zu Boden. Noch immer glaubte sie die Berührung dieses Widerlings auf ihrem Körper zu spüren.

„Wir verschwinden an einen gemütlicheren Ort und ich steck meinen Schwanz in deine unschuldige weiße Pfotze, wie gefällt dir das?"

Hermione sah auf den Boden, spürte die Lust zwischen ihren Beinen. Sie hatte diesen Zyklus noch keinen Sex gehabt und sie wollte gefickt werden. Wie immer zu Beginn eines Zyklus verzehrte sich ihr Körper danach. Und solange Draco dabei war, auf sie aufpasste, war es auch vollkommen okay sich von diesem brutalen Kerl ficken zu lassen. Wenn Draco es wollte, sich daran aufgeilen würde, wie der Kerl sie benutzte, dann würde sie es genießen. Sie wusste das und alles an der Situation widerte sie an. Es erregte sie nur umso mehr.

„Wenn du willst, darfst du dich gerne an meinem Körper befriedigen", sagte sie demütig und her Kerl lacht laut auf. Sie spürte genau die Gänsehaut auf ihrem Körper und wie hart ihre Nippel waren bei dem Gedanken, etwas absolut Abartiges auf Dracos Wunsch hin zu tun.

„Die ist ja ganz schön hörig."

„Ist halt gut erzogen", sagte Draco und legte eine Hand auf Hermiones Haare, wickelte eine Haarsträhne um seinen Finger. „Ich mag keine aufmüpfigen Weiber. Gebrochen und Gehorsam sind sie mir lieber. Du bist doch eine gehorsame kleine Schlampe nichtwahr?"

Hermione sah nicht nach oben. Das eben, das war nicht ihr Draco gewesen. Draco wollte sie nicht brechen, hatte er nie versucht. Eher im Gegenteil. Hermione wusste nicht was für ein Spiel er spielte, aber Draco hatte ihr Gerade ihre Rolle genannt und verdammt diese Rolle konnte sie bestimmt für ihn spielen. Sie spürte den Nervenkitzel in sich aufsteigen die diese Sexspiele bei ihr verursachten. Sie war wirklich gespannt, was Draco vorhatte, denn irgendwas brütete sein Verstand aus und sie war verdammt neugierig darauf.

„Ich tue, was immer du verlangst", sagte sie und das war keine Lüge. Verdammt sie wollte unbedingt tun, was Draco von ihr verlangte. Sie brannte geradezu darauf.

„Brav. Jetzt zieh dich wieder richtig an und steh auf. Du blockierst den Weg."

Draco beobachtete, wie Hermione ihr Oberteil richtete und sich erhob. Sie stand etwas unsicher, da ihr wahrscheinlich vom Knien die Beine weh taten.

„Boxer, Hockey ihr kommt mit. Lighty, ich leih mir mal deinen Bruder und die kleine Schlampe aus. Bekommst du nachher wieder."

„Klar, Hitman", sagte Hyperion und Draco bemerkte durchaus, dass er ziemlich unsicher dabei aussah. So als wäre ihm die ganze Aufmerksamkeit gar nicht Recht.

Zusammen mit zwei der Typen, die mit Hitman zusammen hergekommen waren, verließen sie den Basketballplatz, um in eines der benachbarten Hochhäuser zu gehen. Der erste Eindruck täuschte nicht. Alles war sehr heruntergekommen. Das Fenster neben der Eingangstür zerschlagen, die Treppenhäuser mit Graffiti besprayt, die Klingelschilder so verdreckt, dass sie kaum zu lesen waren. Der Fahrstuhl war kaputt, also stiegen sie zusammen die Treppe hinauf. Im sechsten Stock öffnete Hitman eine Tür mit einem großen Gangzeichen.

