14. Kapitel
Partylaune?
Verflucht noch mal, was klingelt hier? Ich wand mich aus meinem dünnen Bettlaken, welches als Deckenersatz um meinen Körper geschlungen war. Scheiße, ist das heiß. Ist ja wie im persönlichen Ofen des Teufels. Ich schwitzte und der Stoff klebte an meiner Haut. Als ich diesen endlich beiseite schieben konnte, griff ich nach meiner Hose, die neben meinem Bett lag. Mein Handy gab nämlich einen unerträglichen Lärm von sich und ich ging deshalb verschlafen ran.
"Nein, du störst nicht. Ich habe nur geschlafen….. Schon in Ordnung. Ach… du willst mitgehen und was ist mit deiner Arbeit?"
Es war Edward, der fragen wollte, wann er mich abholen kann. Scheinbar hat er die Einladung ernst genommen und große Lust, mich zu begleiten. Er erklärte, dass sein Job keine Probleme macht, weil Ethan einen Termin am nächsten Morgen übernimmt. Dieser ist scheinbar begeistert davon, dass Edward mal rauskommt. Na toll, ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist – allerdings, wenn er unbedingt mit will. Ich halte ihn nicht davon ab, ein bisschen Party zu machen. Schaden tat es ihm wohl wirklich nicht. Ich hoffe nur, er kann sich wirklich entspannen und ist nicht so komisch wie heute Mittag drauf.
Ich sagte ihm, dass er so gegen neun hier auftauchen könnte. Ich brauchte dringend noch Kaffee und zwar am besten intravenös, dazu eine kalte Dusche und eine kleine Wiederherstellungsaktion. Meine Haare waren ein einziges Vogelnest. Diese bescheuerte Hitze.
Während der Kaffee durchlief, fiel mir plötzlich etwas ein und ich griff erneut nach meinem Handy. Ich rief Alice an, der ich ja versprochen hatte, Bescheid zu geben, wenn ich mal wieder ausging. Sie freute sich überschwänglich, von mir zu hören und auch auf den Abend. Außerdem würde das die Situation vielleicht ein wenig entspannen. Noch eine weibliche Person und nicht nur ein Paar und drei Kerle klang wesentlich unverfänglicher. Davon abgesehen, dass Alice sowieso mal unter Leute sollte. Sie ist viel zu häufig mit ihrem Technikkram beschäftigt. Sie ist da ein richtiger Freak, wie ich in anderen Dingen. Vor ihr ist kein Computer und kein Sicherheitssystem sicher. Ich frage mich, warum sie nicht für irgendeine große Firma arbeitet, bei ihren Fähigkeiten. Vielleicht würde sie das aber auch zu sehr stressen und sie liebte ihre Freiheit in diesem Elektroladen, in welchem sie arbeitete. Ist eigentlich auch egal. Sie könnte ja ein wenig Spaß mit einem der Jungs haben. Das ist gar keine so schlechte Idee.
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Nach einer kalten Dusche und einer Tasse Kaffee föhnte ich meine Haare zu einer sexy Mähne, die an den spitzen leichte Locken hatte. Ich zog mir knappe schwarze Unterwäsche an und ein braunes Kleid. Es war kurz und vorne gemustert. Es hatte flatternde Fransen, perfekt, wenn man die Hüften schwang. Ich wollte unbedingt tanzen. Meine Glieder verspürten das Bedürfnis, sich mal wieder zu bewegen. Dazu trug ich ein paar hohe beige Sandalen. Ich schminkte mir ein paar Smokey Eyes, einen beigen Lippenstift und einige Armreifen dazu. Perfekt, die Party kann losgehen.
