Kapitel 3
(Sccorpius pov)
Scorpius rieb sich mit der linken Hand sein müdes Auge, während seine rechte Hand seine Schulsachen hielt. Der Traum, den er letzte Nacht hatte, machte es ihm fast unmöglich, ihn zu beruhigen, aber sein bester Freund machte das Beste daraus. Er bereute es, dass er sich den Abend zuvor mit Kaffee wachhalten musste, damit er nicht einschlief. Obwohl es nur ein Traum war, fühlte es sich für ihn so real an. Er konnte sich noch an den Wald erinnern, an die dunkle Atmosphäre und wie dunkel es war. Die Atmosphäre fühlte sich für ihn intensiv an und ließ ihn fast an der Umgebung ersticken. Es fühlte sich fast so an, als hätte es etwas auf ihn abgesehen.
Er konnte sich noch an die Stimme der Frau erinnern, als sie ihn rief. Es fühlte sich verlockend an und erinnerte ihn fast an jemanden, an den er sich nicht mehr genau erinnerte. Sicher dachte er zuerst, er würde die ruhige und liebevolle Stimme seiner Mutter hören, aber sie wechselte oft und ließ ihn bis auf die Knochen frösteln. Ein trauriges Stirnrunzeln bildete sich auf seinen Lippen, als er die Bücher betrachtete. Es ist Jahre her, seit seine Mutter an diesem Blutfluch gestorben war, der ihr Leben forderte und ihm sein Leben gab.
Ein kleiner Seufzer kam über seine Lippen, als er die Hallen des Schlosses erreichte und mit seinem Freund durch sie ging. Als er und Albus das taten, konnten sie sich leise schleichen und gingen wieder ins Gebäude und auf den Weg zum Zaubertrankkurs. Sie waren spät dran, aber dieses Mal sollte es nicht so schlimm sein.
Als sie die tür zur klasse öffneten begegneten sie einer recht alt bekannten scene. Das paar schüttelte leicht den Kopf, als sie sahen, wie einer der Slytherins versuchte, sich auf einen Gryffindor zu stürzen, wurde aber von einem anderen Kerl zurückgehalten, der ihm sagte, dass dieser Kampf es nicht wert sei. Ein Mädchen versuchte, sie beide und auch einen anderen Jungen zu beruhigen, aber es funktionierte nicht so gut. Albus und Scorpius massierten sich am nacken ein wenig, als sie zu ihrem gemeinsamen Schreibtisch gingen und sich setzten. Man muss beten, dass es in dieser Lektion darum ging, ´wie man einen Trank herstellt, der die Kopfschmerzen verschwinden lässt´, oder hoffen, dass die Kopfschmerzen bald verschwinden, bevor der Unterricht beginnt. Aber am Ende waren es nicht die Einzigen. Alle bekannten gesichter der Nacht zuvor, die hier waren, sahen ihnen genauso ähnlich. Erledigt. Erschöpft. Reizbar.
Sie beide waren sogar fast nicht in der Lage, ihren Lehrer wahrzunehmen, als er im Klassenraum erschien. Oder auch die Tat, dass Professor Slughorn dem Streit Einhalt verlieh und sie aufforderte, das Zimmer zu verlassen. Der Rest war verschwommen für sie verlaufen. Im Gegensatz zu Albus kam Scorpius einigermaßen noch gut zurecht, dem Verlauf der Dinge Folge zu leisten. Die Einzigen, die mental anwesend waren, waren Rose und ihre Mit-Gryffindors.
Als der Professor seine Lektion beendete, kam er zu dem Punkt, an dem er vorhatte, die Zauberlehrlinge etwas Neues brauen zu lassen, war nur genug Zeit übrig, die Details zu besprechen und Teampartner einzuteilen. Sobald die Zeit also ablief, kamen sie nicht zum Praktizieren, also verlangte Professor Slughorn, dass sie im Selbstunterricht die Mixtur vorbereiten sollen und den Effekt ausprobieren und dokumentieren müssen.
