Kapitel 126
Test
[wissenschaftlicher oder technischer] Versuch zur Feststellung bestimmter Eigenschaften
Sie bestellten sich ein ausgedehntes Frühstück und Hermione musste zugeben, dass es ihr jetzt deutlich besser ging. Sie fühlte sich einfach viel entspannter nach morgendlichem Sex.
„Wie willst du es angehen?", fragte Draco und schob sich eine neue Gabel mit Rührei in den Mund.
„Ich dachte ich konfrontiere William damit. Mit allem. Vielleicht hat er Probleme und weis, warum er stirbt. Dann können wir besser einschätzen, ob es nur eine Überdosis ist, wie Jacob vermutet oder ob ihn jemand ermordet hat", sagte Hermione erklärend während sie in ihren Muffin biss.
Draco nickte und sie wusste das es ihm absolut missfiel mal wieder einem Muggel von Magie zu erzählen. Aber da musste er jetzt durch.
„Da ist er", sagte Draco plötzlich und Hermione bemerkte, wie William den Laden betrat. Er trat an die Theke, um sich einen Kaffee to go zu bestellen und ließ den Blick durch den Laden schweifen. Dann blieb er an ihnen hängen.
Hermione hob die Hand als Zeichen des Grußes. William runzelte die Stirn. Er zahlte seinen Kaffee und kam auf sie zu.
„Mione, was machst du denn hier?", wollte er wissen.
„Ich warte auf dich. Wir müssen reden. Es ist sehr wichtig", sagte sie und stand auf. William musterte sie überrascht. „Warte kurz. Ich zahle, dann können wir woanders hingehen, wo es ruhiger ist."
Draco blieb mit William am Tisch zurück, während Hermione aufstand. Er trank seinen Kaffee leer. Für den Rest des Frühstücks reichte die Zeit wohl nicht, stellte er bedauernd fest, als er ebenfalls aufstand.
„Du bist?", fragte William an ihn gewandt, als er die erste Überraschung überwunden hatte.
„Draco. Hermiones Freund. Wir erklären alles. Aber erstmal müssen wir hier raus."
„Worum geht es denn? Und woher wusstet ihr, dass ich hier sein würde?", wollte William wissen und eine steile Falte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen.
„Wir erklären es dir gleich", sagte Draco und Hermione gab ihm ein Zeichen, das sie gezahlt hatte.
„Komm", sagte Draco und William folgte ihm ziemlich irritiert nach draußen.
„Mione, verdammt. Was ist hier los?", wollte William aufgebracht wissen.
„Ich will dir helfen. Aber damit du verstehst, warum du meine Hilfe brauchst, muss ich dir etwas erklären und da du es mir nicht glauben wirst. Zeige ich es dir", sagte Hermione und gab William ein Zeichen ihr zu folgen. „Vertrau mir. Es ist ziemlich wichtig."
„Ist wirklich alles in Ordnung? Du wirst irgendwie ziemlich aufgedreht", sagte William und Hermione schnaubte.
„Aufgedreht ist nicht das richtige Wort. Eher besorgt."
Sie waren mittlerweile in einer kleinen Seitengasse angekommen.
„Gib mir deine Hand und verschütte deinen Kaffee nicht", wies Hermione William an und dieser runzelte irritiert die Stirn, als er ihrer Bitte nachkam.
Hermione disapparierte und Draco folgte ihr nur einen Augenblick später. Zusammen kamen sie an der Atlantiksteilküste an. Der Ort war abgeschieden genug, um in Ruhe reden zu können.
„Fuck was war das?", wollte William wissen. Er hatte seinen Kaffee fallen gelassen.
„Kein Drogentrip", antwortete Draco, während Hermione besorgt zu ihrem Cousin herabblickte.
William sah sich vollkommen überfordert um. „Wo, bin ich?"
„England. Am Ärmelkanal", antwortete Hermione. „Ich habe dich hierhergebracht, mit Magie. Damit wir in Ruhe reden können. Ich bin eine Hexe und du wirst morgen sterben. Ich will das Verhindern und dafür brauche ich deine Hilfe."
