Gravity Falls - Ein neuer Abschnitt (Kapitel 27)
Fanfiction geschrieben von dj_ddt
Alle Rechte an Gravity Falls liegen bei Disney und Alex Hirsch
Als die Fünf darauf warteten, dass Ford den Scanner wieder in Gang setzt, kam eine zwielichtige Gestalt auf sie zu.
„Hey ihr, wollt ihr Biowaffen kaufen?", fragte diese Person.
„Nein danke, die kannst du gerne behalten!", antwortete Pacifica.
„Radioaktive Munition?", fragte sie weiter.
„Nein! Das ist ja furchtbar!", antwortete Dipper.
„Was wollt ihr dann überhaupt hier?", fragte diese Person nun in einem angefressenen Ton.
„Von DIR jedenfalls mal GAR NICHTS!", antwortete Mabel, „Außer du verkaufst auch Süßigkeiten!"
„Ich hätte da so Pulver im Angebot…", fing diese Person an, wurde aber von Dipper unterbrochen!
„HEY! HALT! Du wirst meiner kleinen Schwester hier keine Drogen andrehen!", meckerte er.
„HEY! Wer ist hier klein? Wir sind gleich alt!", motzte Mabel.
„Schon gut, schon gut!", sagte die Person, „Mit euch ist anscheinend kein Geschäft zu machen!"
„GENAU! ALSO ZIEH LEINE!", brüllte Granda.
Die Gestalt verschwand langsam wieder im Dunklen.
„Wo sind wir hier nur hin geraten?!", seufzte Candy.
„Mir gefällt es hier auch nicht besonders!", ergänzte Pacifica.
„Wann ist Ford endlich fertig?", fragte Mabel.
„WIR SIND HIER AUF EWIG GEFANGEN!", brüllte Granda hysterisch.
„Leute! Kommt wieder runter, bitte!", sagte Dipper. „Wir sollten jetzt nicht die Nerven verlieren!"
„Dipper hat recht!", sagte Pacifica, „Durchdrehen bringt uns nicht weiter!"
„Danke Pacifica!", sagte Dipper.
„Gerne doch, Schatz!", antwortete Pacifica.
Dipper lief rot an und Mabel, Candy und Granda kicherten.
„Gewöhne dich dran!", fügte Pacifica hinzu und zwinkerte.
Die Fünf warteten noch eine Stunde, da meldete sich Ford plötzlich.
„Ich habe den Scanner repariert! Geht ins Postamt und lasst euch verschicken!", sagte er.
„Mann bin ich froh, wenn ich hier raus bin!", sagte Pacifica. „Susan macht sich bestimmt schon Sorgen!"
„Zum Glück wissen unsere Eltern davon nichts!", grinste Mabel.
„Ja, die würden sich nie ins Darknet verirren!", sagte Dipper.
Sie gingen ins Postamt uns ließen sich dort einscannen.
Der „Flug" bis zu Ford's Anschluss dauerte 15 Minuten. Er hat nicht gerade den schnellsten Internetanschluss.
„Wir sind wieder zu Hause!", jubelte Candy.
„Ja, zum Glück konnten wir euch befreien!", lächelte Pacifica.
„Aber Bill sind wir immer noch nicht los dadurch!", sagte Dipper.
„Das ist leider wahr! Wir müssen jederzeit mit einem weiteren Angriff von ihm rechnen!", sagte Ford.
„Aber können wir ihn nicht nochmal mit einem Virus vergiften?", wollte Dipper wissen.
„Könnten wir schon, bringt ja aber nicht lange was!", antwortete Ford.
Alle seufzten.
„Hey Leute, wisst ihr was? Zur Beruhigung gebe ich euch allen eine Portion Pfannkuchen aus, was haltet ihr davon?", fragte Pacifica in die Runde.
Alle jubelten, außer Ford natürlich.
„Ich passe, zu viele Kohlenhydrate, trotzdem danke!", sagte er nur.
Im Diner angekommen, wurden sie sogleich freudig von Susan empfangen.
„Paz, Kinder, euch geht es gut!", sagte Susan mit Tränen in den Augen und startete eine Gruppenumarmung.
Pacifica ging mit Susan hinter die Theke.
„Setz dich hin, du hast genug durchgemacht!", sagte Susan zu ihr.
„Danke, aber ich will helfen! Du kennst mich, ich bin stur!", antwortete Pacifica.
„Ja, aber lieb!", sagte Susan.
Pacifica lief rot an und sagte: „Danke Mama!"
„Wie hast du mich genannt?", fragte Susan erstaunt.
„Ähm...du BIST doch seit einiger Zeit meine Mutter!", antwortete Pacifica.
„Ja, aber…",wollte Susan sagen, aber wurde von Pacifica unterbrochen.
„Du bist die beste Mutter, die ich mir jemals wünschen konnte!", sagte Pacifica und schaute Susan lächelnd in die Augen.
Susan fing an zu weinen und sagte: „Ohhhh Pacificaaaaaa!"
„Awwwwwwww!", sagten darauf die vier anderen Kinder.
Die Beiden umarmten sich lange und machten sich dann daran, die Pfannkuchen zu braten.
Danach aßen alle zusammen an einem Tisch und erzählten Susan von ihrem Abenteuer.