Scorpius murmelte unterdessen etwas subtil unter seinem Atem. Es brachte allerdings Albus zum Lachen, was die Aufmerksamkeit der Schüler auf sie zog. Die Slytherin erkannten jedoch mit einem Blick, in Betracht, dass es um die Aussage des Lehrers ging, sofort, was das Thema war und lachten mit. Die Gryffindors auf der anderen Seite schauten sie nur komisch an, sagten aber kein Wort. Selbst der Lehrer wagte es nicht zu fragen.
Als sie darauf entlassen wurden, machten die Schüler automatisch ihre selbstgewählte Einteilung. Dazu zählten Albus und Scorpius sich, die sich bloß ansehen und anlächeln zu brauchen, um zu sagen, dass sie es zusammen tun. Auch, weil sie wussten, dass sie immer zusammenarbeiten werden, egal was kommt. Bereits als der blonde Junge seine Sachen zusammenkratzte, sprach der Schwarzhaarige aufgeregt zu ihm über, was sie den ganzen Tag noch machen könnten. Er zählte vieles auf, außer etwas, das mit Arbeit zu tun hatte, wie Lernen. Es entwickelte sich zu mehr Stoff, als sie den Saal verließen und sich Scorpius endlich dran beteiligen konnte. Sie wurden während des Gehens, Unterhaltens mäßig auch immer motivierter, was dazu führte, dass gegen Ende ihres Gesprächs, als Albus schon dabei war, Schabernack zu planen.
Anstatt jedoch weiter vorwärtszugehen und sich dem Blonden schelmisch zu nähern, dem er schon lässig aber fest die Hand festhielt, rempelte ihn von hinten jemand an, was Albus veranlasste zu kippen. Dabei ließ er abrupt der Blondine´s Hand los, fiel unglücklich hin. Jedoch war sein Freund so gut und half ihm auf und fragte besorgt, ob es ihm gut ginge. Albus regenerierte sich schnell und funkelte seinen Angreifer an. Der jedoch rollte nur seine Augen und handelte schnell. Er umschlug seine Arme um beide und drang sie mitzukommen zum Slytherin coomen room.
(Harry Potter Pov )
Auch jetzt noch waren Professorin McGonagall und Harry Potter im Gespräch im Headoffice gewesen. Mittlerweile haben sie ihr altes Thema beendet und doch haben sie sich später auf was anderes beschränkt.
Die Änderung kam nicht ohne Grund, sondern lag es daran, dass Harry sich begann, Sorgen um seinen Sohn zu machen. Am Anfang ging das Gefühl darum, ihn im Auge zu behalten und zu sorgen, dass nichts Gefährliches ausbrach. Aber nun fühlte es sich anders an. Fast schon auf einer anderen Ebene. Draco hatte einst zu ihm gesagt, dass es natürlich sei, er hatte es auch schon ein paar mal gefühlt in seiner dunkelsten Zeit. Sein Ex-Rivale meinte, es käme von seiner stets präsenten Angst, nicht gut genug, als Vater zu sein, nicht gut genug für sein Kind zu sein, die Angst, sein Kind zu verlieren. Harry war mit dem Rat nicht glücklich, aber er wusste trotzdem, dass es wahr war und er wusste, dass Draco es besser verstehen kann als sonst jemand. Doch stimmt es auch, dass Harry und Draco zu stolz wären, um es in der Öffentlichkeit preiszugeben, also lassen sie es unter sich. Harry konnte deshalb auch nichts dafür, als er nachfragte, wie es seinem Sohn ginge. Ihre Beziehung war zum Glück leicht besser dran gewesen als zuvor. In Harry´s Augen war die Antwort, die McGonagall abgeben wollte, jedoch in ihrer Kehle hängen blieb, offensichtlich für beide gedacht: ihn und Malfoy.
Die Antwort erhielt er deshalb nicht, da sie ein Klopfen an der Tür unterbrach. Miss McGonagall seufzte und bat den Klopfer einzutreten. Die Tür öffnete sich und ließ 4 junge Schüler die Schwelle passieren. Es waren zwei Jungen und zwei Mädchen. Die Mädchen trugen beide Gryffindor Roben, während die beiden Jungs Slytherin Roben hatten. Eins der Jungs hatte pechschwarzes Haar und sah aus, als wäre er gerade erst aufgestanden, nur, dass er noch anscheinend wunden Spuren hatte. Um es passend zu machen, wurde er auch von den anderen Slytherin-Jungen gehalten. Fast so als wollte er ihn festhalten, damit er nicht wegrennt und oder zu Boden kippt. Eines der Mädchen hatte ebenfalls ein zerzaustes Aussehen und ihre Kleidung sah sogar danach aus, als wäre sie in Wasser getränkt worden.
