Kapitel 110
Zuhause
Heim, Wohnung, in der jemand zu Hause ist und sich wohlfühlt
Hermione war wahnsinnig nervös, als sie Freitagmittag vor dem Haus ihrer Eltern standen. Sie waren vorher noch einkaufen gewesen. Zusammen hatten sie ihrem Großvater ein Geschenk gekauft, und passende Abendgarderobe für die Feier morgen. Sie wünschte sich sie hätten länger gebraucht.
Zögerlich ging Hermione zur Haustür des großen Hauses und einen Moment war sie versucht zu klingeln, einfach weil sie so wahnsinnig lange nichtmehr hier gewesen war. Dann zog sie ihren Haustürschlüssel heraus und sie traten ein. Hermione bemerkte, dass sie Alarmanlage auf scharf geschaltet war und tippte das Passwort ein.
„Es scheint keiner zuhause zu sein", informierte sie Draco und war fast etwas enttäuscht. Aber es war Unsinn enttäuscht zu sein. Sie wusste, dass ihre Mutter in der Klinik war und ihr Vater arbeitete um die Zeit noch. Es war Freitag. Ein ganz normaler Arbeitstag an einem ganz normalen Wochentag.
„Das sieht alles sehr neu aus", stellte Draco fest und sie bemerkte, wie er sich in der Eingangsdiele umsah.
„Wir wohnen hier erst seit sieben Jahren. Du erstinnerst dich, dass ich unser Haus abgebrannt habe", sagte sie und versuchte ihre Stimme neutral zu halten. Es schien ihr nicht sonderlich gut zu gelingen. Oder aber es lag daran, dass Draco schon immer viel zu gut darin gewesen war Emotionen zu lesen. Er legte ihr eine Hand auf den Rücken und gab ihr einen Kuss auf die Haare.
„Stimmt. Ich hatte das kurz nicht in Bezug zueinander gesetzt. Dann bist du hier gar nicht aufgewachsen."
„Ja", sagte Hermione und ließ ihren Blick über die helle Eingangsdiele schweifen. Ihr Blick blieb an dem großen Spiegel hängen und sie bemerkte, wie Draco fast etwas besorgt die Stirn runzelte, während er sich umsah.
„Wir sind hier eingezogen kein ganzes Jahr bevor ich nach Hogwarts kam. Danach war ich nur noch in den Ferien hier. Ich habe mich hier nie zuhause gefühlt", fügte sie hinzu. Es gab einfach wenig an der Situation zu beschönigen. Es war einfach eine Tatsache.
Hermione spürte wie Dracos Arme sich um sie schlossen und ihr wurde bewusst, dass sie sich bei ihm mehr zuhause fühlte als hier in diesem Haus. Mit Draco in einem beliebigen Hotel fühlte sie sich wohler als hier in diesem Flur und es war ein wahnsinnig schmerzlicher Gedanke.
Ihr Zuhause war die Zaubererwelt und wenn sie jemals auch nur einen Augenblick daran gezweifelt hatte, dann wurde es ihr jetzt unmissverständlich klar. Am liebsten wäre sie jetzt umgedreht. Hätte diesen Ort verlassen, um nie wieder zu kommen. Dracos Stimme riss sie aus dem Gedanken,
„Zeigst du mir dein Zimmer? Und dann hattest du mir Mittagessen versprochen."
„Ja", stimmte sie zu und nickte. Sie war lange genug weggelaufen. Sie durfte einfach nichtmehr weglaufen. „Komm", forderte sie ihn auf.
Hermione führte Draco in den großen Wohnzimmerbereich und dann eine offene Treppe nach oben auf eine große Empore. Hier stand der Flügel ihres Vaters. Es war ein neuer Flügel, den Alten aus ihrer Kindheit hatten die Flammen verzehrt. Sie stiegen noch ein Stockwerk höher, bis unters Dach. Dort öffnete Hermione eine Tür. Sie lächelte. Dieser Ort war ihre Zuflucht gewesen. Vielleicht fühlte sie sich wenigstens ein kleines bisschen zuhause.
