Party mit Nachwehen!
Fran starrte durch das Fenster der Limousine auf die Lichter Manhattans. Sie lehnte ihre glühend heiße Wange an das kühle Fenster. Sie war extrem müde und zutiefst deprimiert. Der Abend hatte so schön begonnen. Die Dinner Party war zunächst wunderbar gewesen. Maxwell hatte sie stolz in den Arm genommen und sie all seinen Freunden und Bekannten als seine Verlobte vorgestellt. Es gab keine Unsicherheit mehr, kein Leugnen, er stand zu seinen Gefühlen und zeigte sie auch offen. Fran war überglücklich gewesen und hatte zum ersten Mal das Gefühl gehabt, dass die Leute der höheren Gesellschaft sie mögen und in ihren Kreis aufnehmen würden. Doch dann hatte sie zufällig das Gespräch der Küchenmädchen belauscht. Ihre Seifenblase war in Millionen Stücke geplatzt. Sie würde nie in seine Welt passen. Nie zu seinen Freunden gehören.
Plötzlich spürte sie, wie sich zwei Arme um ihre Schultern legten. Maxwell zog sie zu sich und drückte sie an sich.
„Bist du erschöpft, Darling?"
Sie nickte nur und schmiegte sich noch fester an ihn. Mhhh, die Wärme seiner Umarmung und der Duft von Aramis.
„Ich liebe dich, Darling und ich bin so stolz auf dich. Wie du alle mit deinem Charme verzaubert hast…"
Fran unterdrückte ihre Tränen. Sie konnte es nicht weiter ertragen, ihm zuzuhören. Sie legte ihre Finger auf seine Lippen und küsste ihn, um ihn davon abzuhalten, sie weiter in den Himmel zu loben.
Maxwell erwiderte ihre Küsse zärtlich und streichelte ihre Wangen. Als sie sich wieder an ihn schmiegte, sah er irritiert auf sie herab. Er spürte, dass mit Fran etwas nicht stimmte. Er hatte die Veränderung in Frans Verhalten auf der Party ganz deutlich bemerkt. Auf einmal war sie sehr still gewesen, eher zurückhaltend. Sie hatte nur gesprochen, wenn jemand sie ansprach und selbst dann eher kurz und knapp, ganz im Gegensatz zu ihrer sonst so quirligen Art. Auch ihr Lächeln wirkte jetzt noch eher traurig und gezwungen.
ÄEr überlegte, ob er sie um eine Erklärung bitten sollte, aber gerade in diesem Moment erreichten sie die Villa und die beiden stiegen aus der Limousine und betraten das Haus.
„Oyyy, ich will nur aus diesen Schuhen raus." Fran zog ihre High Heels aus. „Und in mein Bett klettern."
Auch Maxwell fühlte eine große Müdigkeit und beschloss, das Gespräch zu verschieben. Er umarmte Fran.
„Milady! Darf ich Sie zu Ihrem Schlafzimmer begleiten?"
Fran zwinkerte ihm schelmisch zu. Jetzt, wo sie wieder zu Hause waren, fühlte sie sich erleichtert und befreit. Sie grinste.
„Oohhh, Mr. Sheffield! Sie kommen doch nicht auf unangebrachte Gedanken?"
„Entschuldigen Sie, ich bin ein perfekter Gentleman."
Er verbeugte sich, nahm ihre Hand und führte sie die Treppe hinauf zu ihrer Schlafzimmertür.
„Da sind wir, Mylady! Wenn Sie es erlauben, werde ich mich jetzt zurückziehen."
„Halt! Nicht so schnell."
Sie zog ihn an sich, schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn stürmisch. Ihre Küsse wurden intensiver. Beide atmeten schnell, ihre Knie wurden weich. Schließlich trennten sich ihre Lippen. Maxwell gab ihr einen letzten Kuss auf die Nasenspitze und löste sich aus ihrer Umarmung.
„Träum süß, Darling! Aber nur, wenn es um mich geht!"
Er schritt zu seinem Schlafzimmer und warf ihr, bevor er verschwand, noch einen letzten Kuss zu.
Fran tänzelte summend in ihr Zimmer. Sie stieg aus ihrem Kleid, band ihre Haare auf, zog ihr Queens College T-Shirt an, kämmte ihre Haare und kletterte in ihr Bett. Oh, dieser Mann war einfach bezaubernd.
Plötzlich glitt ein Schatten über ihr Gesicht. Die schmerzhaften Erinnerungen kamen zurück. Stille Tränen rannen ihre Wangen hinab. Würde er sie immer noch lieben, selbst wenn er merkte, dass sie nicht in seine Welt passte? Würde es ihm schaden, wenn sie heiraten würden? All diese Gedanken kreisten in ihrem Kopf.
