Als er den Funkspruch hört, dass die Klientin in LAPD Begleitung erschienen ist, flucht Jim Street innerlich. Ja, er hatte erwartet, dass Molly nach dem Fiasko der letzten Nacht den Tag im HQ bei ihrem Vater verbringen würde, er hatte aber auch erwartet das der Commander schlauer war und sie nicht mit einer Eskorte beeilt sich nach unten, und als er in Richtung Eingang kommt muss er nochmal fluchen. Mike da zu lassen war wohl nicht die Beste Idee gewesen, aber oben wäre er auch nur im Weg von weitem erkennt Street, dass zwei Frauen leicht irritiert sind und der Hund, eine Hündin, wenn die Notizen stimmen, die beiden vor Mike beschützt. Das konnte ja heiter werden, wenn der Hund aggressiv erkennt Molly sofort. Die High Heels und der Bleistiftrock sind unverkennbar und trotzdem will der Pulli nicht ganz ins Bild passen. Als er näher kommt erkennt er den SWAT Adler und sieht sich in seiner Annahme bestätigt wo Molly ihren Tag verbracht hat. Wie Mike aber auf die LAPD Begleitung kommt, ist ihm ein Rä andere Frau dreht ihm den Rücken zu und scheint zu telefonieren. Street ist kurz davor über den Rasen zurufen, aber er hält sich zurück. Er wollte eigentlich vermeiden, dass alle seine Mitarbeiter wissen, wie gut er die Klientin den letzten Metern ruft er trotzdem "Mike, geh Joe mit der Technik oben helfen. Wir können ja gleich in die Wohnung und dort alles verkabeln."Sofort bleiben beide Frauen stehen. Molly dreht ihren Körper in seine Richtung währen die andere sich zum Hund beugt und das schockfarbene Fell streichelt."Jim," Molly strahlt ihn fast schon erleichtert an. "Das ist aber eine tolle Überraschung, nicht wahr Chris?"Street stockt für einen Moment in seinem Gang. Hatte er das grade richtig gehört?Als er zu der anderen Frau sieht, sieht er so ziemlich die Ratlosigkeit in Chris' Gesicht die er grade auch fü Kopf ist leer. Mit ihr hatte er nun grade überhaupt nicht gerechnet. Was machte sie hier?"Was für ein Zufall," kommt es gespielt fröhlich von Chris. Das würde er immer erkennen. Auch die Art wie sich ihre Körperhaltung weiter Richtung der Hündin dreht. Sie ist auf jeden Fall nicht besonders erfreut ihn hier zu das er jetzt grade Luftsprünge versucht die einengenden Gedanken abzuschütteln.

"Dann bist du ja in guten Händen," sagt Chris trocken und es hört sich irgendwie falsch in seinen Ohren an. So als ob sie nur schnell weg geht ein paar Schritte in Richtung der Eingangstür und die Hündin sieht ein bisschen verwirrt zwischen den Frauen hin und her bevor sie sich Chris in den Weg stellt."Wir sollten rein gehen Molly, wir müssten wirklich noch in die Wohnung und auch in die deiner Nachbarin," versucht Jim wieder die Kontrolle über die Situation zu bekommen. Ein leicht entsetztes Husten kommt von Chris. "Wozu müsst ihr in meine Wohnung?"Es verschlägt ihm grade kurz die Sprache und in Jims Kopf rennen tausend Gedanken. Er hatte eigentlich geplant aus der Wohnung der Nachbarin die Situation zu beobachten, um so wenig wie möglich Kontakte zu seinem alten Leben in LA zu haben. Das war jetzt wohl nicht mehr möglich."Wir wollten sehen, ob wir von dort aus eine bessere Übersicht über den Flur haben können und auch bei dir eine Kamera installieren können."er versucht so professionell und nüchtern zu klingen wie nur mö sieht schon, dass die Situation doch kniffliger wird als er zuerst gedacht hat. Chris ist also die Nachbarin mit der versucht also jetzt Molly vorsichtig zu führen und als er an der Hündin vorbei geht wird er angeknurrt."Luna," zischt Molly. Aber die Hündin lässt sich nicht einschüchtern. Sie wartet bis auch Chris sich bewegt und läuft dann immer wieder