AN: Eigentlich wollte ich diesen One Shot am 21.02, dem Tag der Muttersprache, posten, aber meine Stadt hatte einen so ziemlich Stadtweiten Ausfall der Systeme einiger Anbieter. Naja, hier ist etwas, dass mal nicht in Englisch ist.

Bis Baldrian,
ABSOL_ute

...

Das Leben ist so schön hoch in den Wolken, aber Hicks weiß, dass das nicht ewig dauert. Er weiß Geheimnisse können nicht ewig geheim bleiben. Der junge Drachenreiter will es nicht zugeben, aber tief im inneren weiß er, dass sein Dorf irgendwann erfahren wird, dass er Drachen zähmen kann.

Er hat Angst, dass das passiert. Er weiß nicht wie sein Dorf, sein Vater reagieren würden. Hicks hat ein schlechtes Gefühl. Aber das beruht darauf, dass das Dorf nicht schon viel von ihm hält. Aber jetzt ist das kein Problem. Jetzt fliegen er und Ohnezahn durch die Wolken.

,,Ich wünschte ich könnte so fliegen wie du, Ohnezahn.", sagte Hicks, ,,Ich denke es wäre besser Berk zu verlassen. Ich will nicht, dass sie von dir erfahren. Ich bezweifle wir würden mit offenen Armen willkommen werden."

Ohnezahn grummelte und deutete mit seinem Kopf auf eine kleine Insel. Hicks antwortete, ,,Oh, willst du dort landen? Okay."

Er stellte Ohnezahns Prothesenschwanz um, sie flogen zur Insel. Sobald sie dort aufkammen, schmiss Ohnezahn seinen Freund von seinem Rücken.

Hicks stand auf und wollte sich beschweren, aber er verschluckte seine Worte. Er sah wie Ohnezahn von schwarzem, nein, dunkel violettem Rauch umschlungen wurde. Die dunkle Wolke wurde höher, und dünner, bis es etwas größer als Hicks war.

Der Rauch fing an zu verschwinden, nur ein Junge blieb zurück. Hicks Aufmerksamkeit war auf seinen Augen, Augen so intensiv wie Ohnezahn. Es war seltsam, menschliche grüne Augen sind niemals so grün.

,,Ohnezahn?", flüsterte Hicks.

Der Junge reibte seinen Hinterkopf und grinste, ,,Eigentlich nein, aber du kannst meine Drachenform nicht verstehen. Mein Name ist Vyndra."

"Vyndra? Das ist ein komischer Name.", sagte Hicks, seine Gedankenwelt überfordert.

"Ein passender Name für jemanden, der sich in einen Nachtschatten verwandeln kann, oder?", witzte Vyndra. Er atmete tief ein und sagte, ,,Ich schulde dir eine Erklärung."

,,Ich würde nicht sagen, dass du mir eine Erklärung schuldest, aber es wäre schön es zu hören.", sagte Hicks. Er ging suf Vyndra zu. ,,Und natürlich bist du größer als ich. Natürlich."

,,Verstehe ich das richting? Es gibt eine geheime Gesellschaft mit Formwandlern die sich in Drachen verwandeln können?", wiederholte Hicks in einem Versuch, dass zu verkraften, was Vyndra ihm erzählt. "Aber nicht alle Drachen sind Drachenwandler. Enden alle Namen auf 'dra'?"

,,In meinem Stamm, ja. Im Nachbarstamm, nein. Da enden die männlichen Namen auf 'gon'.", sagte Vyndra. ", antwortete er.

,,Warum zeigst du mir dieses Geheimnis?", fragte Hicks. ,,Nicht das es mich stört, im Gegenteil... aber warum? Ich fühle mich nun extra schlecht für deine Verletzung."

"Das, Hicks, hat zwei Gründe. Erstens, wärend du dich dafür schlecht fühlst, fühle ich mich schlecht dich zu belügen. Außerdem, beim nächsten Drachenmond wird das eh nachwachsen. Keine Sorge.", erklärte Vyndra, "Der zweite Grund, du meintest du wärst bereit Berk zu verlassen, dass du wie ich fliegen willst. Ich will dir anbieten, auch ein Drachenwandler zu werden."