Maxwell führte sie in den großen Ballsaal. Stolz hielt er sie in seinen Armen. Sie waren ganz allein auf der Tanzfläche. Ein Scheinwerfer leuchtete auf sie. Wie ein Märchenprinz seine Cinderella wirbelte er sie im Kreis herum.
RATCH! Plötzlich löste sich ein Stück ihres gold-silbernen Kleides, ihr halber Rücken war frei. Fran schrie auf und versuchte, nach hinten zu greifen.
RATCH! Noch ein Riss, diesmal entblößte das Kleid ihre linke Brust. Hastig versuchte Fran, sie zu bedecken. Alle hatten sich um sie versammelt. Überall waren so viele grinsende Gesichter, die boshaft lachten und sie verächtlich anahen.
Fran weinte, wollte fliehen, doch sie fand keinen Ausweg. Überall nur grinsende Gesichter und tosendes Gelächter. In Panik suchte Fran nach Maxwell. Wo war er? Warum half er ihr nicht?
Plötzlich entdeckte sie ihn etwas weiter weg vom Geschehen. Er streichelte CCs Haare und ihre Wange. Sie lag in einem atemberaubend schönen Kleid in seinen Armen. Er küsste sie und steckte ihr Frans Verlobungsring an den Finger.
„Neeeeein! Neeeeein! Nicht! Maxwell! Warum! Ich liebe dich! Neeeein!"
„Fran! Liebes! Wach auf! Wach auf, mein Schatz!"
Fran wälzte sich weinend in ihrem Bett hin und her und schrie immer wieder seinen Namen. Maxwell schüttelte sie heftig.
„Fran, wach auf! Wach auf!"
„Neeeeein, nicht!"
Fran sprang auf, ihre Augen waren weit aufgerissen. Sie war völlig fertig, tränenüberströmt und schweißgebadet. Sie zitterte am ganzen Leib und bebte. Maxwell streichelte ihr beruhigend über die Wangen.
„Fran, Darling beruhig dich. Es war nur ein Traum. Ich bin hier! Psssst, alles ist in Ordnung."
Fran kam langsam wieder zu sich. Es war nur ein Albtraum gewesen, nur eine quälende Fantasie!
Maxwell war bei ihr und der Ring, den sie gerade noch im Traum gesehen hatte, steckte noch an ihrem Finger.
„Oh, Maaax!"
Sie warf sich in seine Arme und klammerte sich fest an ihn. „Halt mich fest! Geh nicht weg!"
„Schhhh! Alles okay, ich bin hier! Ich gehe nirgendwohin." Frans Erscheinung war ein Schock für ihn. Was hatte sie in ihrem Traum so erschreckt? Er bekam es richtig mit der Angst zu tun, sie in diesem Zustand zu sehen.
Er küsste sie sanft auf die Lippen und griff dann nach ihrer Wasserflasche neben ihrem Bett.
„Hier, trink einen Schluck. Das wird dir gut tun."
Hastig nahm Fran ein paar Schlucke, das kühle Wasser war wohltuend. Sie lehnte sich an das Kopfende des Bettes und atmete tief durch.
Maxwell saß neben ihr, streichelte ihre Hand und wartete darauf, dass sie sich beruhigte.
„Geht es dir besser?" fragte er nach einer Weile.
Sie nickte.
„Danke, mein Held! Ich bin froh, dass du mich aufgeweckt hast." Er küsste sie sanft.
„Ich kann es kaum abwarten, dich jeden Morgen aufzuwecken."
Fran verzog das Gesicht. Sie kannte seine frühen Aufstehzeiten.
„MHH, das müssen wir besprechen."
Sie sahen sich an und lachten.
Doch dann sah er sie ziemlich ernst an.
„Fran, was hast du geträumt? Du hast mir echt Angst gemacht."
Fran sah ihn verlegen an.
„Was habe ich denn geplappert?"
„Du hast dauernd meinen Namen gerufen und ‚Nein, Nicht'."
Fran starrte ihn entsetzt an, bemühte sich aber sofort ganz ruhig zu wirken..
„Es war völlig harmlos. Total albern."
„Francine!" sagte er streng. „Ich habe 15 Minuten gebraucht, um dich überhaupt zu wecken und du warst völlig fertig! Das ist alles andere als albern!"
Fran versuchte, seinem Blick auszuweichen. Sie wusste, wenn sie ihm von dem Albtraum erzählte, würde er auch wissen wollen, was er bedeutete. Er unterbrach sie in ihren Gedanken.
„Fran, hatte dein Traum etwas mit der Party zu tun?"
Frans Kinnlade fiel herunter und Maxwell wusste sofort, dass er Recht hatte.
„Liebling, bitte erzähl es mir, ich versuche nur dir zu helfen." Fran gab nach, versuchte aber so zu klingen, als wäre die ganze Sache ziemlich lächerlich und ein lustiger Witz.