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Nachdem ich mir mit Edward eine Kleinigkeit zu Essen gegönnt hatte, begaben wir uns in Richtung Pier. Ich blickte unauffällig zur Seite. Er trug eine enge Bluejeans, ein paar Turnschuhe, ein schwarzes, eng anliegendes T-Shirt und seine Haare standen in alle Richtungen ab. Ich liebte diesen Look. Er sah so verdammt sexy aus, dass ich mich ehrlich beherrschen musste, ihn nicht einfach in meine Wohnung zu ziehen, als er an der Tür stand. Edwards Ausdruck, als er mein kleines Einzimmerapartment sah, war überraschenderweise nicht so abwertend, wie ich erwartet hatte. Es war ja auch nicht dreckig, davon abgesehen, dass ich erst vor Kurzem aufgeräumt hatte. Klein, aber fein, wie gesagt. Ich erzählte ihm außerdem, dass es für mich ausreichend sei und ich mir die Miete leisten könne. Na ja, bis jetzt, aber mit einem kleinen Nebenjob würde das schon gehen, irgendwie.
Wir blieben stehen und schauten auf das glitzernde Meer oder ich versuchte es. Edward legte einen Arm um meine Schulter. Scheiße dieser männliche Duft ist ja kaum zum Aushalten. Selbst jetzt musste ich die Fassung bewahren, aber ich bin ja erwachsen – also Kontenance, Bella. Am besten wo anders hinsehen. Edward hingegen drückte mich näher an sich. Fuck, was zur Hölle tat ich hier eigentlich oder tat ich nicht?
Ich schnappte mir Edwards Shirt, zog sein Gesicht zu mir und presste verlangend meine Lippen auf die seinen. Er umschlang mich, presste so unsere Körper enger aneinander und wir küssten uns hemmungsloser, als er in meinen Mund drang und unsere Zungen sich duellierten. Ja, das ist verflucht fantastisch, eindeutig besser, als sich bescheuert zu quälen und seinem Verlangen nicht nachzugehen.
Hinter uns räusperte sich jemand und wir lösten uns nur widerwillig voneinander. "Hey, Alice, schön dich zu sehen." begrüßte ich sie mit einer Umarmung und sie entschuldigte sich für die Störung. Ich erklärte ihr, dass das kein Problem sei und stellte ihr erstmal Edward vor. Er war erst verwundert, da ich ihm ja nicht Bescheid gegeben hatte. Aber es wirkte so auf mich, als würde er sie nett finden. Ich kannte Alice zwar nicht so gut wie Rose, aber sie hatte mir stets geholfen, wenn ich sie um Hilfe gebeten hatte. Ein paar Mal hatte sie mich im Twilight besucht, aber so extrem viel Zeit hatten wir noch nicht zusammen verbracht. Aber ich schuldete ihr etwas, schließlich hatte sie für mich Edwards Adresse herausgefunden.
Alice trug eine kurze Jeanshose, flache, karierte Ballerinas und ein lockeres, schwarz-weißes Shirt mit dem Print eines Frauengesichtes darauf. Sie ist eher von der kleinen Sorte, kleiner als ich, aber ihr zierlicher Körperbau ließ sie fast ethärisch wirken. Sie trägt ihr glattes, schwarzes Haar bis zum Kinn. Der Schnitt ist fransig und passte perfekt zu ihr. Sie sieht damit fast verwegen aus. Alice ist ebenfalls eher der gelassene Typ, in Bezug auf ihren Techniktick etwas quirlig, aber liebenswürdig. Sie konnte stundenlang über irgendwelche HiFi-Boxen quatschen. Für mich war da die eine wie die andere, aber was soll` s. Ich mochte sie auf Anhieb. Deshalb sind wir damals auch ins Gespräch gekommen, während sie die neue Anlage im Club eingebaut beziehungsweise die entscheidenden Einstellungen gemacht hatte. Man konnte sich mit ihr unterhalten. Sie war keines dieser Modepüppchen, sondern sie hatte einen eigenen Stil und ließ sich von niemandem sagen, wie sie zu sein hatte.