Hicks wusste nicht, was er sagen soll. ,,Das geht?"

,,Ja. Wie erwähnt, der Drachenmond, wärend er strahlt, kann man normalle Menschen in Drachen verwandeln. Du musst nur mit mir nach Hause fliegen... du müsstest Berk für eine Woche verlassen.", erklärte Vyndra. Er klang niedergeschlagen, als er erwähnte, dass Hicks seine Heimat verlassen müsste.

,,Das klingt ja, als ob du weit von deinem zu Hause bist.", sagte Hicks.

"Wärend du am überlegen bist, weg zu rennen, bin ich abgehauen.", sagte Vyndra. "Wie du, bin ich das schwarze Schaf meines Dorfs. Etwas anderer Grund... aber..."

Hicks war geschockt. Er ging zu Vyndra und umarmte ihn. Vyndra befreite sich von seiner Umarmung, aber hielt Hicks Arme.

,,Drachenformen sind nicht genetisch fest gelegt, sie sind zufällig. Und haben verschiedene Bedeutungen.", waren Vyndras Worte. ,,Wie für euch Wikinger, Nachtschatten haben undernden Wandlern auch keinen guten Ruf."

,,Das... es tut mir Leid."

Vyndra fragte, "Hast du dich entschieden? Der Drachenmond ist bald."

"Ich-Ich will ein Drachenwandler werden.", sagte Hicks mit Entschluss.

,,Spring auf, wir fliegen los, jetzt.", sagte Vyndra.

Es war keine ganze Woche bis die beiden Vyndras Heimat Insel sahen. Hicks war beeindruckt. Drachen flogen überall, Wandler wechselten Formen. Offenbar sind die Farben der Nebel auch nie gleich.

,,Vyndra, deine Heimat ist unglaublich.", sagte Hicks.

Aber Vyndra hörte nicht zu. Er hat diese Insel seit drei Jahren nicht gesehen.

Hicks bemerkte wie einige Dörfler auf ihn und Vyndra zeigten. Sie wurden bemerkt. Wärend Nachtschatten in tiefster Nacht verschwinden, stechen sie am helligsten Tage aus dem Bild. Und sein Wingpfeifen das seine Flügel machen ist auch sehr verräterisch.

Vyndra grummelte, Hicks erksnnte es war kein freudiges Grummeln. Hicks ksnn sich denken warum. Er wärensuch nicht froh, wenn sein Dorf auf ihn zeigen würde.

Sie landeten und Hicks stieg ab. Vyndra wechselte und Hicks konnte sehen sein Freund war nicht sehr freudig hier zu sein. Vielleicht hätte er sein Angebot ablehnen sollen?

Beide hörten wie das Dorf flüsterte.

"Ivernest, voller Tratschtanten.", sagte Vyndra. ,,Komm, wir müssen dich für die erste Wandlung anmelden. Und eine Unterkunft finden, bis es stattfindet... und was zu essen."

"Ivernest sieht so nett aus, netter als Berk.", sagte Hicks.

"Alles sieht netter aus als der olle Stein.", sagte Vyndra. "Naja, wenn man nicht als verflucht beschimpft wird."

Als sie durch das Dorf gingen, dass dichter besiedelt war als Berk, es war ehr eine Stadt, merkten die beiden schnell, dass sie beobachtet werden. Hicks blieb nahe bei Vyndra.

Vyndra sagte ihm, ,,Sie sind ehr wegen mir aufgeregt. Das wir Außenseiter einladen um Wandler zu werden ist normal, fast schon tradition... naja..."

,,Naja, was?", fragte Hicks.

,,Es ist Tradition die Person die man einläd, zu, uhm, heiraten.", erklärte Vyndra. "I-Ich habe aber keine Intresse an dir. Und es ist nur manchmal der Fall..."

,,Entspann dich, Vyndra.", antwortete Hicks. "Gibt es andere Traditionen, die ich kennen sollte?"