„Wie ich schon sagte, es war ein dummer Traum. Wir waren auf einer Party, tanzten miteinander und dann riss mein Kleid auseinander – hahaha. Muss von schlechter Qualität gewesen sein – hahaha. Jedenfalls fanden es alle ziemlich lustig. Oh ja und dann hast du dich mit Miss Babcock verlobt, aber das wäre eher dein Albtraum – hahaha."
Maxwell runzelte die Stirn.
„Um Himmels Willen! Hab Erbarmen!"
Fran lachte immer noch.
„Wie gesagt, das ist alles ziemlich lächerlich!"
„Aber was hat das mit der Party zu tun und warum hast du dich gestern Abend plötzlich so komisch verhalten?"
Fran sah ihn verwirrt an.
„Du warst auf einmal ganz still, hast kaum geredet und auf dem Heimweg warst du so traurig."
Fran war erstaunt. Dieser Mann war absolut wunderbar, er kannte sie so gut. Er hatte all ihre Veränderungen bemerkt. Gott, sie liebte ihn so sehr. Maxwell sah ihr direkt in die Augen.
„Was quält dich so, mein Liebling?"
Schließlich platzte alles aus Fran heraus.
„Oh, Maaax! Es war so schrecklich. Die Party... Ich war so glücklich... ich dachte, ich würde dorthin gehören... jeder würde mich akzeptieren. Dann hörte ich die Mädchen in der Küche. Ich war nur die Lachnummer des Abends. Sie machten sich alle nur hinter unserem Rücken über uns lustig. Für sie bin ich nichts weiter als ein Flittchen aus Queens, das sich einen Millionär gekrallt hat. Ich werde nie in deine Welt passen. Du wirst dich irgendwann nur für mich schämen. Ich werde nur deinen Ruf und dein Geschäft ruinieren.
Der Traum war so schrecklich, ein reiner Albtraum. Ich fühlte mich so nackt, beschämt und gedemütigt. Dann suchte ich dich und sah dich mit CC; glücklich vereint, das perfekte Paar! Ich bin nicht wie CC und werde es nie sein."
Sie warf sich in seine Arme und weinte noch mehr.
„Aber ich liebe dich sooo sehr, wie ich noch nie jemanden geliebt habe. Ich will dich nicht verlieren..."
Maxwell hielt sie einfach fest und streichelte ihr über den Rücken.
„Schhhhh, ist ja gut, beruhig dich!"
Fran vergrub ihr Gesicht und weinte, bis keine Tränen mehr kamen. Lange Zeit saßen sie schweigend da, Fran klammerte sich fest an ihn. Maxwell hielt sie fest, redete beruhigend auf sie ein und versuchte sein Bestes, sie zu trösten.
Nach einer Weile ließ Frans Weinen nach und ihr Schluchzen kam in längeren Abständen. Sanft legte Maxwell sie wieder in ihre Kissen. Er holte ein Taschentuch aus der Schachtel und tupfte zärtlich ihre Tränen weg. Fran blinzelte ihn verliebt an. Er strich ihr die losen Locken aus dem Gesicht. Dann ergriff er ihre beiden Hände.
„Darling! Hör mir gut zu! Okay?"
Fran nickte.
Maxwell sah ihr direkt in die Augen und begann seine Rede.
„Als du in unser Leben getreten bist, hat mich deine energische, überwältigende und temperamentvolle Art ziemlich überrumpelt. Ich habe noch nie eine Person wie dich getroffen. Du warst chaotisch, laut und hast mein Privat- und Geschäftsleben auf den Kopf gestellt …"
Fran sah ihn halb entsetzt/halb beleidigt an.
„Hast du auch etwas Positives zu sagen?"
Maxwell legte seine Finger auf ihre Lippen.
„Aber vor allem hast du immer mehr mein Herz erobert und die Liebe der Kinder gewonnen. Du kommst vielleicht aus bescheidenen Verhältnissen und hast keine privilegierte Schulbildung genossen, aber du hast Qualitäten, die vielen Menschen fehlen. Du bist warmherzig, mitfühlend, liebevoll und hast ein unglaubliches Gespür für die Bedürfnisse und Wünsche anderer Menschen. Schau dir die Kinder an. Denk daran, wie sie waren, als du hier angefangen hast. Du hast sie zu den zufriedenen, unabhängigen Individuen erzogen, die sie heute sind. Sicherlich hat nicht jede Frau die Fähigkeit fremden Kindern mütterliche Wärme, Liebe und Geborgenheit zu geben."
Tränen der Rührung standen in Frans Augen.
