Kapitel 6 - Draco is and try´s to be a good dad and Harry try his best

(Weekend = Sa Morgen)

(Harry Potter Pov)

Sie befanden sich am Bahnhof und warteten allesamt, zumindest die, die am Wochenende nach Hause fahren wollten, auf den Hogwarts Express der sie zum Gleis 9 3/4 des Londoner Bahnhof King's Cross bringen würde. Alle Kinder seiner Freunde und seine selbst wahren dabei. Die Fahrt an sich dauert auch nur knapp 2 Stunden, aber die lohnen sich wirklich. Nicht nur war die Landschaft immer schön anzuschauen, sondern gab es ihm immer die Zeit, sich mit seinen Freunden zu unterhalten und Spaß zu haben. Es war anders als im Schloss selbst Spaß zu haben, außerhalb des Lernens und wenn er auf Abenteuern war, die sein Leben gefährdeten.

Sie gingen früh los, sobald sie ankamen, noch was vom Tag hatten. Das Auftreiben jedes Jungen war nicht schwer, die meisten waren sogar pfiffig genug, immer eine Tasche fürs Wochenende gepackt zu lassen, damit sie das weniger hatten. Aber auch Harry selbst hatte früher schon dazu tendiert, lieber frühmorgens aufzubrechen als spät am Abend. Nicht zu erwähnen brauchte er, dass er als Erstes am Eingang wartete und die Gryffindor-Kinder nach ihm ankamen, aber die beiden Slytherins mit Verspätung ankamen, wobei Scorpius wieder einmal einen Albus zerren musste. Der sich aber nicht beschwerte, sondern nur vor sich hin döste und sich dabei an den blonden klammerte.

Nach wenigen Minuten später kamen sie dann an der Station an und warteten auf die Heimreise. Sobald der Zug dann auch ankam, nahm jeder sein Zeug und stieg ein, suchend nach einem Waggon, in der sie sich während der Fahrt niederlassen konnten. Zu Hause, so wusste Harry, würde sie keiner an dem Gleis abholen, aber er konnte sich denken, dass sich Ron und Hermione zu der Potter Residenz einluden, um dort auf ihre beiden Kinder zu warten und zu empfangen. Doch diese Überraschung würde er den Kindern nicht sagen und es wäre sogar gut möglich, dass die smarten Kinder sich dem bewusst waren. Rose zum Beispiel. Sie war zu sehr wie ihre Mutter. Er brauchte die Kinder sogar nicht zu Sitten und wenn was wäre, wusste er, das Rose es regeln würde, genau wie ihre Mutter es immer tat. Deshalb saß er in einer Kabine angenehm und relativ ruhig allein und arbeitete ein paar Scripte ab. Was die Kinder taten, war nicht groß von belangen, solange keiner, was bestimmt nicht wieder passieren wird, aufs Dach klettert und vom Zug herunterspringt.

Knapp zwei Stunden später, als die Lautsprecher endlich ertönten, um mitzuteilen, dass sie jeden Augenblick an King´s cross halten würden, machten die Ersten sich fertig, gleich auszusteigen. Harry unternahm einen kleinen Rundgang, als sie angekommen waren und jeder am Ausgang auf den Rest wartete, ob jemand noch im Waggon ist. Als es nicht danach ausschaute, verließen sie gemeinsam den Bahnhof. Scorpius jedoch musste einen anderen Weg einschlagen als die Potter-Wesley Familie und ging von den anderen aus in die entgegengesetzte Richtung, um allein zur Malfoy Manor zu gehen. Natürlich aber nicht ohne Albus zuvor eine Umarmung zu geben. Er würde den Albus zudem sowieso später schreiben, ob sein Vater einverstanden wäre, sich ihre Idee anzuschließen.

In der Zwischenzeit würde Harry zu Hause, mit einem zusätzlichen muffigen Albus, klarkommen müssen und das zu erwartete Begrüßungs-Komitee von seinen beiden besten Freunden erleben, das seitens Ginny immer liebte. Wenn man sagt sie kämen nur um ihre Kinder abzuholen, war das nicht gerade falsch. Jedoch, da sie alle dank der Wesley verwand waren, sehen sie sich so oft, dass dieser Grund kaum mehr zählte, wen man sie fragt, warum sie so oft sich sahen.