Draco trat in Hermiones Zimmer und bemerkte die Unterschiede zu seinem eigenen. Es war ein großer Lichtdurchfluteter Raum. Das Licht bahnte sich seinen Weg durch eine große Doppeltür, die auf einen großen Balkon hinausführte. Links von ihm ging eine Tür ab, die wahrscheinlich in ein Badezimmer führte. Der Rest des Zimmers war irgendwie fundamental anders. Nicht so wie er sich Hermiones Zimmer vorgestellt hatte. Irgendwie hatte er gedacht es würden überall Bücher rumliegen und er wäre vollgestopft mit verschiedenen Dingen, doch er schien geradezu leer. Der Boden war aus Holzdielen und die Wände alle weiß gestrichen. An einer Wand hing ein Bild. Es war rot, schwarz und Gold und was immer es zeigte, es war nicht wirklich zu deuten. Es wirkte wild und ungestüm und irgendwie verzweifelt. Die eine Wand war von oben bis unten gesäumt mit einer großen schwarzen Glaswand. Ein Schrank wie Draco vermutete und in einer Gaube stand ein Schreibtisch, aber auch dieser sah seltsam leer aus. Das Bett, dass in einer Nische stand, war ziemlich hoch mit mehreren Matratzen und roten Laken bezogen. Nichts in diesem Zimmer deutete darauf hin, dass es einer Hexe gehörte.
„Ich hatte haufenweise Bücher erwartet", stellte Draco verwundert fest und Hermione kicherte.
„Natürlich hast du das und wer wäre ich dich zu enttäuschen." Sie ging zu ihrem Schreibtisch und holte einen kleinen Schlüssel aus einer Schublade. Damit Schloss sie den schwarzen Schrank auf. Sie schob eine große Schiebetür zur Seite und da waren sie, Zauberbücher. Eines neben dem anderen, dutzende, eindeutig magisch.
„Wir haben eine Putzfrau. Also darf nichts Magisches herumliegen, wenn sie hier putzen kommt", erklärte Hermione und Draco nickte. An sowas hatte er nicht gedacht. Natürlich wenn hier Bedienstete reinkamen, durften sie nicht wissen, dass Hermione eine Hexe war.
„Das Bett gefällt mir", stellte Draco fest und warf sich drauf. Herausfordernd grinste er sie an. „Es hat die perfekte Höhe, um dich im Stehen zu ficken", fügte er hinzu und Hermione verdrehte Anstandshalber die Augen.
„Tu nicht so prüde. Als wir das letzte Mal so ein hohes Bett im Hotel hatten, warst du ziemlich begeistert deinem Geschrei nach zu urteilen."
„Du bist unmöglich", tadelte sie, kam aber näher und ließ sich von Draco aufs Bett ziehen.
„Du bist der erste Junge, der hier auf diesem Bett sitzt. Irgendwie fühlt es sich surreal an, dass wir hier sind", sagte sie und Draco grinste zufrieden. Mit einem Ruck begrub er sie unter seinem Körper.
„Warst du so ein anständiges Mädchen und hast nie Jungs mit heimgebracht?", wollte er wissen und irgendwie mochte er den Gedanken.
Hermione grinste. „Du vergisst, dass keiner von meinen Freunden viel über meine Familie weiß. Zauberer gehen selten zu Muggeln und ich war in den Ferien oft bei den Weasleys. Sie haben sich nur mal kurz in der Winkelgasse getroffen"
„Das heißt, ich bin der erste Junge den du ihnen als deinen Freund vorstellst", wisperte er ihr ins Ohr und bemerkte tatsächlich, dass sie rot wurde.
„Ja", gab sie zu und Draco grinste zufrieden. Er presste seinen Unterkörper an ihre Hüfte. Er mochte den Gedanken. Er mochte ihn auf jeden Fall. Selbst wenn es eine Zeitschleife war und es irgendwann einen anderen Ersten geben würde, wollte er sich davon gerade nicht seine Freude verderben lassen.
„Du darfst mir solche kleinen Details nicht einfach so präsentieren. Dann kann ich unmöglich die Finger von dir lassen", wisperte er ihr zu und rieb seine beginnende Erektion an ihrem Körper, während er seinen Mund auf ihren Drückte. Hermione seufzte leise und er drang mit seiner Zunge in sie ein. Räuberte gierig ihre Mundhöhle aus und ergötzte sich an ihrem leisen erregten Seufzen.
Verdammt, jetzt war er geil. Aber das war nichts Ungewöhnliches an einem Freitagvormittag. Er hätte sie heute fast in der Umkleidekabine genommen, doch leider war der Verkäufer in diesem unsäglichen Muggelladen viel zu aufmerksam gewesen. Der Herr, der sie bedient hatte, hatte dauernd gefragt, ob denn alles passen würde. Aber jetzt war niemand da der störte.
„Nur ein kleiner Quickie, wir haben nicht viel Zeit", wisperte Draco Hermione ins Ohr und ließ seine Hand unter ihren Rock wandern. Zeichnete eine Linie bis zum Saum ihrer sündigen roten Unterwäsche, spielte mit der Spitze.
„Draco", tadelte Hermione und es war diese tadelnde Stimme, die ihm genau sagte, dass sie das gerade genoss.
