"Hey, Yoru."

Yoru looked at him waiting for him to continue.

"What can you do? Do you have any special abilities?" Yoru überlegte für einen Moment ob er nicht lieber lügen sollte und sich somit arbeit ersparen könnte, denn er wusste genau worauf es hinauslaufen würde, wenn er ihm verrät was er tun könnte. Es war zwar nichts spektakuläres aber für die Situation genau das, was ikuto gerade gut brauchen würde. Er seufzte. Im Grunde war es immer noch ikuto, nur dass dieser eben verliebt war, während der andere sich von solchen Dingen fernhielt, da er kein Vertrauen mehr in andere hatte und er konnte es einfach nicht übers Herz bringen, Ikuto nicht zu helfen.

"Ich kann mich in eine normale Katze verwandeln und mich damit ziemlich frei bewegen. Es wird auch nicht wirklich als dunkle Magie erkannt."

Ikuto hörte aufmerksam zu und nickte. Er erklärte Yoru, dass er derzeit keinerlei Info über Amus genauen Aufenthalt oder ihren Tagesablauf hatte. Zunächst würde es ihm auch schon reichen, wenn er wüsste, wie es ihr wirklich geht. Er erklärte weiter, dass es sehr nützlich wäre, wenn er Amus Raum ausfindig machen könnte und sie unbemerkt eine Zeit lang beobachten würde, um ihm danach alles Wichtige zu berichten.

"Ja, habe ich mir schon gedacht, ich mache mich gleich auf den Weg. All zu schwer sollte es ja nicht sein, sie zu finden, auch wenn das Schloss groß ist.. "

"Danke, das ist wirklich eine große Hilfe" er lächelte Yoru zuversichtlich an. zuversichtlich an.

"Aber was dann? Du kannst trotzdem nicht einfach reinspazieren..du wirst sie nicht treffen können.." Yoru seufzte und sah die ganze Situation als ziemlich aussichtslos an. Ikuto nickte stumm, das war ihm selbst natürlich bewusst, dennoch würde sich bestimmt früher oder später eine Gelegenheit ergeben. Die Armenviertel wären nach Yorus Erklärung ideal, aber die Chance, dass Amu dort auftauchen würde, war gleich 0, das wäre für die künftige Kronprinzessin auch viel zu gefährlich. Schließlich machte Yoru sich bereit, mit einem Satz aus dem Fenster zu springen, wurde jedoch erneut von Ikuto unterbrochen und zurückgehalten. Er wollte wissen wie die beiden denn überhaupt Informationen austauschen würden woraufhin Yoru erklärte, dass sie über die Jahre eine starke Verbindung aufgebaut hatten und Ikuto mit seinen Fähigkeiten eine geistige Verbindung herstellen könne, er aber vermutlich erst einmal üben müsse, da er ja nicht mehr der alte war.

Der Blauhaarige schloss die Augen und konzentrierte sich auf sein Inneres und versuchte die Magie in sich zu lokalisieren und zu spüren. In der Theorie sollte es doch ähnlich zu seinen Erfahrungen mit den Shugo Charas sein, immerhin waren diese auch irgendwie magisch. Als er der Meinung war, dass er einen Funken dieser Quelle in sich gefunden hatte, konzentrierte er sich zusätzlich darauf, Yoru vor seinem inneren Auge zu manifestieren. \\Funktioniert das?..\\ ertönte es unsicher in Yoru's Kopf, welcher ungläubig eine Augenbraue hob. \\Ja, ging ja schnell\\ \\Natürlich, bin ja auch ich\\ Ikuto grinste und zwinkerte, ehe Yoru schließlich aus dem Fenster sprang. Ikuto ging zum Fenster und beobachtete, wie sich die Form des jungen Mannes allmählich in die einer Katze wandelte. \\Sei vorsichtig..\\

Tadase hatte Amu nach dem Frühstück in den Rosengarten geführt. Dort stand gerade alles in voller Blüte. so dass der ganze Garten wundervoll duftete und in den verschiedensten Farben erstrahlte. Amu strahlte über das ganze Gesicht bei diesem Anblick und als Tadase ihre Hand ergriff, schlug ihr Herz höher und sie merkte, wie ihr Gesicht schlagartig wärmer wurde. "Es ist wunderschön hier und der Duft erst", bekundete sie nun in Worten und blickte sich weiterhin eifrig mit glitzernden Augen um. Die beiden gingen tiefer hinein, bis sie schließlich vor einem kleinen Teich, in dessen Mitte ein schöner, mehrstöckiger Springbrunnen platziert war, ankamen und sich auf eine Bank, welche sich davor befand, niederließen.

"Sag mal Amu…" fing Tadase etwas zögernd an.

"Ja?" sie blickte ihn mit einem freundlichen Lächeln an und wartete darauf, dass er fortfuhr.

"Weißt du eigentlich von diesen besonderen Fähigkeiten in deiner Familie? Welche angeblich schon seit Jahren nur in eurer Familie weitergegeben werden?" ihr neutrale Fragen dazu zu stellen, würde sie sicher nichts merkwürdiges Denken lassen.