William schien vollkommen überfordert von der Situation. Eine durchaus verständliche Reaktion wie Draco zugeben musste. Hermione machte es nicht unbedingt viel besser als sie versuchte ihm alles zu erklären. Es war einfach ihre Art. Sie hatte wenig Verständnis dafür, wenn Menschen überfordert waren.
William sah ziemlich fertig aus und Hermione füllte den verschütteten Rest seines Kaffees mit einem Zauber auf, damit er ihn trinken konnte.
„Ich glaub ich brauch was stärkeres", sagte er und Draco schnaubte.
„Wir sollten dazu übergehen, wie es passieren kann, dass du morgen Abend mit einer Überdosis Kokain tot in deiner Wohnung liegst", sagte Draco und William wurde nur noch blasser.
„Mir wird schlecht", antwortete er nur und nahm einen großen Schluck von seinem Kaffee.
„William, glaub mir, ich will nur helfen", sagte Hermione eindringlich.
„Ich weiß es aber nicht, verstehst du? Ich gehe morgen zu Großvaters Geburtstagsfeier. Ich werde gar nicht in meiner Wohnung sein."
„Du wirst nicht auf der Feier sein. Wir waren dort und du wirst es nicht sein", beharrte Hermione eindringlich.
„Aber-", begann William und Draco verdrehte genervt die Augen.
„Zauberei, du verstehst?" William nickte wortlos.
„Und was jetzt? Also wie verhindern wir, dass ich sterbe?", wollte er geschlagen wissen.
„Das hatten wir gehofft von dir zu hören. Ich meine du nimmst Drogen und das nicht erst seit kurzem", sagte Hermione vorwurfsvoll.
„Ich habe es unter Kontrolle", fauchte William seine Cousine an. „Das Zeug hilft mir mich zu konzentrieren. Bessere Leistungen zu erzielen. Ich habe es nur dem Zeug zu verdanken das ich meine Prüfung in Molekularbiologie bestanden habe. Es hilft mir."
„Kokain macht süchtig. Es kann dir nachhaltig schaden", argumentierte Hermione.
William schnaubte nur verächtlich. „Was schadet einem schon nicht. Es ist das kleinere Übel. Versagen ist keine Option. Versagen ist nie eine Option."
Draco sah William an. Wie er kraftlos da stand. Die Schultern gesenkt, verzweifelt. Irgendwie verstand er ihn. Er hatte Jacob Granger nur kurz kennen gelernt, aber er war bestimmt kein einfacher Vater, der es seinem Sohn verzieh, wenn er schlechte Noten mit nachhause brachte. Er selbst hatte auch immer Ärger mit seinem Vater gehabt, da er nicht Schulbester war, sondern schlechter als ein muggelstämmiges Mädchen. Es war dieser vorwurfsvolle, verachtende Blick seines Vaters, der ihn am meisten verletzt hatte. Das Gefühl versagt zu haben. Denn Versagen war keine Option.
Draco musste sich eingestehen, dass er aber auch niemals so sehr versagt hatte wie William. Er war nie durch eine Prüfung gefallen. Er wusste nicht wie verzweifelt er gewesen wäre.
„Du bist Drogenabhängig, William", beharrte Hermione. „Willst du so enden wie Monika?"
„Monika ist das beste Beispiel dafür, was in unserer Familie schiefläuft. Der Druck hat sie zugrunde gerichtet und dich fast auch und wenn du recht hast mit dem, was du sagst, mich auch. Wir sind alle die Opfer dieses Wahnsinns. Weil sie uns vorschreiben wollen, wer wir werden sollen. Vater und Großvater und alle die ihr System unterstützen."
„Ich bin kein Opfer. Ich habe das alles überwunden. Sie haben mich nicht zugrunde gerichtet", beharrte Hermione und Draco verkniff sich einen Kommentar.
Das, was mit ihr geschehen war. Die Psychiatrie, der Selbstmordversuch, das war nicht spurlos an ihr vorbeigegangen. Es gab einen Grund warum sie ihre Familie drei Jahre gemieden hatte und Draco wusste auch, dass er gut daran getan hatte sie nicht allein hierher kommen zu lassen. Sie mochte zwar auf einem Weg der Besserung sein, aber sie war noch lange nicht darüber hinweg. Falls es möglich war jemals darüber hinweg zu sein.
