Hey Arnold - Zurück in der Heimat (Kapitel 17)
Fanfiction geschrieben von dj_ddt
Alle Rechte an Hey Arnold liegen bei Nickelodeon und Craig Bartlett
Es war ein wunderschöner Ostersonntag.
Die Sonne schien und es war keine einzige Wolke am Himmel.
Stella und Miles nutzen diese Gelegenheit, um mit Arnold und Helga den Zoo zu besuchen.
„Schau, die Flamingos!", rief Helga und rannte zum Gehäge, Arnold hinterher.
„Ja, die sind genauso hübsch wie du...pink und lange Beine!", sagte Arnold.
Helga lief rot an und sagte: „Ähm...puh...danke, Arnold!"
„Gerne doch. Helga!", lächelte Arnold und nahm ihre rechte Hand in seine linke. „Ich spreche gerne die Wahrheit aus!"
„Nun ist aber gut, Romeo!", sagte Helga verlegen.
Arnold lächelte und ging mit ihr weiter.
Stella und Miles hatten es mitgehört und lächelten sich gegenseitig an.
„Echt süß, die Beiden zusammen!", meinte Stella.
„Da kann ich dir nur zustimmen, Schatz!", antwortete Miles.
Arnold und Helga kamen am Gorillagehäge an.
„Wusstest du schon, dass die Gorilla dem Menschen sehr ähnlich sind?!", fragte Helga.
„Ja, das kam doch mal in Biologie in der Schule vor.", antwortete Arnold.
„Oh...schade. Ich dachte, ich könnte dir mal was Neues erzählen.", seufzte Helga.
„Hey, ist doch okay. Ich weis, dass du schlauer bist als ich.", sagte Arnold und schaute lächelnd in ihre Augen.
„Ähm...naja...also wirklich schlauer nicht wirklich.", sagte Helga verlegen.
„Du bist das schlaueste Mädchen, das ich kenne!", sagte Arnold in ehrlichem Ton.
„Oh Arnold…", schwärmte Helga, „...und du bist der netteste, liebste und knuddeligste Junge, den ich kenne!"
Dieses Mal lief Arnold rot an und beide umarmten sich fest.
Sie verharrten in dieser Umarmung ungefähr 90 Sekunden und wandten sich dann wieder dem Gorillagehäge zu, Hand in Hand.
„Zum Glück wurde der Zoo ausgebaut.", meinte Helga, „Vor einigen Jahren noch gab es kaum Platz für alle Gorilla."
„Ja, die haben mir damals echt leid getan!", sagte Arnold.
Die Beiden bemerkten nicht, dass sich eine Person im Kaputzenpullover ihnen von hinten näherte.
Stella und Miles konnten es auch nicht sehen, da sie gerade am Eisstand in der Schlange stehen.
„WAS? WAS IST LOS?", kreischte Helga und hing plötzlich halb im Gorillagehäge, an einer Hand noch an Arnold.
Der Kaputzen-Typ hatte Helga an den Beinen gepackt und sie über die Absperrung geworfen.
„HELGA! OH MEIN GOTT!", rief Arnold. „HALT DURCH!"
Das bekamen auch Miles und Stella mit und rannten zu den Beiden.
„Folgt dem Kaputzen-Typ!", rief Arnold und Miles nahm sofort die Verfolgung auf.
Stella versuchte unterdessen Arnold zu helfen, Helga wieder hoch zu ziehen.
„Zum Glück habe ich immer ein Seil dabei!", sagte Stella.
„Im Ernst?", fragte Arnold.
„Ja. Dschungel prägt, mein Sohn!", antwortete sie. „Helga, versuch dich mit der anderen Hand am Seil festzuhalten!"
„Schnell, ich kann dich nicht mehr lange halten!", rief Arnold.
Helga wollte gerade nach dem Seil greifen, da spürt sie einen Zug am Fuss.
„Ein Gorilla versucht mich runter zu ziehen!", rief sie. „Hilfeeeeee!"
Miles kam zurück mit dem Kaputzen-Typ und zwei Polizisten.
Er hielt ein Betäubungsgewehr in der Hand und schoß auf den Gorilla.
„Sag mir nicht, dass du das einfach so dabei hattest!", sagte Arnold.
„Nein, natürlich nicht! Das habe ich mir bei der Zooleitung ausgeliehen!", antwortete Miles.
Arnold und Stella zogen Helga wieder hinauf.
Helga keuchte und zitterte, als die Beiden sie in den Arm nahmen.
„D...danke, Stella und Arnold,...ich...ich glaube, ich hatte noch nie so viel Angst wie eben!", sagte Helga mit unbeständiger Stimme.
„Für dich würde ich ALLES tun, Helga!", sagte Arnold.
„Oh Arnold…ich liebe dich so sehr!", sagte Helga und küsste ihn fest auf den Mund.
„Ich dich auch, Helga!", antwortete Arnold zärtlich, als sich die Lippen wieder trennten.
Dann wandte er sich seinem Vater zu und fragte: „Und die haben dir das einfach so gegeben?"
„Ja!", antwortete Miles, „Die kennen mich aus den Nachrichten. Die wussten, was ich kann. Und sie haben mir auch einen Job hier im Zoo angeboten."
„Hey, das ist ja wundervoll, Schatz!", freute sich Miles und umarmte ihren Mann.
„Ja Dad, das ist klasse!", fügte Arnold hinzu.
„Ja, herzlichen Glückwunsch!", sagte Helga lächelnd.
„Geht es dir wieder besser?", fragte Miles.
„Ja,...danke nochmal für die Hilfe!", antwortete Helga.
„Das war doch selbstverständlich!", sagte Miles. „SO...und WER ist nun der Übeltäter?"
Es war natürlich Wolfgang's Bruder.
Die Polizisten nahmen ihn mit aufs Revier.
„Wollt ihr lieber nach Hause oder vielleicht ein Eis?", fragte Stella.
„Ähm...so lange wir uns dabei hinsetzen können, gerne ein Eis!", antwortete Helga. „Ich fühle mich noch etwas wackelig!"
„Gut, dann gehen wir in die Eisdiele hier im Zoo. Vielleicht können wir danach noch einige Tiere anschauen.", sagte Stella.
Und so gingen sie zur Eisdiele, damit Helga sich bei Eis und Kakao von diesem Schreck erholen kann.
