Wie zu allererst immer folgendes: Ich besitze keine Rechte an Harry Potter, sondern J.K. Rowling. Unabhängig von ihren Aussagen hat sie eine tolle Welt erschaffen.
Teile der FF wird dem einen oder anderem vielleicht bekannt sein. Meine Geschichte ist inspiriert von Colt01 "Savior of Magic". Es ist bei eine der besten FF zu Harry Potter meiner Meinung nach.
Der Upload Plan sieht nun folgendermaßen aus. Neue Kapitel erscheinen Sonntags. Ich kann aber nicht versprechen, dass es jeden Sonntag ein neues Kapitel geben wird. Somit können auch zwei Wochen zwischen den Kapiteln liegen.
Bei den Paarungen bin ich noch unentschlossen. Ob es nun Harry Potter mit einem oder mehreren wird. Ich tendiere zu folgendem Harry/Tonks/Daphne/Fleur.
Diese Geschichte wird einen dunklen, aber dennoch guten Harry porträtieren. Er wird also gegen Dumbledore, aber auch gegen manch anderes sein.
Wer mehr sehen will, der kann auf unter meinem Namen vorbeischauen, dort wird es drei Kapitel im Voraus geben.
Bei weiteren Anmerkungen einfach ein Kommentar schreiben. Ich beantworte nur wenig, sehe mir aber alles an.
Ergänzung: danke für das Cover an Einsame_Seelen, es sieht sehr gut aus.
Nun aber viel Spaß
Fkrswyrg
Kapitel 1
Wenn ihr das hier seht, dann ist Kapitel 4 schon auf /Fkrswyrg
Harry POV:
Kälte, Hunger, Schmerz. Diese drei Gefühle kannte ich nur zu gut. Mit sechs Jahren konnte man so etwas nur schwer sagen, aber ich war mir sicher: ich hasste meine Verwandten die Dursleys. Vernon Dursley, mein Onkel, war ein fetter Mann mit einem hässlichen Bart und einem roten Gesicht. Sein Gewicht musste wahrscheinlich in Tonnen bestimmt werden. Meine Tante Petunia war die Schwester meiner toten Mutter und der Grund warum ich überhaupt erst in dieser Hölle war. Sie war eine schon fast krankhaft schlanke Frau mkt einem langen Gesicht, dass dem eines deformierten Pferdes ähnelte. Als drittes im Bunde kam mein Cousin Dudley. Eine kleine Kopie seines Vaters: Fett, dumm, hässlich und mit einem ausgeprägten Sinn für Gewalt. Er und seine Gang terrorisierten alle anderen Kinder, vor allem mich. 'Harry jagen' war ihr Lieblingsspiel. Und wenn sie mich bekamen, dann wurde ich geschlagen und getreten. Aus Angst vor seiner Gang wollte auch kein anderer etwas mit mir zu tun haben.
Als viertes kam dann noch die Schwester von Vernon, Marge. Eine abartige Frau, die ebenfalls zu Gewalt neigte. Doch sie war dabei fast noch grausamer. Sie schlug nicht selber zu. Sie ließ ihren hässlichen Hund die Arbeit verrichten. Sie lachte nur wenn ich gebissen wurde und beleidigte im selben Atemzug meine Eltern. Wenn ich gekonnt hätte, dann hätte ich ihnen alles heimgezahlt.
Und ich? Ich war Harry Potter. Meine Eltern starben nach den Angaben meiner Verwandten nach betrunken bei einem Autounfall. Sie seien Taugenichtse gewesen. Doch ich konnte mich erinnern. Ich konnte mich an jeden Moment meiner jungen Kindheit erinnern. Eine wunderschöne Frau mit grünen Augen und feuerroten Haaren die mich hielt und mich liebte. Ein Mann mit schwarzen Haaren und braunen Augen, der mich fliegen ließ und mir dabei zusah, wie ich lachte. Selbst als Kind erkannte ich, dass das Fliegen nicht normal war. Normal. Es war der Inbegriff der Dursleys. Ein Haus, dass sich von keinem der anderen im Lingusternweg unterschied. Einen langweiligen Beruf, langweilige Ansichten und langweilige Kleidung. Alles war normal, nur ich nicht. Ich war anders als sie, ich war besser. Egal wie sehr sie es versuchten aus mir herauszuprügeln, egal wie sehr sie versuchten mich zu demütigen, ich war besser. In meinen Erinnerungen sah ich etwas, dass wie Magie war. Noch vor meiner Schulzeit konnte ich lesen und schreiben.