Angeekelt musterte Draco den schäbigen Flur, trat aber dennoch mit kühler Mine ein. Die zwei Typen die Hitman befehligte folgten ihm. Ihm wäre lieber gewesen, sie wären nicht hier, trotzdem war ihm die Situation so wie sie jetzt war deutlich lieber. Sie waren im Zweifel zwei gegen drei. Nur das Hermione und er Zaubern konnten und die anderen nicht. Wobei Draco deutlich die Schusswaffe bei dem einen Typen im Hosenbund hatte Stecken sehen. Er hatte sowas noch nie in Real gesehen, bis jetzt nur im Fernsehen. Aber Muggel hielten sie für tödlich also würde er vorsichtig sein.

Letztendlich war es trotzdem eine Verbesserung der Situation, stellte Draco zufrieden fest. Drei war eine deutlich überschaubarere Menge als zwanzig. Unten auf der Party hätten Hermione und er nur disapparieren können, wenn etwas aus dem Ruder gelaufen wäre. Dann hätte sein Bruder alles abbekommen. Eine Situation die er hatte vermeiden wollen. Zumindest das hatte gut funktioniert. Besondere Dinge wollte Hitman nicht mit allen Teilen und Hermione war etwas Besonderes.

Hitman ließ sich auf ein großes abgewetztes Sofa fallen und bedeutete ihnen Platz zu nehmen. Draco setzte sich in den Sessel ihm gegenüber und versuchte dabei keine angeekelte Mine zu ziehen. Es war nicht gerade sauber hier. Nein, es war sogar ausgesprochen widerlich. Auf einem Esstisch standen jede Menge leerer Bier und Vodkaflaschen. Dazwischen eine umgefallene Dose Red Bull. Irgendwo summte eine Fliege und allein dieses Geräusch zerrte an seinen Nerven.

Die anderen beiden setzten sich auf das letzte, kleinste Sofa. Jetzt da kein Platz mehr frei war, beschloss Hermione wohl, dass der Beste Ort bei Draco war, denn ohne zu zögern ließ sie sich vor ihm auf den Boden nieder und sah unsicher zu ihm auf. Draco war nicht sicher, ob das hier so eine gute Idee war. Der Typ war ein durchgeknallter Psychopath. Aber er hatte das Spiel begonnen, also würde er es auch durchziehen.

„So ne Pfotze muss ich mir auch anschaffen. Küsst sie dir auch die Schuhe?", wollte der eine Kerl, Hockey, wissen und sein Blick heftete sich an Hermione.

Draco gluckste belustigt. Er führte einen Finger unter Hermiones Kinn, damit sie ihn ansehen musste.

„Würdest du meine Schuhe küssen, wenn ich dir befehle, meine Süße?", wollte er von ihr wissen und sah das verräterische zucken ihrer Unterlippe. Das Unterdrücken des Reflexes sich vor Verlegenheit auf die Lippen zu beißen. Ihr Blick, wie sie ihn senkte, obwohl er immer noch ihr Kinn festhielt und das leise erregte schlucken, bevor sie leise sagte.

„Wenn du das wünscht werde ich deine Schuhe küssen."

Draco spürte ihr zittern, wie es sie erfasste. Die Demütigung in ihrem Blick, sich selbst vor diesen Männern so zu degradieren, dazu ihre deutliche Erregung. Wenn Draco auch nur jemals den Hauch eines schlechten Gewissens gehabt hätte, Hermione hier als Sexobjekt vor diesen Männern zu präsentieren, dann war es hiermit vollkommen verschwunden. Ihre Reaktion war wie ein unverhohlenes Flehen nach mehr. Das sie, die Millionärs Tochter es sich von ein paar heruntergekommenen brutalen Gangschlägern besorgen lassen wollte. Wenn Draco vor Beginn der Zeitschleife jemand gesagt hätte, welche Abgründe sich in diesem streberhaften, rechthaberischen Mädchen versteckten, er hätte ihm nicht einmal unter Veritaserum geglaubt.

„Scheint wohl so", antwortete Draco dem Muggel und ließ Hermiones Kinn los. „Allerdings habe ich wenig Bedürfnis danach. Sie kann mit ihren Lippen deutlich sinnvollere Dinge anstellen."