zwischen den beiden Frauen hin und sie Mollys Tür erreichen geht Chris die paar Schritte zu ihrer Tür weiter, aber auch hier hat die Hündin wieder ein Problem. Sie macht ihren Unmut mit einem scharfen Bellen und einem Stupser an Chris Schenkel sieht Mollys verwirrten Blick. "Chris? Kommst du nicht mit?"Chris zieht eine Grimasse. "Molly, es macht schon Sinn was der Typ unten gesagt hat. LAPD sollte nicht in die Pläne eingeweiht sein. Es ist korrekt, wenn ich nicht dabei bin. Du bist in guten Händen."Sie dreht unbeirrt den Schlüssel im Schloss und Jim muss ehrlich zugeben er ist etwas froh, dass Chris nicht mitkommt. Er wüsste nicht, wie er gerade damit umgehen sollte. Sie scheint ihn auch nicht wirklich sehen zu die Menschen haben alle die Rechnung ohne Luna gemacht. Die Hündin stellt sich Chris in den Weg und lässt sie nicht in ihre Wohnung gehen. "Luna, du sollst doch auf dein Frauchen aufpassen." Jim sieht wie das Tier den Kopf zwischen den beiden Frauen bewegt und als Molly ihre Wohnung aufdrückt und Jim hineinlässt flitzt der Labrador direkt hinterher und stellt ihn bellend. Nur um dann direkt wieder im Flur zu kontrollieren, dass Molly und Chris dort noch stehen.

Molly und Chris stehen im Flur und Jim fühlt sich ein wenig fehl am Platz in der Wohnung. Er geht langsam wieder zur Tür zurück und sieht in den Flur. Molly ist die paar Schritte zu Chris rüber gegangen und sieht ihr direkt in die Augen."Chris du hattest versprochen bei der Besprechung dabei zu bleiben. Du verstehst mehr davon." Jim ist es etwas unangenehm das Gespräch der beiden mitzuhören, aber er kann sich auch nicht dazu bringen weg zu gehen."Molly, du bist in guten Händen. Und wirklich, LAPD..." er sieht wie Chris ihren Schlüssel umklammert und etwas hilflos den Satz raus presst."Du bist aber jetzt nicht LAPD. Du bist meine Nachbarin und Freundin. Und Jim hat gesagt er muss nachher auch noch hier in die Wohnung, also kannst du dabei sein." Molly zieht an Chris' Hand und verschränkt die Finger der beiden. Luna scheint damit auch zufrieden und bellt fröhlich bevor sie sich daran erinnert, dass sie den fremden Mann in der Wohnung gelassen Schrittes bewegt sich Jim weiter in die Wohnung um nicht zu zeigen, dass er das Gespräch belauscht hat und er hofft, dass ihm niemand ansieht wie sehr ihn die Vertrautheit der beiden auch Hündin hatte schon einiges vorweg genommen, wenn seine Notizen nicht gesagt hätten der Labrador gehört Molly, er hätte auf Chris getippt."Setz dich, dann hört Luna auch hoffentlich mit Knurren auf," durchbricht plötzlich Mollys Stimme seine Gedanken und er lässt sich auf das Sofa sitzt zusammengerollt in einem Sessel während Molly sich auf das zweite Sofa gesetzt hat. Luna sitzt zwischen den Frauen und lässt Jim nicht aus den holt nochmal tief Luft und beginnt dann den Plan zu erläutern. Die Teams werden in einer Dichteren Taktung und per sofort immer zu zweit unterwegs sein. Ein Personenschützer wird auch in der Wohnung zieht bei dieser Anmerkung tief Luft ein, aber Chris scheint das erwartet zu haben. "Solange du den Idioten nicht mehr in unsere Nähe lässt, halte ich das für eine gute Idee."Sie zieht auch ihr Telefon aus der Tasche. "Tut mir leid, scheint wichtig zu sein. Deac." sagt Chris entschuldigend, tätschelt Luna kurz über den Kopf und kann nicht anders als ein wenig erleichtert auszuatmen und er merkt wie eine Anspannung von ihm abfällt. Molly scheint das auch bemerkt zu haben, denn sie mustert ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue."Hast du noch Fragen zum Ablauf in den kommenden Tagen?" versucht Jim wieder den Weg in das professionelle Gespräch zu finden.

