Starco – Fusioniert und Wiedervereint (Kapitel 01)
Star gegen die Mächte des Bösen-Fanfiction geschrieben von djddt
Alle Rechte liegen bei Disney und Daron Nefcy
Nach dem großen Knall sank Marco zu Boden.
Für ihn brach eine Welt zusammen.
Ihm wurde bewusst, dass er Star nie wiedersehen wird.
Doch als er wieder aufstand, sah er einige Meter entfernt eine Person in seine Richtung laufen, welche plötzlich stehen blieb.
„Star?", fragte er ungläubig.
„Marco!", rief sie überglücklich.
Die Beiden ging auf einander zu und sagten gleichzeitig zu einander: „Hi!"
Daraufhin unarmten sie sich und weinten vor Freude.
„Star, ich dachte, ich würde dich nie mehr wieder sehen. Ich...ich…", sagte Marco und konnte vor Tränen kaum sprechen.
„Ja, ging mir genauso. Ich bin so froh, dich wieder in meinen Armen halten zu können!", antwortete Star.
Als die Beiden die Umarmung lösten, schauten sie sich gegenseitig für einen Augenblick glücklich an.
Doch dann bemerkten sie, dass irgendwas mit ihrer Umgebung nicht stimmte.
„Sag mal, was ist hier eigentlich los?", fragte Marco.
„Wenn ich die Monster richtig deute, dann scheinen sich die Welten verschmolzen zu haben!", meinte Star. „Ach...JETZT weiss ich, was Glossaryck meinte."
„Wie, was?", fragte Marco.
„Erkläre ich dir später. Offensichtlich haben wir jetzt endlich alle Zeit der Welt!", lächelte Star.
„Ja, okay...aber jetzt regiert hier gerade das Chaos! Hoffentlich geht das auf Dauer gut!", stellte Marco fest.
„Ja…", seufzte Star, „Wir haben die alten Probleme gelöst, aber offensichtlich neue Probleme geschaffen."
„Wieso WIR?", fragte Marco.
„Ich kann es noch nicht zu 100% sagen, aber ich habe einen Verdacht!", sagte Star. „Aber hey...wollen wir nicht erstmal zu euch nach Hause gehen und unser Wiedersehen feiern?!"
„Gute Idee, Star.", lächelte Marco.
Die Beiden gingen durch die Straßen der Stadt zum Haus seiner Eltern.
Überall liefen Monster herum und Menschen liefen schreiend davon.
„Au Mann. Wenn sich das nicht legt, dann kann das noch eine Menge Probleme bedeuten!", seufzte Marco.
„Ich hoffe, dass den Monstern nichts passiert. Die mussten schon auf Mewni genug durchmachen!", sagte Star besorgt.
Am Haus angekommen, sahen sie seine Eltern Angie und Raphael vor der Tür stehen.
„Marco! Star! Geht es euch gut?", fragte Angie
„Ja, alles in Ordnung!", versicherte Marco seinen Eltern.
„Was machen diese ganzen Monster hier?", fragte Raphael „Es gab einen riesen Knall und plötzlich sah es hier aus wie nach einem Erdbeeben. Und wo kommen die Schlösser plötzlich her?"
„Ähm…", räusperte Star sich verlegen, „...anscheinend haben sich Mewni und die Erde miteinander vereint."
Seine Eltern schauten nur ungläubig und wussten nicht mehr, was sie sagen sollen.
„Wie das genau passiert ist, kann ich noch nicht sagen. Irgendwie muss ein Rest der Magie das ausgelöst haben.", sagte Star.
„Wie Rest? Was meinst du damit?", fragte Angie. „Moment mal...die Herzen auf deinen Wangen sind verschwunden!"
„Ja,…", sagte Star, „...weil ich die Magie zerstört habe!"
„Was hast du?", fragte Angie, „Und warum?"
„Das war der einzige Weg Mewni zu retten. Das jetzige Chaos konnte ich leider nicht vorhersehen!", antwortete Star.
„Kommt erstmal rein. Das könnt ihr uns irgendwann in Ruhe erklären.", sagte Raphael und nahm die Beiden bei der Hand. Angie folgte ihnen.
Drinnen erzählten die Beiden seinen Eltern alle letzten Geschehnisse in Mewni.
„Und ihr wärt beinahe für IMMER getrennt gewesen?", fragte Angie, „Oh, das macht mich so traurig. Obwohl...ist ja doch nochmal gut gegangen."
„Ja, ihr Beiden gehört einfach zusammen!", meinte Raphael. „Und wenn ich eure Erzählung richtig verstanden habe, dann liebt er euch jetzt, stimmts!?"
„Ich hoffe, dass das okay für euch ist!?", fragte Marco.
„Okay? Natürlich!", lächelte Angie, „Wieso sollte es nicht okay sein? Wir lieben Star! Sie ist ein ganz besonderes Mädchen! Du hättest keine Bessere finden können als sie!"
Star lief rot an und lächelte: „Ähm...danke Angie, das ist echt lieb!"
„Glaub mir,…", sagte Raphael, „...nicht nur Marco wäre traurig ohne dich, sondern wir auch!"
Nun liefen Star einige Tränen die Wangen herunter.
„Nicht weinen Star, bitte!", sagte Angie mitfühlend.
„Ihr...ihr seid so tolle Menschen, ich hab euch lieb!", sagte Star leise.
„Wir dich auch!", antwortete Angie.
Es gab eine Gruppenumarmung.
Dann fragte Raphael: „Geht es eigentlich deinen Eltern gut?"
„Oh...ja, vor dem Knall auf jeden Fall. Ich werde nach ihnen schauen. Irgendwie hatte ich das vor Freude und Aufregung vergessen.", sagte Star verschmitzt.
„Kann ich verstehen.", sagte Raphael.
„Kommst du mit mir, Marco?", fragte Star.
„Klar. Wir müssen diese neue Welt sowieso erforschen.", antwortete Marco.
„Aber seid vorsichtig!", sagte Angie.
„Natürlich, Mom!", sagte Marco.
Und so machten sie sich in Richtung des Schlosses Star's Eltern auf.