„Ja, das kann ich mir vorstellen", lachte Hitman und zog eine Schachtel Zigaretten heraus. Eu zündete sich eine an und machte eine Geste zu einem der Kerle. Dieser stand auf, um in den nächsten Raum zu gehen. Draco erkannte eine Küche.

„Auch eine?", wollte Hitman wissen und hielt die Schachtel in Dracos Richtung. Dieser bediente sich und war tatsächlich froh, dass der Muggel ihm das Feuerzeug anmachte damit er die Kippe anzünden konnte. Er hatte einmal so ein Ding in der Hand gehabt, aber Magie war einfach deutlich leichter als so ein komisches Teil.

Entspannt lehnte er sich zurück und inhalierte den herben Geschmack. Der Muggel kam mit Bier zurück und reichte jedem eine Flasche, außer Hermione.

„Zieh dich schonmal aus, Süße. Mach uns bisschen Lust auf dich", wandte sich Draco an sie und sie nickte, bevor sie aufstand.

„So lässt es sich gut gehen!", seufzte der Muggel und lehnte sich entspannt zurück, während er Hermione beobachtete, die sich entkleidete. Sie machte das schon gut, musste Draco zugeben. Suchte Blickkontakt, entkleidete sich langsam, gab ihnen einen Moment sie in ihrer Unterwäsche zu betrachten, bevor auch diese zu Boden fiel und sie vollkommen nackt vor ihnen stand. Jeder der sie ansah, musste erkennen, dass sie einfach viel zu gut für diesen schäbigen Ort war.

Hermione spürte die Blicke der Männer auf ihrer nackten Haut brennen. Die unverhohlene brutale Gier nach ihrem Körper und wenn Draco nicht dagewesen wäre. Die Hand unauffällig auf der Tasche liegen, in der sein Zauberstab steckte, hätte sie wahrscheinlich Angst bekommen. Denn sie machte sich keine Illusionen. Keiner von diesen Männern würde ein Nein akzeptieren. Aber Draco würde sie beschützen und sie zweifelte nicht einen Moment daran, dass er bereits einen Plan im Kopf hatte, wie sie aus dieser Situation wieder herauskamen, sollte es nötig sein.

Der eine Typ auf dem Doppelsofa zog seine Waffe aus der Hose und legte sie auf den Tisch, wohl um bequemer sitzen zu können als er sich zurücklehnte. Sie sah nur zu deutlich die dicke Beule in seiner Hose.

Hermione ging zu dem Ganganführer hin, ließ sich vor ihm nieder. Einer der Typen, Boxer oder so ähnlich, hatte ihn Hitman genannt. Aber generell, was für dämliche Namen. Wie bescheuert musste man sein, um sich den Spitznamen Hitman geben zu lassen. Aber ihr war der Intellekt dieses Kerls sowieso egal. Sie wollte nur seinen Schwanz und wie hart er die damit ficken konnte. Sie hob ihre Hand und legte ihre zierlichen Finger direkt auf das Objekt ihrer Begierde unter seiner spannenden Hose.

„Darf ich?", fragte sie und sah zu ihm auf. Er grinste sie ziemlich dreckig an und zog an seiner Kippe, beobachtete sie, wie sie ihre Finger auf seiner Hose liegen hatte. Dann bließ er ihr den Rauch mitten ins Gesicht. Hermione verharrte einfach abwartend in der gleichen Position.

„Ich hab dich falsch eingeschätzt, Bunny", sagte er und sie spürte seinen Schwanz unter ihrer Hand zucken. „Du bist ganz schön taff für so ne kleine Pussy. Die meisten Pussys zieren sich und jammern, wenn ich sie nackt sehen will."

„Ich stelle Dracos Befehle nicht in Frage. Wenn er dir anbietet, dass du mich ficken darfst, dann werde ich alles tun, dass du es genießt."

