Gravity Falls - Ein neuer Abschnitt (Kapitel 21)
Fanfiction geschrieben von dj_ddt
Alle Rechte an Gravity Falls liegen bei Disney und Alex Hirsch
Endlich fingen die Sommerferien an.
Pacifica war aufgeregt, denn heute würden die Zwillinge wieder zurück kehren.
Sie lief schon den ganzen Tag wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend.
Am frühen Nachmittag war es dann soweit.
Sie sah den Bus heran fahren, anhalten und...sie waren nicht dabei.
Ihre Enttäuschung war groß.
Doch dann kam ein Auto angefahren, welches ihr noch von den Winterferien her bekannt war.
Die Trauer wandelte sich innerhalb von Sekunden in Freude.
Der Wagen hielt an und die Zwillinge und ihre Eltern stiegen aus.
Pacifica konnte sich nicht mehr zurück halten und rannte auf die Zwillinge zu.
„Oh, ich habe euch SO vermisst!", rief sie und umarmte beide.
„Wir dich auch!", antworteten die Zwillinge gleichzeitig.
Frau Pines lief bei diesem Anblick eine Freudensträne hinunter.
Nun liefen auch Candy, Granda und Wendy zu ihnen hin.
„Ich bin so froh, dass unsere Kinder hier so viele gute Freunde haben!", sagte Frau Pines zu ihrem Mann.
„Ja, hier sind sie wirklich gut aufgehoben!", antwortete dieser.
Nun gab es bei den Kindern eine große Gruppenumarmung.
„Mason? Mabel? Wir fahren dann wieder! Habt viel Spaß!", rief Frau Pines.
Pacifica wurde hellhörig und rief zurück: „Wartet bitte kurz!"
Sie lief zu den Pines-Eltern hinüber und umarmte beide kurz.
„Wofür war das denn jetzt?", wollte Herr Pines wissen.
„Weil ihr uns zwei so wundervolle Menschen geschenkt habt!", antwortete Pacifica und lächelte die Beiden an.
Die beiden Eltern wurden knallrot im Gesicht.
„Oh...Pacifica...das ist...so süß von dir!", stotterte Frau Pines, einige Tränen vergießend.
„Unsere Kinder können ebenfalls froh sein, DICH in ihrem Leben zu haben!", sagte Herr Pines zu Pacifica.
Nun war es für Pacifica an der Zeit rot anzulaufen.
„D...danke, Herr Pines!", antwortete sie verlegen. „Ähm...dann fahrt bitte vorsichtig! Auf Wiedersehen!"
„Das werden wir, keine Angst!", zwinkerte Herr Pines ihr zu, woraufhin Pacifica zufrieden lächelte.
Die Eltern fuhren davon und Pacifica ging zu den Anderen zurück.
„Was haltet ihr von einer Übernachtungsparty?", fragte sie in die Runde.
Dipper seufzte.
„Du bist natürlich auch dabei!", sagte Pacifica zu ihm und küsste ihn auf die Wange. „Und wir werden die Party auch nicht ausarten lassen, du bist sicher, versprochen!"
„Danke Pacifica!", lächelte er.
„Hey Paz, ich habe gelesen, du hast einen Wettbewerb gewonnen! Glückwunsch!", sagte Mabel.
„Ja, gestern erst!", antwortete Pacifica. „War echt knapp bei der guten Konkurrenz."
„Sie ist und bleibt das hübscheste Mädchen des Landes, wenn nicht sogar der Welt!", sagte Dipper.
„Oh Dipper, du Charmeur!", sagte Pacifica, wobei er ihre Hand küsste.
„Ihr seid echt ein süßes Pärchen!", stellte Candy fest.
„Danke!", sagten Dipper und Pacifica gleichzeitig.
„Leider können wir uns nur so selten sehen!", seufzte Pacifica.
„Ja, das ist leider wahr!", fügte Dipper traurig hinzu.
„Vielleicht ändert sich das ja irgendwann!", meinte Mabel.
„Wie das denn?", fragte Dipper.
„Keine Ahnung!", antwortete Mabel, „Vielleicht können wir unsere Eltern ja überre...obwohl...nein, schlechte Idee!"
„Wie? Was meinst du jetzt?", fragte Pacifica, „Hör doch nicht einfach mitten im Satz auf, Mabel!"
„Naja...ich dachte, wir könnten sie überreden HIER hin zu ziehen, aber...dann würden sie wahrscheinlich mitbekommen, was hier immer für seltsames Zeug passiert!", sagte Mabel.
„Ja, das wäre sehr schlecht! Weil dann dürften wir hier NIE WIEDER hin!", sagte Dipper.
„Das wäre furchtbar!", kreischt Pacifica. „Obwohl...zur Not könnte ICH dann eventuell ja EUCH besuchen kommen!?"
„Hmmm…", meinte Dipper, „...vielleicht ja. Ich glaube kaum, dass unsere Eltern was dagegen hätten. Die mögen dich nämlich wirklich sehr, Pacifica!"
„Ja, ich mag eure Eltern auch!", lächelte Pacifica. „Sie waren von Anfang an so verständnisvoll, was unsere Beziehung angeht!"
Dipper und Pacifica umarmten sich.
„Ich habe dich die letzten Monate extrem vermisst!", sagte Dipper traurig zu Pacifica. „Wenn ich Mabel nicht hätte, hätte ich das nicht durch gestanden!"
„Immer gerne doch, Bro!", lächelte Mabel.
„Nun haben wir ja einige Monate, welche wir zusammen verbringen können!", freute sich Pacifica.
„WOLLEN WIR JETZT EINKAUFEN GEHEN FÜR DIE PARTY HEUTE NACHT?", fragte Granda.
„Gute Idee!", sagte Pacifica und sie gingen zusammen in die Innenstadt.
Zur gleichen Zeit bricht an der Börse das Chaos aus.
Sämtliche Kurse stürzen in den Keller.
Und einige der Broker könnten schwören, in dem Tumult eine Stimme gehört zu haben, welche sprach: „Das habt ihr nun davon! Wenn ihr mich nicht als euren König anerkennen wollt, dann werde ich euch alle ins Chaos stürzen! Okay...Chaos hätte ich so oder so erzeugt! HAHAHAHA!"