Der weg bis zu ihnen nach hause verging wie im Flug und sobald sie sich versahen standen befanden sie sich an der Vordertür der Potter-Wesley Hüte. Sobald sie die Tür öffneten war Harry ganz überrascht bei dem Anblick des Gesichts vor ihm. Mit der Person hatte er noch gar nicht gerechnet. An der anderen seite der Tür seines Zuhauses wartete Ginny, seine Frau, die alle Ankömmlinge herzlich begrüßte und eine Umarmung verteilte. Harry war ganz überrascht, denn sobald er wusste war Ginny laut ihrer letzten Nachricht in Europa gewesen für eines der Schlagzeilen die ihr Job vorhabe zu veröffentlichen. Das war jetzt selbst für ihn eine wahrliche Überraschung. Nachdem die rothaarige Weasly jeden mütterlich begrüßt hatte, rannten die Kinder weiter bis zum Wohnzimmer, wo sie schon die nächsten antrafen. Dort im Wohnzimmer warteten Ron und Hermione, die schnell Hugo und Rose in ihre armen Namen und sie umarmten. Von Seiten Hermione aus kam sie nicht umhin und sie beide auszufragen, ob es ihnen gut gehe und wie ihre schulische Aktivität am Anfang des neuen Jahres aussehe, vor allem, was Rose betraf. Und Ron kam nicht umhin, über irgendwelche Albernheiten mit seinem jüngsten Hugo zu reden. Für die anderen Kinder gab es natürlich auch eine herzliche Begrüßung und nur einer war in Versuchung dem auszuweichen, jedoch gelang es ihm nicht, weil Ron´s griff schnell war als man bis 3 zählen konnte. Seine Cousins fanden das Kämpfen für Freiheit zu amüsant und lachten Albus kichernd aus, was ihn leicht verärgerte.

Auch Harry musste zumindest ein Schmunzeln von seinen Lippen abgeben, während Ginny ebenfalls wie die Kinder ein Kichern ausstieß. Sobald es abstarb und jeder sich bei kleinen Gesprächen wiederfand, erfuhr Harry von seiner Frau, dass ebenfalls Luna später auftauchen würde für ihr Kind. Jedoch verschwand ihr fröhlicher Ausdruck, als sie Harry informierte, warum sie früher heimkam und dass alles bestens und schneller bei ihrer Arbeit lief, als sie zuerst dachte, aber leider würde sie am Montag wieder starten müssen und vermutlich länger für die Arbeit weg sein. Harry wusste dabei nicht, wie er reagieren sollte, also beschloss er nichts zu sagen und nur zu nicken. Außerdem, so dachte er, als er auf die Uhr schaute, um zu sehen, wie spät es war, sollten sie wohl alles vorbereiten fürs nachherige Essen. Und wer weiß, was sonst noch so anstand.


(Draco's Pov)

Ich stand im Studienzimmer an einem der Regale und ging einige Scripte durch. Meist beinhielten Werke, die ich als Hobby genoss zu studieren, das Thema rund um Alchemie, doch seit Potter vor 2 Tagen beschloss vorbeizuschauen und mich mit seinen Problemen zu unterrichten, hatte mich etwas daran doch geplagt. Es war allein der Gedanke daran, ob es Scorpius in der neuen Situation gut ginge und er damit zurechtkommt. Er machte sich seit Astorias tot sehr oft Gedanken um den jungen, da es für ihn nicht einfach war seit dem alleine als Elternteil zu interagieren und er selbst nie der herzlichste Mensch in seinem früheren Leben war, und zu denken, er gebe seinem Sohn nicht gut was eine gute Erziehung brauchte, sorgte ihn schon sehr. Doch er versuchte sein bestes, um ein guter Vater zu sein. Anders, als seine Eltern es für ihn waren.

Scorpius war von klein auf sein eigener Charakter. Er war, als er jünger war, zwar schon immer schüchtern gewesen, was sich verstärkte, wenn fremde Personen im Spiel waren, aber seine Intelligenz und Bedachtsamkeit holte das Beste aus ihm raus. Sogar versuchte er ständig stark zu sein um andere von seinen Schwächen abzulenken. Obwohl alles an ihm wie ein Ebenbild von Draco selbst war, war Scorpius von seiner Persönlichkeit her zu 180 grad ganz anders. Und er mochte die liebenswürdige art seines kleinen sehr. Es gab ihm weiterhin mehr Licht in seinem Leben anstatt Dunkelheit. Und er fand, er hatte lange genug Dunkelheit in seinem Leben gehabt. Und er wollte nie, dass Scorpius genau das erlebt, wie er es tat. Und eins versprach er sich, das würde er nie zulassen.