„Und wenn er dir Befiehlt dich hier vom Balkon zu stürzen?", wollte Hitman mit düsterem Lächeln wissen. Hermione musste einen Schauer unterdrücken.

„Diesen Befehl wird Draco mir nicht geben. Deshalb muss ich mir diese Frage auch nicht stellen."

„Bist du dir da ganz sicher?", wollte Hitman wissen und beugte sich zu ihr vor. Sodass sie seinen rauchigen Atem im Gesicht spürte. Sie begegnete seinem raubierhaften Blick, wie er sie ansah, sie herausforderte.

„Absolut sicher", antwortete sie.

„Draco, lässt du sie für mich aus dem Fenster springen?", wollte Hitman von Draco wissen und sah über Hermiones Kopf hinweg.

Sie hörte nur Dracos verächtliches Schnauben.

„Was bietest du mir, dass ihren Wert auch nur ansatzweise aufwiegen könnte?", wollte Draco belustigt wissen.

„Was hältst du vom Leben deines Bruders?", wollte Hitman lauernd wissen und plötzlich begann Draco schallend zu lachen, sodass Hermione ein Frösteln über den Rücken lief.

„Meine Eltern gaben ihn weg, da sie ihn für wertlos hielten. Warum sollte ich ein bezauberndes willig Fickstück für ihn opfern. Ich bin nur hier, um zu sehen wie er im Dreck kriecht. Zu sehen, wie der Platz ist, den ihm die Welt zugedacht hat. Wenn sein Beschützer ihn opfern will, dann werde ich dich nicht davon abhalten. Aber dieses Mädchen ist mein Eigentum und ich werde mir von keinem vorschreiben lassen, was ich mit meinem Eigentum mache."

„Ah, jetzt zeigst du dein wirkliches Gesicht, Earl of Lacock", sagte Hitman und Hermione sah sein breites bösartiges Grinsen. „Sei nicht so überrascht. Ein kleines Vögelchen hat es mir gezwitschert."

„Nicht, dass es ein Geheimnis wäre. Ich weiß, wer ich bin", sagte Draco leichthin und Hermione wünschte sich jetzt sein Gesicht zu sehen. Doch sie kniete noch immer vor diesem schwarzen Hühnen und ihre Hand lang auf seiner Hose. Unter ihren Fingerspitzen spürte sie seinen harten Schwanz pulsieren und wie er die Situation genoss.

„Das hier, Hitman. Ist dein Territorium", fuhr Draco fort. „Wir sind hier nur Gäste. Wenn du willst, dass wir gehen, dann sind wir weg und du wirst nie wieder ein Wort von mir hören. Aber mein Bruder lebt hier, also besteht die Chance, dass wir verbündete werden. Das du mit meinem Mädchen spielen darfst, war ein Freundschaftsangebot. Es liegt in deinem Ermessen, ob du es annimmst."

„Ich könnte dich einfach hier und jetzt erschießen und mir dein Mädchen trotzdem nehmen", sagte Hitman und packt Hermione am Hals. Sue versuchte sich nicht automatisch dagegen zu wehren.

„Da wären wir wieder bei dem Wert. Was ist mehr wert. Meine Freundschaft oder der Besitz dieser billigen Schlampe zu deinen Füßen."

„So billig kann sie nicht sein, wenn du sie so vehement verteidigst."

Draco schnaubte verächtlich. „Sie ist mein Eigentum. Das ist ihr Wert für mich und der Grund weshalb du nicht über sie zu verfügen hast. Schließlich würde ich es mir auch niemals anmaßen über dein Eigentum zu verfügen."

Einen Moment glaubte Hermione Draco hätte den Bogen überspannt, doch dann lachte Hitman belustigt auf und drückte seine Kippe aus.

„Ich glaube ich mag dich, für einen reichen Wichser", sagte Hitman und bevor Hermione reagieren konnte, spürte sie wie er sie auf den Wohnzimmertisch warf. Sie schaffte es gerade noch sich abzufangen, bevor sie schmerzhaft an der Kante aufgeschlagen wäre.

