Gravity Falls - Ein neuer Abschnitt (Kapitel 4)
Fanfiction geschrieben von dj_ddt
Alle Rechte an Gravity Falls liegen bei Disney und Alex Hirsch
„Seid ihr euch da auch sicher?", fragte Wendy.
„100% nicht. Aber dieser Traum war doch bestimmt kein Zufall!", sagte Pacifica.
Wendy seufze. Nach all den Strapazen dieses Sommers hatte sie sich eigentlich mal etwas Ruhe gewünscht. Wobei es sie ja doch schon irgendwie reizte.
„Also bist du dabei oder nicht?", fragte Pacifica.
„Ja...okay. Ich will ja schließlich nicht, dass das wieder in einer Katastrophe ausartet.", antwortete Wendy.
„Sehr gut.", meinte Pacifica. „Schade, dass Dipper und Mabel nicht da sind. Die wären sicherlich auch dabei."
„Davon gehe ich aus!", sagte Wendy. „Das würden die sich nicht entgehen lassen.
Pacifica schluchzte leise. Aber nicht leise genug, um dass es Wendy nicht auffiel.
„Alles in Ordnung Paz?", fragte sie das blonde Mädchen.
„Oh...ja...natürlich.", antwortete Pacifica.
„Glaub mir, ich vermisse die Beiden auch.", sagte Wendy.
„Du konntest die Beiden zumindest gut kennenlernen. Ich hatte die Chance nicht. Oder habe sie zumindest nicht genutzt.", sagte Pacifica mit trauriger Stimme. „Ich bin so dermaßen Dumm!"
„Quatsch!", versuchte Wendy sie zu beruhigen. „Sag so etwas niemals über dich selbst, okay!?"
„Aber es ist doch wahr!", sagte Pacifica.
„Okay, du hast Fehler gemacht, ja. Aber du hast daraus gelernt! Oder nicht?", meinte Wendy.
„Das hoffe ich!", antwortete Pacifica. „Aber wirklich sicher bin ich mir da nicht!"
Wendy konnte Pacifica's traurigen Blick nicht mehr ertragen und nahm sie in den Arm. Erst zeigte Pacifica sich erschrocken, aber akzeptierte die Umarmung mit einem Lächeln.
„Danke Wendy!", sagte Pacifica. „Das neue Leben fällt mir echt noch ziemlich schwer!"
„Das wird schon noch! Ich glaub an dich!", antwortete Wendy.
Die Beiden machten dann noch aus, wann und wo sie sich alle zur Lagebesprechung zusammenfinden. Wendy schlug die Shack vor. Davon war Paz zwar erst nicht so sehr begeistert, aber riss sich zusammen und akzeptierte es.
In der folgenden Nacht wurde Pacifica wieder von Albträumen geplagt.
„Du begehst einen großen Fehler!", schrie Bill Cipher sie an.
„Das ist mir egal! Ich will dich ein für alle mal los werden!" schrie Paz zurück.
„Ha Ha Ha! Du kleines schwaches Etwas! Du kommst ja nicht mal mit deinen eigenen Eltern klar!", lachte Bill sie aus!
„DU MIESES…" Doch sie konnte es nicht aussprechen, da plötzlich ein Pflaster auf ihrem Mund erschien. Abziehen konnte sie es auch nicht, da sie keine Arme mehr hatte.
„Tja, wie sehr ich doch Recht habe!", grinste Bill.
Pacifica war verzweifelt. Was sollte sie dagegen tun? Im Traum hatte sie gegen ihn noch weniger Chancen als in der Realität. Er war einfach zu mächtig.
„Aber so langsam langweilt mich deine Schwächlichkeit. Also werde ich dem jetzt ein Ende setzen!", sagte Bill mit einem sehr diabolischem Grinsen.
Er zog eine gigantische Waffe. Er drückte den Abzug und…
„Aaaaaaah!", schrie Pacifica, als sie endlich aus dem Traum erwachte.
Sue eilte herbei und fragte: „Was ist los?"
„Nur ein Albtraum. Mir geht es gut. Danke.", antwortete Pacifica.
So ganz konnte Sue ihr das aber nicht glauben, so sehr wie Paz am ganzen Körper zitterte.
„Komm mit in das Wohnzimmer. Ich mache dir einen Kakao und dann kommst du hoffentlich wieder zur Ruhe.", lächelte Sue ihr zu.
„Danke, das ist lieb von ih…dir.", antwortete Pacifica.
Pacifica wusste, dass wenn sie auch nur eine geringe Chance haben will das Mysterium um den Waldbrand zu lüften, dann muss sie innerlich ruhiger werden. Vor allem, wenn es sich wirklich um Bill Cipher handeln sollte.
Die Alpträume könnten natürlich auch einfach auf Weirdmageddon zurückzuführen sein. Wer wusste das schon so genau? Einen Psychiater konnte sie sich eh nicht mehr leisten, seit ihre Eltern sie verbannt haben.
Beide redeten dann noch über ihre Albträume und Sue versprach ihr, dass sie versuchen wird, ihr diese Ängste zu nehmen.
„Ich bin zwar kein Psychiater,…", sagte Sue, „...aber ich kann gut zuhören."
„Manchmal hilft das auch schon ein bisschen.", meinte Pacifica.
Beide umarmten sich und gingen wieder zu Bett.
Pacifica hatte zwar keinen weiteren Albtraum, aber geriet ziemlich ins Schwitzen.
Ihre Augen öffneten sich und sie sah, dass der Raum in Flammen stand!