,,Wenn du ein Wandler wirst, wirst du in den Stamm aufgenommen. Du musst aber nicht hier bleiben.", sagte sein Freund, immer noch peinlich berührt von der Heiratssache. "Und du bekommst einen Wandler Namen. Es muss nicht auf 'dra' enden... aber ich empfehle es. Ich finde der Name 'Runedra' passt zu dir."

,,Das ist ein schöner Name, was bedeutet es?", fragte Hicks.

"Der Gebildete. Oder der Belesene, je nach Dialekt.", übersetzte Vyndra, "Mein Name bedeutet soviel wie 'Smaragd'. Meine Mutter wählte es wegen meinen Augen. Ich bin mir sicher mein Vater hat nur was falsch buchstabiert. Das passierte mit dem Namen meiner älteren Schwester, Iindra."

,,Du hast eine Schwester?"

Vyndra nickte. Er scheinte jemanden zu suchen. Oder einen Ort? Hicks war sich nicht sicher, nur das er von Ivernest beeindruckt ist. Vielleicht weil es zeigt das Menschen und Drachen zusammen leben können, auch wenn die Menschen selbst Drachen sind, oder einfach nur weil es so anders von Berk ist. Es ist auf jeden Fall größer und in einem wärmeren Klima als Berk.

Vyndra blieb stehen und guckte sich gestresst rum. Hicks sah, dass ihm einige Dorfbewohner nachmachten. Er wusste warum, when ein massiver Albtraum vor ihnen landete. Er brannte. Aber die Flammen verschwanden und zeigten gelbe Schuppen.

Der Drache wurde von Nebel umzingelt, schwebendes Gold. Ein Wandler, wie Vyndra. Der Albtraum wurde zu einem Mann, einen Mann der Hicks an seinen eigenen Vater erinnerte. Ein großer muskulöser Mann, einnlanger dunkelbrauner Bart. Er trug Teile einer Rüstung und einen Umhang besetzt mit gelben Schuppen, gelb wie seine Albtraum Form. Hicks bemerkte das Vyndra versteift war.

,,Ah, der Schatten der abgehauen ist.", sagte der Mann. Er bemerkte Hicks. ,,Bist du deswegen zurück, du hast jemanden eingeladen?"

"Ja, Häuptling Firdra.", antwortete Vyndra.

Firdra rollte seine Augen genervt und sagte, ,,Sohn, du musst mich nicht so nennen. Du tust ja so als hätten wir dich verbannt. Du bist selbst eine Nacht weg geflogen." Hicks war überrascht. Vyndra ist auch ein Häuptlingssohn? Firdra fragte, ,,Sag mal... plannst du deinen Freund zu heiraten nach dem Drachenmond?"

"Vater! Nein! Du solltest wissen, dass ich auf Mädchen stehe!", antwortete Vyndra panisch. Er wurde rot.

Firdra lachte nur, einige Dörfler lachten auch. ,,Vyndra, du solltest wissen ich spaße mit dir nur. Nun, lasst uns nach Hause gehen, deine Mutter und Schwester werden sich freuen dich zu sehen. Und du musst underen Gast für das Mondritual noch anmelden."

Vyndra nickte und zog Hicks mit sich. Eine Sache in der sich Haudrauf, sein Vater, und Firdra, Vyndra's Vater, unterscheiden, ist das Firdra Witze reißt. In der Öffentlichkeit. Und er ist wesentlich wärmer zu seinem Sohn. Haudrauf ist nur beschämt, Hicks als seinen Sohn zu haben. Firdra hingegen, obwohl Vyndra offenbar als verflucht zählt, ist er froh ihn wieder zu haben und hat ihn vermisst. Er bezweifelt, irgendjemand, sogar Haudrauf, würde ihn vermissen.

...

,,Wo ist mein Sohn? Er kann doch nicht einfach verschwinden!", schrie Haudrauf in die Halle.

Sein Bruder, Rotzbacke, versuchte ihm zu sagen, ,,Haudrauf, er ist nun eine ganze Woche weg. Ich bezweifel das er noch lebt.", aber er weiß nicht wie. Teilweise da er das Gefühl hat, dass Haudrauf deuten würde das er und Kotzbacke etwas mit Hicks getan haben, damit Rotzbacke sein Nachfolger wird. Auch wenn er denkt Rotz wäre eine bessere Wahl, er würde nie seinen Neffen verletzten oder sogar töten! Er ist immer noch Familie. Und ein sehr guter Schmied, abgesehen von den Erfindungen.