"Ja, aber scheint so, als ob ich sie nicht bekommen hätte" antwortete sie ruhig und fing an mit ihrer Hand Gesten in der Luft zu machen. Kurz darauf fing das Wasser aus dem Teich an zu schweben und folgte mit einem glitzernden Schweif den Bewegungen Amu's Finger. Sie ließ das Wasser einmal komplett um den Brunnen nach oben tanzen ehe es sich in einen kleinen Fisch verwandelte und auf Tadase zuflog. Kurz vor dessen Wange hielt er an und drückte ihm einen sanften Kuss auf. "Aber das stört mich nicht wirklich." fügte sie schließlich fröhlich hin zu und lächelte ihn mit geschlossenen Augen fröhlich an.

Der Kronprinz hielt verdutzt seine Wange und wurde kurz rot, ehe er leise seufzte. /Schön, dass es dich nicht stört, für uns ist das essentiell…/ Trotz dieser Gedanken vertraute er weiterhin auf die Aussage seiner Mutter. Außerdem war sie ja definitiv nicht gänzlich magielos.

Während sie ihn förmlich anstrahlte, musterte er sie in Ruhe und spürte, wie ihre Fröhlichkeit und Positivität schon fast ansteckend war. Er spürte, wie sein Herz kurz ein wenig höher schlagen wollte, unterband dies jedoch sofort. Er konnte und wollte keine Gefühle für sie entwickeln. Ihre Lebensfreude würde sich wohl früher oder später sowieso im Sande verlaufen, wenn es nur noch darum geht, dass sie einen brauchbaren Erben hervorbrachte.

"Heute Abend ist ein Maskenball, wir könnten zusammen hingehen. Ich lasse dir ein Kleid auf das Zimmer bringen." ergriff der Blonde nun wieder das Wort und wartete auf ihre Reaktion. "Ich bin nicht sonderlich gut im Tanzen" murmelte Amu verlegen, während sie mit ihren Zeigefingern spielte. Tadase lachte ein wenig. "Das kriegen wir schon hin. Früher oder später musst du es sowieso lernen, das gehört zum mindesten einer Prinzessin."

"Am Ende trete ich dir noch auf die Füße.." Amu versteckte ihr Gesicht in ihren Händen und schüttelte den Kopf. Tadase nahm ihre Hände sanft runter und blickte ihr in die Augen. "Mach dir nicht so viele Sorgen." er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, was Amu nur noch unruhiger und nervöser machte, doch sie versuchte, sich so gut wie möglich zu beherrschen. Schließlich stand Tadase auf und reichte ihr seine Hand. Es war nicht mehr allzu viel Zeit bis zum Ball und er wusste, dass Frauen immer lange brauchten, bis sie sich komplett hergerichtet hatten. Noch dazu würde Amu sicherlich in ihrem Zimmer üben wollen. Er begleitete sie bis zu ihrem Zimmer und verabschiedete sich anschließend mit einem Handkuss.
Als Amu schließlich wieder in ihrem Zimmer war, lehnte sie sich an die Wand, hielt ihre Hände an ihr Herz und ließ sich langsam zu Boden sinken, mit einem Quietschen und Tomaten roten Gesicht. "Na lief wohl gut, was?" erkundigte sich Miki als erste.

"Erzähl uns alles!" Ran stürzte über sie herein und zog sie zu ihrem Bett.

"Lasst sie sich doch erst einmal beruhigen" eine besorgte Su reichte Amu eine Tasse Tee und tadelte die anderen beiden.

Yoru hatte in der Zwischenzeit das entsprechende Zimmer gefunden und kam rechtzeitig an, um das Gespräch zu belauschen. Er saß auf einem Vorsprung unterhalb des Fensters.

"Er war heute ganz anders, viel netter und wir haben tatsächlich was zusammen unternommen! U-und er hat mich auf die Stirn und auf die Hand geküsst und wir haben generell Hände gehalten." schnatterte sie nun aufgeregt los und hielt sich ihre Wangen, welche erneut rot wurden.

"Außerdem gehen wir heute zu diesem Maskenball. Dabei habe ich doch noch nie mit jemandem getanzt. Ich hab so Angst, mich zu blamieren."

"Dann üben wir jetzt noch" sagte Miki und grinste zuversichtlich, ehe sie Amu nach oben zog und ihre Taille griff. "Du musst eigentlich nur den Bewegungen des Mannes folgen und natürlich auf den Takt achten."

Ran klatschte erfreut in die Hände bei dem Anblick und lief zu einer Schallplatte, um Musik abzuspielen. Die beiden bewegten sich so gut eine Stunde zum Klang der Musik. Miki musste einige Tritte auf ihren Füßen erdulden, aber zum Ende hin wurde es wenigstens weniger, was für einen kleinen Fortschritt sprach. Amu entschuldigte sich jedes mal und wollte am liebsten im Boden versinken, doch Miki versicherte, dass alles in Ordnung war und lachte nur darüber. Schließlich wurden sie von einem Klopfen unterbrochen. Kiseki war im Auftrag des Prinzen gekommen um Amu ihr Kleid zu übergeben.

Es gefiel ihm keinesfalls, dass ihm diese Aufgabe aufgetragen wurde, denn sie hatten Bedienstete dafür und Kiseki war sowas wie Tadases rechte Hand, doch dieser fand es genau deswegen persönlicher, wenn er es überbringen würde. Letztendlich konnte er ihm doch nichts abschlagen und spielte nun Postbote. "Euer Kleid, Milady" er verbeugte sich elegant und übergab es Amu um kurz darauf wieder zu verschwinden.

