Hallo zusammen,

ich melde mich aus einem sehr ernsten Grund bei euch. Vielleicht habt ihr schon gesehen, was für Reviews für meine FF abgegeben wurden. Trotz meinen Versuchen diese wiederlichen Kommentare löschen zu lassen, hat der Support bis jetzt nichts unternommen. Daher werde ich meinen Account auf dieser Seite am Sonntag löschen. Denn eine Seite, die solche Werbung zulässt und sich nicht darum kümmert, dass es verschwindet, werde ich nicht unterstützen. Ich habe damit schon zu lange gewartet.

Wenn ihr meine Geschichte weiter verfolgen wollt, könnt ihr das gerne über Wattpad oder . Dort wird sie weiterhin unter dem selben Namen wie hier veröffentlich.

Liebe Grüße

Monia Tahnea


Jahr 6

Kapitel 14 - Heiligabend

Bis zu den Weihnachtsfeiertagen hörte Amina nichts mehr von den Longbottoms, doch sie war sich sicher, dass beide über das Angebot nachdachten, dass sie ihnen gemacht hatte. Arthur Weasleys Blut hatte sie dafür bereits einen Tag später abholen können. Fünf Phiolen hatten die Heilenden ihr überlassen. Damit würden Severus und Sie das Gegengift herstellen können. Vielleicht auch noch vor den Heilenden, doch sie legten es nicht darauf an. Arthur Weasley schwebe nicht in unmittelbarer Lebensgefahr. Amina wusste, dass es sich bei Nagini um eine Schlangenart handelte, die es so eigentlich nicht gab. Als Maledictus war sie magischer Natur und somit nicht mit den Schlangenarten zu vergleichen, die Muggel kannten. Soweit Amina wusste, gab es für diese Art Schlange auch keinen eigenen Namen, da es sie nur in Verbindung mit dem Blutfluch gab. Sie war sich jedoch sicher, dass das Gift zwar tödlich für einen Menschen, aber nicht so schwer heilbar wie das Gift eines Basilisken war.

Am Abend des vierundzwanzigsten verließen Severus und Amina Hogwarts. Sie apparierten direkt hinter der Grenze und standen Sekunden später vor Malfoy Manor. Amina war schon seit sehr langer Zeit nicht mehr in dem Anwesen zu Besuch gewesen. Es erinnerte sie allerdings immer noch stark an ihr eigenes Familienanwesen. Sie folgte Severus den Weg zum Eingang entlang und sah ihm dabei zu, wie er eine Zauberstabbewegung vollführte, um durch das magisch gesicherte Tor zu kommen.

Sie hatten sich darauf geeinigt, dass sie sich passiv verhalten sollte und egal was passieren würde, keiner der beiden dürfte seine Rolle verlassen. Auch wenn das bedeutete, zusehen zu müssen, wie der andere gefoltert wurde.

Die Tür öffnete sich, als sie nur noch wenige Meter von ihr entfernt waren. Ein Hauself hatte ihnen geöffnet. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, liefen sie an ihm vorbei. Severus betrat vor ihr den Saloon. Es war ein großer Raum mit einem langen Tisch, zwei Kronleuchtern und einer Orgel auf der Stirnseite. Die Architektur beeindruckte sie immer wieder aufs Neue.

„Severus.", grüßte eine Amina unbekannte kalte Stimme. Ihr lief ein Schauder über den Rücken, als sie sah, wer besprochen hatte. Es war unverkennbar der Dunkle Lord, welcher zusammen mit Lucius, Crabbe Sr. und Goyle Sr. an Ende des langen Tisches stand. Nagini, ihre Großmutter, schlängelte sich am Rand der Gruppe und sah interessiert in ihre Richtung.

Der Dunkle Lord selbst sah anders aus als vor seinem Fall. Er hatte keinerlei Haare und seine Nase schien der einer Schlange zu ähneln. Auch seine Stimme war damals eine andere. Lediglich die roten stechenden Augen waren dieselben. Amina hatte sich früher oft gefragt, was seine Augenfarbe gewesen sein mochte, bevor er an ihr herumexperimentiert hatte.