Anders als Rotzbacke, Grobian hatte den Mut zu sagen, was alle dachten.
"Haudrauf, mein Freund, ich muss ehrlich sein. Hicks ist nun für eine ganze Woche weg, ohne jegliche Spur.", sagte er, "Ich glaube nicht, dass er noch lebt. Besonders falls Mehltaus Theorie, dass ein Drache ihn verschleppt hat, war ist. Hicks war der Schlechteste in der Klasse."

Haudrauf schrie nicht. "Ich weiß, aber ich will nicht, dass das wahr ist."

...

Das Haus in dem Vyndra's Familie lebte war wesentlich größer. Kein Wunder, immerhin lebten, laut Hicks Stand der Dinge, drei Person, vier bevor Vyndra weg ging. Als sie rein gingen, wurde Firdra von einer Frau begrüßt. Sie hatte schwarze Haare und gelbe Augen. Grell gelbe Augen. Offenbar sind intensive, unnatürliche Augenfarben ein Merkmal der Drachenwandler. Firdras Augen sind grün aber ein anderes grün als Vyndra's.

,,Mirndra, sieh dir an wer zu Besuch kam!", sagte Firdra. Er schob Vyndra vor die beleibte Frau, Mirndra.

Mirndra war still, sie starrte Vyndra an. Hicks geht davon aus, dass sie, wie ihr Ehemann, überrascht ist Vyndra wieder zu sehen. Sie sagte nichts. Bevor Mirndra irgendwas sagen konnte, wurde Vyndra von einem älteren Mädchen umarmt. Sie warf ihn fast um.

Ihr Haar war braun wie Firdra's, und ihre Augen gold, ähnlich wie Mirndras. Vyndras Worte verraten wer sie ist.
,,Iindra!", schrie Vyndra überrascht. Er stieg vom Boden auf, er drückte sie weg. ,,Abstand! Du bist die Ältere von uns, du solltest das verstehen."

,,Tut mir Leid, aber du warst weg für drei Jahr! Wir wussten nicht wo du bist! Ob du überhaupt noch lebt!", sie schrie fast schon.

,,Iindra, leise bitte.", sagte Firdra. ,,Wichtig ist nur, Vyndra ist unverletzt zurück, und er hat einen Gast."

Vyndra kicherte leicht. Er war vieles aber unverletzt war nicht Teil davon. Mirndra und Iindra sahen, dass Firdra auf Hicks deutete. Die Frauen gingen auf ihn zu.

,,Mein Bruder hat dich eingeladen?", fragte Iindra. Hicks nickte, er wusste nicht ob er was sagen soll. "Kein Mensch der Worte, was?"

Mirndra der Weile ging auf Vyndra zu.
,,Wo warst du, und wo hast du den Kleinen aufgegabelt?"

,,Klein?!", beschwerte sich Hicks. Iindra und Vyndra fanden seine Reaktion lustig.

,,Du bist klein, besonders für Ivernests Verhältnisse, Hicks.", sagte Vyndra. ,,Familie, das ist Hicks der Hüne III, Sohn von Häuptling Haudrauf der Stoische von Berk, Stamm der Haarigen Wikinger."

Hicks versteckte sich hinter Vyndra.

,,Du hast nen Drachentöter angeschleppt?", fragte Iindra wütend. Sie entspannte dann. ,,Dann ist er js wirklich klein."

,,Er ist sehr anders als seine Stammesbrüder. Er hat nie einen Drachen getötet.", erklärte Vyndra. "Und er plannt es auch nicht. Er ist deswegen ein bisschen ein Außenseiter."

,,Ah, deswegen seit ihr Freunde.", sagte Iindra. Mirndra schlug ihr leicht auf den Kopf.

,,Das ist weit weg, eine Woche lang nur Flug.", meinte Mirndra, ,,Ich mach euch zwei was zu essen." Sie ging und fing an zu kochen.