Aber es gab auch Tage, wenn zum Beispiel sein Vater Lucius mit eingebunden war, dass er sich dabei erwischte, darüber nachzudenken, was wäre, wenn. Und er dachte an viele, was wäre wenn, Szenarien. Er dachte zum Beispiel daran: Was wäre, wenn sein Kind an den Teufel der Zauberwelt geraten würde, wie er damals dazu gezwungen und erzogen wurde? Was wäre wenn sein Vater nicht in Askaban gelandet wäre und somit öfters für seinen Neffen präsent sei? Was wäre, wenn die Death Eater und Voldemort Erfolg hätten? Würde Scorpius Erziehung dadurch genau so verkorkst sein wie bei ihm? Natürlich würde es. Selbst wenn er sich gegen seinen Vater auflegen müsste, was er bereits aus der Ferne tut, würde er trotzdem einen Weg finden, an Scorpius heranzukommen? Und Draco hatte schon immer an das Schlimmste gedacht, sobald das passieren würde.
Anfangs hatte er nicht mal gewollt, mit seinem Sohn über die dunkle Vergangenheit und den bösen Absichten der Malfoy Familie und seinen Verbündeten wie die Death eaters und Voldemort zu reden. Jedoch bestand Astoria darauf, dass ihr Sohn es genau deshalb wissen sollte. Sie hielten in Scorpius jüngsten drei Jahren vieles geheim da er für seine Verhältnisse zu jung sei. Doch als er älter wurde kam Draco nicht dran vorbei dem jüngsten Malfoy seine Vergangenheit zu verbergen. Jedoch als er es tat, tat er alles schritt für schritt. Das erste mal geschah es eher zufällig als Pansy
Parkinson und Blaise Zabini zu Besuch kamen.

In einem Gespräch unter den 3 Freunden, Draco, Blaise und Pansy, erzählte Pansy was sie außerhalb von der Zauberwelt sah und erlebte. Blaise hingegen redete von seiner Familie und seinen taten. Scorpius traf damals die beiden zum ersten mal und verhielt sich sehr schüchtern ihnen gegenüber. Er tat aber sein Höflichste, als er erfuhr, dass es die Freunde seines Vaters waren. Scorp hörte ihnen schon zu wie sie über Famile sprachen und fragte einmal aus dem nichts "Dad, warum nennt er seinen Opa alten Sack? Und was ist mit meinem Opa? Ist er dann auch einer?" Schweißtropfen bildeten sich auf Blaises Stirn und fielen herab, weil er nicht ahnte, dass das Kind zuhörte. Er sah schnell zu Draco, der ihn mit einem wirklich gefährlichen und verärgerten Blick ansah. Was hatte Blaise erwartet, er hätte es besser wissen müssen, immerhin war es Dracos Kind und er kannte seinen Freund gut. Er würde ihn umbringen, wenn er etwas Falsches sagen täte. Blaise hatte sich also niedergekniet auf die Höhe des blonden Kindes und sagte "Nein kleiner, nur mein Opa ist einer, aber nicht deiner. Es ist nur eine Art Spitzname, den ich ihm gab, selbst wenn es etwas gemein klingt, ist es nicht so gemeint, weißt du. Ich wette, dass du für deinen Opa auch ein anderes Wort verwendest als sonst. Etwas, das ihn gut beschreibt, oder?" Blaise hatte dabei versucht, Scorpius anzulächeln, als wenn alles gut sei, aber er wusste eine Sache nicht, was die Stimmung etwas eklig machte und er seinen letzten zwei Sätze bereute. Scorpius schüttelte seinen Kopf und sagte unsicher und leiser "Ich weiß nicht. Ich habe ihn nie getroffen. Ich hab aber eine Oma deswegen weiß ich das Opa existiert" Scorpius hatte von Blaise zu seinem Vater geschaut, der seinen Freund immer noch streng ansah, aber sobald er merkte, das sein Sohn seine Aufmerksamkeit wollte beruhigte sein Gesicht etwas "Aber Oma sagte einmal, er sei sicher verwahrt. Was meinte sie damit?"

"..." alle drei Erwachsenen blieben stumm und schauten sich nervös an.