„Wie ich sehe, hast du deine Verlobte mitgebracht. Es ist lange her, Amina Tahnea." Der Dunkle Lord richtete seinen Blick auf Amina. Diese lief mit gesenktem Kopf auf ihn zu, kniete sich vor ihn und küsste seinen Umhang. „Es ist mir eine Freude, Euch wiederzusehen, Dunkler Lord.", begrüßte sie ihn. Sie hörte ihn kalt lachen und ein Zischen von ihrer Großmutter. „Wie ich sehe, hast du sie unter Kontrolle, Severus. Steh auf, Verräterin.", befahl er ihr. Sie gehorchte, sah ihm jedoch immer noch nicht in die Augen.

„Sag, Amina, warum sollte ich dich nach deinem Verrat an mir und deiner Familie am Leben lassen?", fragte er sie kühl. Seinen Zauberstab rollte er in der Hand. „Ich habe den Blutsfluch der Tahneas niemals ausgelöst, Herr. Es waren meine Eltern, die mich angriffen. Meine Mutter würde euch lebendig genauso nützen wie tot.", antwortete Amina ihm mit ruhiger Stimme. „Und dein Vater?", zischte er wütend. „Du hast dein eigenes Blut getötet." Sie nickte und hielt es für besser, nichts dazu zu sagen. „Dann bist du in der Lage, die Echohallen zu betreten?", wollte der Dunkle Lord plötzlich mit einem gewissen Interesse in der Stimme wissen. Amina nickte wieder als Antwort. Ein bösartiges Lachen war von ihm zu hören. „Habt ihr das gehört? Die Verlobte unseres geschätzten Freundes scheint tatsächlich für etwas nützlich zu sein. Sag, Amina, was macht dein Urgroßonkel in dieser Zeit?", fragte er plötzlich wieder ernst. „Er versucht Euch von der Prophezeiung fernzuhalten und den Jungen zu beschützen." „Harry, natürlich. Der Junge, der überlebte.", sagte er und richtete plötzlich den Zauberstab auf sie. „Crucio.", sprach er und Amina schrie vor Schmerz. Sie ging in die Knie.

Eine Sekunde später konnte sie ihre Legilimentik-Fähigkeiten nicht mehr unter Kontrolle halten und Lucius und seine beiden Freunde stöhnten vor Schmerz auf, bevor sie zu Boden gingen. Nagini wand sich ebenfalls. Amina versuchte krampfhaft nicht alle Kontrolle zu verlieren, während sie sich schreiend am Boden wand. Lediglich Severus und der Dunkle Lord standen noch. Letzterer ließ seinen Zauberstab sinken und sofort brachte Amina ihre Legilimentik wieder unter Kontrolle.

Die zu Boden gegangenen standen langsam wieder auf, während der Dunkle Lord sich fast schon fürsorglich bei Nagini entschuldigte. Diese zischte ihm etwas zu, was ihm zum Nicken brachte. Dann wandte er sich wieder an Amina „Interessant. Als ich dich das letzte Mal sah, waren deine Fähigkeiten mehr als jämmerlich auf diesem Gebiet.", stellte der Rotäugige fest. „Warum hast du uns nicht mitgeteilt, dass zwischen Harry und mir eine Verbindung besteht?", fragte er sie kalt. „Weil ich es nicht wusste, Herr. Ich wusste, dass etwas mit dem Jungen nicht stimmte, doch konnte ich es nicht identifizieren. Eine solche Verbindung ist mir noch nie zuvor begegnet.", erklärte sie ihm atemlos. „Wusste Dumbledore es?", fragte er schneidend. „Es ist anzunehmen. Er schweigt über dieses Thema." Er richtete seinen Zauberstab erneut auf sie. Wieder ging sie schreiend zu Boden mit ihr auch die anderen, die nicht über eine ausreichende Okklumentik verfügten.