Firdra ging zu Hicks und fragte ihn, ,,Weiß dein Stamm, oder zumindest dein Vater von Vyndra oder das du hier bist?"

,,Nein, Sir. Niemand weiß, dass ich Vyndra befreundet habe.", gestehte Hicks.

Vyndra sagte seinen Vater, ,,Berk denkt bestimmt das ihr Häuptlingserbe tot ist oder so."

,,Vyndra!", sagte Firdra wütend.

Seine Frau rief, ,,Wir besprechen das nach dem Essen."

,,Wieso nicht Morgen?", fragte Iidra. "Es wird spät." Ihre Mutter stimmte zu.

,,Nagut, Morgen." Firdra wollte nicht mit Mirndra streiten. "In Addition, ein Fest das mein Sohn zurück ist!"

,,Das wird ehr eine Trauerfeier für das Dorf.", meinte Vyndra.

Mirndra rief bald zum essen. Hicks war sehr beeindruckt von der Vielfalt von Mirndras Kochen. Sie sagte sie würde Zutaten und Gewürze von fernen Ländern nutzten. Sie prahlte, dass sie weit reisen. Ihre Form ist ein Glutkessel.

Sobald Mirndra bemerkte wie interessiert Hicks war, erzählte sie ihm einiges über Drachenarten, die er noch nicht kannte. Sie bezog sich aber meist auf ihre Klasse, die Gezeitenklasse.

Nach dem Essen stellte Iindra die Frage, wo Hicks schlafen sollte. Vyndra hatte eine Lösung, er schliefe mit Hicks in seinem Zimmer. Mirndra stellte sicher, es würde sich nicht ändern. Iindra witzte, er würde mit Hicks zusammen sein. Vyndra war sehr genervt.

Aber das genervt sein stoppte, sobald er in sein Zimmer ging. Vyndras Gedanken waren überall. Er ging durch sein Zimmer und sah sich Gegenstände an. Hicks beobachtete ihn nur, unsicher was er tun sollte. Vyndra setzte sich auf sein Bett und Hicks setzte sich neben ihn.

Wenn Iindra reinkam sah sie nur, das Hicks und Vyndra kuschelten.

...

Am nächsten Tag weckte Mirndra die beiden. Sie hatte eine andere Reaktion als Iirdra. ,,Oh, das erinnert mich an die Zeiten wenn du und Iindra oft zusammen gekuschelt habt!"

Nach dem Frühstück wollte Mirndra Hicks anmelden. Als Frau des Häuptlings ist es ihre Aufgabe neue Mitglieder und Kinder die ihre Form erwecken aufzulisten. Ivernest ist bürokratisch angelegt.

,,Nun den, Hicks. Du braucht einen Wandlernamen. Diese Namen existieren für Neulinge, um das Geheimnis des Drachenwandelns zu bewahren.", erklärte Mirndra, ,,Du kannst deinen Namen beibehalten, für beide Identitäten benutzten, aber falls du zu deinem Geburtsdorf zurück kehrst."

,,Ich möchte einen Wandlernamen, teilweise weil ich meinen Namen nicht mag.", antwortete Hicks. ,,Ich bin nicht familiär mit Wandlernamen, aber Vyndra meinte der Name 'Runedra' würde zu mir passen."

,,Möchtest du, dass wir dich Runedra nennen?", fragte Iindra. ,,Naja, wir werden dich das erst nach dem Ritual so nennen."

,,Ja...", sagte Hicks.

Mirndra lächelte und schrieb ihn in das Dorfbuch, dass sie führt.

Iindra kam zu ihm und fragte, ,,Hicks, warum bist du eigentlich von Berk abgehauen? Und wie hast du Vyndra getroffen?"

,,Ich war schon immer ein Außenseiter in meinem Dorf, ich war nie ein Wikinger wie die anderen, ehr ein Schwächling der keine Act tragen kann. Ein paar Wochen bevor Vyndra und ich hier her flogen, began Drachentraining, wie man Drachen tötet. Ich war der Schlechteste. Naja, das ist gut, für mich, aber...", erklärte Hicks, ,,Mein Vater ist beschämt, dass ich sein Sohn bin. Er wünschte, ich wäre wie mein Cousin. Er hat bestimmt schon mein Erbrecht auf ihn übertragen."