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An der meiner Meinung nach besten Strandbar bestellten wir Frauen uns einen Mojito und Edward eine Flasche Bier. Wir stellten uns an einen der hohen Tische, denn die Jungs würden uns hier treffen. Jedenfalls hatte ich sie hierher bestellt, nachdem mir Brian Bescheid gegeben hatte, dass sie später kommen würden.
Es wehte kaum ein Lüftchen und die heißen Temperaturen schienen auch nach Sonnenuntergang kaum gefallen zu sein. Bunte Lichterketten erhellten den Asphalt, auf welchem wir standen. Von hier aus hatte man einen direkten Blick auf den Strand. Nur wenige Schritte und man würde Sand zwischen seinen Zehen spüren. Im Hintergrund spielte Musik und vereinzelt bewegten sich ein paar Leute auf der Tanzfläche neben den Tischen. Ich erzählte Alice von Rose und Emmett, weil sie die beiden flüchtig kannte. Sie fand es zwar schade, dass ich nun keine witzigen Geschichten mehr über Roses Exfreunde berichten konnte, aber gleichzeitig freute sie sich, dass es zwischen den beiden so gut lief.
Edward schlug vor, dass wir doch mal mit ihnen essen gehen könnten und ich sagte ihm, dass ich die beiden fragen würde. Rose wäre sicher begeistert. Sie wollte Edward eh mal richtig kennenlernen. Erleben, wie er so live und vor Ort ist und nicht nur aus zweiter Hand aus meinen Erzählungen. Im Club hatte sie sich damals schließlich mehr auf Emmett konzentriert, als ihn wirklich wahrzunehmen. Sie würde dafür sorgen, dass aus dem Essen nicht nur eine Idee blieb. Da bin ich mir sicher. Ich hatte auch nichts dagegen. Edward ist gelinde gesagt vorzeigbar, davon abgesehen, dass ich ihr auch sonst jeden anderen – wahrscheinlich auch Idioten – gezeigt hätte. Als sie Dean kennenlernte, war sie schließlich auch nicht begeistert von ihm. Sie hatte ihn als Macho abgestempelt, sich allerdings nicht gewundert, als sie erfahren hatte, dass wir früher mal regelmäßiger durch gemeinsame Betten gehüpt waren.
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Edward kam gerade mit neuen Getränken wieder und wen hatte er im Schlepptau? Meine Collegejungs, die, oh Wunder, war ja klar, auch nicht ohne Alkohol an unseren Tisch gelangten. Ich stellte ihnen erstmal Alice vor. Sie machte einen schüchternen, aber gleichzeitig auch quirligen, guten ersten Eindruck. Aus dem Augenwinkel vernahm ich, wie Adrew den Körper von Alice etwas genauer unter die Lupe nahm. Mich beschlich das Gefühl, dass Andrew sofort ein Auge auf sie geworfen hatte. Aber wieso auch nicht: Wenn Alice ihn ebenfalls anziehend fand, konnte sie doch ihren Spaß haben. Von der Größe her passten sie perfekt zusammen. Andrew war ein bisschen größer als Alice. Außerdem hatte er einen schlanken, sehnig muskulösen Körper. Er war süß, irgendwie dieser nette Typ von nebenan. Ich zwinkerte Alice unauffällig zu, während ich meine Geste mit einem kurzen Blick auf Andrew unterstrich. Alice kicherte nur über meinen Wink, aber sie wollte ja mal wieder neue Kerle kennenlernen. Vielleicht ist dies nicht der ideale Beginn einer Beziehung, aber gegebenenfalls zählte hier eher das Motto: Übung macht den Meister.
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Eine Zeit lang unterhielten wir uns über alles Mögliche. Die Atmosphäre blieb entspannt. Alice flirtete mit Andrew, der anzügliche Witze machte und sich nur auf sie zu konzentrieren schien. Ich habe ihr natürlich in einem ruhigen Frauen-gehen-nur-gemeinsam-auf-die-Toilette-Moment gesagt, wer er ist und dass die drei wieder fahren würden, aber scheinbar ließ sie sich von dieser Tatsache nicht stören. Wer weiß, wann sie den letzten Kerl hatte oder Gelegenheit, mit einem ausgiebig zu flirten.
