Heimliche Liebe!

Fran durchquert die Eingangshalle des großen Hotels. Sie sucht nach ihrem Date. Da erkennt sie den Mann ihrer Träume.

Maxwell und sie gehen aufeinander zu und umarmen sich innig. Arm in Arm gehen sie zu den Aufzügen. Der Aufzug ist ziemlich voll. Eng aneinander gekuschelt stehen Fran und Maxwell Seite an Seite. Maxwell bemerkt einen Herrn, der Fran unentwegt anstarrt und zieht sie noch näher an sich heran.

Endlich erreichen sie das richtige Stockwerk und Maxwell begleitet sie zu ihrer Suite. Nachdem die Tür hinter ihnen ins Schloss fällt, bedeckt er ihre Augen mit seinen Händen.

„Nicht gucken!", flüstert er ihr ins Ohr.

Lachend lässt sie sich von ihm ins Zimmer führen.

„Mach die Augen auf!"

Fran kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auf dem Tisch steht ein riesiger Strauß roter Rosen und eine gekühlte Flasche Champagner. Außerdem gibt es ein Tablett mit Erdbeeren und Schokolade. Der gesamte Raum ist in sanftes Kerzenlicht getaucht, im Hintergrund läuft langsame Musik.

„Oh Maaxx, du bist verrückt!"

Sie dreht sich zu ihm um und küsst ihn mit all ihrer Liebe. Maxwell legt seine Arme um ihre Taille und küsst sie mit der gleichen brennenden Leidenschaft zurück.

„Mein Gott, Fran, ich habe mich den ganzen Tag danach gesehnt. Ich konnte es kaum ertragen, dich anzusehen und dich nicht berühren zu dürfen."

Seine Hände wandern über ihren Körper.

„Denkst du, ich habe mich anders gefühlt?"

Fran zieht seine Jacke aus und lockert seine Krawatte. Er zieht die Träger ihres Kleides nach unten und zieht es ihr aus. Mit Küssen und seiner Zunge streichelt er die bloße Haut. Ihre Lust aufeinander wächst mit jeder Sekunde. Maxwell wirft ihren BH weg. Er streichelt und streichelt jeden Zentimeter ihrer Brüste. Fran genießt den Moment. Sie fühlt sich, als würde sie brennen. Sie kann kaum stehen. Immer wieder stöhnt sie seinen Namen. Ein Zeichen für ihn, dass er das Richtige tut.

Fran zieht ihm auch das Hemd aus und bedeckt nun seinen Oberkörper mit Küssen und lässt ihre Zunge über seinen Bauch wandern. Maxwell hat das Gefühl, als würden elektrische Schläge durch seinen Körper gehen. In wilder Leidenschaft entledigen sie sich des Rest ihrer Kleidung.

Nackt liegen sie auf dem Bett, streicheln und berühren sich. Ihre Lippen verschmelzen miteinander. Fran dreht sich auf den Rücken und zieht ihn über sich.

„Maax, bitte!" Er sieht ihr tief in die dunklen Augen. Er weiß, was sie will.

„Ich liebe dich, Fran!"

„Ich liebe dich auch!"

Dann lieben sie sich in perfekter Harmonie. In den nächsten Stunden geben sie sich ganz ihren Gefühlen hin. Jedes Mal, wenn sie den Höhepunkt erreichen, hält Maxwell Frans Mund mit seinem eigenen zu, damit sie nicht das ganze Hotel niederschreit. Beide geben ihr Bestes, um den anderen zu befriedigen und alle Bedürfnisse des anderen zu erfüllen. Fran ist von seiner Leidenschaft und Liebe überwältigt. Maxwell ist der perfekte Liebhaber für sie. Er weiß immer, was zu tun ist und hat einen unglaublichen Instinkt, sich entweder zärtlich und langsam oder wild und schnell zu bewegen. Maxwell selbst ist überwältigt von seinen Gefühlen für Fran. Noch nie hatte ihn eine Frau so gefangen genommen wie sie und noch nie hatte sich eine Frau ihm so vollkommen hingegeben wie sie. Als sie ihren Körper an seinen presst, fühlt er sich, als würde er sterben.

Später liegen sie glücklich und zufrieden nebeneinander. Ihre Atmung beruhigt sich langsam wieder. Ihre Blicke treffen sich. Maxwell nimmt sie in die Arme und streichelt zärtlich ihren Rücken. Sie spielt mit seinen Haaren und streichelt seinen Nacken. Es fühlt sich so wunderbar an, einfach nur hier zu liegen und den Herzschlag des anderen zu spüren. Es werden keine Worte gesprochen. Sie wissen genau, was der andere denkt und fühlt. Sie sinken in einen leichten Schlaf.

Fran wacht als Erste auf. Sie wirft einen Blick auf den schlafenden Maxwell. Er sieht so süß und bezaubernd aus. Sie ist so verliebt in ihn. Noch nie in ihrem Leben hat sie so starke Gefühle für einen Mann empfunden. Sie steigt aus dem Bett, schlüpft in ihre Unterwäsche und zieht einen Bademantel aus dem Hotel an. Sie geht ins Badezimmer, um sich ein wenig zu erfrischen.

Als sie das Zimmer wieder betritt, ist auch Maxwell wach. Er ist ebenfalls in einen Bademantel gehüllt und öffnet die Champagnerflasche.

Fran tritt auf ihn zu und vergräbt ihr Gesicht in den roten Rosen. So viele auf einmal hat sie selten gesehen. Maxwell lächelt sie an. Er schnappt sich die Flasche und die beiden Gläser; Fran schnappt sich das Tablett mit Erdbeeren und Pralinen und sie machen es sich wieder auf dem Bett gemütlich. Fran kuschelt sich auf seinen Schoß, sie nehmen zwischendurch einen Schluck und füttern sich gegenseitig. Aus Frans Mund hängen noch einige Schokoladenreste, die er genüsslich ableckt.

„Mhh, lecker!"

„Die Schokolade oder ich?"

Als Antwort gibt er ihr einen noch längeren, intensiven Kuss. Fran schmiegt sich noch fester an ihn.

„Ich könnte ewig bei dir sitzen. Ich fühle mich so geborgen mit dir. Du bist mein Zuhause!"

„Mir geht es genauso. Du bist eine wundervolle Frau. Bei dir kann ich ganz ich selbst sein!"

Sie umarmen sich und halten sich fest. Plötzlich kommt Frans ein Gedanke.

„Denkst du Max, sie ahnen etwas? Ich meine Niles und die Kinder?"

„Das glaube ich nicht, Fran." Er grinst.

„Wir waren vorhin sehr überzeugend, oder?!" Fran lacht. „Absolut, obwohl ich mich schwer damit tat, nicht laut loszulachen. Du warst sehr überzeugend!"

„Das warst du auch! Übrigens, wie bist du auf diesen Namen gekommen, ich meine Mark?!"

„Also, niemand sollte misstrauisch werden, wenn in meinem Terminplan ein ‚M' steht, ummalt mit einem Herz."

„Aha, wirklich clever. Ich wette, niemand ahnt auch nur im Entferntesten, dass wir mehr sind als nur Chef und Nanny!"

Maxwell und Fran denken an die Nacht zurück, in der ihre Liebesgeschichte begann.