„Rede dir das nur ein", erwiderte William. „Aber wenn du wirklich eine Hexe bist, dann war das alles umsonst, oder? Aller Schmerz alles Leid alle Selbstzweifel alles umsonst, weil sie dich nach ihren Vorstellungen biegen wollten. So wie sie uns alle biegen wollen."
„Sie wussten es nicht besser!", sagte Hermione verteidigend.
„Und trotzdem wäre alles besser gewesen, als dich mit Medikamenten vollzupumpen, die nicht für Kinder freigegeben waren. Nur weil sie es besser wissen. Weil sie es immer besser wissen. Ich konnte nicht auf dich aufpassen und ich werde mir das niemals verzeihen."
„Du warst auch noch ein Kind." Hermione seufzte und ihr war anzusehen, dass sie keine Lust hatte diese Unterhaltung zu führen.
„Ich war der Älteste von uns. Ich hätte für dich da sein sollen", sagte William und ließ sich auf einen Stein nieder. Vergrub die Hände im Gesicht.
„Es ist nicht schlimm. Ich meine… Es ist vorbei."
„Ist es das wirklich?", wollte William wissen. „Du sprichst kaum mit deiner Mum. Barbara gibt sich Mühe. Versucht die Familie zusammen zu halten. Opfert sich auf und vermittelt zwischen allen. Aber dich hat sie so sehr verletzt, dass du sie meidest. Das alles nur wegen meinem Vater. Weil er der Meinung war, dass das alles nur Erziehungssache ist. Mein Vater ist ein Kontrollfreak, der jeden nach seinem Willen formen will."
Hermione sagte nichts dazu. Presste nur die Lippen zusammen.
„Bist du ihm noch immer böse wegen der Scheidung?", wollte sie wissen und musterte ihren Cousin.
Es war jetzt fast eineinhalb Jahre her, dass Williams Mutter gegangen war. Sie war mit einem Freund vom Golfclub durchgebrannt. Es war kurz vor Weihnachten in ihrem fünften Schuljahr gewesen und Hermione hatte die Situation einfach nicht ertragen wollen. Also war sie in den Grimmauldplatz geflüchtet und hatten Harry und Ron erzählt, dass sie keine Lust aufs Skifahren mit ihren Eltern gehabt hatte. Ihr Onkel hatte dazu eingeladen Familienurlaub mit dem ganzen Granger Clan. Sie hatte sich einfach davor gedrückt, indem sie behauptet hatte, in der Schule bleiben zu müssen, um zu lernen. Auch sie war nicht für William da gewesen. Vielleicht weil sie nie das Gefühl gehabt hatte, es tun zu müssen. Wenn sie ehrlich war, hatte sie sich damals schon nichtmehr wie ein Teil dieser Familie gefühlt.
„Mum hat alles richtig gemacht. Sie hätte schon viel früher gehen sollen", sagte William. Hermione nickte und zögerte einen Moment.
„Dein Vater und meine Mutter", begann sie und setzte dann nochmal von vorne an. „Jacob und Barbara haben eine Affäre. Hat das was mit der Scheidung zu tun?"
William musterte sie einen Moment. „Das haben sie nicht", sagte er schließlich und Hermione wurde bewusst, dass er es wohl nicht geahnt hatte. Also war es nie Thema gewesen.
„Draco ist gut im Gedankenlesen. Er hat es mir gesagt."
William warf Draco einen unsicheren Blick zu. Dann seufzte er tief. „Ich wusste, dass mein Vater verkorkst ist, aber das…" Er schüttelte erschüttert den Kopf. „Das ist…", begann er und verstummte wieder.
„Wir sind nicht hier, um über die Fehler unserer Eltern zu sprechen", lenkte Hermione ein. „Wir sind hier, weil deine Kokainsucht dich umbringen wird. Ich will dir helfen, William. Ich will nicht das mein Cousin stirbt", versuchte sie es nochmal
„Okay", sagte William und seufzte. Er schien wohl noch viel zu geschockt, um groß etwas dazu zu sagen. „Ich habe momentan nichts mehr. Also alles aufgebraucht. Es kann gut sein, dass ich mir schlechten Stoff besorgt habe. Das der mit irgendwas gestreckt war, das mich umgebracht hat. Momentan bin ich nicht sehr flüssig."