"Und sie sagte, dass es nicht ihre Angelegenheit sei, es zu erwähnen...was heißt das?" er, Draco, war ganz verblüfft über die spontane frage und war nicht bereit dafür. Doch konnte er zu der Zeit den Kleinen nicht belügen. Aber welchem kleinen Jungen, konnte man sagen, dass sein Opa auf Lebenszeit im magischen Gefängnis, Askaban, saß? Doch zum Glück tat er es dort mit Zabini und Pansy, die etwas besser darin waren ihm auszuhelfen. Psychisch. Er war aber auch erleichtert, dass Sorp es damals akzeptabel aufnahm. "Was deine Mutter damit meinte, mein kleiner, war, dass dein Großvater sicher bewacht wird, damit unsere Familie geschützt sei. Weißt du, was Askaban ist? Ich bin mir sicher ich habe es einmal erwähnt." Scorpius nickte verwirrt "Ja. Dort kommen die schlimmsten Magier hin, die gegen gewisse Regeln verstoßen. Wie verbotene Zauber zu nutzen."

"Ja stimmt. Und weißt du, dein Großvater hat einige Dinge getan, die gegen die Zauberwelt gerichtet waren. Und es ging einmal zu weit und es wurde beschlossen, dass er dort hingehen soll. Zu allen ihre Sicherheit"

"Meinst du so wie in Muggel Büchern, wenn der Bösewicht in Gewahrsam genommen wird? Oder wie in den Märchen, wo der Bösewicht in den Kerkern gesperrt wird?"

"So ungefähr. Aber keine Sorge, wenn die Zeit kommt und dein Großvater draußen ist, bin ich mir sicher, dass du ihn dann kennenlernen kannst." Scorp nickte nur verstehend, aber eigentlich auch zu schüchtern, um weiter nachzufragen.

Das nächste Mal geschah an seinem 5 Geburtstag, als auch dort Pansy und Blaise zu Besuch kamen, um Scorpius ein Geschenk zu überreichen. Doch damals war das Thema schmerzhafter. Scorpius sah damals nämlich das Dark Mark an Pansy´s Unterarm. Der Kleine hatte zu der Zeit gewusst, das Draco ein Tattoo besaß, aber nie den wahren Grund dahinter, er wusste nur den Aspekt das seine Eltern es befürworteten und er es ab dem Alter von 16 Jahren bekam. Er sah damals die Verwirrung in Scorpius Gesicht als beim Überreichen des Geschenks Pansy´s Ärmel hochrutschte und der kleine das gleiche Tattoo sah wie sein Vater es hatte. Und damals war er genauso neugierig wie heute: "Warum hasst du exakt das Gleiche wie Vater?" Das Gespräch fand aber erst am Abend statt und war unangenehm. Aber es verlief auch ganz gut, auch wenn es für ihn schlimme Erinnerungen aufrief. Und hier war er ehrlicher und getreuer gewesen als zuvor. Er erwähnte nur den Namen von You-know-who nicht und die Tötungsversuche an Harry und seinen Eltern. Von Voldemort erfuhr er dann mit 6, als er eingeschult wurde auf eine grausame Art, die beiden, ihn und Draco selbst verärgerte. Ab dann kamen alle möglichen Gerüchte auf die Welt und das schlimmste war das Gerücht, das erzählte, dass Scorpius Voldemorts Sohn sei. Ab dann war alles, was nicht erwähnt wurde, plötzlich nötig und angebracht, um Schlimmes zu vermeiden. Für beide, emotional und mental bedingt. Es wurde für beide unangenehm, mit allem umzugehen. Scorpius war emotional abgeschotteter, mit seinen Emotionen und dem Zeigen dieser. Nichtmals war es einfach, es untereinander zu zeigen, vor allem als Astoria dann, als er in der 3 Klasse war, verstarb. Doch zum Glück wusste er heutzutage, das alles, was er tat, sich zum Guten herausstellte. Doch sein Problem lag allein nun noch auf seinem Vater. Der Rest war Geschichte, die ihn damals plagten und heute nicht mehr. Das Thema mit seinem Vater jedoch, so wusste er, würde nicht so schnell enden. Im Gegensatz zu seinem Vater kannte seine Mutter auch Scorpius und sah ihn zumindest an Weihnachten oder manchmal auch an seinem Geburtstag.

Draco ging einmal seinen Vater zusammen mit seiner Mutter besuchen, die seit dem 2 Krieg versteckt vor anderen weiter lebte, aber manchmal ihnen Präsente zuschickte. Wenn Draco beschloss, ihn zu besuchen, kam mindestens 1-mal das Thema Sorpius ins Gespräch und dann fingen sie immer an zu schreien und zu streiten. Scorpius war damals aber immer mit Astoria zu Hause gewesen, weil es nicht gerade gesund für den Kleinen wäre, das mitzuerleben, und Askaban war allein an sich ein furchtbarer Anblick für Kinder. Draco wagte es einmal und erzählte etwas mehr als sonst über seinen Sohn zu seinem Vater. Aber so wie Lucius war, so fand er die Art wie Draco seinen Sohn beschrieb, nicht gut genug. Er fand alles, was und wie Draco ihn erzog, abstoßend und falsch. Nach dieser Äußerung besuchte er und sprach er nicht mehr mit Lucius und das war jetzt schon 5 oder 8 Jahre her.