„Lüg mich nicht an!", schrie der Dunkle Lord, als er den Fluch von ihr löste. „Es ist mir nicht möglich, Euch anzulügen. Severus hat es mir verboten.", antwortete sie immer noch kniend und um Atem ringend. „Wollen wir doch mal sehen, wie weit Severus mit seinen Befehlen gehen kann." Der Dunkle Lord fing bösartig an zu grinsen. „Goyle, hol doch bitte unseren Gast." Der Dunkle Lord wandte seinen Blick von Amina ab, welche sich langsam wieder aufrichtete. Sie warf Severus einen Blick zu. Seine Miene zeigte keinerlei Gefühl, doch Amina sah in seinen Augen, dass er litt.

Golye verschwand aus dem Raum und kam einige Minuten später wieder. Aminas Augen weiteten sich vor Überraschung, als sie sah, wer ihm folgte.

„Ami…", wimmerte Daniel. Ihr Ex-Freund. Er sah übel zugerichtet aus und zitterte am ganzen Leib. „Hilf mir.", flehte er, als er den Blick durch den Raum gleiten ließ. Amina hatte Mühe, ihre starre Maske aufrecht zu halten, doch sie durfte sich nicht verraten. Egal, was in den nächsten Minuten von ihr verlangt werden würde. Daniel sah sie wieder an. „Hilf mir. Du bist nicht wie deine Eltern, das weißt du doch…" Sein Satz endete abrupt, als Goyle ihn mit einem Zauber in die Knie zwang.

Amina richtete ihren Blick auf Severus. „Dein Befehl?", fragte sie mit einer solch monotonen Stimme, wie ihr es in diesem Moment möglich war. Bewusst ließ sie ihr Mitleid und ihre Qual außerhalb ihres Okklumentik-Schutzes, damit der Dunkle Lord dachte, sie würde zwar den Befehl befolgen, aber wissen, dass sie gezwungen wurde. Severus antwortete ihr nicht, sondern richtete seinen Blick auf den Dunklen Lord. „Wie viel muss von ihm übrig bleiben, Herr?", fragte er ihn mit kühler Stimme, die Amina einen Schauder über den Rücken laufen ließ. Der Dunkle Lord lachte auf. „Er muss noch lebendig und geistig so weit beisammen sein, um uns helfen zu können." Severus nickte und wandte seinen Blick wieder Amina zu. „Du hast den Dunklen Lord gehört und jetzt: Foltere ihn!", befahl er ihr. Amina nickte und sah zu Daniel. Dieser wimmerte noch mehr, als er ihren Blick sah. Amina ließ ihren Zauberstab aus der Tasche schießen und fing ihn auf. Dann sprach sie einen stummen Zauber und steckte ihn wieder weg. Die anderen Anwesenden beobachteten sie gespannt.

Sie machte einen Schritt auf den am Boden knienden zu und sofort fing er an zu schreien. Auf seiner Haut bildeten sich kleine Schnitte. Sie waren weder groß noch besonders tief, doch es waren viele. Amina umrundete ihn und bei jedem Schritt kamen neue Schnitte dazu. Daniel wand sich schreiend und bettelnd am Boden. „Mach es richtig!", schnarrte Severus sie nach einigen weiteren Schritten an. Amina nickte wieder und drang Sekunden später in Daniels Geist ein. Sie suchte die Erinnerung, als sie ihn geschnappt und gefoltert hatten und spielte sie ihm immer wieder vor. Wieder schrie er. Dieses Mal noch lauter. Er fasste sich an den Kopf. „Hör auf! Bitte, Amina. Hör auf!" Amina bemerkte, wie der Dunkle Lord sich ebenfalls Zugang zu dem Geist verschaffte und fing an, die schlechten Erinnerungen mit eigentlich positiven zu vermischen.