Mein Cousin Dudley hingegen war nichts davon. Ihm wurde immer erzählt wie toll er sei. Er bekam alles was er wollte. Spielzeug, Klamotten, Lob und Liebe. Er hatte sogar zwei Zimmer nur für sich. Ich hingegen durfte in einer Abstellkammer leben, neben Müll und Dreck, auf einer alten Matraze wo ich mich nicht mal ausstrecken konnte. Ich bekam die Kleidung von Dudley, die er nicht mehr wollte oder, in den meisten Fällen, in die er nicht mehr reinpasste. Dennoch war alles was ich besaß deutlich zu groß. Denn ich bekam fast nichts zu essen. Ich konnte die Reste, die ich kochen musste, essen und wenn ich Pech hatte bekam ich nichts.
Bei Widerworten gab es für mich Schläge. Vernon schlug am liebsten mit seinem Gürtel zu. Petunia nutze gerne eine Pfanne. Dudley und seine Gang bevorzugte die Faust. Es gab gefühlt keinen Knochen in meinem Körper, nicht schon einmal gebrochen war. Aber alle verheilten irgendwie. Am Abend war die Hand noch gebrochen, am Morgen war sie geheilt. Mit jedem Tag wuchs ihre Abneigung mir gegenüber. Und alle anderen kümmerten sich einen Scheiß um mich. Die Lehrer an meiner Schule fragten nicht einsam warum ich so klein war oder warum ich so unpassende Kleidung trug. Sie sahen auch zu wie ich verprügelt wurde. Das war dann keine Gewalt, sondern kindliches Zanken. Die Polizisten die ich sah waren auch nicht anders. Auch die Nachbarn verabscheuten mich. Ihnen wurde erzählt, dass meine Mutter Alkohol trank während der Geburt und ich deshalb nicht ganz klar im Kopf sei und deshalb später auf Sonderschulen geschickt werden müsste. Jeder einzelne glaubte es. Wenn ich die Straße hinunterging spürte ich ihre Blicke und konnte ihre Abscheu förmlich riechen.
Trotz dieser Behandlung war ich in der Schule besser als Dudley. Und das ließ ich mir nicht nehmen. Egal wie sehr alle versuchten mich der Schummellei zu überführen, egal wie oft ich für die besseren Leistungen verprügelt wurde, ich wollte nicht nachgeben. Als Kind klammerte ich mich an das, was mich besonders machte, meinen Geist.
Und dennoch hatte ich Wünsche und Träume. Jeden Abend träumte ich davon, dass ein unbekannter Verwandter kommen und mich mitnehmen würde. Ich träumte von der Liebe einer Person. Jemanden der mich loben würde. Jemand der auch mir mal ein Geschenk gab und mir genügend zu Essen bereitstellt. Ich wollte nur eine normale Kindheit. Da war wieder dieses Wort, normal. Aber tief in mir träumte ich von all diesen schönen Momenten, die ich als Baby hatte. Ich schwelgte in den Erinnerungen und schwor mir, dass ich es besser machen würde, dass ich eines Tages meinen Kindern eine glückliche Zukunft bereiten würde. In diesem Momemt löste such aus meinem Körper ein goldenes Licht und erhellte nicht nur die kleine Besenkammer, sondern wahrscheinlich die ganze Nachbarschaft. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten
"JUNGE! WAS HAST DU GETAN DU FREAK?!" Schrie Mein Onkel und ich wusste, dass es jetzt schmerzhaft werden würde.