"Ja bitte? Womit kann ich ihnen dienen...oder besser was ist mit euch passiert?"
Das Mädchen, das das zerzauste Mädchen festhielt, machte sich aufrecht und antwortete: "Miss McGonagall, wir em wurden von Professor beauftragt, die beiden hier herzubringen, wegen eines nicht verständlichen Grundes eines entstehenden Kampfes. Wir sollten sie nur begleiten, da wir versuchten, sie beim Kämpfen auseinanderzubringen." Harry merkte schnell, dass ihr es schwerfiel zu sprechen, während ihre vermutliche Freundin, in ihren Armen, es nicht gut ging. Miss McGonagall sagte darauf "Danke dir, Mädchen, das war sehr nobel von euch beiden. Ihr zwei! Wie und was war der Grund des Kampfes?" Sie meinte es nicht so, es harsch auszudrücken, aber manchmal ging es nicht anders.
Das zerzauste Mädchen schniefte leicht und sagte stotternd: "Ich… ich weiß es nicht… er … er hat sich einfach aus dem Nichts auf mich gestürzt, ohne dass ich was getan habe." Doch der Junge Slytherin redete sofort harsch und verteidigte sich selbst: "Laber nicht mad… du weißt genau, was du tatest! Und keiner provoziert mich, du Miststück!" Am Ende ließ er sogar ein bissiges Knurren raus. Sie sprang vor Schreck und Angst in die Luft und klammerte sich an ihre Kumpanin dran. "Waaaaaaah" rief sie aus und versteckte ihren Körper dichter an ihre Freundin "Ich...ich weiß echt nicht, wovon er redet, ich verspreche. Er ist seit heute Morgen so und normal verstehen wir uns gut." sie schluchzte nun, während sie eine weiche und sachte Hand tätschelte, um zu sagen, dass jemand bei ihr ist.
McGonagall drehte sich leicht mehr zu den beiden Jungs hin und starrte sie streng an. "Können sie sich erklären, meine Herren?!" Harry wusste nicht, ob das nun als Frage oder einer Aufforderung gemeint werden sollte, aber egal wie sie es meinte, es hatte denselben Effekt. Der bisher junge Slytherin starrte allein nur seinen Kameraden an. Wohl darauf wartend, dass er was sagte. Doch allein sein Gesicht sagte nur gerade viel aus. Sein Auge zuckte, seine Zähne fletschte er, und mit Feuer in den Augen schoss er dem Mädchen Blicke zu. "Nein, das brauche ich nicht und selbst wenn werde ich es nicht!" Sagte er nur und machte mit seiner Art weiter.
"Verhalten sie sich nicht wie ein Kind. Ich erwarte von einem Schüler im siebten Jahrgang ein solches Verhalten. Sie lassen mir aber keine Wahl. Also gut als Strafe dürfen sie allein, 2 Wochen lang nicht zu Hogsmade gehen. In anderen Worten, sie haben Ausgehverbot."
"WAS!" schrie der Junge empört und stets wütend.
"Und ich verlange um eine Entschuldigung an ihre Klassenkameradin. Ich gehe stark davon aus, dass sie aus Professor Slughorns Klasse seid. Ich werde ihm die Strafe mitteilen, damit ein Auge darauf gerichtet wird. Also gut, gehen sie zurück in ihre Klasse und ich erhoffe keine weiteren Unannehmlichkeiten."
So gesagt, so getan. Die vier Kinder verließen damit das Büro und sie konnten zu ihrem Gespräch zurückkehren.
Harry, der die ganze Szene beobachtete, musste oftmals seine Stirn runzeln. Dies hatte ihn etwas an früher erinnert. Zwar war es nicht ganz das Gleiche, aber es brachte ihm Erinnerungen zurück, in denen er und Draco in schwierigen Situationen stachen und sie ihre Feindseligkeiten nicht voneinander loslassen konnten, die sie immer zum Ausdruck brachten oder derartiges.