Daneben unterhielt sich Brian angeregt mit Edward über Wirtschaft, Bilanzen oder so ein langweiliges Zeug. Ich hörte nicht hin, sondern checkte mit Jack Frauen ab. Wir rätselten am Aussehen, was für eine Persönlichkeit, welchen Beruf oder Ähnliches sie haben könnten. Daneben dachten wir uns theatralische und ungläubwürdige Geschichten über sie aus. Wir lachten mehr, als dass wir einen potentiellen Fang für ihn suchten.
(Shakira & Wyclef Jean - Hips Don't Lie)
Ich musste gestehen: Der Abend verlief äußerst gut, trotz meiner anfänglichen Bedenken. Der Alkohol floss, Alice und ich blieben bei Mojitos, obwohl Jack bereits eine Runde Tequila spendiert hatte. Gerade wurde ein cooles Lied gespielt, zum Tanzen wie gemacht. Ich sprang auf. Die Tanzfläche zog mich einfach magisch an. Zwischen den anderen Tänzern fand ich eine Lücke. Der Klang der Musik durchzog meinen Körper. Wie von selbst begann ich mich zu bewegen, als würde jede Note den Ton meiner Regung angeben. Ich legte meine Hände an meine Seiten. Ich ließ sie leicht über meinen Körper streichen und begann dann meine Hüften zum Rhythmus der Musik zu bewegen. Ich ließ sie kreisen und dann meinen Körper schlangenförmig mit einsteigen. Ich folgte dem Beat und machte einer Bauchtänzerin Konkurrenz, denn hinter mir pfiff Andrew bereits begeistert. Hey, ich habe schließlich brasilianisches Blut in mir, da ist diese Show kein Problem. Sonst würde ich meine Landsleute beschämen. Ich hob meine Hände in die Höhe und drehte mich. Dieses unverkennbare Gefühl von Freiheit erfasste mich, einfach frei zu tanzen, egal wer zusah. Ich bemerkte, wie Alice sich mir anschloss. Sie vollführte zwar nicht die gleichen Hüftschwünge wie ich, aber ihre schwingenden Tanzbewegungen waren definitiv nicht von schlechten Eltern. Sie sah verflucht heiß aus, vor allem in ihrer kurzen Jeans, die mehr an die Länge einer Hotpants herankamen.
Kurz darauf erkannte ich, wie Andrew Brian mit auf die Tanzfläche zog. Ich lachte innerlich auf. Er verhielt sich wie in Daytona. Niemals würde er allein auf eine Tanzfläche gehen, zu viel Angst, er würde lächerlich aussehen. Aber mit männlicher Unterstützung oder Rückendeckung traute er sich immer. Er steuerte eindeutig Alice an und versuchte nah neben ihr, ihren rythmischen Windungen zu folgen.
An einem Abend in Daytona Beach war es das Gleiche. Er beobachtete sehnsuchtig eine heiße Frau und weigerte sich, ihr auf der Tanzfläche Gesellschaft zu leisten. Jedenfalls, wenn ihn nicht einer begleitete, der ihn, wenn notwendig, auf besonders bescheuerte Tanzschritte aufmerksam machen würde. Okay, ich muss zugeben, er war kein Antonio Banderas, was das Tanzen betraf, aber ich fand es eher bezaubernd, wenn er sich bewegte, immer bedacht, sich seiner Partnerin anzupassen. Das hatte ich ihm natürlich nicht gesagt, sonst würde er wahrscheinlich nie in seinem Leben wieder einen Fuß auf eine Tanzfläche setzen.
