Wenn ihr das hier seht, dann ist Kapitel 20 schon auf /Fkrswyrg

Dumbledore POV:

Ich war gerade mit den Schulvertretern unter Leitung von Lucius über mein Verhalten zu diskutieren. Normalerweise konnte ich einen guten Einfluss ausüben. Doch selbst die eigentlichen Gegner von Lucius unterstützten ihn nun in dem Unterfangen mich aus meinem Amt zu entgehen. Ich konnte ihre Bedenken auch verstehen, aber alles was ich tat verfolgte einen Plan. Das größere Wohl stand immer über dem von einigen wenigen. Die Versteinerung der jungen Schüler war eine Tragödie. Aber wenn ich Amelia Bones informiert hätte, dann hätte es Fragen zu den Sicherheitsvorkehrungen in Hogwarts gegeben. Um so vielen Schülern wie möglich die Chance für eine zweite und dritte Chance zu geben hatte ich einige Zauber heimlich entfernt. Außerdem hätte Amelia, auch mit der Hilfe von Sirius, schnell nicht nur den Schuldigen, sonder auch die Kreatur und den eigentlichen Verantwortlichen entdeckt. Das durfte ich noch nicht zulassen.

Mitten in meine Gedanken und die Schreie der Schulvertreter tauchte Fawkes aus einem Feuer auf. Was mich aber überraschte war, dass er neben dem Sprechenden Hut auch Ginerva Weasley und Harry mit sich brachte. Die junge Weasley war noch bewusstlos. Harry besuchte nur ein Moment, um sich zu orientieren

"Einen guten Tag. Das Problem wurde gelöst. Ich habe sowohl das Wesen als auch den Schuldigen besiegt."

Alle machten große Augen. Ich analysierte Harry genau. Für einen Kampf sah er ziemlich unversehrt aus. Hatte er den Basilisken wirklich getötet ohne Probleme?

"Und wer wars?" Fragte Lucius Malfoy mit zusammengekniffenen Augen

"Weasley hier hat das Monster durch die Kammer des Schreckens auf die Schülerschaft losgelassen."

Noch bevor alle wütend auf das bewusstlose Mädchen herfallen konnten hob er die Hand

"Allerdings schien sie von jemanden besessen worden zu sein."

Nun hielt er ein schwarzes Tagebuch hoch. Trotzdem das Buch offensichtlich zerstört wurde spürte ich die schwarze Magie. Lucius Augen zuckten kurz auf als er das Buch erkannte.

"In diesem Buch war eine Art Erinnerung von Tom Marvolo Riddle enthalten. Er war es, der all die Taten begangen hatte."

Die Schulvertreter sahen sich an und diskutierten kurz, bis sie sich geeinigt hatten. Harry schwor dabei, dass alles was er sagte der Wahrheit entsprach

"Dann werden wir es für heute dabei belassen. Mr. Dumbledore, wir werden sie von nun an genauer beobachten und erwarten eine Verbesserung."

Bis auf Malfoy gingen alle. Dieser sah uns beide voller Hass an

"Lasst uns hoffen, dass Mr. Potter immer zur Stelle ist, wenn Gefahr droht."

Dann ging auch er.

Beim Fest am Abend saßen alle Schüler voller Freude an den Tischen. Zum ersten mal war die Stimmung wieder gelöst, auch weil die Alraunen nun alt genug waren und alle versteinerten Schüler wieder aufwecken konnte. Alle saßen wieder an ihren Tischen

"Mr. Potter hat den Basilisken besiegt. Dank ihm können wir nun wieder sicher die Hallen dieser Schule betreten."

Viele sahen Harry ungläubig an. Den Wandel vom scheinbar sicheren Täter zum Retter war für viele ein großer Sprung.

"Ich würde euch ja auch die Erinnerung zeigen, aber nachdem was die meisten dieses Jahr zu mir sagten werde ich dies nicht tun."

Ich musste lächeln. Harrys Bedürfnis nach einer Entdchuldigung konnte ich nur zu gut verstehen. Nachdem mein Vater in Azkaban landete wisperten auch alle über mich und zeigten mit dem Finger auf mich.

Keiner sagte etwas, bis ein Slytherin aus dem siebten Jahr aufstand

"Lord Potter, auch wenn ich nicht der Grund eurer Probleme war, so spreche ich glaube ich im Namen der Schule wenn ich euch um Vergebung bitte. Gleichzeitig möchte ich euch bitten die Erinnerung mit uns zu teilen."

Fast alle stimmten dem zu. Harry lächelte kurz, bevor er aufstand.

"Dann werde ich euch meine Erinnerung zeigen. Ich bin mir sicher, dass alle diese Entschuldigung aus tiefsten Herzen ausgesprochen haben."

Wenige Minuten später hatte ich mein Denkarium geholt uns es so vergrößert, dass alle ein Bild sehen konnten. Harry hielt sich den Zauberstab an die Schläfe und konzentrierte sich. Einen Moment zog er eine weiße Substanz aus seinem Kopf. Dass er wusste wie dies funktionierte war beeindruckend. Als die Erinnerung lief war klar, dass Harry sich für immer ein Denkmal in der Geschichte geschaffen hatte. Aber ich bemerkte, dass er die Erinnerungen manipuliert hatte. Es waren wie kleine Schnitte in den Erinnerungen. Was wollte er, dass es keiner sah? Sofort bekam ich ein ungutes Gefühl. Dass er Gryffindors Schwert nutzen konnte besiegelte seinen Legenstenstatus.