Daniel weinte und wand sich. Er bettelte und schrie. Sein Leid war kaum auszuhalten. Amina bemerkte, wie sein Verstand sich schützen wollte. Mit Wahnsinn. Erst dann hörte sie auf und blickte wieder zu Severus, ohne die geistige Verbindung zu lösen. „Wenn ich weiter mache, wäre seine geistige Gesundheit nicht mehr ausreichend in Takt.", erklärte sie ihm. Severus nickte verstehend. Der Dunkle Lord lachte in bösartiger Erheiterung und löste seinen Geist von Daniels. „Sie kann aufhören, Severus.", sagte er dann. „Hör auf und geh weg von ihm.", befahlt Severus ihr. Sie löste ihren Geist von dem Daniels und stellte sich schräg hinter Severus. Ihr Schnitt-Zauber hatte sich zum Glück wieder aufgelöst.

„Ich sehe, du hast deine Arbeit gut gemacht, Severus." Der Angesprochene erntete ein wohlwollendes Nicken, bevor der Dunkle Lord Amina am Kinn nahm, ihn ihr in ihr sehendes Auge schaute. „Du hast deine Großmutter schwer enttäuscht, als du ihren Sohn tötetest, Amina. Du wirst nicht noch eine Gelegenheit bekommen, sie zu enttäuschen. Wenn ich eine solche Information wie die der Verbindung zwischen mir und Harry wieder zu spät von dir bekomme, wirst du dein Leben als Maledictus an ihrer Seite fortsetzten. Verstanden?", zischte er bedrohlich. Amina nickte ergeben. Sie wusste nicht, ob er ihr diesen Fluch tatsächlich wieder auferlegen konnte oder ob es lediglich eine leere Drohung war. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sie töten würde, war durch Nagini jedoch geringer als erwartet. „Ich werde gehen.", sagte der Dunkle Lord und schritt mit wehender Robe aus dem Saloon. Nagini drückte einmal den Kopf an Aminas Bein, dann folgte sie ihm. Amina spürte, wie beide das Haus verließen.

Die Anspannung, die gerade noch in dem Raum geherrscht hatte, verschwand schlagartig. „Goyle, sei so gut und bring den Abschaum wieder in den Keller.", bat Lucius seinen Freund. „Severus, Amina. Schön, euch hier begrüßen zu dürfen. Sagt, wie geht es euch beiden?", fragte er, als wären sie gerade erst angekommen. „Alles in Ordnung, danke der Nachfrage.", erwiderte Severus für sie beide. Lucius schritt auf sie zu und besah sich Amina genauer. „Du hast meine werte Cousine also zu deiner Marionette gemacht. Sie war wohl doch nicht so auf unserer Seite wie erhofft." Severus schüttelte den Kopf. „Sie war ihrem Urgroßonkel treu. Da dieser mir vertraut, war es ein Leichtes, auch sie dazu zu bringen. Amina, benimm dich normal." Er sah ihr ins Auge und sie nickte.

„Wollt ihr beiden etwas trinken?", fragte Lucius amüsiert und schon erschien ein Hauself mit verschiedenen Getränken. Amina besah sie sich genauer. „Hast du auch etwas ohne Alkohol da?", fragte sie Lucius. Dieser sah sie kurz überrascht an, nickte dann aber und schickte den Hauself los, etwas zu holen. Einige Sekunden erschien er wieder mit einem Glas Kürbissaft in der Hand. Amina nahm es ihm ab.

Eine der Türen zum Saloon öffnete sich und Narzissa Malfoy kam gefolgt von zwei weiteren Frauen und drei, ihr sehr bekannten, Jugendlichen hinein. Severus begrüßte sie alle, während Amina sich im Hintergrund hielt. Doch dann entdeckte Narzissa sie. „Amina Tahnea. Es ist lange her.", begrüßte sie sie mit einem kühlen Blick. Amina erwiderte diesen. „Über zehn Jahre, Narzissa.", stellte Amina fest. „Es ist schön, dich wieder zu sehen.", ergänzte sie dann und küsste die blonde Hexe auf beide Wangen. Diese erwiderte den Gruß. Amina kannte sie, seit sie ein Kind war. Narzissas Eltern, Cygnus und Druella, waren damals eng mit ihren eigenen Eltern befreundet. Sie waren zusammen mit den Malfoys und Nagini der Grund, warum ihre Eltern sich den Todessern angeschlossen hatten.