Das Schloss vor der Abstellkammer löste sich, die Tür ging auf und ich wurde von einer fetten Hand hinausgezogen. Im nächsten Moment wurde ich gegen die Wand geschleudert
"DU NUTZLOSET BENGEL. EGAL WAS DU GETAN HAST, DU WIRST LEIDEN. ICH LASSE NICHT ZU, DASS DU MEINE FAMILIE MIT DEINER UNNATÜRLICHEN ART ANSTECKST."
Damit zog er mir mein Shirt hinunter und und holte seinen Gürtel hervor. Dann schlug er zu. Dann hörte ich die Stimme meiner Tante
"Vernon, was passiert wenn Sie kommen?"
Mein Onkel grunzte wie ein Schwein vor Anstrengung
"Das ist mir egal. Diese Welt gehört normalen Leuten, keinen Abnormalitäten. Ich werde es hier und jetzt beenden. Helf mir."
Für einen kurzen Moment hoffte ich auf die menschliche Seite meiner Tante, doch dann zeigte sie ihr wahres Gesicht.
"Du hast Recht."
Damit schlug sie mit der Pfanne zu. Ich spürte wie mein Wadenbein brach. Ich schrie wie ein Wilder vor Schmerzen. Jeder musste es gehört haben, aber niemand kam. Mit jedem Schlag spürte ich mein Leben mich verlassen. Aber ich wollte noch nicht sterben. Ich hatte der Welt noch nicht gezeigt was ich konnte. Ich konnte mein Versprechen noch nicht einhalten. Tief in mir spürte ich eine Art ziehen und gab diesem Gefühl nach. Kurz bevor die Pfanne meiner Tante meinen Kopf treffen konnte verschwand ich.
William Potter POV:
Ich erwachte als ein Knall im Wohnzimmer erfolgte. Sofort eilte ich zu dem Geräusch und erschrak bei dem was ich sah.
"An alle Potterelfen, kommt sofort. Der junge Meister ist schwer verletzt. Ihr müsst ihn mit eurer Magie retten."
Im nächsten Momemt erschienen die Elfen der Potters, knapp 20 Stück. Mit Tränen in den Augen machten sie sich an die Arbeit. Sie ließen ihn auf den großen Esstisch schweben, bevor sie die uralte Magie der Potters aktivierten. Damit waren sie in der Lage mehr und mächtigere Magie zu wirken. Doch die Potter Magie war für die Hauselfen nicht nur ein Verstärker. Die Magie versuchte auch jeden Potter zu heilen.
Stundenlang arbeiteten sie an dem Jungen. Jeder Knochen in seinem Körper schien gebrochen zu sein. Doch sie konnten sie alle wieder zusammenzuflicken. Dann kam ein Hauself auf mich zu
"Meister William, Lord Potter hat dunkle Magie in seiner Stirn, genau hinter seiner Narbe. Wenn wir sie versuchen zu lösen, kann es sein dass er sterben wird."
Ich überlegte kurz, aber die Antwort war klar. Dunkle Magie durfte nicht lange im Körpers eines Menschen verweilen. Es bestand immer die Gefahr, dass sie den Träger beeinflusste und sogar übernehmen konnte.
"Tut es."
Die Hauselfen nickten und nahmen sich an den Händen. Dann bildeten sie einen Kreis um Harry Potter. Sie sangen in ihrer eigenen Sprache die nur wenige Menschen kannten. Mit jedem Sekunde spürte ich, wie sich die dunkle Magie in Harrys Stirn wehrte. Sie wollte den Körper nicht verlassen. Es war ein harter Kampf. Am Ende war nicht die Magie der Elfen entscheidend. Auch die Magie der Potters nicht. Es war Harrys eigene Magie die den Parasiten ausstieß und Mithilfe der anderen Magiearten verbannen konnte. Eine schwarze neblige Gestalt bildete sich und schrie vor Schmerzen, dann verschwand sie und alles war ruhig. Ruhig bis auf die schwachen Atemzüge von Harry Potter.
Seine Nare blutete, doch schien mit jedem Moment mehr zu verblassen. Doch an seiner Brust brandete ein goldenes Licht auf, dass sich in drei Richtungen ausbreitete. Ich hatte so etwas erst einmal gesehen, aber nicht so wie bei dem jungen Harry. Seine Zukunft war damit schon als interessant besiegelt.