Molly lehnt sich ein wenig zurück, verschränkt die Arme vor dem Körper und mustert Jim Street mit einer hochgezogenen wirkt irgendwie zwar erleichtert, seit Chris gegangen ist aber trotzdem nervös."Wirst du hier sein oder wieder verschwinden?" fragt sie schließlich und blickt Richtung Eingangstü räuspert sich kurz. "Ich leite den Einsatz und werde wohl wenig hier sein. Ist vielleicht auch besser so." den zweiten Teil murmelt er so leise, dass Molly kurz glaubt sich verhört zu haben."Wie ist es denn gedacht, einer deiner Leute wird die ganze Zeit in meiner Wohnung sitzen?" fragt sie weiter und krault Luna hinterm Ohr."Ja, einer von uns wird durchgehend bei dir sein. Du gehst bitte nirgendwo hin ohne, dass jemand mitkommt und Luna muss, wenn sie weiter so abwehrend ist an die Leine." ein beleidigtes Bellen unterbricht ihn. "Sie mag das Wort nicht und damit wirst du dich auch nicht mit ihr gut stellen." erklärt Molly lachend als sie Jims' erschrockenes Gesicht Zeit später klopft es an der Tür und ein weiterer Mitarbeiter fragt, wann Street in die andere Wohnung will. Er sieht sofort, dass Molly sich auch an seine Aussage von vorhin erinnert und zu seinem Entsetzen sagt sie auch noch: "Du solltest am besten jetzt noch rüber gehen, dann könnten wir noch Joggen gehen. Luna war heute etwas unterbeschäftigt."Jim schluckt kurz fest, dreht sich dann zu seinem Mitarbeiter und weist ihn an die Wohnungsbegehung allein zu blickt in Mollys Richtung und sagt: "Gut, dann lass mich kurz Joggingschuhe und Sportsachen anziehen, dann gehen wir laufen."Molly schüttelt den Kopf, stimmt aber zu und geht sich selbst kurz nimmt sich vor, dieser komischen Situation auf den Grund zu gehen. Die Art und Weise wie die beiden aufeinander reagiert haben war dann doch zu seltsam und unterkühlt.

Als Jim vom Umziehen wieder kommt sieht er Molly mit Chris in deren Wohnungstür stehen und leise reden. Chris scheint immer mal wieder einen Blick in ihre Wohnung zuwerfen, vermutlich um zu checken was Tom und Luke da machen. Die zwei sollen nur kurz zwei Kameras anbringen, um alle toten Winkel im Gang abzudecken. Luna sitzt brav zwischen den beiden Frauen und scheint etwas ungeduldig auf den Start der Joggingrunde zu warten. Immer mal wieder stupst sie mit der Schnauze beide Frauen abwechselnd an die ötzlich erstarrt Chris für eine Sekunde. Sie muss ihn wohl bemerkt räuspert sich verlegen und Molly drückt Chris nochmal kurz und flüstert ihr etwas ins Ohr, was bei Chris ein Funkeln in den Augen auslöst, das ihn vor Angst sich entschuldigen lassen würde. Molly zwinkert nur einmal und ruft dann Luna mit sich."Komm Luna, du kannst heute deinen neuen Spielgefährten einlernen." lacht Molly und wirft ein Seil in Jims lässt Molly vorauslaufen und gleicht sein Tempo ihrem an. Die Hündin ist immer noch etwas skeptisch und lässt Jim nicht aus den Augen wie er merkt. Sie läuft zwar neben Molly die meiste Zeit, aber sie dreht sich immer wieder um und kontrolliert was los ist.