,,Du bist der Erbe?", fragte Iindra. ,,Ich bin Vater's Erbe."

,,War. Aber ganz ehrlich, ich war am überlegen, ob ich es nicht auf Rotzbacke eh übertragen soll.", meinte Hicks. ,,Wie ich Vyndra traff... ist etwas komplizierter."

Vyndra fing an zu kichern. Er wechselte in seine Nachtschattenform und zeigte seine Prothese. Er wechselte zurück und fing an zu erklären, "Hicks hier hat vergeblich versucht seine Leute zu beeindrucken, hat ein Bolawerfer gebaut. Und mich aus versehen getroffen. Hab meine Flosse verloren. Ich landete in nem Wald und war in Seilen gefangen."

,,Ausversehen?", fragte Iindra.

,,Hicks kann nicht zielen.", meinte Vyndra. Hicks war zu nervös um sich zu beschweren. ,,Naja, ich war under der Kontrolle der Königin, daher war ich in meiner Drachenform gefangen. Hicks suchte mich, hat er auch. Anstatt mich zu töten, hat er mich befreit. Er sah sich selbst in mir. Der Dorfaußenseiter. Dadurch, das ich nicht fliegen konnte, war ich in einem Loch mit nem See gefangen."

,,Ich besuchte Vyndra fast täglich, ich brachte ihm Fisch. Und ich baute diese Prothese. Alles im geheimen von meinem Dorf.", erklärte Hicks. ,,Es tut mir Leid."

,,Entspann dich, bei dem nächsten Drachenmond wird es nachwachsen.", meinte Vyndra.

,,Warte, heißt das, Hicks dachte du seist ein normaler Drache?", fragte Iindra. Man merkte sie wollte los lachen.

,,Ja... ich zeigte meine andere Form erst vor ner Woche.", ergänzte Vyndra.

,,Hicks, wir sind dir nicht böse, dass du Vyn verletzt hast.", meinte Firdra. ,,Unfälle passieren, es wird nachwachsen und du hast versucht es gut zumachen."

,,Warte... wer ist die Königin? Kontrolle?", fragte Hicks.

Firdra atmete tief ein, dann aus. ,,Die Königin ist ein Drache, kein Wandler, ein roter Tot. Sie kann andere Drachen und Wandler kontrollieren, unsere Gedanken.", erklärte Firdra. ,,Sie lässt andere für sich schuften. Sie ist der Grund warum das Barbarenarchipelago Drachen als eine Gefahr sieht."

,,Dieses Monster soll uns nicht ablenken. Der Drachenmond steht bevor. Wir müssen Hicks vorbereiten.", meinte Mirndra. ,,Der Wandel und das er in unseren Stamm aufgenommen wird. Vyndra, Iindra, würded ihr Hicks durch das Dorf führen? Und schonmal Tondra and Zeldra vorstellen?"

,,Tondra ist unser Schmied. Zeldra ist unsere Heilerin und Dorfsälteste.", erklärte Iindra. ,,Ich müsste eh zu den beiden gehen."

...

Vyndra und Iindra führten Hicks durch das Dorf. Ivernest war nur eines der Dörfer, dass von ihrem Stamm bewohnt wird. Es war das größte und wichtigste der Dörfer. Der erste Halt war Tondras Schmiede. Iindra hatte sich ein neues Schwert bestellt.

Tondra war sehr überrascht Vyndra wieder zu sehen.

,,Was hat dein Fluch zurück nach Ivernest gebracht?", fragte der alte Mann.

Iindra war wütend. ,,Tondra! Er ist nicht verflucht! Er ist ein Wandler wie jeder andere."

,,Nachtschatten sind Helas Gesandte, Lokis Verbündete und Verräter des Allvater Odins.", murmelte der alte Greis vor sich hin. ,,Nun, warum ist er hier?"

,,Mein Bruder hat einen Gast, jemanded der unserem Stamm beitretten wird.", erklärte Iindra. ,,Du musst ihn Rüstungsteile machen." Sie deutete auf Hicks.