„Ich weiß, ich bin ein grauenvoller Lüstling und habe mich einfach so in dein Kinderzimmer geschlichen. Du solltest dir Sorgen machen", wisperte er ihr zu und schob seine Hand zwischen ihre Schamlippen. Sie waren einladend feucht.
„Nicht, es könnte jemand nach Hause kommen", sagte Hermione und versuchte ihn wegzudrücken. Ihre Bemühungen veranlassten Draco lediglich dazu sich etwas aufzusetzen, mit der freien Hand ihre Handgelenke zu umfassen und sie über ihr ans Bett zu pinnen.
„Das macht es doch nur spannender", wisperte er gegen ihren Hals und saugte an ihrer zarten Haut. Dann versenkte er zwei Finger in ihrem lüsternen Körper und spürte das erregte Beben ihres Körpers.
„Meine Eltern…", begann Hermione und wollte die Beine zusammenkneifen. Doch Draco drängte sie mit seinem Körper auseinander und rieb mit seinem Handballen über ihre Klitoris, was ihr ein Stöhnen entlockte.
„-können froh sein, dass ich es ihrer verkommenen Tochter so gut besorge", beendete er ihren Satz.
Draco richtete sich auf, um seine Hose zu öffnen.
„Das ist doch nicht dein Ernst, was ist das für ein erster Eindruck, wenn-", schimpfte Hermione, doch Draco zog sie an den Füßen bis zum Bettrand und sie keuchte überraschend auf.
„Hat mich noch nie geschert, meine Süße", teilte er ihr mit und wollte seinen erigierten Penis ansetzen. Doch Hermione schob ihn weg.
„Nein!", sagte sie nachdrücklich und Draco seufzte frustriert auf. Er zog seinen Gürtel aus den Schlaufen und packte ihre Hand.
„Verdammt Draco lass das, das es ist jetzt wirklich nicht der Richtige Moment", brauste sie auf. Draco zog den Gürtel um ihre Handgelenke extra fest und hexte ihn am Bettende fest. Sie lag auf dem Rücken, die Beine hingen vom Bettrand und wütend strampelte sie mit den Füßen, um ihn fern zu halten. Draco musste lachen über ihr verhalten. Das war zu niedlich.
„Das ist nicht witzig!", fauchte sie, als er ihr ihr Höschen runterzog und Draco beschloss, dass er ihr Gemecker nicht den ganzen Sex über würde ertragen können. Also stopfte er ihr das Höschen kurzerhand in den Mund.
„Na also", sagte er zufrieden als sie nur noch ein wütendes Fauchen von sich gab.
Hermione versuchte das Höschen das Draco ihr in den Mund gestopft hatte mit der Zunge rauszudrücken, doch er schien es zu bemerken, denn er legte seine Hand auf ihren Mund und sagte mit gefährlicher Stimme.
„Drin lassen."
Hermione schluckte bei seiner bedrohlichen tiefen Stimme und einen Moment war sie tatsächlich versucht es trotzdem zu tun, nur um zu sehen, was Draco dann tat. Doch er nutzte den Moment, um seinem großen Schwanz in ihr zu versenken und sie stöhnte erregt auf.
Manchmal vergas sie wie verdammt groß sein Schwanz war. Wenn sie nicht hocherregt war oder gerade gekommen und er sie fickte, war sein Schwanz einfach viel zu dick. Die starke unvorbereitete Dehnung schmerzte, aber es war ihr so absolut egal, denn er füllte sie so verdammt gut aus. Sie wollte einfach nur so verdammt viel mehr von deinem großen harten Schwanz.
Wollüstig drängte sie sich ihm entgegen. Genoss es wie Draco sie am Becken gepackt hatte und sie einfach durchfickte. Hart und tief und jeder Stoß brachte ihren ganzen Körper zum Erzittern. Sie war so verdammt voll und es war unendlich geil.