Severus sah dies anders

"Potter, es wird Zeit, dass du das Artefakt der Schule zurückgibst."

Harry lächelte breit

"Den Sprechenden Hut habe ich dem Schulleiter bereits überreicht."

Severus Ader an der Schläfe stand kurz vor dem Platzen. War der Mann wirklich so an einer scheinbaren Demütigung von Harry interessiert

"Ich meine das Schwert." Knirschte Severus zwischen den Zähnen hervor

"Nein. Das ist ein Familienerbstück. Ob Hogwartsrelickt oder nicht, es ist Teil meines Besitz."

Hermine Granger stand auf und hielt Eine Geschichte Hogwarts hoch

"In diesem Buch steht, dass alle Artefakte der vier Gründer an Hogwarts ünerreicht werden müssen!"

Harry ließ ihre Kopie in Flammen aufgehen. Mit einem Schrei ließ sie die Überrest fallen

"Eine Geschichte Hogwarts enthält mehr Lügen als Wahrheiten. Ob du das nun glaubst oder nicht ist mir egal. Wenn ich etwas unrechtes getan hätte, dann hätte mich Schulleiter Dumbledore schon darüber informiert."

Hermine sah Harry mit einem Bick voller Unglauben an, besann sich aber Harry nicht öffentlich zu kritisieren. Nach Harrys Sieg über einen Basilisken war er so gut wie unantastbar.

Die Aufregung endete damit an diesem Abend. Harry war in einem Jahr zur Legende geworden. Die Macht die der Junge besaß war weiterhin beängstigend. Aber ich hatte keine Möglichkeit ihn weiter zu kontrollieren. Vielleicht würde das nächste Jahr eine bessere Chance geben.

Lucius Malfoy POV:

Wie konnten all meine Pläne nur so in Rauch aufgehen. Ich sah die perfekte Gelegenheit. Ich konnte die Weasleys durch den Dreck ziehen, jedes Drecksblutt vertreiben und damit auch Dumbledore. Mein Lord meinte zu mir als er mir das Tagebuch anvertraute, dass man damit die Schule von unbeliebten Personen befreien könnte. Wie genau verriet er mir nicht, aber das war mir auch egal. Nach all den Jahren und sehr viel Geld hatte ich alle politische Macht die ich haben konnte. Minister Fudge war ein braver Hund.

Nur Sirius Black, Amelia Bones und Harry Potter waren ein Problem. Das Bündnis der drei Familien konnte mit Stimmen aus jeder Fraktion hoffen, zumal mit Greengrass eine weitere Familie in dem Bündnis war. Und nun hatte mich ebenjener Lord Black in das Hotel Pendragon eingeladen, das hochklassichste Hotel in Britannien. Ich wusste nicht was Black wollte, aber es war nicht gut.

Ich wurde in die Lounge gebracht. Dort saß schon Lord Black. Er sah mittlerweile in allen Aspekten aus wie ein Lord. Was mir aber das Blut in den Adern gefrieren ließ waren zwei Bücher, die auf einem kleinen Tisch lagen. Das eine Buch war das berüchtigte Buch der Blacks. Darin standen alle noch so gut versteckten Geheimnisse von allen wichtigen Familien der Welt. Wie sie an die Informationen gekommen sind war unbekannt. Das zweite Buch war das Tagebuch des Dunklen Lords. Dass das Buch bei Black war bedeutete, dass er schon über alles bescheid wusste.

"Setz dich, Lucius."

Es war keine Bitte, es war ein Befehl. Ein Befehl, dem ich nachkam.

"Willst du etwas trinken?"

Eine Platte mit mehreren Getränken schwebte mir vor dem Gesicht herum. Ich nahm ein Glas Wasser, prüfte aber ob es vergiftet war.

"Beleidige nicht meine Gastfreundschaft. Wenn ich tot sehen wollen würde, dann würde ich es anders tun. Du bist lebend für mich viel nützlicher als tot."

"Was meinst du damit?"

"Weißt du was du getan hast? Du hast eine Erinnerung von Voldemort losgelassen. Oder sollte ich Tom Marvolo Riddle sagen."

Meine Augen weiteten sich. Dieser Name sollte eigentlich vergessen sein. Dafür hatten die hochrangigen Mitglieder hart gearbeitet.

Black lächelte

"Du kennst den Namen also. Aber noch viel schlimmer. Du hast einen Basilisken auf die Schule losgelassen."

Nun konnte ich keine Emotion mehr verbergen, bis ich meinen Fehler realisierte. Mit meiner Reaktion gab ich praktisch zu der Schuldige gewesen zu sein

"Stell dir vor. Ein Fehler und dein Sohn hätte versteinert, oder sogar sterben können."