Jetzt sah sie Draco und seine Mine war kalt und abweisend und sie hatte diesen Blick schon einmal gesehen. Es war der gleiche Gesichtsausdruck den Draco draufgehabt hatte, als Quinton Melone der Bibliothekar der Bodleian Library sie gefickt hatte. Es war der gleiche Ausdruck, den er immer dann zur Schau trug, wenn er Menschen gerade dazu brachte das zu tun, was er wollte. Das hier, war etwas das Draco provoziert hatte, nur dass die den Grund dafür noch nicht verstand.

Kurz darauf spürte Hermione eine raue grobe Hand, die ihren Hintern hochzog und sie vollends auf den Tisch warf. Sie spürte einen harten Schwanz an ihrer Vagina und wie er sich einen Augenblick später in sie rammte. Ergeben stöhnte sie auf. Der Schwanz konnte es zwar nicht mit dem von Draco aufnehmen, aber er fühlte sich gar nicht so schlecht an.

„Dann nehme ich dein Angebt dankend an."

Damit begann der Typ in sie zu stoßen. Hermione musste sich an der Tischkannte festhalten. Es fühlte sich ganz gut an, wenn er sich ein bisschen Mühe geben würde, hätte er bestimmt Potential sie ziemlich zu befriedigen. Leider gab er sich keine Mühe und nach einiger Zeit wurde es ihr langweilig. Ihr Blick heftete sich auf Draco, der sie beobachtete und sie dachte nur darüber nach, was er hiermit bezweckte, was der Grund war, dass er diesen Muggel manipulierte. Dann bemerkte sie wie Draco seinen Zauberstab zog. Es war eine fast unmerkliche Bewegung und plötzlich spürte sie wie Lust ihren Körper flutete. Wahnsinnige berauschende Lust, die alles zu verschlingen drohte.

Es war Dracos Zauber, das wurde ihr sofort klar und jetzt begann sie unkontrolliert zu beben, als dieser Mann sie fickte. Jeder Stoß jagte ihr magisch verstärkte Lust durch den Körper und schien ihn nur noch mehr anzuspornen. Noch tiefer noch gieriger in sie zu stoßen. Es dauerte nicht lange und Hermione spürte, wie ihr immer heißer wurde, wie ihr Körper sich vor Lust zusammenzog und sie unter einem verzehrenden Schrei zum Orgasmus kam.

Draco beobachtete, wie Hermione sich unter seinem Zauber wand, bevor sich ihr Körper ekstatisch vor Lust aufbäumte und ihr Orgasmus den Zauber brach. Hitman grinste breit. Ihm schmeichelte ihre Lust. Draco würde ihn glauben lassen, dass er es gewesen war. Erschöpft sank Hermione zusammen und Hitman ließ von ihr ab, drehte sie auf den Rücken, wo sie erschöpft und kraftlos liegen blieb. Dieser Zauber konnte einen wohl ziemlich schaffen musste Draco feststellen. Jedenfalls schien der Muggel zufrieden mit seiner Wirkung auf Hermione. Es war eine Wohltat für sein Ego und so spritzt er ziemlich zufrieden auf Hermiones sich stark heben und senkende Brust. Draco war verdammt zufrieden mit der Situation.

Der Muggel hatte mit dieser Ersatzhandlung, indem er Hermione fickte, irgendwie eine Art Partnerschaft besiegelt und in seiner Welt, bedeutete das etwas. Draco fragte sich, ob es auch in der Welt des Dunklen Lords etwas bedeutete. Ob sein Stolz und seine Arroganz ebenfalls so unermesslich groß waren. Fast würde er darauf wetten.

„Echt ein guter Fick", sagte Hitman und nahm einen Schluck von seinem Bier. „Glaub nur nicht das wir schon fertig sind, Pfotze. Aber vorher will ich mich revanchieren."