Yoru versuchte in der Zwischenzeit Kontakt zu Ikuto aufzunehmen und ihm bereits die ersten Infos mitzuteilen. Dies beinhaltete, dass Tadase für gewöhnlich wohl nicht sonderlich nett zu Amu war, sich das heute jedoch änderte und dass eben dieser Ball stattfand. \\Kannst du irgendeine Art von Magie anwenden, außer dieser Telepathie?\\

Ikuto überlegte still und versuchte mit verschiedenen Gesten irgendetwas zu bewirken. Er konzentrierte sich auch auf sein Inneres, doch dieser Funken flackerte immer nur kurz und minimal auf. Er brachte bisher nichts Weiteres zu Stande. \\Scheint nicht so\\

\\Es ist ein Risiko, aber du könntest dich in diesem Maskenball unters Volk mischen. Wenn du wirklich noch kaum auf deine Magie zugreifen kannst, wird sie eventuell nicht von den Sensoren erkannt. Aber ganz ehrlich, ich fände es besser würdest du das Risiko nicht eingehen.\\ erklärte Ikutos treuer Freund mit einem leisen Katzen Seufzen, während er weiterhin zuhörte, was innerhalb des Zimmers los war. Natürlich war ihm bewusst, dass Ikuto dieses Risiko eingehen würde. \\Du hast nicht mehr viel Zeit herzukommen, also beeil dich und such dir passende Kleidung aus, vergiss die Maske nicht.\\ Ikuto grinste und nickte bestimmt.
Amu begutachtete das Kleid mit funkelnden Augen und kurz darauf machten sich ihre Maids auch schon an die Arbeit. Nach einiger Zeit konnte Amu sich schließlich im Spiegel bewundern.

Das Kleid war eine atemberaubende Kreation, die die Blicke aller auf sich ziehen würde. Es war ein elegantes Ballkleid, das ihre zarte Schönheit und Anmut betonte. Das Kleid war aus einem luxuriösen, fließenden Stoff gefertigt, der in einem zarten Schleier um sie herum fiel. Die Farbe des Kleides war ein sanftes Rosa, das in der Dunkelheit des Ballsaals schimmerte und glänzte.

Das Oberteil des Kleides war kunstvoll verziert mit filigranen Stickereien und funkelnden Kristallen, die im Licht der Kronleuchter magisch schimmern würden. Die zarten Träger des Kleides betonten Amus Schultern und verliehen ihr einen Hauch von Grazie und Eleganz.

Der Rock des Kleides war weit ausgestellt und floss in sanften, fließenden Bahnen um ihre Beine herum. Jeder Schritt, den sie machte, ließ das Kleid leicht schwingen und tanzen, als ob es ein Eigenleben hätte.

Um das Ensemble zu vervollständigen, trug Amu eine passende Maske in pink mit glitzernden Verzierungen, die ihr Gesicht teilweise verdeckte und ein mysteriöses Funkeln in ihren Augen hervorrufte. Ihr Haar war zu einer eleganten Hochsteckfrisur gestylt, die mit einer funkelnden Haarspange geschmückt das Licht einfing und reflektierte.

Yoru erlaubte sich einen verstohlenen Blick in das Zimmer, um zu sehen, wie Ikutos Herzensdame in dem Kleid aussah und er musste zugeben, dass sie wirklich hübsch und süß war, kein Wunder, dass er ihr so verfallen war. Er blickte zum aufgehenden Mond und hoffte, dass Ikuto es rechtzeitig schaffen würde und er nicht entdeckt werden würde.

Nachdem sich auch Amus loyale Maids ebenfalls passend gekleidet hatten, verließen die vier das Zimmer und machten sich auf den Weg zum Ballsaal. Dort wurde sie von Tadase bereits mit einem freundlichen Lächeln erwartet. "Ihr seht fantastisch aus" gab Amu leise und verlegen zu und nahm seine Hand, welche er ihr entgegengestreckt hatte, entgegen. "Nichts im Vergleich zu meinem leuchtenden Stern, welcher mit ihrer Ankunft den ganzen Raum erstrahlen ließ." Amu wurde furchtbar rot und lächelte verlegen, was sehr niedlich aussah. Tadase trug einen edlen weißen Anzug mit goldenen Ärmeln und goldenen Knöpfen sowie goldene Stickereien. Auch seine Maske war golden.

Yoru folgte ihr währenddessen stets auf Schritt und Tritt. Er hatte schon bald herausgefunden, dass das Schloss scheinbar nichts gegen Katzen hatte und es nicht ungewöhnlich war, hier und da mal eine zu sehen, daher konnte er sich ohne weitere Bedenken am Fenster platzieren. Von dort hatte er einen guten Überblick.

Die Stimmung wurde merklich aufgeregter und als der Zeiger acht Uhr schlug, fingen alle Herren an, sich vor ihrer jeweiligen Dame zu verbeugen, ihr eine Hand hin zu halten und sie anschließend auf die Tanzfläche zu führen. Yoru drehte die Augen und seufzte, als sein Blick über das Tanzfeld wanderte und er nirgends jemanden erkennen konnte, der nur annähernd hätte Ikuto sein können. /Ob er es wohl noch schafft?/ Als er bemerkte, wie unbeholfen Amu trotz ihrer Übungsstunde noch immer war und wie oft sie Tadase auf den Fuß trat, kam er zum Entschluss, dass es für seine Herren vielleicht sogar besser wäre, wenn er nicht erscheinen würde.