,,Ist der Kleine überhaupt alt genug zu wandeln?", fragte Tondra. ,,Naja, komm schon, Kleiner. Lass dich mal messen. Ich brauch ein paar Masse."

...

Tondra hatte Hilfe beim messen. Die Hilfe zweier schrecklichen Schrecken. Tondra, auch wenn er ehr ein Arsch zu Vyndra ist, war nett zu Hicks.

Zumindest erzählte Tondra vor sich hin. Er hat keine Form, eine Seltenheit. Jeder Mensch kann sie erwecken, aber Tondra eben nicht. Aber er stört es nicht.
,,Ich beneide nur, dass ich keine Drachen verstehen kann.", meinte er. ,,Das würde die Arbeit mit den Schrecken und meinen Gronkeln vereinfachen."

Hicks war sehr überrascht. Aber wenn er darüber nachdachte, es machte schon Sinn. Er freut sich über diese Fähigkeit. Vielleicht kann er somit Frieden zwischen Berk und den Drachen erschaffen. Aber was hat Firdra gesagt? Der rote Tod, die Königin? Die ist die Wurzel allen Übels.

Nachdem Tondra seine Masse genommen hatte, gingen er, Vyndra und Iindra zu Zeldra, der Heilerin des Dorfs. Anders als Gothi die am höchsten Punkt lebte, lebte Zeldra sehr nahe dem Stand. Und anders als Gothi war Zeldra nicht stumm. Im Gegenteil, die Frau war sehr redeaktiv. Zumindest hatte sie viel zu erzählen, wenn sie Vyndra sah. Anders als Tondra, ihr war es egal, dass Vyndra and Nachtschatten ist.

Zeldra war sehr aufgeregt, dass Hicks ihrem Stamm zutritt. Weil es nicht ungehört ist, es ist nicht alltäglich.

,,Hicks, Junge, was für ein Drache wärst du gerne?", fragte Zeldra. "Ich sag dir eins, sei kein schrecklicher Schrecken oder Glühwurm, die Größe ist zu nichts zu gebrauchen."

,,Ich kann mich nicht entscheiden. Alle Drachenarten sind so toll.", meinte Hicks. ,,Ich würde sagen, etwas, dass mit Vyndra mithalten kann."

,,So, ein weiterer Nachtschatten?", meinte sie, ,,Oder ein Tagschatten."

,,Tagschattemwandler sind selten! Seltener als Nachtschatten!", sagte Iindra, ,,Nur silberne Phantome sind seltener."

,,Oh, sei kein arroganter Nadder, du Nadder. Das passt nicht zu einem zukünftigen Anführer unseres Klans.", sagte Zeldra, ,,Selten heißt nicht unmöglich."

Iindra verlies die Hütte und verwandelte sich in einen blau-gelben tötlichen Nadder. Sie flog davon.

,,Was was das?", flüssterte Hicks zu Vyndra.

,,Zeldra und Iindra streiten sich seit ich mich erinnern kann. Ich weiß selbst nicht warum.", meinte Vyndra. ,,Ich hoffe du wirst kein Nachtschatten. Das Stigma ist nichts was ich meinen schlimmsten Feinden wünsche. Obwohl, wir verziehen uns danach eh von hier... oder?"

,,Ich weiß nicht. Ich würde aber nicht verlangen, dass du hier bleibst.", sagte Hicks.

,,Bleibt. Oh, und Hicks, hast du dir einen neuen Namen gewählt?", fragte Zeldra.

,,Ja, Runedra."

,,Runedra? Belesen? Vielleicht nehme ich dich als mein Schüler.", meinte Zeldra.

,,Ihr geht besser. Iindra..."

Vyndra rollte seine Augen. "Drei Jahre und sie ist immer noch so stur wie ein wilder Donnertromler."

...

Wenn Vyndra meinte der Drachenmond ist bald, machte er keine Witze.

Hicks trug die ehr dekorative Rüstung die Tondra anfertigte. Es war sehr leicht, er bezwifelte es würde ihn beschützen.
Alle Leute waren in der großen Halle. Der Name war Programm, die Halle war riesig. Die Halle auf Berk war winzig im Vergleich. Naja, die Halle von Ivernest war auf Drachen abgestimmt.

