Ihr Atem formte sichtbare Wolken von weißen Nebel. Sie zogen ihren Schal höher. Das Geflüster eines Zauberspruchs und sie wären warm, aber nun ja, das war Teil des Charmes. Under ihren Händen arbeiten ihre Muskel hart, warm, gegen den Zug der Luft. Sie fühlten die Kraft, den Schmerz entlang ihrer linken Seite, den Windstrom. Mit einem weiteren starken Flügelschlag erreichten sie die richtige Höhe. Ihre Flügel strecken zu vollen Größe und sie glitten durch die Nacht. Am Himmelsrand winkte grünes Licht ihnen Lebe Wohl, die Luft kitzelte ihre Wange, als würde sie ein letzten Gruß dalassen.

Sie pressten sich flach gegen den Rücken, ihre Hände wanderten über die Schuppen und fühlten die Hitze. Im fahlen Mondlicht waren sie ein Mitternachtssee voller Sternenlicht, ihre Flügel eine Sternschuppe aus Licht und Leere. Nuanen Evarína.

Ivren entwirrte ihre Geister.. Seine langen Finger rieben über den Narbenrand. Lange Flüge laugten sie aus und sie hatten überhaupt nicht gejagt.

"Bruder-Freund sollte sich nicht sorgen", grummelte die tiefe Stimme von Nainar. Ivren streichelte die Schuppen und sonnte sich in der Welle von Zuneigung.

Sie waren in Richtung Süd-Osten für Tage, wenn nicht Wochen, geflogen, dem Erinnerungspfad von Steorra folgend. Nainar zog seine Flügel eng an seinen Körper und tauchte im Sturzflug hinab. Ivren schloss seine Augen. Die tiefblaue Oberfläche schoss ihnen entgegen. Salzwasser spritze hoch gegen ihre Wange und schäumte um den gewaltigen Drachen, die Wellen zerrten und zogen an ihnen als sie sich über den plötzlichen Eindringling beschwerten. Tausende von Tropfen trieften von ihren Schuppen. Der große Kopf schüttelte sich einmal und trocknete mit einer Hitzewelle.

War dies der richtige Ort? Ivren richtet sich im Sattel auf. Ihre Augen, alle drei, glitten über die Landschaft. Felsen, Wald, Felsen. Dieser spezielle Auf- und Abgang, diese Einbuchtung in the der Bergkette. Ja. Dies war es. Steorra's Erinnerung. Nainar grollte in Zustimmung. Aurora würde lieben es zu sehen. Ivren löste die Riemen und befreite seine Ausrüstung vom Sattel. Er schlitterte aus ihm und direkt into die See.

Ivren stand auf nassen Sand, seine Kleidung mit einem Zauber getrocknet und zog seinen Mantel an. Er wirkte wie ein gewöhnlicher Reisemantel, aber er war es nicht. Verzauberung über Verzauberung lagen in dem Stoff, der perfekte Schutz. Jedoch am wichtigsten war der schwere Stein in den Satteltaschen. Ein Stein schwärzer als Nainars Schuppen, schwarz wie das Nichts und erleuchtet mit einem inneren Licht, ein goldener Kern wie eine sterbende Sonne, doch zugleich überhaupt kein Stein. Ein Eldunarí. Er hielt den Stein in seinen Händen und griff nach dem verbundenen Geist. Ein Stimme wie Donner und gleichzeitig seidenweich grüßte ihn. „Küken."

"Wir sind ohne Probleme angekommen." Beide teilten die Sicht der Küste mit ihm. "Ich werde mich über den Orden informieren."

"Gut. Nimm mich mit, Küken."

Was – Na mich nur grad-" Ivren webte einen Zauberspruch um den Eldunarí, zog die Macht von Eous um ihn vor Fremdlingen zu schützen. Er spürte eine stille Unterhaltung zwischen Eous und Nainar.

Nainar faltet in die Nacht hinein, nur seine falschen Sterne verrieten seine Form gegen den dunklen Himmel. Seine Schnauze schubste Ivren mit all der Vorsicht eines Wesen so viel größer und stärker als sonst einer. Heißer Atem wehte im entgegen. Ivren streichelte die geschuppte Wange.

"Ich muss gehen, iet stjarna. Ich möchte sehen und zuhören, um die Wahrheit dieses Landes zu verstehen. Es waren Jahrhunderte. Lass mich diese Sache haben."

Nainar war unglücklich. Ein lautes poltern wusch in seinem Brustkorb. „Dieses Mal lass ich dich gehen, dieses eine Mal. Veiða, iet vinr."

"Eka wilae kausta aptr." versprach Ivren.

Mit einem weiteren platschen tauchte Nainar entlang der Küste ins Wasser. Ivren fühlte Hunger wachsen and dann, die Verbindung wurde schwach. Er schmunzelte. Der Eldunarí kam in seine Tasche, sicher festgemacht mit Zauberspruch und Riemen. Die Landschaft war ein Augenschmaus im Morgenlicht. Er stoppte an einen kleinen Bach. Libellen tanzen um ihn herum, eine Amsel badete mit viel Freude und eine junge Rehkuh schaute in mit großen Augen an.

"Eka weohnata néiat haina ono." Die Rehkuh lies ihn zu ihr ran kommen und ihr weiches Fell streicheln. Ivren lächelte. Papier und Kohle waren eine Pflicht für ihn. Er zeichnete the Rehkuh, einen Augenblick später bat er dem Spatz ein paar Krümmel an und streichelte die Federn. Wahrhaftig, dies war das Geschenk des Lebens. Ivren schloss seine Augen und genoss das Sonnenlicht.

Das war sein Grund zu kämpfen.

Nuanen Evarína – schöner Stern
iet stjarna – mein Stern
Veiða, iet vinr – Jage, mein Freund
Eka wilae kausta aptr. - Ich werde zurück kommen
eka weohnata néiat haina ono – Ich werde dir nichts tun.