"Tut mir so leid" jammerte die Rosahaarige immer wieder leise in Tadases Brust hinein. Es war ihr so peinlich und sie wollte am liebsten im Erdboden verschwinden. "Mach dir keine Sorgen, du wirst mit jedem Schritt besser." versuchte der Blonde sie aufzumuntern und strich ihr kurz sanft über die Haare. In Wirklichkeit nervte es ihn natürlich schon ein wenig, denn es war nicht gerade angenehm, Schuhe mit Absätzen immer wieder auf seinen Füßen wiederzufinden. Er führte Amu gerade in eine einfache Pirouette ein als ihre Hand mittendrin von jemanden gegriffen wurde und sie Tadase somit als Tanzpartnerin entrissen wurde. Partnerwechsel waren nichts Ungewöhnliches bei solchen Bällen, dennoch war es eher selten, dass jemand das Kronprinzenpaar voneinander trennte und schon gar nicht, bevor die Zeit zum Tauschen überhaupt gekommen war.

Amu war überrascht, als sie plötzlich nicht mehr in Tadases Armen war. Vor ihr stand nun ein Fremder, dessen Anblick sie mit fragendem und skeptischem Blick musterte. Doch schon bald fiel ihr Blick auf seine Kleidung, die von beeindruckender Pracht geprägt war und eine Mischung aus Eleganz und Geheimnis darstellte.

Sein Anzug bestach durch feinen, dunklen Stoff, der mit kunstvollen silbernen Stickereien entlang der Säume und an den Manschetten verziert war. Diese silbernen Akzente verliehen seinem Erscheinungsbild eine gewisse Raffinesse.

Darunter trug er ein Hemd in tiefem Dunkelblau, dessen Farbe perfekt mit seinem mysteriösen Charisma harmonierte. Das Hemd schien sorgfältig ausgewählt zu sein, um seine maskuline Statur zu betonen und seine Präsenz im Raum zu unterstreichen.

Eine schwarze Maske mit filigranen silbernen Verzierungen rundete sein Ensemble ab. Diese Maske verlieh ihm eine geheimnisvolle Aura und verbarg sein Gesicht vor neugierigen Blicken. Sie verlieh ihm eine gewisse Unnahbarkeit, die sein Erscheinungsbild noch faszinierender machte.

Er zögerte nicht und führte den Tanz sofort flüssig weiter und ohne dass es Amu bewusst war, folgte sie den Schritten des mysteriösen Mannes schwebend, ohne auch nur einmal auf dessen Füße zu treten. Tadase beobachtete das Spektakel, auch dass Amu mit diesem Fremden wie von selbst federleicht zu tanzen schien, und ballte seine Fäuste. "Kiseki, wer ist das?" Sein treuer Diener blickte ihn verdutzt und ungläubig an. "Tut mir leid, mein Prinz, aber mir ist es aufgrund der Masken leider unmöglich, die einzelnen Gäste auszumachen."

"Er soll verschwinden.."

"Das würde für Aufruhr sorgen, ich rate stark davon ab."

Tadases Augen verengten sich zu einer wütenden Mimik, bis er schließlich tief einatmete um sich wieder zu beruhigen. Kiseki hatte Recht, es wäre nicht gut, jetzt für Aufsehen und Aufruhr zu sorgen.

"Wer bist du?" Amu blickte den Fremden vor ihr an und verlor sich für einen Moment in seinen blauen Augen. Der Mann grinste, antwortete jedoch nicht, verfestigte dafür jedoch seinen Griff um ihre Taille und drückte sie noch enger an seinen Oberkörper heran. Amu spürte, wie ihr Herz unkontrolliert schneller pochte und spürte eine komische, fremde Verbundenheit mit ihm. Während sie unbewusst ihren Kopf auf seiner Brust ablegte, spürte sie seine Wärme und vernahm seinen Geruch, welcher ihr sehr zusagte. Sie schloss für einen Moment die Augen, ehe sie wieder zu Sinnen kam und sich selbst zwang, ihr Herz zu beruhigen. Das war falsch. Sie liebte Tadase, sie war seine Verlobte. "Könnten Sie es bitte unterlassen mich so nah an sich zu drücken, ich kenne Sie doch nicht einmal und ich bin die Verlobte des Kronprinzen." äußerte sie schließlich widerwillig ihre Gedanken und versuchte, sich ein wenig von ihm wegzudrücken, erfolglos. Als der nächste Wechsel anstand und jemand Amu übernehmen wollte, erklang zum ersten Mal die Stimme des Fremden. "Tut mir leid, das wird nichts." kurz darauf entfernte er sich tanzend mit Amu zusammen von der Person, so dass sie etwas mehr Abseits waren. Seine Stimme war tief und ruhig, sie gefiel ihr.