„Hey ihr", sagte Hitman und deutete auf Boxer und Hockey die noch immer gierig Hermione anstarrten. „Die aus dem dritten", sagte er, als wäre klar, was gemeint war.

„Klar, Mann", sagte der eine und die beiden Kerle trollten sich aus dem Raum. Draco hatte ein ungutes Gefühl dabei.

Hitman setzte sich zurück auf sein Sofa zündete sich noch eine Kippe an. Hermione legte erschöpft eine Hand auf die Stirn. Der Zauber hatte sie wohl ziemlich umgehauen. Aber es dürfte nichtmehr lange anhalten und die Nebenwirkungen sollten verflogen sein.

„Schön, dass es dir gefallen hat", sagte Draco entspannt. Und nippte an seinem Bier. Es war ein warmes billiges Gesöff. Er zog Wein vor. Aber man konnte nicht alles haben.

Plötzlich ging die Tür wieder auf und Hitmans Männer standen in der Tür. Zwischen ihnen ein hübsches asiatisch angehauchtes Mädchen. Sie weinte und versuchte sich aus dem harten Griff von Boxer zu befreien.

„Bitte, bitte nicht. Lasst mich gehen", wimmerte sie, doch die Männer schoben sie unverwandt ins Zimmer.

„Ah, da seid ihr endlich", frohlockte Hitman und stand auf. Er riss Boxer das Mädchen aus den Armen. Die Kleine stolperte nach vorne und Hitman schupste sie in Dracos Richtung. Sie landete direkt vor ihm auf dem Boden. Entsetzt sah sie zu ihm hoch und er sah die Angst in ihren Augen. Angst und grenzenlose Panik.

„Für dich, als kleines Zeichen meiner Anerkennung", sagte Hitman und ließ sich wieder aufs Sofa fallen, fischte nach seinem Bier.

Draco starrte das Mädchen an und plötzlich wurde ihm etwas klar. Er sah zu Hitman und seine Ahnung bestätigte sich. Das war keine Falle, keine Finte kein Test. Es war das, was er sagte. Ein Zeichen seiner Anerkennung. Nur das Draco es nicht als solches empfand. Es war ein widerlicher und abstoßender Gedanke dieses Mädchen zu vergewaltigen. Denn eines war ganz sicher. Sie war nicht freiwillig hier und sie hatte panische Angst.

Er bemerkte Hermiones entsetzten Blick, der von ihm zu dem Mädchen zu seinen Füßen glitt. Hermione hatte nie solche Angst gehabt, selbst bei ihrem ersten unschönen Zusammentreffen nicht. Aber für dieses Mädchen war all dies real und sie war außer sich vor Panik. Flehte und schluchzte zu seinen Füßen und einen Moment musste Draco darüber nachdenken, warum ihm der Gedanke sie auch nur anzufassen so dermaßen missfiel.

Es war nicht, dass sie unansehnlich war. Oder dass es ihn abstieß, dass sie flehte und bettelte. Sie würde keinen dauerhaften Schaden davon tragen sie anzufassen. Aber sie anzurühren hieße, sie zu vergewaltigen. Vor Hermiones Augen. Für sie beide war es real und es würde ihn zu einem Monster machen. Einem Monster das er nicht sein wollte. Und das erste Mal. Das erste Mal, seit Hermione es gesagt hatte, ihre naiven hoffnungsvollen Worte, dass die Dunklen Künste die Liebe nicht kannten, dass der Dunkle Lord sie nicht kannte, wurde ihm wirklich bewusst, was es bedeutete. Das Hermione Recht hatte, nur nicht damit, dass Liebe irgendwelchen magischen heilenden Fähigkeiten besaß.