Hermione hatte keine Ahnung wie die Situation, in der sie sich befand so hatte eskalieren können. In einem Moment hatten sie noch darüber gesprochen, dass er der Erste Junge war, den sie ihren Eltern vorstellen wollte und im Nächsten lag sie gefesselt und geknebelt auf ihrem eigenen Bett und steuerte mit rasender Geschwindigkeit ihrem Höhepunkt entgegen. Sie hatte absolut keine Ahnung wie er das tat, aber irgendwie schaffte Draco es immer sie zum Höhepunkt zu ficken. Egal ob sie wollte oder nicht. Sein Schwanz war so verdammt groß und verdammt dick und wenn er in ihr kleines Loch eindrang, dehnte er es so unglaublich und…
Mit diesem Gedanken kam sie zum Höhepunkt. Stöhnte ihre Lust gegen den Stoff in ihrem Mund und spürte, wie sie Dracos Schwanz noch etwas tiefer in sich einsaugte. Wie er ihre ekstatischen Kontraktionen nutzte, um sie noch tiefer zu ficken und sie damit auf der Welle der Lust voranzutreiben, bevor auch er sich tief in ihr Ergoss. Hermione spürte das rhythmische Pumpen seines Penis als er sein Ejakulat in ihr ablud und sie wusste, dass es verdammt viel war. Draco pumpte sie immer so verdammt voll, wenn er sie das erste Mal im Zyklus nahm.
Keuchend lag Draco auf ich. Er zog ihr den Stoff aus dem Mund, um sie zu küssen und Hermione erwiderte den Kuss.
Sie waren schon ziemlich schlimm alle beide. Hermione bemerkte, wie Draco ihre Fesseln löste und legte sie Arme um ihn, um ihn auf sich zu halten, während sie sich noch einen Moment erholte. Hermione hatte keine Ahnung, ob das mit ihnen so gut funktionieren würde, wenn sie nicht zu Beginn eines Zyklus total untervögelt war. Aber sie war es und Draco war es auch und sie brauchten es einfach.
„Ich könnte noch ne Runde", murmelte Draco gegen ihren Hals.
„Was hält dich davon ab?", wollte sie wissen und Draco stützte sich auf seinen Armen ab, um ihr ins Gesicht zu grinsen.
„Ich glaube ich habe vorhin jemand unten im Haus gehört, aber du warst grad so schön feucht und es wäre eine Verschwendung gewesen das nicht auszunutzen."
Manchmal aber nur manchmal würde sie Draco am liebsten erwürgen und jetzt genau war einer dieser Momente. Sie drückte Draco von sich runter und sprang auf. Sie sah wahrscheinlich furchtbar aus. Was würde ihr Vater nur denken, wenn er jetzt ins Zimmer kam und Draco mit heruntergelassener Hose in ihrem Bett vorfand.
„Willst du dein Höschen noch? Es ist etwas vollgesabbert?", fragte Draco und sie warf ihm einen giftigen Blick zu. Draco saß ziemlich zufrieden und breit grinsend auf ihrem Bett und hielt ihr ihre Unterwäsche an einem ausgestreckten Zeigefinger entgegen.
Im ersten Moment wollte sie ihn anfauchen, doch dann schüttelte sie nur belustigt den Kopf. Bei Merlin was stellte sie sich an. Draco hatte zugelassen, dass sein Vater sie fickte und sie machte sich Gedanken darüber, dass ihr Vater bemerken könnte, dass sie mit Draco Sex hatte.
Sie ging zu ihm zurück und nahm ihm ihr Höschen ab.
„Ich nehme ein neues", teilte sie ihm mit. Dann beugte sie sich vor und griff nach seinem erschlafften Penis um ihn abzulecken. Sie leckte ihn sauber und spürte wie er unter ihren Fingern wider dicker wurde. Von der Treppe war zumindest noch nichts zu hören. Dann zückte sie ihren Zauberstab und reinigte sie beide, bevor sie Dracos Penis wieder in seine Boxershorts schob.
„Glaubst du wirklich ich lasse dich jetzt wieder gehen?", wollte er wissen, als sie versuchte seine Hose zu schließen.
Hermione beugte sich zu ihm vor.
„Wir haben jetzt nicht so viel Zeit. Aber ich habe dort drüben in meiner Nachtischschublade Sexspielzeuge. Wenn du ein braver Freund bist, darfst du die heute Nacht alle an mir ausprobieren."
Sie bemerkte, wie Dracos Blick sofort zu ihrer Nachttischschublade glitt.
„Was genau hast du da drinnen?", wollte er wissen und ließ zu, dass sie seine Hose schloss.
„Du kannst jetzt reinschauen und dir die Überraschung verderben oder du wartest bis heute Abend. Dann darfst du sie an mir benutzen. Und ich werde ganz freiwillig alles tun, was du willst."
„Du bist eine elende Sadistin, Myonie", fluchte Draco leise und nippte an ihren Lippen. Sie bemerkte eindeutig, dass die Beule in seiner Hose wieder größer wurde bei dem Gedanken.
„Ich bin Masochistin, Draco. Das weißt du ganz genau. Sonst könnte ich dich ganz sicher nicht ertragen."
Daraufhin lachte Draco leise und küsste sie innig.
„Recht hast du", stimmte er zu und ließ zu, dass sie sich löste.