Tadase beobachtete die beiden weiterhin angespannt, hielt sich jedoch weiterhin zurück, jedoch sprach es ihm überhaupt nicht zu, dass dieser Fremde dem Wechsel widersagte und sich nun auch noch weiter abseits mit seiner Verlobten platziert hatte. "Was fällt dem ein, sich so an sie ranzumachen.." gab er deutlich genervt von sich, denn es war ihm ebenfalls nicht entgangen, dass zwischen den beiden nicht einmal mehr ein Stück Papier Platz finden würde. "Kann es Euch nicht egal sein? Sie ist doch nur ein Mittel zum Zweck." versuchte Kiseki seinen Prinzen zu beruhigen. "Ja und was bringt sie mir, wenn sie sich in den Kerl da verliebt?" Kiseki überlegte still. Würde das überhaupt was ändern? Könnte sie nicht zur Hochzeit gezwungen werden? Immerhin waren Könige und deren Wort das letzte Gebot. Er seufzte und akzeptierte Tadase's Aussage einfach fürs Erste.

"Ich sollte langsam wirklich zurück zum Prinzen.." murmelte Amu ein wenig widerwillig und versuchte erneut, sich erfolglos zu befreien. Der ihr Fremde näherte sich langsam ihrem Ohr, hauchte dieses zunächst leicht an, nippte dann an ihrem Läppchen und flüsterte schließlich "Du gehörst mir und ich werde kommen um dich zu holen" Amu's ganzer Körper war wie elektrisiert und ihr Herz raste wie noch nie zuvor. "L-lass das…" Ikuto grinste zuversichtlich. Er wusste schließlich, dass das ihre Schwachstelle war. Amu blickte ihm erneut in die Augen und anschließend auf seine Lippen, während sie sich unbewusst auf ihre eigene Unterlippe biss. Der Blauhaarige nahm Amu's Kinn und zog sie näher, bis sich ihre Lippen trafen. Amu, völlig schockiert, was da gerade passierte, blinzelte mehrmals verwirrt, ehe ihr Körper die Oberhand gewann und sie widerwillig ihre Augen schloss. Als er von ihr abließ, war ihm bewusst, dass nicht mehr viel Zeit blieb und er wiederholte seine Worte. "Ich werde kommen und dich holen." schließlich ließ er von ihr ab und verschwand, denn zeitgleich zu seinen Worten ertönte bereits ein "Das reicht!" Doch bevor Tadase zu den beiden aufschließen konnte, war Ikuto bereits verschwunden. Amu blickte dem mysteriösen Mann mit traurigem Blick hinterher und bemerkte Tadase erst einige Momente später an ihrer Seite. Sie musste erst einmal verarbeiten, was da gerade geschehen war, und versuchte, ihr Herz wieder auf eine normale Frequenz zu beruhigen. "Wage es nicht, so etwas noch einmal zu tun." seine Stimme war bedrohend und verursachte einen kalten Schauer bei Amu. "Ich habe versucht, mich zu befreien, von ihm zu lösen, aber er ließ mich nicht.." rechtfertigte sie sich mit verzweifelter und schwacher Stimme. "Denkst du mir, wären deine Blicke und das Beißen auf deiner Lippe nicht aufgefallen?"

"Beißen auf die Lippe?"

"Verkauf mich nicht für blöd" er griff ihr Handgelenk grob und zerrte sie hinter sich her. Da sie das unbewusst getan hatte, wusste sie wirklich nicht, wovon er sprach.

Yoru beobachtete das ganze Spektakel und kam nicht drum herum, ab und zu zu kichern oder zu grinsen. Vor allem wie es den künftigen König aufbrachte gefiel ihm, denn im Gegensatz zu Ikuto konnte er jede Emotion und Regung von dort oben sehen. \\Du kennst auch nur alles oder nichts, was?\\

\\Wer weiß wie lange ich sie nicht mehr sehe, ich musste das doch auskosten\\ mittlerweile war er wieder außerhalb des Schlosses und auf dem Weg zurück zu seinem eigenen. Er merkte sich jedoch die Gebäude und die Umrisse der Stadt, das würde später sicher noch von Vorteil sein.

\\Ich hätte ja nicht gedacht, dass sie dir sofort so verfällt. Ich hab ein wenig die Szene die sie hätte machen sollen vermisst.\\ Yoru grinste ein wenig und folgte Tadase und Amu unauffällig, denn dieser zerrte sie aus dem Saal raus. \\Tja, ich bin halt unwiderstehlich.\\ scherzte Ikuto. \\Ich denke, das könnte ein Beweis dafür sein, dass sie nur ihre Erinnerung verloren hat. Sie ist auch nicht mehr die Amu eurer Welt, sie weiß es nur noch nicht. Ihr Körper weiß aber, dass sie zu mir gehört\\ er grinste und strich sich mit dem Daumen genüsslich über die Lippen. Anders konnte er sich zumindest nicht erklären, warum er es derart einfach mit ihr hatte.
Tadase und Amu waren schließlich in ihrem Zimmer angekommen. Er war weiterhin grob zu ihr und wies die Maids an, sich von dem Zimmer zu entfernen, da er gerade gerne Privatsphäre mit seiner Verlobten hätte.

"Hey, Yoru."

Yoru looked at him, waiting for him to continue.