Und tatsächlich kamen sich Alice und Andrew immer näher und tanzten fast schon eng umschlungen. Bei einem derartigen Schlangentanz waren perfekte rhythmische Bewegungen eh nicht mehr übermäßig wichtig. Ich freute mich, dass Alice Spaß zu haben schien. Sie sollte definitiv öfter rauskommen.
Derweil drehte ich mich weiter, schwang meine Hüften im Takt und bewegte meinen Körper wellenförmig. Ich schloss die Augen. Ich liebte solche Musik. Sie ging einem beim Tanzen wörtlich durch Mark und Bein. Es war berauschend und mit ein wenig Alkohol ist alles verschleiert. Nur die Töne und der Rhythmus leiten dich.
Ich spürte, wie sich sanft Hände von hinten an meine Hüften schoben. Ich wurde zart, aber bestimmt an einen Körper gezogen und starke Arme schlangen sich um meinen Bauch. Wir ließen synchron unsere Hüften kreisen. Ich fühlte den warmen Atem in meinem Nacken. Er wisperte mir lachend etwas zu. "Fuck, Bella, du bist verflucht heiß, kaum auszuhalten." Oh, das ist Brian. Ich dachte, es wäre Edward. Ich drehte meinen Körper weiter zur Musik, bewegend in seinen Armen.
Wo stand eigentlich ein Tanz? Befand der sich noch in der alles-okay-Schiene der Monogamie? Easy going, kein Problem, sichere Seite, kein Thema.
Oder hatte man damit bereits eine Grenze überschritten? Es gibt Ärger. Du steckst jetzt in der Klemme, so viel wie die Kacke war verfluchte Scheiße am Dampfen. Ich brauchte dringend ein Handbuch für den Scheiß. Ich meine, wir berührten uns nicht unsittlich, wenn ich es mal ganz förmlich ausdrücken darf. Wir bewegten uns nur eng tanzend zur Musik. Das war nicht das erste Mal. Ich hatte mit allen drei Jungs bereits getanzt, mehr nicht. Ich fand, da ist nichts Verwerfliches dabei.
Ich warf einen Blick auf unseren Tisch, welcher leer war. Fuck, was ist denn los? Wo sind die Anderen? Ich löste mich von Brian und ging zu unserem Platz. Jack kam gerade mit Getränken zurück. Ich fragte ihn, wo Edward sei und er erzählte mir etwas von: Der musste nach Hause, weil es bereits reichlich spät sei. Büro, Arbeit und der Scheiß. Ich glaubte kein Wort davon. Verdammt noch mal: Konnte er nicht mit mir reden, wenn ihn etwas störte. Idiot, was sollte das? Wer ist hier kindisch? Es war schließlich nur ein kleiner, verfickter Tanz. Ich dachte, er wäre der Vernünftigere von uns beiden. Scheiße noch eins, ich habe gerade echt keinen Bock, mir die Stimmung zu vermiesen. Wenn ich ihm jetzt folgen würde, dann würde ich mit Sicherheit explodieren oder etwas reichlich Dummes sagen. Das könnte ich ausnahmsweise später bereuen. Davon abgesehen, dass ich nicht der Typ dafür bin, einem Kerl hinterherzulaufen. Ich griff nach einem der gefüllten Schnapsgläser vor mir, welche Jack besorgt hatte. Ich kippte die brennende Flüssigkeit in einem Zug herunter. "Hey, und was ist mit anstoßen?" fragte Jack gespielt sauer und ich stellte das Gläschen ab. Ich griff nach einem weiteren, stieß damit an eines der anderen noch gefüllten. "Saúde!" sagte ich, lächelte ihn an und trank den Schnaps. Dann ging ich wieder auf die Tanzfläche. Ich werde mir auf keinen Fall den Abend vermiesen lassen, auch nicht von der blöden Stimme in meinem Kopf, die mir einzureden versuchte, Edward zu folgen. Wenn er sauer wegen einem kleinen, unbedeutenden Tanz war, sollte er sich eindeutig erstmal wieder einkriegen.