Es war viel simpler. Er liebte Hermione. Er wollte in ihren Augen kein Monster sein und egal welche Fantasien er hatte und was er tat, er würde immer so handeln, dass sie ihn nicht verachtete und das nur aus dem simplen Grund, weil er sie liebte. Er würde dieses Mädchen nicht anrühren, weil er Hermione liebte und er war kein Monster, weil er sich dafür entschied so zu handeln. Seine Handlungen sorgten dafür, dass er kein Monster wurde und seine Handlungen waren getrieben durch die Bedeutung die diese außergewöhnliche Frau für ihn hatte. Letztendlich zählte nicht, was er sich in Fantasien ausmalte. Es zählte nur, was er tat. Was er wirklich tat und dieses Mädchen anzurühren widerte ihn an, weil der Gedanke in Hermiones Augen ein Monster zu werden ihn anwiderte.

Draco musste schon zu lange gezögert haben, denn Hitman runzelte irritiert die Stirn. Bevor er noch etwas sagen konnte, hatte Draco seinen Zauberstab in der Hand.

„Imperio", sagte er kalt und der Blick des Muggels wurde leer. Draco schockte den zweiten Muggel, der das Mädchen hereingebracht hatte und der Dritte stellte fest, dass seine Waffe noch immer auf dem Tisch lag, als auch er Dracos Schockzauber zum Opfer fiel.

„Was?", begann Hermione und setzte sich auf.

„Wir brechen das Spiel ab", sagte Draco und stand auf. Das Mädchen zitterte noch immer zu seinen Füßen und er stieg einfach über sie hinüber.

„Ich bin nicht so ein Monster", fügte er hinzu und einen Moment fühlte es sich fast wie eine Niederlage an.

Die Erkenntnis, die dahinterstand, war verdammt bitter. Selbst wenn er jemals den Respekt und die Anerkennung des Dunklen Lords würde gewinnen können. Wenn er diesen immens hohen Preis zu zahlen bereit war, so müsste er ein Monster werden, um in dieser Welt existieren zu können.

Es war kein einmaliger Tribut. Um in der Gunst des Dunklen Lords zu stehen, musste er sich von der Liebe lossagen und seine Seele ganz der Dunkelheit hingeben. Gewalt und Tod als normal empfinden und nicht als das Extrem, dass es war. Vielleicht hätte er es gekonnt. Er war bereits die ersten Schritte auf dem Weg in die Dunkelheit gegangen, damals, als er sich an Hermione vergriffen hatte. Es hätte sein endgültiges Abrutschen sein können. So wie bei Bellatrix und bei Rowle. Selbst Rookwood, der meistens einigermaßen normal wirkte, hatte diese abgrundtiefe Grausamkeit in sich. Draco müsste wie sie werden und wenn er so werden würde, konnte er Hermione nichtmehr lieben, denn es würde ihn davon abhalten diesen Schritt gehen zu können.

Draco bemerkte wie Hermione sich aufsetzte. Sie ging zu ihren Sachen und entfernte mit einem Wink ihres Zauberstabs das Sperma von sich, bevor sie sich anzog. Dann ging sie zu dem weinenden Mädchen, während Draco nur kalt auf sie herabblickte.

Er wollte kein Monster sein um keinen Preis der Welt und dafür brauchte er Hermiones Liebe, sonst würde er irgendwann abrutschen. Und einen Moment gab er sich diesem Gedanken hin. Dem Wahnsinn, der dahinterstand, der aber so absolut alternativlos war, wenn er nicht selbst in dieser Dunkelheit versinken wollte, die in seiner Seele lauerte.

Nachwort:

Liebe, es gibt keine wirkliche Definition für dieses Wort. Es kann aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden und erscheint doch immer wieder anders. Ich habe mal eine recht wissenschaftliche Definition dafür gewählt. Aber was tut Liebe mit unserem Verhalten. Wie korrumpiert dieses hormongetriebene übermächtige Gefühl unser Handeln. Vielleicht gibt es auch davon verschiedene Antworten. Hier habe ich eine für Draco gefunden. Vielleicht ist es auch die Antwort, warum ein Todesser keinen Patronus erschaffen kann.

LG

Salarial