"What can you do? Do you have any special abilities?" Yoru pondered for a moment whether he should lie and thus save himself some trouble, because he knew exactly where this conversation would lead if he revealed what he could do. It wasn't anything spectacular, but for the situation, it was exactly what Ikuto needed. He sighed. In essence, it was still Ikuto, just that he was in love now, while the other kept himself away from such matters, as he no longer trusted others, and he simply couldn't bear not to help Ikuto.

"I can transform into a regular cat and move around pretty freely. It's not really recognized as dark magic."

Ikuto listened attentively and nodded. He explained to Yoru that he currently had no information about Amu's exact whereabouts or her daily routine. Initially, it would be enough for him to know how she was really doing. He further explained that it would be very useful if Yoru could locate Amu's room and secretly observe her for a while, then report back with all the important details.

"Yeah, I figured that's what you'd say. I'll head out right away. It shouldn't be too difficult to find her, even though the castle is large..."

"Thank you, that's a really big help," he smiled confidently at Yoru.

"But then what? You still can't just walk in... you won't be able to meet her..." Yoru sighed and saw the whole situation as quite hopeless. Ikuto nodded silently, of course, he was aware of that himself, yet there would certainly be an opportunity sooner or later. The slums would be ideal according to Yoru's explanation, but the chance of Amu showing up there was zero; it would be too dangerous for the future crown princess. Eventually, Yoru prepared to jump out of the window, but he was once again interrupted and held back by Ikuto. He wanted to know how the two of them would exchange information, prompting Yoru to explain that they had built a strong connection over the years, and Ikuto could establish a mental connection with his abilities, although he probably needed to practice since he wasn't the same as before.

The blue-haired boy closed his eyes and focused on his inner self, trying to locate and feel the magic within him. In theory, it should be similar to his experiences with the Guardian Characters; after all, they were somehow magical too. When he thought he had found a spark of that source within himself, he focused additionally on manifesting Yoru in his mind's eye. \\Does this work?\\ echoed uncertainly in Yoru's head, who raised an eyebrow incredulously. \\Yes, that was quick.\\ \\Of course, it's me,\\ Ikuto grinned and winked, before Yoru finally leaped out of the window. Ikuto went to the window and watched as the young man's form gradually transformed into that of a cat. \\Be careful\\ he said.

After breakfast, Tadase led Amu to the rose garden, where everything was in full bloom, filling the entire garden with wonderful fragrance and shining in various colors. Amu's face lit up at the sight, and when Tadase took her hand, her heart raced, and she felt her face instantly warm up. "It's beautiful here, and the scent too," she expressed in words, eagerly looking around with sparkling eyes. The two went deeper into the garden until they finally arrived at a small pond, in the center of which was a beautiful multi-tiered fountain, and they sat down on a bench in front of it.

"Say, Amu..." Tadase began a bit hesitantly.

"Yes?" she looked at him with a friendly smile, waiting for him to continue.

"Do you actually know about those special abilities in your family? Which have supposedly been passed down only in your family for years?" asking her neutral questions about it wouldn't make her think anything strange.

"Yes, but it seems like I didn't get them," she replied calmly and began to make gestures with her hand in the air. Shortly after, the water from the pond began to levitate and followed the movements of Amu's fingers with a sparkling trail. She made the water dance around the fountain before it transformed into a small fish and flew towards Tadase. Just before his cheek, it stopped and planted a gentle kiss on him. "But I don't really mind," she added cheerfully, closing her eyes with a happy smile.

The crown prince held his cheek in surprise and blushed briefly before sighing softly. /Nice that it doesn't bother you, for us, it's essential.../ Despite these thoughts, he still trusted his mother's statement. Besides, she definitely wasn't completely devoid of magic. While she beamed at him with her radiance, he quietly surveyed her, feeling how her joy and positivity were almost contagious. He felt his heart skip a beat for a moment, but immediately suppressed it. He couldn't and wouldn't develop feelings for her. Her joy of life would probably fizzle out sooner or later anyway, once it was only about her producing a useful heir.

"Tonight there's a masquerade ball, we could go together. I'll have a dress brought to your room," the blonde spoke up again, waiting for her reaction. "I'm not very good at dancing," Amu murmured embarrassedly, while playing with her index fingers. Tadase laughed a little. "We'll manage. Sooner or later, you'll have to learn, that's part of being a princess."

"In the end, I might end up stepping on your feet..." Amu hid her face in her hands and shook her head. Tadase gently took her hands down and looked into her eyes. "Don't worry too much," he kissed her on the forehead, making Amu even more restless and nervous, but she tried to control herself as best as she could. Eventually, Tadase stood up and reached out his hand. There wasn't much time left until the ball, and he knew that women always took a long time to get ready. Plus, Amu would surely want to practice in her room.

He escorted her to her room and bid her farewell with a hand kiss.

Once Amu was back in her room, she leaned against the wall, held her hands to her heart, and slowly sank to the floor, with a squeak and a tomato-red face. "Well, went well, didn't it?" Miki inquired first.

"Tell us everything!" Ran rushed over to her and pulled her to her bed.

"Let her calm down first," a concerned Su handed Amu a cup of tea and scolded the other two. In the meantime, Yoru had found the appropriate room and arrived just in time to eavesdrop on the conversation. He sat on a ledge below the window.

"He was different today, much nicer, and we actually did something together! A-and he kissed me on the forehead and hand, and we held hands in general," she chattered excitedly, holding her cheeks, which turned red again.