Ich schluckte tief. Draco war zwar ein verwöhnter Bengel, aber dennoch liebten Narcissa und ich den Jungen. Black nahm nun das Buch der Blacks

"Laut meiner Quellen wurden die Malfoys verflucht. Der Lord kann immer nur ein einziges Kind zeugen, immer einen Jungen. Wie nah dran war die Familie Malfoy davor auszusterben? Und das nur, weil deine Familie verflucht wurde, nachdem sie ihren Hauptzweig aus Frankreich verrieten. Und nicht nur das. Während des Konfliktes, den die Muggel als Französische Revolution kennen, hintergingen die Malfoys den magischen Adel und schlossen sich den rebellierenden Muggeln an.

Die Folge war trotz des Sieges der Muggel die Verbannung und Verfluchung der Familie Malfoy. Sie sollten die gleiche Angst vor dem Aussterben haben wie ihre alten Freunde."

Jetzt schwitzte ich gewaltig. Es waren die dunkelsten Geheimnisse der Familie. Und Black konnte sie frei veröffentlichen.

"Was willst du?"

"Du hast einen Fehler begannen. Du hast meinen Paten, meinen Sohn gefährdet. Ich will vieles. Aber fürs erste bin ich mit zwei Sachen zufrieden. Erstens will ich deinen Hauself. Ich benötige einen neuen. Und zweitens will ich deinen Sitz im Schulrat. Du hast genügend Schaden angerichtet. Also, was sagst du?"

Wenige Minuten später hatte ich meinen Elfen und meinen wichtigen Platz im Schulrat verloren.

Als alles unterzeichnet war, sah mich Black noch einmal an

"Du hast die letzten 10 Jahre dein eigenes Netzwerk aufgebaut. Doch nun bist du zu weit gegangen. Du solltest deine Grenzen nicht überschreiten. Deine Frau und deine missratene Brut sind noch Teil meiner Familie. Du solltest schauen, dass sich dies nicht ändert."

Dann winkte er mir zu und ich knirschte mit den Zähnen. Er hatte mich wie einen Diener behandelt und ohne Freundlichkeiten einfach entlassen. Ich hielt meinen Gehstock mit meinem Zauberstab fest in der Hand. Black hatte mir sogar den Rücken zugewendet. Aber ich spürte, dass dies eine Falle war. Deshalb tat ich das nächst beste: Ich flüchtete aus dem Gebäude und hoffte, dass in der Zukunft eine Möglichkeit zur Rache sich auftun würde.

Harry POV:

Gespannt wartete ich auf die Ergebnisse meines dritten Jahres. Auch wenn ich mir wegen meiner Leistungen sehr sicher war, durfte ich nicht arrogant werden. In den Ferien passierte für mich sonst nicht viel. Ich nahm als Champion in der nächsthöheren Altersklasse des Duellierens teil. Und ich verlor im Halbfinale. Die anderen waren teilweise mehrere Jahre älter, sehr talentiert und trainierten deutlich mehr für eine professionelle Karriere im Duellieren. Ich mochte den Sport, sah mich aber nicht perspektivisch als professioneller Duellist.

Außerdem musste ich auch einige Zauber zurückhalten. Durch das Wissen der Potters und der Blacks besaß ich Wissen zu Zaubern und Magiezweigen, die die meisten nicht erforschen konnten. Leider waren viele dieser Zauber in den letzten Jahren in die Kategorie der Dunklen Magie verordnet worden. Dabei war diese Klassifizierung fehlerhaft. Die wirklichen dunklen Künste entstanden aus den negativen Emotionen wie Hass und Wut. Sie machten einen süchtig. Wer nicht über die mentalen Fähigkeiten verfügte verfiel dabei der Raserei. Dabei gab man dem Gefühl der Macht nach und verlor dabei seinen alten Charakter. Nur zwei Magier gaben sich bekannt in den letzten Jahren der Raserei freiwillig hin, Voldemort und Bellatrix LeStrange.

Auf jeden Fall brauchte ich für die meisten Zauber weder positive (das Gegenstück zur Dunklen Magie war Helle Magie, wie ein Patronus) noch negative Emotionen. Somit war es eigentlich neutrale oder graue Magie. Leider sah das britische Ministerium das anders.

Das zweite Ereignis war der Anschiss den ich von Sirius, Amelia, Tonks, Daphne und Fleur bekam für meinen nicht durchdachten Versuch den Basilisken zu töten. Es war Glück, dass ich so glimpflich davon kam. Ich gab die Schuld an meinem Verhalten meinen beiden Eltern. Anscheinend hatte ich etwas von ihrem Gryffindor Charakter geerbt.

Den Basilisken ließ ich ausschlachten für das wertvolle Gift, Blut, die Augen, Schuppen und so weiter. Damit alleine konnte ich ein kleines Vermögen verdienen. Basilisken waren sehr selten geworden. Mehr passierte nicht. Bis kurz vor dem Start meines dritten Schuljahres/ meines Vierten Schuljahres inhaltlich betrachtet. Die Titrlseite des Tagespropheten war mit der Schkagzeile und dem Titel vollgepresst

Ausbruch aus Azkaban. Bellatrix LeStrange konnte fliehen!