Pov Annabeth
Ich hatte einen Beschluss getroffen. Ich musste hier raus. Der Windgott sagte zwar ich sei seine zukünftige Ehefrau und die Bediensteten gehorchten mir wie sie der Frau ihres Masters gehorchen würden, aber Aelous sah mich nicht als Partnerin, nicht mal als Dienerin oder Haustier. Er benutzte mich als Sexspielzeug.
"Diener!" rief ich. Fast sofort erschien eine Wolkennymphe in meinem Zimmer und kniete vor mir nieder.
"Bring mir Nähzeug und Stoffe. Besonders solche aus himlischer Bronze und kaiserlichem Gold."
Nach ein paar Minuten kamen einige Nymphen mit vielen Rollen an teuren Stoffen, Seide zum grösten Teil, aber auch Stoffe gewebt aus himlischer Bronze und kaiserlichem Gold.
"Wünscht ihr sonst noch etwas?" fragte eine Dienerin.
"Ein wenig Kavier und eine große Packung vom schärfsten Pfeffer den ihr auftreiben könnt. Ach und habt ihr vielleicht ein Schlafpulver? Ich konnte letzte Nacht so schlecht schlafen." Den Pfeffer und das Pulver brauchte ich für meinen Plan, den Kavier weil ich wirklich ein wenig Hunger hatte und wissen wollte wie das Zeug schmeckt. Wenn ein unendlich reicher größenwahnsiger mich entführt würde ich das auch nutzen.
Als die Nymphe wiederkam warnte sie mich. "Das Schlafpulver ist sehr stark. Es ist eigentlich für Götter gedacht. Am besten sie nehmen nur ein paar Körner auf einmal."
Ich bedankte mich und versteckte dann den Pfeffer und das Schlafpulver.
"Was machst du da?" Hörte ich die Stimme meines Knechters.
Ich setzte ein Lächeln auf. "Eigentlich solltest du das noch gar nicht sehen. Es ist noch nicht fertig."
"Was wird das denn?"
"Mein Hochzeitskleid" Das war natürlich gelogen. Es wurde zwar wirklich eine Art Kleid, aber heiraten würde ich dieses Monster niemals.
"Ich wollte eigentlich Athene und Aphrodite fragen ob sie dir ein Kleid schneidern." brachte Aelous entgegen.
Ich wackelte ein wenig mit den Brüsten. "Ach erfülle mir doch diesen Wunsch."
"Ich weiß nicht so ganz."
Ich küsste ihm auf die Wange. Ungeachtet des Brechreizs, zog ich mein Top aus, riss sein Hemd auf und strich mit den Brüsten über seine Muskeln.
Jetzt war Aelous komplett Schwanzgesteuert. "Na gut meine Süße. Wir können später rummachen." Mit einer Handbewegung legte er sich einen Anzug und mir ein hellblaues Kleid an, was tatsächlich nicht durchsichtig war sondern nur meine Brüste anhob und entblösst ließ. "Ich habe uns Plätze in der ersten Reihe besorgt für das verschwinden des Nebels. Das Oberhaupt der Menschen macht wohl bald irgendeine Veranstaltung im Park unter dem Olymp. Es wird sicher lustig zu sehen wie die Sterblichen auf uns reagieren."
"Das ist jetzt schon?" fragte ich schockiert, unfähig mein Entsetzen zu verbergen. "Leider noch nicht. Heute Proben wir das ganze sozusagen. Ich werde mit den Winden den Nebel auch aus den letzten Winkeln der Existenz vertreiben. Athene hat vorgesehen das du dann die Welten zusammenführst, das wäre wohl mit einem Halbgott am einfachsten."
Am einfachsten. Ein Gott würde niemals zugeben eins ihrer Kinder zu brauchen.
Aelous teleportierte uns auf eine Wiese auf dem Olymp. Dort liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Fliegende Tribünen wurden aufgebaut und Kamerateams von HephaitosTV überprüften die Technik.
"Aelous da bist du ja endlich." Athene stand in einem großen Pavilion mit Marmorsäulen. Unter dem Pavillon wurde noch an einer Art Motor gearbeitet, wahrscheinlich eine Art Flugantrieb. Aber es gab auch eine Konstruktion an Rohren, Kristallen und Gebläsen deren Sinn mir nicht ersichtlich war.
"Wie konntest du nur? Ich habe euch alle zweimal gerettet, die Athena Pantheons wiederentdeckt und das ist dein Dank dafür? Mich an ein größenwahnsinniges Monster zu verkaufen?!" Ich stürmte auf Athene zu. Fest entschlossen sie zu töten, ungeachtet der Konsequenzen und meiner Chanchenlosigkeit.