„Ich liebe dich so wie du bist. Mit all deinen Fehlern und Macken und deinen guten Seiten. Am meisten liebe ich dich dafür, wie du mich liebst. Ich meine, sehen wir der Wahrheit ins Auge: Ich bin steif, verklemmt, unsicher und emotional gestört. Ich habe meine Kinder vernachlässigt und es hat fünf Jahre gedauert, bis ich dich bei deinem Vornamen genannt und dir meine Liebe gestand."
Fran grinste und nickte eifrig bei seiner Aufzählung.
„Aber trotz allem liebst du mich und akzeptierst mich so wie ich bin." Fran schmiegte sich an ihn.
„Ich kann einfach nicht anders! Ich liebe dich! Mit all deinen Macken und Fehlern."
„Genau darum geht es, Liebling. Liebe fragt nicht nach Vernunft oder gesellschaftlicher Stellung. Liebe ist Liebe!"
„Ich weiß, Max! Aber ich habe trotzdem Angst. Ich meine, wirst du mich auch noch lieben, wenn deine Freunde und Geschäftspartner dir den Rücken kehren? Wenn du wegen mir keine neuen Sponsoren findest?"
„Natürlich, Liebling! Du bist mir viel wichtiger! Ich brauche dich zum Leben! Außerdem wird es bestimmt nicht so weit kommen. Du solltest das Verhalten der Leute auf der Party nicht überbewerten. Es wird laufend geredet und geflüstert. Das war schon immer so. Wir waren einfach die perfekten Opfer, weil wir gerade unsere Verlobung bekannt gegeben haben."
Fran war nicht überzeugt.
„Das war es nicht, ich habe bestimmt wieder etwas Dummes getan oder gesagt." Er nahm sie in die Arme.
„Das ist Blödsinn! Ich war die meiste Zeit an deiner Seite. Das hätte ich bestimmt gemerkt. Der beste Beweis ist, dass alle hinter unserem Rücken geredet haben und niemand uns direkt darauf angesprochen hat. Und warum? Weil es rein objektiv gesehen nichts zu sagen gab. Du wirst schon sehen, wenn wir verheiratet sind, merken sie irgendwann, dass unsere Liebe nicht dem Klischee entspricht und sobald der nächste Skandal ausbricht, sind wir Schnee von gestern."
Fran hoffte inständig, dass er recht hatte. Jedenfalls fühlte sie sich viel wohler. Jetzt wusste sie sicher, Maxwell stand hinter ihr und ihrer Liebe. Er zwinkerte ihr zu.
„Oh und noch was, Fran! Wenn du jemals zu einem CC-Double wirst, lasse ich mich sofort von dir scheiden!"
Sie sahen sich an und begannen hysterisch zu lachen.
Sie küssten sich und rieben ihre Nasen aneinander. Maxwell registrierte mit Vergnügen, dass Frans Augen funkelten und sie wieder ihr schelmisches Lächeln hatte, das er so liebte. Während sie sich küssten, ließ er sich wieder in die Kissen fallen. Er wollte sich gerade mit ihr unter die Decke kuscheln, als Fran ihn davon abhielt.
„Hey, Mr. Sheffield! Was machen Sie da?"
„Ich dachte, Sie wollten vielleicht in den Armen Ihres Ritters einschlafen?" Fran kitzelte ihn unter dem Kinn.
„Gute Idee, aber haben Sie nicht etwas vergessen?"
Maxwell war verwirrt.
„Die Hausordnung?! Keine Liebesaffäre in den Zimmern der Angestellten.! Sie wollen doch nicht Ihre eigenen Regeln brechen, Mr. Sheffield?" Sie kicherte.
Maxwell stieß einen spöttischen Seufzer aus. Innerlich war er jedoch erleichtert. Fran war wieder ganz die Alte. Er grinste, das Spiel funktionierte auch andersherum.
„Natürlich nicht, Miss Fine! Ich muss mich entschuldigen, wie unhöflich."
Er stand vom Bett auf und gab ihr einen letzten Kuss auf die Stirn.
„Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nachtruhe!"
Er tat so, als würde er das Zimmer verlassen, öffnete die Tür und sah sich um. Der Flur war dunkel und das ganze Haus war vollkommen ruhig.
„Maax!", ertönte es hinter ihm. Maxwell trat zurück zum Bett und nahm Fran in die Arme.
„Was ist los, Liebling? Ich wollte nur nachsehen, ob die Luft rein ist."
Er trug sie aus ihrem Zimmer, den Flur entlang zu seiner Master-Suite.
Kurze Zeit später lagen sie eng aneinander gekuschelt in seinem Bett. Fran lag auf dem Bauch, seine Arme um sie geschlungen. Seine Hände wanderten unter ihr Hemd. Mit seinen Fingerspitzen streichelte er ihren Rücken. Fran entspannte sich immer mehr, bis sie schließlich einschlief. Maxwell blickte sie verliebt an. Sie lächelte und seufzte zufrieden im Schlaf. Sicherlich hatte sie einen wundervollen Traum.