Sie fingen sich an zu unterhalten, während auch die Männer eine Unterhaltung begonnen. Narzisse stellte ihr die beiden anderen Frauen als die Gemahlinnen von Grabbe und Goyle, vor.

Einige Zeit später saßen sie alle gemeinsam an dem großen Tisch und aßen einen Weihnachtsbraten. „Amina, habe ich das vorhin richtig verstanden, du bist immer noch in der Lage, die Echohallen zu öffnen?", fragte Lucius sie interessiert. Als Malfoy mit Tahnea-Blut in den Adern hatte er selbstverständlich großes Interesse daran, dass die Hallen noch nicht verloren waren, denn würde Amina vorzeitig und ohne Erben sterben, würde seine Familie die Hallen erben. Vorausgesetzt, sie hätte den Blutfluch nicht ausgelöst, wenn sie starb.

Sie nickte. „Meine Eltern haben damals die ersten Zauber gewirkt und den Fluch ausgelöst. Da ich mich lediglich verteidigte, bin ich immernoch in der Lage das Familienerbe fortzuführen." „Wäre es möglich, dass du Draco die Echohallen zeigst? Er hat davon bis jetzt lediglich aus Erzählungen gehört.", fragte Lucius mit einem Lächeln im Gesicht.

„Natürlich. Jeder Malfoy sollte die Hallen gesehen haben. Zudem bekommt er seinen eigenen Stein beim Eintritt seiner Volljährigkeit. Wollt ihr ebenfalls mitkommen?" Amina hob die Augenbraue, als sie zwischen Lucius und Narzissa hin und her sah. „Gerne. Die Hallen sind immer wieder beeindruckend.", stimmte Lucius strahlend zu und nahm einen Schluck seines Weins. Hätte er sie nicht angegriffen, nachdem er erfuhr, dass sie eine Ravenclaw war, hätte er die Hallen auch ohne ihre Hilfe betreten können. Schließlich hatte er ebenfalls Tahneablut im Körper. Lediglich die angeheirateten Familienmitglieder, wie Narzissa oder Aminas Vater Acheron, konnten den Familienfluch nicht übernehmen. „Dann schlage ich vor, wir erledigen das noch in den Weihnachtsferien. Das erspart mir Erklärungen vor dem Schulleiter." „Wie wäre es mit dem Donnerstag vor Ferienende?", warf Narzissa ein. Amina nickte, auch Lucius stimmte zu.

„Es tut mir leid.", flüsterte Severus einige Stunden später zum bestimmt zehnten Mal, während Amina an seine Brust gelehnt dastand und stumme Tränen weinte. Sie waren nach einem langen Abendessen und einer noch längeren gemütlichen Runde in ihr Zimmer für die Nacht gegangen.

„Sie werden ihn töten, nicht wahr?", flüsterte sie mit brüchiger Stimme. „Wahrscheinlich.", bestätigte er. „Warum brauchen sie ihn?", fragte sie. „Er ist einer der wenigen Menschen, die in Askaban arbeiten. Sie wollen die anderen Todesser befreien.", antwortete er ihr. Sie schüttelte entsetzt den Kopf, bevor neue Tränen aus ihr hervorbrachen. „Ich halte nicht viel von ihm und seiner Einstellung Frauen gegenüber, doch das hat er nicht verdient." „Die meisten Opfer eines Krieges haben es nicht verdient zu sterben.", antwortete er mit ruhiger Stimme. „Das Leben ist nicht fair." „Nein, das ist es nicht.", stimmte er zu und zog sie näher an sich.