Jedoch gefiel ihm hier dran etwas nicht.
"Wie ich sehe, ist die Hausrivalität zwischen Gryffindor und Slytherin immer noch extrem stark präsent oder nicht?"
"Ja das stimmt. Über die Jahre hat sich auch das nicht gerade verändert. Das einzige, was aufwärts geht, ist die Kommunikation zwischen beiden, aber die Rivalität ist wohl nicht wegzudenken. Obwohl sie und Mr. Malfoy auch sehr temperamentvoll gewesen waren, selbst wenn sie zusammen gebracht wurden."
"Hmmm ja, das stimmt. Hey, aber sagen sie mal, was war das vorhin nochmal mit Professor Slughorn gewesen?"
(no ones POV)
Rose war im Gryffindor-Gemeinschaftsraum und las sich in eins der tausenden Bücher für ihre Studien durch. Nach ihrer Unterrichtsstunde wollte sie ursprünglich mit den Jungs sprechen, doch sie waren schneller aus dem Raum draußen, als sie bis 20 zählen konnte. Somit verlor Rose sie aus den Augen, auch wenn sie ihnen hinterhergerannt wäre. Sie wäre ihnen weiter hinterhergejagt, doch begegnete sie dabei Lily und wurde dann von ihr aufgehalten. Das jüngere Mädchen hatte sich quasi an Rose geworfen, um sie zu bitten, ihr etwas bei einem ihrer Fächer zu helfen. Sie waren deshalb in die Bibliothek gegangen, wo sie sicher waren, dass dort das Richtige für Lily zu finden sei. Optimal wurde es später, als sie beschlossen, ihre Sitzung in dem Gryffindor-Gemeinschaftsraum durchzuziehen. Sie waren nicht allein, aber trotzdem war es angenehm. Das war jedoch nur bis sie ein Mädchen hörten, das vor sich hin weinte und eine Person, die ihr zuhörte und versuchte, das andere Kind zu trösten. Es brauchte auch nur kurze und wenige Sätze zwischen ihnen, bis Rose etwas auffiel. Dazu schaute sie hoch und sah, dass es die zwei vom vorherigen Streit in ihrer Klasse waren.
Rose kam nicht drumherum und musste doch leicht nachfragen, was passiert war.
Das aufmunternde Mädchen schaute Rose erstmals etwas an und beurteilte sie, bevor sie eine angemessene Antwort gab, die für Außenseiter reichen würde. Dies beinhaltete alles von dem, wie der Streit begann, bis zu dem, was die Direktorin sagte. Rose runzelte, mit einem überlegenden Blick, die Stirn. Persönlich verachtete sie die Slytherin und konnte nur schwer verstehen, wie das weinende Mädchen sich mit einem dieser Jungs treffen konnte und sich in einen vergucken konnte. Aber auf der anderen Seite wusste sie genug, um zu sagen, dass gerade sie nicht urteilen sollte, wenn ihr Cousin auch einer von ihnen ist. Und Albus war für sie noch erträglich. Deshalb musste sie etwas infrage stellen. Wenn die beiden immer so gut zusammen zurechtkamen, wie ist es dazu gekommen, dass sich alles in nicht mal weniger als einem Tag kippte?
"Oh, ich glaube, ich kann dir dabei helfen!", sagte Lily plötzlich, die von hinten aus ihrem eigenen Buch auftauchte.
"Hmmm? H..Helfen?" fragte das nun schniefende Mädchen.
"Ja! Normal bin ich echt gut darin, wenn es um Beziehungen geht, hehe. Und da ich das Gespräch mitbekam, dachte ich, du könntest ein paar Tipps von gebrauchen." sagte Lily glücklich.
Rose rollte ihre Augen und intervenierte "Lily! Wenn du denkst, du kommst so leicht von dem Lernen weg, vergiss es."
"Waaas? Ich gehe ja gleich wieder zurück, Hmpf. Ich gebe nur ein, zwei Tipps. Wie in, gib dem jungen Zeit, sich zu beruhigen und dann, wenn es jedem besser geht, mit ihm in Ruhe darüber zu sprechen, was ihn so sehr gestört hatte."