"Also, we're going to this masquerade ball tonight. And I've never danced with anyone before. I'm so afraid of embarrassing myself."

"Then let's practice now," Miki said, grinning confidently, before pulling Amu up and grabbing her waist. "You just need to follow the man's movements and, of course, keep in time with the music."

Ran clapped her hands joyfully at the sight and ran to a record player to play music. The two danced for about an hour to the sound of the music. Miki had to endure some steps on her feet, but towards the end, it became less frequent, indicating some progress. Amu apologized each time and wanted to sink into the ground, but Miki assured her that everything was okay and just laughed about it. Eventually, they were interrupted by a knock. Kiseki had come on behalf of the prince to deliver Amu her dress.

He didn't like that he was tasked with this, as they had servants for that, and Kiseki was something like Tadase's right hand, but Tadase found it more personal if Kiseki delivered it. In the end, he couldn't refuse him, and now he was playing messenger. "Your dress, Milady," he elegantly bowed and handed it to Amu, only to disappear shortly after.

In the meantime, Yoru tried to contact Ikuto and already convey the first information to him. This included that Tadase apparently usually wasn't particularly nice to Amu, but that changed today, and that this ball was taking place. \\Can you use any kind of magic, besides this telepathy?\\

Ikuto thought quietly and tried various gestures to achieve something. He also focused on his inner self, but that spark only flickered briefly and minimally. He hadn't achieved anything else so far. \\Doesn't seem like it.\\

\\It's a risk, but you could mingle at this masquerade ball. If you really can barely access your magic yet, it might not be detected by the sensors. But honestly, I'd prefer it if you didn't take the risk.\\ Ikuto's faithful friend explained with a soft cat sigh, while still listening to what was happening inside the room. Of course, he was aware that Ikuto would take this risk. \\You don't have much time to come, so hurry up and find suitable clothing, don't forget the mask.\\ Ikuto grinned and nodded decisively.

Amu inspected the dress with sparkling eyes, and shortly after, her maids got to work. After some time, Amu could finally admire herself in the mirror.

The dress was a breathtaking creation that would catch everyone's eyes. It was an elegant ball gown that emphasized her delicate beauty and grace. The dress was made of luxurious, flowing fabric that fell around her in a delicate veil. The color of the dress was a soft pink that would shimmer and glitter in the darkness of the ballroom.

The top of the dress was intricately decorated with delicate embroidery and sparkling crystals that would magically shimmer in the light of the chandeliers. The delicate straps of the dress accentuated Amu's shoulders and gave her a touch of grace and elegance.

The skirt of the dress was wide and flowed in gentle, flowing folds around her legs. Every step she took made the dress sway and dance lightly, as if it had a life of its own.

To complete the ensemble, Amu wore a matching mask in pink with glittering decorations, which partially covered her face and brought a mysterious sparkle to her eyes. Her hair was styled in an elegant updo, adorned with a sparkling hairpin that caught and reflected the light.

Yoru allowed himself a covert glance into the room to see how Ikuto's beloved looked in the dress, and he had to admit that she was really pretty and sweet; no wonder he was so smitten with her. He looked at the rising moon and hoped that Ikuto would make it in time and that he wouldn't be discovered.

Once Amu's loyal maids had also dressed appropriately, the four of them left the room and made their way to the ballroom. There, they were already greeted by Tadase with a friendly smile. "You look fantastic," Amu admitted quietly and shyly, taking his hand, which he had extended to her. "Nothing compared to my shining star, which illuminated the entire room with her arrival," Amu turned terribly red and smiled shyly, which looked very cute. Tadase wore an elegant white suit with golden sleeves and golden buttons as well as golden embroidery. His mask was also golden.

Yoru followed her every step of the way. He had soon found out that the castle apparently had nothing against cats, and it was not unusual to see one here and there, so he could place himself by the window without further concern. From there, he had a good overview.

The atmosphere became noticeably more excited, and when the clock struck eight, all the gentlemen began to bow to their respective ladies, offering them a hand and then leading them onto the dance floor. Yoru rolled his eyes and sighed as his gaze wandered over the dance floor, unable to spot anyone who could even remotely resemble Ikuto. /I wonder if he'll make it in time?/

When he noticed how clumsy Amu still was despite her practice session and how often she stepped on Tadase's foot, he came to the conclusion that it might even be better for his master if he didn't show up.

"I'm so sorry," the pink-haired girl kept murmuring softly into Tadase's chest. It was so embarrassing for her, and she wanted to disappear into the ground. "Don't worry, you'll get better with each step," the blonde tried to cheer her up, gently stroking her hair. In reality, it did annoy him a little, as it wasn't exactly pleasant to constantly find shoes with heels on his feet again. He was just leading Amu into a simple pirouette when her hand was suddenly grabbed by someone, thus taking her away from Tadase as a dance partner. Partner changes were not unusual at such balls, but it was rather rare for someone to separate the crown prince and princess, especially before the time for switching partners had even come.

Amu was surprised when she suddenly found herself no longer in Tadase's arms. Before her stood a stranger, whom she regarded with a questioning and skeptical look. But soon her gaze fell on his clothing, which was marked by impressive splendor and represented a mixture of elegance and mystery.