„Und von wem und vor allem, was würde dich davon abhalten ihn zu kaufen."
„Du könntest mir Geld geben, dass ich mir gutes Zeug kaufen kann", schlug William vor und Hermione verdrehte genervt die Augen. William gehörte in eine Entzugsklinik, aber das war nichts, was sie so einfach in einem neuen Zyklus herbeiführen könnte. Außerdem war es noch immer nicht sicher, dass er wirklich an einer Überdosis gestorben war.
„Hast du Schulden bei irgendwem? Wenn du sagst du bist nicht flüssig. Wir wissen beide, dass es Leute gibt, die uns allein wegen des Namens hohe Kreditsummen einrichten würden."
Williams Augenbraue zuckte verräterisch. „Leute, bei denen du Schulden hast tun dir nichts an. Sonst könntest du deine Schulden nichtmehr bezahlen."
Hermione hätte ihm am liebsten widersprochen, aber wahrscheinloch hatte er Recht. Es war unwahrscheinlich, dass er das ganze Familienvermögen auf den Kopf gehauen hatte. Sie hätten ihn eher unter Druck gesetzt bei seinem Vater betteln zu gehen. Falls William das nicht ohnehin schon gemacht hatte.
„Aber ich weiß jetzt Bescheid, oder? Ich kann einfach vorsichtig sein und dann passiert mir nichts", argumentierte William.
„Du wirst das alles wieder vergessen. Wir befinden uns hier außerhalb der linearen Zeit. Sonst würdest du Tod bleiben", sagte Draco, der hinter Hermione stand und seinen Zauberstab in den Fingern wirbelte. Er musterte William, als würde er darüber nachdenken, was er tun sollte.
„Dann sagt ihr es mir einfach und das Problem ist gelöst."
„Ich kann nicht einfach bei dir vorbeikommen und klingeln, um dich zu warnen. Ich kann dich nicht mal anrufen. Auf meiner Schule ist eine strenge Ausgangssperre und Handys funktionieren nicht", erwiderte Hermione.
„Du kannst sagen du willst zu der Geburtstagsfeier deines Großvaters. Selbst Hogwarts erlaub Wochenendbesuche zuhause, wenn es um Familienfeste geht", wandte Draco ein und Hermione runzelte die Stirn. Sie hielt es für gefährlich in der linearen Zeit, mitten im Krieg, Hogwarts zu verlassen. Aber sie musste es wohl in Kauf nehmen.
„Es ist aber keine Option William so zu warnen, wie wir es jetzt tun", fügte Draco hinzu. „Wir brechen gerade die Geheimhaltungsabkommen. Das können wir in der linearen Zeit nicht einfach so tun."
Hermione musterte Draco und nickte bedächtig. Sie glaubte nicht, dass Draco sie davon abhalten würde, wenn es die einzige Möglichkeit war William zu retten, aber vielleicht fanden sie einen besseren Weg.
„Ihr braucht mir nur sagen, dass ich vorsichtig sein soll, weil mir jemand schlechtes Koks andrehen will. Ich bin sicher das das ausreicht", argumentierte William und Hermione nickte bedächtig.
„Gut. Dann bist du jetzt gewarnt. Ich bring dich jetzt nach London zurück und morgen Abend sehen wir uns bei Großvaters Geburtstagsfeier. Einverstanden?"
„Einfach so?", fragte William überrumpelt über das plötzliche Ende der Unterhaltung.
„Ja. Einfach so. Ich habe noch was zu tun heute."
Draco war einigermaßen überrascht, dass Hermione die Unterhaltung so plötzlich beendete. Irgendwas plante sie und dafür wollte sie William loswerden.
Sie apparierten tatsächlich recht zügig zurück nach London und nachdem Hermione sich vergewissert hatte, dass sich Williams Adresse nicht geändert hatte, verließen sie ihn Richtung City.
„Warum hast du es plötzlich so eilig?", wollte Draco wissen, als sie zusammen Richtung Piccadilly Circus liefen.