"Aelous würdest du bitte dein Weib unter Kontrolle kriegen." Da wurde mir etwas klar, es war meiner Mutter vollkommen egal was ich geleistet hatte. Sie sprach über mich als sei ich ein ungezogener Hund, kein Mensch. Es war für sie kaum ein Unterschied.
Im Lauf fror ich einfach ein. Ich schwebte nun neben Aelous, unfähig zu sprechen oder mich zu bewegen.
Während der ganzen Zeit war ich zu sehr in Schock um irgendwie auf den Zauber zu achten. Wozu auch? Aelous' Winde nahem mir alles ab. Selbst als mir in den Finger geschnitten wurde um mein Blut zu nehmen merkte ich es kaum. Ich wusste immer das die Halbgötter den Olympiern egal waren. Aber ich hatte geglaubt mir den Respekt meiner Mutter verdient zu haben. Das war aber unmöglich. Ich war Spielzeug. Eine Schachfigur in Athenes Spiel, ein Sexspielzeug für Aelous und die restlichen Götter würden mich auch niemals als mehr als ein Haustier von Aelous sehen. Sterbliche waren für sie höchstens ein Weg sich zu amüsieren.
In Aelous Palast gab er mir wieder Kontrolle über meinen Körper, zumindest ein wenig. Trotzdem ließ ich die Vergewaltigung einfach über mich ergehen.
Am nächsten Morgen kam ich wieder zu mir. Es gab einen Weg das hier zu ändern. Ich musste fliehen. Den ganzen Tag arbeitete ich an meinem Fluchtplan. Tatsächlich ließ Aelous mich bis zum Abend sogar in Ruhe.
"Es tut mir leid meine Süße. Den Nebel zu lösen braucht viel mehr Zeit und Kraft als gedacht."
Schon war meine Kleidung verschwunden. Scheinbar würde es ihn nicht davon abhalten mich zu foltern.
Zum Glück wurde ich am nächsten Tag endlich fertig. Als Aelous wieder kam fragte ich ihn: "Willst du mein Kleid sehen? Ich bin fertig."
"Gerne meine Süße. Zieh dich doch schnell um."
" Ich würde es dir gerne draußen zeigen wo dad Licht besser ist."
Mistrauisch musterte er mich. "Na gut süße."
Ich zog mir das Kleid an und er teleportierte uns auf einen Balkon.
Schon setzte ich meinen Plan in die Tat um. Ich breitete die Flügel am Kleid aus, wodurch Aelous kiloweise Schlafpulver und Pfeffer ins Gesicht geweht wurde.
Ohne auf seine Reaktion zu warten sprang ich vom Balkongeländer. Die Flügel am Kleid erlaubten es mir sanft zu Boden zu gleiten, wie die, die ich aus Dadalus' Werkstatt gestohlen hatte. Zumindest in der Theorie.
Stattdessen baute sich eine riesige Wolkengestalt in der Form von Aelous neben mir auf. Er streckte eine Hand aus, und hielt mich in seiner Faust fest.
Schon standen wir wieder in meinem Zimmer, oder eher meiner Zelle. "Ich denke dieses Kleid kann ich nicht erlauben." sagte Aelous. Das Kleid begann zu verbrennen, noch während ich es trug. Dieser Akt, so gewissenlos etwas zu zerstören, woran ich Tagelang gearbeitet hatte, wenn es auch nur für einen Fluchtplan war, ließ endgültig alle Sicherungen bei mir durchbrennen.
"Du bist ein riesiges Arschloch! Du sagst du liebst mich, sperrst mich aber ein und behandelst mich wie dein Sexspielzeug! Ich habe endgültig die Schnauze voll von dir!" Ich boxte ihm so doll in seine Fresse, dass ihm das Grinsen von der Visage flog und selbst der Gott ins Taumeln kam. Ich nahm einen Stuhl, zerschlug das Fenster und sprang.
Percys Segen würde mich vor dem Aufschlag auf den See schützen, oder?
Darum musste ich mich aber nicht kümmern. Einige Sekunden später spürte ich eine enorme Hitze und wurde von Winden umhergeschleudert. "Das wirst du bereuen!" Hörte ich Aelous Stimme, nur viel kräftiger und von überall. Um mich herum waren nur Wolken zu sehen.
Ich spürte wie mir die Luft aus den Lungen gepresst wurde. Panisch versuchte ich Luft in meine Lungen zu bekommen, aber es kam einfach keine. Letztendlich fiel ich in Ohnmacht.
An: Die Seite will mein Kapitel nicht richtig online speichern. Also erstmal die Datei vom Handy über die Website am Computer hochladen. Ein hoch auf Standarddateiformate!
