Gravity Falls - Ein neuer Abschnitt (Kapitel 2)

Fanfiction geschrieben von dj_ddt

Alle Rechte an Gravity Falls liegen bei Disney und Alex Hirsch

Als die drei Mädchen im Wald angekommen waren, bemerkten sie, dass etwas nicht stimmte. Der Wald erschien dichter als sonst, regelrecht düster.

„War das schon immer so?", fragte Pacifica. „So oft war ich hier ja noch nicht."

„Nein, normalerweise nicht.", sagte Candy mit zitternder Stimme.

„VIELLEICHT SOLLTEN WIR WIEDER UMKEHREN?", fragte Granda.

Aber es war zu spät. Als sie hinter sich schauten, war ebenfalls alles nur voller Dunkelheit.

„Wie können wir plötzlich so tief drinnen sein? Das macht doch keinen Sinn!", fragte Pacifica.

Plötzlich wurde es hell. Aber nicht aufgrund der Sonne, sondern die Bäume fingen an zu brennen.

„WIR SIND EINGESPERRT!", brüllte Granda.

„Nein, da hinten scheint ein Pfad ohne Feuer zu sein, schnell hin!", sagte Candy.

Die Drei rannten so schnell sie konnten den Pfad entlang. Der Weg schien nicht endend wollend.

Endlich sahen sie eine Lichtung. Alle Drei hatten leichte Verbrennungen, da die Flammen etwas auf den Pfad loderten.

Sie sahen ein Haus.

„Moment mal…", sagte Pacifica, „das kommt mir doch bekannt vor."

Es handelte sich um die Mistery Shack.

„Sind die Brüder noch da oder schon verreist?!", fragte Candy.

„Als ob ausgerechnet ICH das wüsste!", sagte Pacifica in schnippischem Ton.

Granda nahm die Sache in die Hand und klopfte einfach an. Niemand öffnete.

„Was macht eigentlich das Feuer?", fragte Pacifica erschrocken, weil sie es fast vergessen hatte.

„Ist aus!", sagte Candy. „Das ist sehr seltsam!"

Plötzlich ging die Tür auf. Aber es war nicht wie erwartet Stan oder Ford, sondern Wendy, die öffnete.

„Hey, was macht ihr denn hier?", fragte Wendy. „Wie kann ich euch hel...oh mein Gott!"

„So schlimm sehen wir nun auch nicht aus!", meinte Pacifica.

„Habt ihr euch mal gegenseitig angeschaut?", erwiderte Wendy mit aufgerissenen Augen.

Plötzlich bemerkten die Drei, dass sie schlimmer aussahen, als sie dachten.

„A...aber das war doch eben noch nicht so! Was ist hier los?", weinte Candy.

Wendy fackelte nicht lange und fuhr die Drei ins Krankenhaus. Die Verbrennungen hatten sich verschlimmert, ohne dass die Drei weiterhin dem Feuer ausgesetzt waren.

„Das kann doch kein normales Feuer gewesen sein!", dachte sich Wendy. Aber was es wirklich war, dafür fehlte ihr die Vorstellungskraft. Allerdings wirklich wundern tut ihr in dieser Stadt schon lange nichts mehr.

Pacifica, Candy und Granda wurden im Krankenhaus behandelt und verbunden. Sie müssen einige Tage zur Beobachtung bleiben, weil es den Ärzten ein Rätsel ist, wie es dazu kommen konnte.

Noch am selben Tag kam Sue zu Besuch.

„Paz, geht es dir gut?", fragte sie.

„Ja, den Umständen entsprechend. Danke der Nachfrage.", antwortete Pacifica.

„Und euch?", fragte Sue die anderen Beiden.

„Danke Sue, zum Glück nur äußere Verbrennungen, aber nichts lebensgefährliches!", sagte Candy.

Darauf meinte Sue: „Ich bin so froh, dass euch allen nichts Schlimmes passiert ist!"

„Weh tut es schon, aber wir stehen das schon durch!", lächelte Paz Sue an, woraufhin Sue zurück lächelte.

„Ich schaue morgen wieder vorbei.", sagte Sue.

„Das ist lieb von ih… dir!", antwortete Pacifica.

Als Sue das Krankenzimmer verlassen hatte, klingelte Pacifica's Handy.

„Ja, Pacifica hier?!"

„Hi, ich bin's Mabel!" ,war die Antwort.

„Oh, hi Mabel. Wie geht's euch?", fragte Paz.

„Och, ganz gut. Wir vermissen euch.", sagte Mabel. „Und wie geht's dir?"

„Oh...ja...ganz okay. Nur ein paar Verbrennungen!", antwortete Paz.

„WAAAAAS? OMG! Wie konnte das passieren? DIP? Dipper? Schnell, komm her!", schrie Mabel.

„Ach du Sch…", dachte sich Pacifica.

„Hi, hier ist Dipper. Paz, ist alles in Ordnung?", fragte Dipper.

„Ja. SO schlimm ist es auch nicht.", meinte Pacifica.

„Aber wie konnte das passieren?", wollte Dipper wissen.

„Der Wald hat gebrannt!", war ihre knappe Antwort.

„WAS? Steht die Shack noch?", fragte Dipper erschrocken.

„Ja.", sagte Paz, „denn das Feuer war so schnell plötzlich wieder weg, wie es kam.", sagte Pacifica.

„Das klingt seltsam. Aber okay...es ist Gravity Falls. Aber ich hatte gehofft, dass nach Weirdmageddon endlich alle Seltsamkeiten vorbei wären.", seufzte Dipper.

„Ja. Offensichtlich nicht.", meinte Pacifica. „Vielleicht hat das gelbe Dreieck ja überlebt?"

„Das wäre furchtbar!", schrie Dipper.

„Dipper, meine Ohren!", meckerte Pacifica.

„Sorry. Ich mache mir Sorgen um euch.", sagte Dipper leise.

„Auch um mich?", fragte Paz verlegen.

„Ja. Natürlich. Nach allem, was wir durchgemacht haben, bist du eine wichtige Person in meinem Leben!", antwortete Dipper.

„YEAH! Wann ist die Heirat?", rief Mabel aus der Ferne.

Pacifica und Dipper seufzten gleichzeitig. Nur weil sie mittlerweile Freunde sind, muss man ja nicht gleich übertreiben. Aber so ist Mabel nunmal.

„Wir sehen uns zu Weihnachten wieder, wenn Du magst.", sagte Dipper.

„Natürlich mag ich.", sagte Paz leicht entrüstet.

Beide liefen leicht rot an. Candy und Granda sahen es und lächelten.

„Gute Besserung euch Dreien. Ich melde mich bald wieder.", sagte Dipper, verabschiedete such und legte auf.

„Puh.", seufze Pacifica. „Ich muss mich echt noch an solche Gespräche gewöhnen".

„DAS WIRD SCHON NOCH!", braute Granda sie auf.

„Du machst das schon ganz gut!", lächelte Candy Paz an.

„Danke Leute. Ihr seid echt eine große Hilfe.", sagte Pacifica.

„Und wenn wir hier raus sind, dann finden wir heraus, was wirklich passiert ist.", sagte Candy.

Die drei Mädchen waren müde von Allem und schliefen ein. War ein langer Tag.

Im Krankenhaus gingen die Lichter aus.