„William ist ein Süchtiger", sagte Hermione erklärend. „Er wird sich neuen Stoff besorgen. Er kann gar nicht anders. Ich will wissen wie viel Kontrolle er noch hat. Ob er genug Kontrolle hat, trotz der Lebensgefahr, in der er schwebt zur Geburtstagsfeier zu gehen und mich dort zu treffen. Das ist ein Zeitfenster von mehr als 24 Stunden. Das kann für einen Süchtigen ohne Stoff eine Herausforderung sein."
„Es ist ein Test", stellte Draco verstehend fest.
„Ja", nickte Hermione. „Wenn er durchfällt, wird eine Warnung an William nichts bringen. Dann muss ich zu Jacob gehen. Auch wenn ich das gerne vermeiden würde. William mag seinen Vater verachten, aber er hat noch immer viel Einfluss auf ihn."
„Weißt du was genau zwischen ihnen vorgefallen ist?", wollte Draco wissen und Hermione seufzte tief.
„Nicht wirklich. Als Kind William seinen Vater vergöttert. Dann haben sich seine Eltern scheiden lassen und als ich letztes Weihnachten da war, war ihre Beziehung an einem historischen Tiefpunkt."
„William hat Probleme, Hermione. Das wissen wir beide. Kann es sein das dein Onkel sich einmischt und er es ihm übelnimmt? Ich kann mir vorstellen, dass Jacob sich in sowas einmischen würde."
Hermione nickte. „Ziemlich sicher. Jacob ist ein Kontrollfreak. War er schon immer. William hat das auch zu einem gewissen Teil. Sie haben schon immer viel gestritten. Mehr, umso älter William wurde."
„Trotzdem hat er sich gebeugt und studiert Medizin", wandte Draco ein.
Hermione zuckte mit den Schultern und griff nach Dracos Hand.
„Ja. Es ist nicht so einfach sich zu widersetzen. Du weißt doch wie das ist bei Kindern reicher Familien. Sie sind an das Geld gewöhnt und der Gedanke, dass es nichtmehr fließt, macht ihnen Angst. Angst plötzlich in der Realität zu landen."
„Macht es dir Angst?", wollte Draco wissen und musterte Hermione. Sie zögerte einen Moment und er spürte, wie sie den griff verstärkte.
„Ich weiß es nicht", gab sie zu. „Aber auf Hogwarts bin ich eine ganz normale Hexe unter vielen. Dort spielt der Reichtum und die Beziehungen meiner Familie keiner Rolle. Ich denke ich kann auch ohne leben."
Draco war kurz versucht zu sagen, dass sie sich darüber keine Gedanken machen sollte, dass er reich genug für sie beide war. Aber er schluckte es herunter. Das war kein Versprechen, das er ihr geben konnte. Dazu war die Zukunft viel zu unsicher.
„Egal ob reich oder nicht, du wirst immer absolut außergewöhnlich sein", sagte er und erntete ein Lächeln. Ein süßes niedliches verführerisches Lächeln. Er hielt inne und fasste um ihre Hüfte.
„Hast du Pläne für den Rest des Tages?", wollte er wissen und Hermione schlang beide Arme um ihn, zog sich nah an seinen Körper.
„Ich bin sicher du hast genug Pläne für uns beide", hauchte sie gegen seine Lippen und das hatte er tatsächlich. Er hatte immer genug Pläne für sie beide. Ihr kleines Vorspiel heute Morgen hatte ihm auf keinen Fall gereicht.
Nachwort:
Ich wünsche euch ein schönes Weihnachten und dass ihr alle die Weihnachtsfeiertage gut übersteht!
An dieser Stelle möchte ich nochmal allen danken, die meine FF lesen, die sich durch die vielen hundert Seiten kämpfen, voten, kommentieren oder einfach nur schmökern. Auch danke an die, die nochmal ältere Kapitel nach voten oder zwei Mal Lesen und auch danke an die, die bis jetzt noch gar nicht bei diesem Kapitel angekommen sind. Ihr werdet es dann halt nicht zu Weihnachten lesen, aber für dein Danke braucht es eigentlich keine Anlässe.
Liebe Grüße
Salarial