Harry POV:
Als ich aufwachte fühlte ich mich so gut wie seit langem nicht mehr, nein, so wie ich noch nie. Ich hatte keinen Hunger, keine Schmerzen und lag auf einer Matratze, die sich für mich so anfühlte als sei sie eine Wolke. Auf so etwas weichem hatte ich noch nie gelegen.
"Du bist endlich aufgewacht." Hörte ich eine unbekannte männliche Stimme. Die Stimme klang sanft und voller wärme, und dennoch wohnte ihr eine gewisse Autorität inne. Ich öffnete die Augen und sah dort einen Mann stehen, der eine Ähnlichkeit zu meinem Vater hatte. Zumindestens konnte ich die Ähnlichkeit erahnen, denn der Körper des Mann war scheinbar transparent.
"Wenn ich einen Geist vor mir sehe bin ich wahrscheinlich tod." Resümierte ich meine scheinbare Lage
"Warum sonst sollte es mir so gut gehen? Wsrum sonst sollte sich jemand um mich gekümmert haben?"
Der Mann sah mich traurig an. Es lag Mitgefühl in seinem Blick
"Mit nichten. Du bist nicht tot. Ich bin es. Und die Frage warum sich jemand um dich kümmern sollte ist doch klar: ich bin einer deiner Vorfahren. Aber sag mal, bist du nicht erschrocken über die Tatsache, dass es Geister gibt? Für die meisten Menschen sind solche Wesen nur Märchen."
Ich zuckte mit den Schultern
"Ich kann mich an alles erinnern. Ich erinnere mich an meine Eltern und wie sie mich haben schweben lassen. Wie sie von Magie sprachen."
Der Geist sah mich stolz an
"Das ist äußerst beeindruckend. Du hast eine seltene Gabe. Aber ich war unhöflich. Ich bin William Potter, und habe vor knapp 200 Jahren gelebt. Ich glaube, dass mein Enkel Charlus Potter dein Großvater war. Ein sehr guter Mann. Leider ist er sehr früh schon von uns gegangen. Aber das ist ein Thema für einen anderen Tag. Kannst du mir erzählen was dir passiert ist?"
Ich wusste zu dieser Zeit nicht warum, aber ich tat es. Ich erzählte ihm alles, wie ich lebte, wie ich behandelt wurde und was am Ende passierte. Auch das Ziehen in mir, kurz bevor ich das Bewusstsein verlor.
Mein Großvater, ich hatte beschlossen ihn so zu nennen, nickte
"Das sind die Anzeichen von verunglückter Magie. Es ist nichts anderes als die unkrontrollierte Benutzung des magischen Kerns, basierend auf einem Wunsch. Du bist hier hin appariert, in den uralten Sitz der Potters. Dieses Ziehen war deine Verbindung zu deiner Heimat. Das hat dir das Leben gerettet. Aber überhaupt die Tatsache dass du bei Muggeln, also bei Menschen ohne Magie, aufgewachsen bist, ist ein Verstoß gegen geltendes Recht."
Dann schien er sich zu fokussieren
"Aber auch dies ist etwas für einen späteren Zeitpunkt. Ich sehe es in deinen Augen. Du bist für großes gemacht. Du wirst der Beste der Familie werden. Aber dazu musst du lernen. Bist du dazu bereit?"
Ich lächelte
"Ja, um jeden Preis. Ich will der ganzen Welt zeigen, was ich kann."
Der Geist schwebte zu einer Tür
"Dann folge mir. Wir haben viel zu tun."
Mein POV:
In drei Schlafzimmern in England und Frankreich verteilt brandete ein goldenes Licht auf. Violette, blaue und braune Augen waren schlagartig offen als sie sahen, dass ein goldenes Licht über ihren Herzen leuchtete. Nur Sekunden später kamen ihre Eltern in die Räume um zu fragen was passiert sei. Als sie das Licht sahen und wo es war bekamen sie große Augen.
Tief in den Bergen Schottlands zischte ein Gerät in einem Büro auf und ein alter Mann sah überrascht das Gerät an.