Das Dach der Halle hatte eine Stelle, eine Stelle aus Glas. Naja, einen Kristall, laut Vyndra. Personen, die ihre Form erwecken wollen, stellen sich unter den Kristall, wenn der Drachenmond durch scheint.

Jeder ist an der Reihe, wenn Mirndra den Namen aufruft. Hicks wundert welchen seiner Namen sie aufrufen wird. Aber er ist mehr gespannt darauf, was seine Form sein wird. Trotz des Stigmas wäre er gerne ein Nachtschatten wie Vyndra. Vielleicht wäre Vyndra nicht so traurisch, wenn er nicht der einzige Schatten ist. Und Nachtschatten sind einfach nur extremst coole Drachen.

Hicks war in einer kleinen Kammer mit anderen Leuten. Hauptsächlich waren jüngere Kinder in der Kammer, aber auch ein paar andere neue Mitglieder. Sie beobachteten wie andere Wandler, die meisten in ihrer Drachenform, durch das Licht gingen. Unteranderem Vyndra. Er konnte sehen, dass die Dörfler Platz machten.

Er trug nicht den Sattel oder die Prothese die Hicks baute, er war in seiner puren Drachenform. Er ging durch und seine Flosse materialisierte aus dem violetten Nebel.

Nachdem die Heilung vorbei war, fing Mirndra an, Namen aufzurufen. Sie fing an mit den Kindern des Dorfes.

Er sah zu wie ein Mädchen in den Lichtbalken trat. Sie schnappte nach Luft als plötzlich blauer Nebel um sie entstand. Die Nebelwolke schwebte in die Luft, zwei Meter hoch. Sobald es verschwand, war sie ein tödlicher Nadder. Sie flatterte in der Luft, die Dörfler jubelten. Dann war er an der Reihe. Sie machte Platz.

,,Und nun ein neues Mitglied für unseren Stamm. Er stammte von Berk im Barbarenarchipelago, und tritt nun dem Klan der Feuerflügel bei.", sprach Mindra. ,,Er wird auch seine Drachenform erwecken. Komm her, Runedra!"

Er verlies die Kammer.

,,Geh in das Licht, Runedra.", sagte Mirndra.

Runedra tat was ihm gesagt wurde. Er trat in das blaue Licht. Vom Licht umzingelt fühlte er eine Sensation, Energie durchströmte seinen Körper. Er sah weißen Rauch, fast wie Wolken, um ihn herum. Er schloss seine Augen.

Als er diese wieder öffnete, wer er ein paar Meter über Vyndra. Er spürte seinen neuen Körper. Anders als beim Mädchen war niemand am jubeln. Aber er wurde nicht beleidigt. War er ein Nachtschatten? Schwer zu sagen. Die Dörfler sahen ihn an, als sehen sie einen Geist. Runedra landete und ging auf Vyndra zu.

,,Bei Odin, Hicks, Ich meine Runedra, du bist ein Tagschatten!", sagte Vyndra. Er sah aus als würde er vor Freude explodieren.

Runedra sah sich seinen Körper an. Weite Flügel, kurze Beine, Schweif mit zwei Flossen, aber alles in weiß. Keine einzige schwarze Schuppe war zu sehen. Er bemerkte, dass die Dörfler ihn anstarrten. Aber nicht wie sie Vyndra beobachten.

,,Was ist mit denen los?", wunderte Runedra.

Vyndra sagte ihm, ,,Du bist ein Tagschatten. Das Gegenstück zum Nachtschatten." Runedra erinnerte sich, dass Wandler Drachen verstehen. ,,Wenn du zurück wechseln willst, stell dir vor wie deine andere Form aussieht."

Runedra machte genau das. Und schon war er sein altes Selbst.

,,Woah."

,,Was ist, Vyn?", fragte Runedra.

,,Deine Augen, sie sind blau.", sagte Vyndra. ,,Dunkelblau, intensiv. Eine Spiegelung deiner Drachenform."