Das weinende Mädchen beschloss das Akzeptieren und bedankte sich bei dem jüngsten Potter für ihre Sorge und versuchte Hilfe. Sie beiden ließen sich darauf leiten und gab sich noch ein paar Minuten zum Ausruhen, ehe sie beschloss, den Ort ausfindig zu machen, an dem ihr Slytherin Freund vermutlich sein könnte.
Auf der anderen Seite sah es bei dem Jungen genauso schlecht aus. Der junge Slytherin war wütend. Den ganzen Weg über, vom Büro bis zum Zimmer, war er nur vor innerem Tumult voraus gestürmt und ließ seinen Kumpel weit hinter ihm. Im Gegensatz zu dem, was jeder dachte, wusste er nicht wirklich, warum er sich so wütend fühlte. Er wusste nur, dass er es irgendwie, irgendwo an irgendjemanden herauslassen musste und seine Instinkte hatten einfach...
~loslassen~
Er blieb abrupt stehen, als er etwas hörte und drehte sich um, doch sah dort niemanden, außer wie sein Freund weit hinter ihm noch herging.
Er schnaubte und ging noch ein Stück weiter, bis er wieder was hörte.
Als er sich diesmal umdrehte, sah er wieder nichts, doch wurde er leicht aus den Fugen gerissen, als er etwas ihn berühren merkte. Hastig packte er die Hand und drehte sich um, bereit, die Person zu verprügeln. Jedoch war es nur sein College, der ihm eine Hand auf die Schulter legte und Sorge in seinen Gesichtsausdruck packte wegen der geistigen Lage seines Freundes.
Sein Gesichtsausdruck ging von mörderisch leicht zurück, was den anderen erfreute. Um die Stimmung zu heben, schlug er vor, in ihr Zimmer zu gehen und was zu trinken, denn sobald er eben erfuhr, hat ein Kamerad was gebraut, das er ihm gab zu testen, und er glaubte, es soll helfen. Somit verging auch eine Stunde, bis sie zurück waren und etwas verdrückt haben, um sich besser zu fühlen. Jedoch fühlte der Junge sich aus dem Nichts nochmal wütend und gleichzeitig schwindelig. Es erging ihm so wild, dass er zu Boden sackte und sich den Kopf halten musste.
-szenen skip-
Mehrere Schritte waren im Gang zu hören, die die Flure hastig durchquerten. Diese stürmten durch die Tür zur Krankenstation und sahen sofort , die sie auf eine Anfrage deren seits in den Behandlungsraum weiterleitete. Dort sahen sie ihr ursprüngliches Ziel auch liegen.
"MATT!", schrie das Mädchen unter Tränen der Sorge und huschte rüber ans Bett zum still liegenden Jungen und nahm seine Hand in ihre.
"Wie geht es ihm?", fragte ein anderes Mädchen den jungen Freund, der am Bettrand Wache stand. Der zweite Junge schaute verzögert nach, wer kam und schenkte denen sofort ein sanftes Lächeln. "Gut, schätze ich. Oder zumindest so gut, wie es ihm gerade möglich ist!"
"Was ist passiert?", fragte Rose.
"Ich weiß es nicht genau. Wir waren einfach in unserem Zimmer, nachdem wir vom Büro fortgegangen waren, als er später einfach ohne Grund umgekippt ist."
Das nächste, was passierte, war, dass Frau Pomfrey wiederkam, um Matt zu überprüfen, um herauszufinden, was den Jungen ausgeknockt hat. Sie versuchte es mit verschiedenen einfachen Zaubersprüchen, manche Charms und auch ein paar vermutlich passende Potions, aber davon hatte nichts geklappt.
Als Endresultat lag er wohl zu tief im Schlaf ähnlichen Zustand und es von Minuten bis Stunden bis zu, wer weiß wie lange es dauern kann, bis er wieder erwacht. Frau Pomfrey wusste also auch nicht, welche Krankheit oder derartiges er hatte, also konnte sie nichts anderes tun, als zu warten, bis er aufwachte.