His suit stood out with fine, dark fabric adorned with intricate silver embroideries along the hems and cuffs. These silver accents gave his appearance a certain sophistication.

Underneath, he wore a shirt in deep navy blue, a color that perfectly harmonized with his mysterious charisma. The shirt seemed carefully chosen to emphasize his masculine stature and underline his presence in the room.

A black mask with delicate silver decorations completed his ensemble. This mask bestowed upon him a mysterious aura and concealed his face from prying eyes. It gave him a certain aloofness that made his appearance even more fascinating.

Without hesitation, he continued the dance smoothly, and without Amu being aware of it, she followed the steps of the mysterious man gracefully, not once stepping on his feet. Tadase observed the spectacle, including how effortlessly Amu seemed to dance with this stranger, and clenched his fists. "Kiseki, who is that?" His loyal servant looked at him bewildered and unbelieving. "I'm sorry, my prince, but due to the masks, it's unfortunately impossible for me to identify the individual guests."

"He should leave..."

"That would cause a commotion; I strongly advise against it."

Tadase's eyes narrowed into an angry expression until he finally took a deep breath to calm himself down again. Kiseki was right; it wouldn't be good to cause a stir and commotion now.

"Who are you?" Amu looked at the stranger before her and lost herself for a moment in his blue eyes. The man grinned but didn't answer; instead, he tightened his grip around her waist and pressed her even closer to his chest. Amu felt her heart beat uncontrollably faster and sensed a strange, foreign connection with him. Unconsciously laying her head on his chest, she felt his warmth and smelled his scent, which she liked very much. She closed her eyes for a moment before coming to her senses and forcing herself to calm her heart. This was wrong. She loved Tadase; she was his fiancée. "Could you please refrain from holding me so close? I don't even know you, and I'm the crown prince's fiancée," she reluctantly voiced her thoughts and tried to push away from him a little, unsuccessfully. When the next change was due, and someone tried to take over Amu, the stranger's voice was heard for the first time. "I'm sorry, that won't happen." Shortly after, he danced away with Amu, so they were a little further away from everyone. His voice was deep and calm, she liked it.

Tadase continued to watch the two tensely, but refrained from intervening. However, he didn't like it at all that this stranger opposed the change and now had moved even further away with his fiancée. "What does he think he's doing, getting so close to her..." he expressed clearly annoyed, as he also hadn't failed to notice that there wouldn't even be enough room for a piece of paper between the two anymore. "Can't you just ignore it? She's just a means to an end," Kiseki tried to calm his prince. "Yes, but what good is she to me if she falls for that guy?" Kiseki pondered silently. Would that even change anything? Couldn't she be forced to the wedding? After all, kings and their words were the final word. He sighed and simply accepted Tadase's statement for now.

"I really should get back to the prince..." Amu murmured somewhat reluctantly, trying once again to free herself, to no avail. The stranger approached her ear slowly, lightly breathing on it at first, then nibbling on her lobe, and finally whispered, "You belong to me, and I will come to fetch you." Amu's whole body felt electrified, her heart racing like never before. "S-stop that..." Ikuto grinned confidently. He knew that was her weakness. Amu looked into his eyes again and then at his lips, unconsciously biting her own lower lip. The blue-haired man took Amu's chin and pulled her closer until their lips met. Amu, completely shocked by what was happening, blinked several times in confusion before her body took over, reluctantly closing her eyes. When he released her, he knew there wasn't much time left, and he repeated his words. "I will come and get you." Finally, he let go of her and disappeared, as simultaneously a voice exclaimed, "That's enough!" But before Tadase could catch up to them, Ikuto had already vanished. Amu watched the mysterious man with a sad gaze, only noticing Tadase by her side several moments later. She needed some time to process what had just happened and tried to calm her heart back to a normal rhythm. "Don't you dare do something like that again," his voice was threatening, sending a cold shiver down Amu's spine. "I tried to break free, to get away from him, but he wouldn't let me..." she justified herself with a desperate and feeble voice. "Do you think I wouldn't notice your looks and the biting of your lip?" "Biting my lip?" "Don't play dumb," he roughly grabbed her wrist and dragged her along behind him. Since she had done it unconsciously, she really didn't know what he was talking about.

Yoru observed the whole spectacle and couldn't help but occasionally chuckle or grin. Especially how it upset the future king pleased him, as unlike Ikuto, he could see every emotion and reaction from up there. \\You really do know how to take things to the extreme, don't you?\\ \\Who knows how long it'll be until I can meet her again, I had to savor it\\ by now, he was back outside the castle and on his way back to his own. However, he took note of the buildings and the outline of the city; that would surely be advantageous later. \\I didn't think she'd fall for you so easily. I kind of missed the scene she was supposed to make.\\ Yoru grinned a little and followed Tadase and Amu discreetly, as the former dragged her out of the hall. \\Well, I'm just irresistible.\\ Ikuto joked. \\I think this could be proof that she only lost her memory. She's not the same Amu from your world anymore; she just doesn't know it yet. But her body knows that she belongs to me\\ he grinned and ran his thumb enjoyably over his lips. That was the only way he could explain why he had such an easy time with her.

Tadase and Amu finally arrived in their room. He continued to be rough with her and instructed the maids to leave the room, as he would like some privacy with his fiancée.