Es wundert ihn deshalb nicht, das sein Sohn extreme Angstprobleme in seiner Kindheit hatte. Er war neuerdings auch sehr froh das er, Scorpius, einen guten Freund fand, der immer an seiner Seite ist. Selbst wenn es zu Dracos Ärgernis ein Potter war. Er freute sich für seinen Sohn und das war alles was zählte.

Neuerdings aber auch, so wusste Draco auch, hatte der blonde Albträume. Albträume, die er nie ansprach und Draco nur verlieh zu spekulieren was seinen Sohn plagen könnte. Jedoch war es davon abhängig, wann sie zum ersten mal erschienen und wann Draco es merkte. Und leider war es zu der Zeit als Scorpius erstmals nach seinem Abenteuer mit Albus und dem Time Turner nach Hause kam. Zusätzlich war er sich nicht sicher, ob die Tatsache, dass er dabei nicht Albus sah, auch eine Rolle spielte, selbst wenn es nur für 2 Tage war, die sie getrennt waren.

Bei all seinen Gedanken konnte er sich mit seinen Recherchen nicht genug konzentrieren. Er seufzte tief aus und unmittelbar dann klingelte es an der Tür. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht, da er von der Tageszeit her wusste, wer das war.
Er schloss sein aktuelles Script und lag es auf die Seite, bevor er das Zimmer verließ, um zur Tür zu gleiten. An der Tür griff er nach dem Knauf und öffnete sie, um auf der anderen Seite seinen Sohn zu sehen.

In der Uniform stehend, mit einem schüchternen Lächeln im Gesicht, stand Scorpius. Man, Draco dachte echt, vor ihm stand eine süßere und unschuldigere Version seiner selbst. Draco hieß ihn willkommen, indem er eine Umarmung anbot und Scorpius nahm es an. Die Umarmung war sehr liebevoll und dauerte ein paar Minuten an, bevor beide losließen und hineingingen. Drinnen, im Wohnzimmer genauer gesagt, folgte von Draco aus ein Begrüßungs Gespräch indem er fragte: How was school? How are you? Are you feeling well? Something happen there? Something bothering you? Sogar, Where is the potter boy?

Diese Fragen kamen jedes mal sobald der Jüngere nachhause kam, aber Scorpius wusste, dass sie nett gemeint sind und Ausdruck verleihen sollen, dass der Ältere sich um ihn kümmert. Scorpius, wie immer, antwortete ehrlich und war so höflich wie immer doch erzählte er manchmal auch nur das Nötigste, wenn es sein muss. "Die Schule war in Ordnung und mir geht es gut aber nun wie ich mich fühle? Weiß ich nicht, das kann ich nicht beschreiben. Mmmm ich würde nicht wirklich sagen das was passiert sei oder nicht, zumindest für mich, aber weißt du, die Schüler sind krank und man sagt es verbreitet sich mehr aus ... ich habe die Befürchtung das, wenn Al oder ich betroffen werden, das wir getrennt werden und das will ich nicht! Ich könnte es nicht ertragen?" Scorpius schaute runter aber rappelte sich schnell wieder "I see. Okay i am glad and i promiss nothing would came between you two. i stand for it. So dont be worry about a thing everything goes out well i swear!" Scorpius then smiled at Draco and give him a new hug as a thanks.

"Also, wenn wir schon bei Versprechungen und Bitten sind..." Scorpius entfernte sich wieder von Draco und schaute ihn an "Papa, darf ich dich fragen, ob es okay ist, wenn ich Albus zu Hause besuchen kann? Ich weiß, dass er aus irgendeinem Grund die meiste Zeit hier war, aber ich dachte, es wäre nett, wenn …" Draco lächelte seinen kleinen Jungen an „Mir macht das überhaupt nichts aus. Pass einfach auf dich auf. Aber lass uns zuerst kleine Schritte machen, okay? Komm und lass uns etwas zusammen machen, okay!?" er nickte „Ich schreibe Al noch schnell" „Nein, das musst du nicht. Ich mache es für dich, okay? Geh einfach und mach dich fertig und dann gehen wir, ich habe eine Überraschung für dich." Scorpius lächelte jetzt noch breiter und eilte die Treppe hinauf, während Draco Harry eine Eule zuschickte.